Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Die iranische Journalistin und Menschenrechts-Aktivistin Narges Mohammadi wird für ihren unerlässlichen Einsatz im Iran mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Seit Jahrzehnten setzt sie sich für Frauen- und Menschenrechte ein und befindet sich derzeit im berüchtigten Evin Gefängnis in Teheran. Insbesondere engagiert sie sich für die Abschaffung der Todesstrafe und die Praxis der Einzelhaft in iranischen Gefängnissen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Die Beratungsstelle „Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt“ feiert 30-jähriges Jubiläum

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Wir möchten auf die 30Jahrfeier der Beratungsstelle gegen Gewalt an Frauen als ein sicherer Ort für Frauen hinweisen und auch dem Team das sich dort engagiert für ihren Einsatz ein DANK aussprechen!

Seit dem 15. April 1993 führt der Verein „Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt“ mit Finanzierung der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, den Frauenhausdienst in Meran.

Drei Jahrzehnte an Unterstützung, Begleitung, Stärkung von Frauen, die Gewalt erlebt haben, Frauen verschiedener Generationen und Herkunft, die ein Stück ihres Lebensweges geteilt haben. Sie feiern auch 30 Jahre an Initiativen zugunsten eines kulturellen Wandels hin zu einer gewaltfreien Kultur.

Die Beratungsstelle gegen Gewalt an Frauen stellt sich anhand der Geschichten von 8 Frauen vor, welche die Mitarbeiterinnen kennengelernt und unterstützt haben. Diese Geschichten können über Plakate, Audioaufzeichnungen und soziale Plattformen verfolgt werden.

Die Plakatkampagne

Die Kommunikationskampagne „Jetzt spreche ich“ wird vom 30. Oktober bis zum 26. November an den Bushaltestellen in der Stadt Meran, im restlichen Burggrafenamt und im Vinschgau ausgehängt.

Vom 30. Oktober bis 5. November und vom 20. bis 26. November werden die Plakate auch im Einkaufszentrum in Algund zu sehen sein.

Die Kampagne geht auch auf YouTube, Facebook und Instagram weiter

Gender Pesion Gap

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Anlässlich des Equal Pension Day möchten wir heute auf die Veranstaltung „Frauen und Finanzen: Frauen inspirieren Frauen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen“ von Pensplan Centrum AG und Stiftung Südtiroler Sparkasse hinweisen.

Der kürzlich erschienene Gender Bericht 2022 belegt, dass die Rentenlücke in Südtirol zwischen Männern und Frauen weiterhin weit auseinander klafft. Demnach beziehen Männer in Südtirol ein Medianes Renteneinkommen von 24.003 €, während es bei Frauen mit 15.708 € wesentlich geringer ausfällt.

Gründe für diese Lücke sind verschiedene Faktoren, einschließlich Unterschiede im Verdienst im Laufe des Berufslebens, Diskrepanzen in den Beschäftigungsmustern und Unterschieden in den Rentenbeiträgen. Frauen haben oft ein höheres Risiko, aufgrund von Unterbrechungen in ihrer Karriere, wie beispielsweise Kinderbetreuung, Teilzeitarbeit und der geschlechtsspezifischen Lohnlücke während ihrer Berufsjahre ein niedrigeres Renteneinkommen zu erhalten.

Der Equal Pension Day macht auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke aufmerksam und ist ein Anlass, um das Bewusstsein für Lohngerechtigkeit zu schärfen und sich für gleichen Lohn für gleiche Arbeit einzusetzen.

Denn die Maßnahmen, um den Gender Pension Gap zu verkleinern, müssen sich einerseits auf gesellschaftlicher Ebene abspielen. Das heißt es braucht den Abbau von Geschlechterstereotypen, eine gerechtere Verteilung der Fürsorge-Arbeit, familienfreundliche Arbeitsmodelle und Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Andererseits können Frauen auch auf individueller Ebene vorsorgen, wobei das Thema finanzielle Bildung eine große Rolle spielt.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Scrivere è fare il pane con le parole. Ma potremmo anche dire “fare il pane è lo scrivere con farina, acqua, lievito e sale”.

L’arte è nelle mani di coloro che lo sanno fare.

Grazie al progetto “L’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne“ stiamo scoprendo saperi custoditi e praticati dalle donne migranti della nostra città.

Stessi ingredienti, pani diversi, riti diversi, saperi diversi. È un patrimonio diffuso ancora da scoprire.

Nella foto il „Pane di Dio“ fatto da Bice Loffa che viene dal Venezuela.

 

Workshop-Reihe in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek gestartet

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In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Meran lädt das Frauenmuseum zurzeit verschiedene Schulklassen dazu ein, im Workshop „Ich bin Ich“ das Thema Gender zu reflektieren. Zwei Termine für italienischsprachige Workshops stehen noch zur Verfügung und können über die Stadtbibliothek reserviert werden.

