Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana la citazione è Jody Williams, un’attivista statunitense per i diritti umani e la pace, nota per aver vinto il premio Nobel per la pace nel 1997, per il suo lavoro come coordinatrice e portavoce della campagna internazionale per la proibizione delle mine antiuomo. Dal 2007 è a capo di una missione delle Nazioni Unite per indagare sulle violazioni dei diritti umani nel Darfur. Nello stesso anno ha accettato una docenza nel campo della pace e della giustizia sociale presso l’Università di Houston.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

 

Sr. Hedwig Vinyou über ihre Arbeit zwischen den kriegerischen Fronten in Nord West Kamerun

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Sr. Hedwig Vinyou, die „Anführerin der Gefangenen“, Preisträgerin des Netzwerkes „1000 Friedensfrauen“ war am 11 Mai zu Gast bei ihren Projektpartnerinnen vom Meraner Verein Etica Mundi eO und erzählte im Frauenmuseum von Meran von ihrer Arbeit zwischen den kriegerischen Fronten in Nord West Kamerun.

Schwester Hedwig wurde der Preis der 1000 Friedensfrauen für ihre Arbeit im Gefängnis von Bamenda verliehen. Sie kämpfte für die Rechte der Gefangenen und schaffte es, 7000 von ihnen freizubekommen, die wegen kleiner Delikte auf einen Prozesstermin warteten.

Diese Zeit hat ihr das Vertrauen vieler Menschen eingebracht und führt dazu, dass sie von allen Kampfparteien geachtet wird und immer wieder von beiden Seiten über bevorstehende Kampfaktionen informiert wird, um sie zu beschützen.

Kamerun ist ähnlich groß wie Deutschland. Ein Fünftel des Landes ist, was Sprache und politisches System angeht, aus historischen Gründen an England orientiert, der Rest an Frankreich. Das ist gesetzlich auch so verankert, zumindest theoretisch.

Die heutige Situation erinnert an die schwere Zeit in Südtirol vor mehr als 70 Jahren: immer öfter wurden öffentliche Stellen, Menschen aus dem frankophonen Teil zugewiesen, die kaum englisch konnten und damit das Recht der Bevölkerung auf die Benutzung der eigenen Sprache untergruben.

Unser Kinotipp ‚FEMINISM WTF‘ von Katharina Mückstein

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Kürzlich zeigte der FilmClub Bozen ein einzigartiges Werk, die Dokumentation ‚FEMINISM WTF‘ von Katharina Mückstein. Unser Team vom Frauenmuseum hat ihn am Montag als interne Weiterbildung gesehen. Für uns war es wie das Hinzufügen wichtiger Puzzleteile zu den Inhalten, die wir im Laufe der Jahre in unserer Arbeit über die Geschichte von Frauen, Feminismus und Genderfragen gesammelt haben. Der Film gibt keine Antworten… er stellt Fragen. Er eröffnet Szenarien, die scheinbar unverbunden erscheinen, wie zum Beispiel Feminismus, Intersektionalität, Klassismus, Rassismus, Umweltschutz, Care-Arbeit und Kapitalismus, und er verknüpft sie, indem er die unsichtbaren Verbindungen erklärt, die das Gewebe unserer Gesellschaft durchziehen.

„FEMINISM WTF“ ist ein lauter und kompromissloser Dokumentarfilm, der eine klare Botschaft gegen das Patriarchat und den Kapitalismus sendet. Der Dokumentarfilm ist provokant und stellt wichtige Fragen zur aktuellen feministischen Debatte. Der Film zeigt, dass Feminismus viel mehr ist als nur Frauenrechte und dass es um die Aufhebung von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen geht.

Die Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen bringen ihre Perspektiven und Erfahrungen in den Film ein. Dabei werden wichtige Fragen gestellt, wie zum Beispiel die Gründe für die Dominanz des binären Geschlechtersystems oder warum Frauen immer noch den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen müssen. Der Film zeigt auch auf, wie der Kapitalismus und der Feminismus miteinander im Widerspruch stehen und wie koloniale Strukturen die heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen prägen.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana la citazione è di Antonella Triburzi, professoressa di Didattica della Storia e della Storia della Shoah e amica del nostro Museo delle Donne.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

 

Das Schweigen brechen: Missbrauch in Südtirol | Rompere il silenzio: abuso in Alto Adige

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„Missbrauch in Südtirol bekämpfen & Kinder und Jugendliche besser schützen“ lautet die Petition, die vor einigen Tagen auf Landesebene von Judith Hafner vom Netzwerk La Rëi“ und Veronika Oberbichler, Autorin des Buches Wir brechen das Schweigen“, vorgestellt wurde. Bis heute haben sich mehr als 23 Vereine aus der Region angeschlossen.