Der Workshop „Ich bin ich“ wurde vom Frauenmuseum in Zusammenarbeit mit der Organisation für eine solidarische Welt (OEW) entwickelt.

Erwartungen, die wir von Frauen und von Männern haben, prägen das Leben von jedem und jeder Einzelnen von uns. Sie beeinflussen unsere Persönlichkeit, Vorstellungen, Sprache, Handeln und Lebensgestaltung ebenso wie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und die Rolle, die wir innerhalb einer Gesellschaft einnehmen.

Die Vorstellungen, mit denen wir alltäglich konfrontiert sind, können uns aber in unseren Entscheidungen und in der Entfaltung unserer persönlichen Eigenschaften und dem Ausleben unserer Vorlieben einschränken.

In dem Workshop stellen wir Fragen wie: Müssen Mädchen eigentlich immer schön sein und Jungs stark? Ausgehend von Alltagsbeispielen gehen wir interaktiv der Frage nach, was es heute bedeutet, Frau, Mann oder jemand zu sein, der sich keiner der beiden Gruppen zuordnet. Dabei sprechen wir auch über einengende Geschlechterrollen, Schönheitsideale und Sexismus in den Medien. Gemeinsam entwickeln wir Strategien für ein respektvolles Miteinander, welches jeder Person erlaubt, so zu sein, wie sie möchte.

US-Ökonomin Claudia Goldin mit dem diesjährigen Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet.

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Somit ist die ordentliche Harvard Professorin erst die dritte Frau, nach Elinor Ostrom 2009 und Esther Duflo 2019, die mit diesem Preis ausgezeichnet wird. Zudem ist sie die erste Wirtschaftswissenschaftlerin, der der Preis alleine zugesprochen wurde, während ihre Vorgängerinnen ihn als Teil einer Gruppe erhielten. Der Wirtschaftsnobelpreis geht zwar nicht auf das Testament von Alfred Nobel zurück, wird aber seit Ende der 1960er Jahre von der schwedischen Reichsbank gestiftet und wird gemeinsam mit den übrigen Auszeichnungen an Nobels Todestag, dem 10. Dezember, überreicht.

Jakob Svenson, Vorsitzender des zuständigen Nobelkomitees, begründete die Wahl Goldins damit, dass es ihr gelungen sei, die wichtigsten Treiber für Geschlechterunterschiede in der Arbeitswelt aufzudecken.

Claudia Goldin, Jahrgang 1946, wuchs in New York City auf. Von 1963 bis 1967 studierte sie Wirtschaftswissenschaften an der Cornell University von New York und setzte ihr Studium an der University of Chicago fort. Schon ab 1971 war sie Assistenzprofessorin, zuerst an den Universitäten von Wisconsin und Princeton, um 1979 außerordentliche Professorin an der University of Pennsylvania um dann 1990 als erste ordentliche Professorin für Volkswirtschaftslehre in Harvard zu avancieren.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

In diese Woche starten wir mit den Worten der chilenischen Chirurgin und Politikerin Michelle Bachelet (*1951). Frauen erleben den Alltag anders, haben andere Erfahrungen und sind dadurch anders sozialisiert als Männer. Mit einer größeren Beteiligung von Frauen in der Politik ist eine größere Bandbreite an Lebensentwürfen vertreten und Prioritäten würden sich verschieben.

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Il pane del mondo è già qui!

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“Il mondo è già qui!” era il titolo di un corso di formazione sull’intercultura tenutosi qualche anno fa qui a Merano, che invitava a guardarsi attivamente attorno, osservare, ascoltare per rendersi conto della ricchezza culturale della nostra città

Noi nelle ultime settimane lo abbiamo trasformato in “Il pane del mondo è già qui!” con un progetto dedicato al pane, all’arte di farlo e ai saperi che vengono tramandati e custoditi da molte donne provenienti da tutto il mondo che attualmente abitano qui. È un progetto promosso dall’Arge Alp, realizzato dal Museo delle Donne e l’urania meran, in collaborazione con diversi promotori di cultura della nostra città, con un titolo che raccoglie tanti elementi diversi: “L’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne”

È grazie a saperi che si perdono nel tempo, tramandati e trasformati, che gli stessi ingredienti, farina, acqua, lievito, sale, con l’aggiunta di poco altro, vengono trasformati, in modo sapiente dalle mani di molte donne in tipi di pane diversi tra loro, con nomi, forme, consistenze differenti.

Fachratgeber: Gestärkt durch den Alltag

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Anlässlich des heutigen Tages der mentalen Gesundheit wollen wir auf die Verbreitung von mentalen Problemen hinweisen und euch einen E-Reader ans Herz legen, der wertvolle Tipps rund ums Thema Selbstfürsorge bietet.

Die Diplom-Psychologin, Trainerin für Stressmanagement und Expertin für mentale Gesundheit Lena Dihstelhoff hat gemeinsam mit Curvy Model, Stella Sieger und Psychologin Julia Scharnhorst den Fachratgeber „Gestärkt durch den Alltag“ entwickelt, der Betroffenen Hilfestellungen im Alltag bietet.

Der Beitrag liegt uns am Herzen, da das Thema rund um mentale Erschöpfung ein ernstzunehmendes ist, denn es gehört mittlerweile für viele Menschen zum Alltag und kann zu seelischem Ungleichgewicht und körperlichem Unwohlsein führen.

Der Guide „Gestärkt durch den Alltag“ ist kostenlos und ohne Anmeldung o.ä., verfügbar. Hier geht’s zum Download.

 

Die Kunst der Selbstfürsorge: Ein Weg zur mentalen Gesundheit

In der heutigen hektischen Welt, in der wir ständig von Anforderungen und Stresssituationen umgeben sind, wird die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit immer deutlicher. Selbstfürsorge ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein essenzieller Bestandteil, um mit den Herausforderungen des Alltags besser umgehen zu können. Dabei spielen verschiedene Aspekte wie Achtsamkeit, Bewegung, Ernährung und Schlaf eine zentrale Rolle. Denn wenn es eins zu verstehen gilt: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine lebenswichtige Investition in unsere mentale Gesundheit.

Frau. Leben. Freiheit

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Die Revolte im Iran ist vor allem eine Revolte der Frauen.

Die Protestierenden von heute führen den gewaltlosen Kampf ihrer mutigen Mütter und Großmütter weiter. Denn trotz jahrzehntelanger Unterdrückung im frauenfeindlichen Mullahstaat sind die gebildeten, selbstbewussten Generationen iranischer Frauen herangewachsen.

Das Team im Frauenmuseum ist sehr erfreut, dass die Iranerin Narges Mohammadi den Friedensnobelpreis erhält.

Bereits 2009 erhielt sie den Alexander Langer Preis in Bozen, bei dem das Frauenmuseum mit dabei war. Shirin Ebadi, die ebenso den Friedennobelpreis 2003 bekommen hat, hat damals diesen Preis stellvertretend angenommen, da Narges verurteilt war und bis heute noch in Haft lebt.

Narges Mohammadi – Shirin Ebadi, die den Alexander-Langer -Preis in Bozen für sie entgegennimmt

Die Preisträgerin sitzt derzeit im iranischen Gefängnis, weil sie sich seit Jahrzehnten für Frauen- und Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran engagiert. Ihr Schicksal und ihr Mut stehen symbolisch für viele Frauen im Iran, die für ihre Menschenrechte aufstehen.

Narges Mohammadi ist stellvertretende Vorsitzende des iranischen Zentrums für die Verteidigung der Menschenrechte (Defenders of Human Rights Center). Die 51-Jährige setze sich seit Jahren selbstlos und mit größtem Mut selbst aus dem Gefängnis heraus für die unter Folter und Willkür leidenden Menschen um sie herum ein.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Morgen ist Welttag für psychische Gesundheit, deshalb beginnen wir diese Woche mit den Worten von Beatrice Frasl (*1987). Die österreichische Kulturwissenschaftlerin hat 2023 das Buch „Patriarchale Belastungsstörung“ im Haymon Verlag veröffentlicht, in dem sie psychische Erkrankungen gesellschaftspolitisch einordnet. Kernaussage ist, Mental Health ist nicht privat, sondern politisch.

Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe ihres Lebens an einer Depression oder Angststörung zu erkranken, kulturübergreifend doppelt so hoch wie bei Männern. Laut Frasl gibt es dafür gute Gründe, denn Frauen sind nach wie vor weltweit in vielen Bereichen des Lebens benachteiligt, von Armut bedroht und nicht selten Gewalterfahrungen ausgesetzt. Trotzdem geht man bei psychisch Erkrankten zu häufig von einem „gestörten Individuum“ aus und spricht viel zu wenig darüber, dass viele psychische Erkrankungen oft eine im Grunde gesunde Antwort auf ein krankmachendes Umfeld oder System sind, das Ungleichheit hinnimmt.

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Die Vision der Mary Ward und die Englischen Fräulein in Meran

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Am Dienstag, 10. Oktober 2023 um 19:00 Uhr lädt das Frauenmuseum im Rahmen der Sonderausstellung „FrauenBilden 1723 – 2023. 300 Jahre Englische Fräulein“ zum Vortrag mit Sr. Ursula Dirmeier: Die Vision der Mary Ward und die Englischen Fräulein in Meran.

Eine aufregende erlebte Geschichte der Schultätigkeit und Klostergemeinschaft im Laufe von drei Jahrhunderten. Die Gemeinschaft der Congregatio Jesu, wie die Englischen Fräulein heute heißen, wurde von der Engländerin Mary Ward Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet. Etwa hundert Jahre später bemühten sich ihre Nachfolgerinnen um eine Niederlassung in Tirol. 1723 gelang es ihnen, ein Haus in Meran zu erwerben, in dem sie mit der Bildungsarbeit für Mädchen in der Stadt Meran und Umgebung begannen.

Ursula Dirmeier ist Schwester der Congregatio Jesu in Augsburg, sie ist gelernte Pastoralreferentin und Geistliche Begleiterin, sie arbeitet in der Erforschung der Institutsgeschichte.

Erster Südtiroler Gleichstellungsaktionsplan Æquitas vorgestellt

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Am vergangenen Freitag wurde der erste Südtiroler Gleichstellungsaktionsplan vorgestellt.

Der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen hat diesen Plan, gemeinsam mit rund 200 Interessierten, in einem landesweiten partizipativen Prozess erarbeitet, auch das Frauenmuseum hat sich an der Ausarbeitung beteiligt.

Damit wurde ein Meilenstein in der Gleichstellungsgeschichte unseres Landes gesetzt, gleichzeitig ist es auch der Start für die Umsetzung des Planes in den nächsten vier Jahren.

„Ab heute heißt es aber auch: Noch mehr Gas geben, noch mehr anpacken. Denn der Plan muss bekannt gemacht werden, er muss in alle Landesteile gebracht werden – und dafür braucht es personelle, aber auch finanzielle Ressourcen“, forderte Beiratspräsidentin Oberhammer ein.

Auf 150 Seiten werden im Gleichstellungsaktionsplan Æquitas die acht anzugehenden Handlungsfelder beschrieben, es wird der rechtliche Rahmen aufgezeigt und gelungene Beispiele aus der Praxis benannt. Zentraler Bestandteil eines jeden Kapitels sind eine Reihe von Maßnahmen. Diese werden beschrieben, auf Zielgruppen und Verantwortungstragende hin ausgerichtet und mit einem Zeitplan versehen.

So soll beispielsweise im Bereich des Handlungsfeldes „Arbeit, Beschäftigung und Wirtschaft“ bei der Unterkategorie „Einkommen“ die Lohntransparenz erhöht werden. Dies soll u.a. über Vorzugsschienen bei der Wirtschaftsförderung für Betriebe erfolgen, die ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen transparent machen sowie überdurchschnittlich viele Frauen in Führungspositionen vorweisen können.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Michela Marzano, ordinaria di Filosofia morale all’Università Paris Descarte e parlamentare ha appena pubblicato il suo ultimo libro sulla cultura dello stupro “Sto ancora aspettando che qualcuno mi chieda scusa“ edizioni Rizzoli, in cui esplora il confine grigio tra consenso e sopruso. Un libro su una questione che si può solo definire delicata, e che Marzano affronta invitando a ragionare assieme  a questa dimensione che deve cambiare, che ha bisogno di una cultura un linguaggio nuovo e di significativi cambiamenti sociali.

 

„Der Mensch kommt zuerst, die Beeinträchtigung ist nicht so wichtig“

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Seit 13 Jahren ist unsere Frau des Monats Oktober, Karin Pfeifer, bei People First in der Lebenshilfe tätig. People First ist eine Selbstvertretungsgruppe für Menschen mit Lernschwierigkeiten die sich politisch für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten einsetzt. Nach dem Motto:

Nichts über uns, ohne uns.

Im Interview erzählt Karin Pfeifer von ihrer Arbeit, was ihr besonders am Herzen liegt und wieso sie sich u.a. auch am Frauenmarsch beteiligt.

 

Vorab einige Informationen, die auf der Homepage zu People First zu finden sind:

Seit über 20 Jahren setzt sich die Selbstvertretungsgruppe People First für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein. Bei People First arbeiten und entscheiden Menschen mit Lernschwierigkeiten. Für ihre Arbeit stehen ihnen 2 Unterstützungspersonen zur Verfügung.

Was macht People First alles?

  • Wir arbeiten politisch
  • Wir machen Selbstvertretung
  • Wir machen Öffentlichkeitsarbeit
  • Wir organisieren Weiterbildungen.
  • Wir vernetzen uns mit anderen Selbstvertretungsgruppen
  • Wir setzen uns für Leichte Sprache ein. Leichte Sprache ist für viele Menschen wichtig.

Unsere Ziele:

  • Wir wollen für uns selbst sprechen.
  • Wir wollen mit·reden.
  • Und mit·bestimmen bei unseren Themen.
  • Wir wollen eine Inklusive Gesellschaft wo Alle Menschen dazugehören.
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