“Affrontare l’abuso in Alto Adige & proteggere meglio bambini e ragazzi“ é la petizione presentata da pochi giorni a livello provinciale promossa da Judith Hafner de „La Rete Das Netzwerk La Rëi“ e Veronika Oberbichler, autrice del libro „Wir brechen das Schweigen. Fino ad ora vi hanno aderito oltre 23 associazioni del territorio.

Worum geht es?

Im Südtiroler Landtag wurde im Mai 2022 ein Beschlussantrag eingebracht, der die Errichtung einer landesweiten weisungsfreien Ombudsstelle mit einem Beauftragen/einer Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauchs vorsieht. Außerdem soll in Südtirol eine wissenschaftliche Kommission zur Untersuchung und Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch eingesetzt werden. Derzeit ist zwar eine Arbeitsgruppe dabei, konkrete Vorschläge für die Umsetzung zu erarbeiten. Doch es geht nur langsam voran. Zunehmend mehr Organisationen und Privatpersonen schließen sich deshalb einer aus Südtirols Zivilgesellschaft herauswachsenden Plattform an, die die Petition und deren Inhalte forciert.

Internationaler Museumstag

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Der diesjährige Internationale Museumstag findet in Südtirol am Sonntag, dem 21. Mai 2023 statt. Dieser Aktionstag wurde weltweit von ICOM – International Council of Museums – ins Leben gerufen, um die soziale und kulturelle Rolle der Museen einem breiten Publikum näher zu bringen. Dieses Jahr ist die Initiative den Themen Nachhaltigkeit und Wohlergehen („Museums, Sustainability and Wellbeing“) gewidmet.

Das Frauenmuseum ist bei freiem Eintritt von 10.00 bis 15.30 geöffnet und um 15.30 wird als Sonderprogramm zum Thema des Tages der Film Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde (Originaltitel: The Seeds of Vandana Shiva)in deutscher Sprache gezeigt.

Wer Saatgut kontrolliert, kontrolliert das Leben auf der Erde. – Vandana Shiva

Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin Dr. Vandana Shiva, wie sie sich den Großkonzernen der industriellen Landwirtschaft entgegenstellte und in der Bewegung für Biodiversität und ökologischer Landwirtschaft zur Ikone wurde. Sie inspirierte so weltweit zu einer Agrar- und Ernährungswende und wurde zu einer der wichtigsten Aktivistinnen unserer Zeit, wofür sie unter anderem den alternativen Nobelpreis erhielt.

Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde konzentriert sich auf bahnbrechende Ereignisse, die ihr Denken formten, bevor sie den Kampf gegen ein mächtiges Agrarbusiness aufnahm. Seitdem inspiriert sie Men­schen auf der ganzen Welt dazu, für eine gerechte Agrar- und Ernährungswende einzutreten und für das Überleben auf der Erde zu kämpfen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit den Worten der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941). Dieses Zitat haben wir ausgewählt, da am Mittwoch der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, kurz IDAHOBIT, stattfindet. Lasst uns Vielfalt in jeglicher Form anerkennen und feiern!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

 

 

Dialog – Kraft der Veränderung

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Stell dir vor, du wirst so gesehen und respektiert, wie du wirklich bist – genau das passiert in einem Dialog.

Das Buch Dialog – Kraft der Veränderung. Vom Gelingen unserer Beziehungen von Jutta Wieser und Benno Kapelari und mit einem Kartenset und Bildern von Katharina Erlacher ist 2023 im Renate Götz Verlag erschienen.

Am Donnerstag, 18. Mai 2023 um 19:00 Uhr findet die Vorstellung des Buches im Frauenmuseum statt. Die beiden Autor:innen stellen im dialogischen Miteinander Beispiele aus ihrem Buch vor und werden interaktiv Interessierte mit einbeziehen.

Im Buch wird eine ursprüngliche menschliche Form der Kommunikation, die durch Forschungen von David Bohm und philosophische Gedanken von Martin Buber weiterentwickelt wurde, mit persönlichen Erfahrungen, Geschichten, Sachtexten, Anregungen und Interviews beleuchtet.

Aufgeschrieben in einer Zeit, wo gesellschaftlich durch die Corona-Pandemie kein Stein auf dem anderen blieb, entstand dieses Dokument einer höchst spannenden Reise in die (mögliche) Welt eines gelingenden Miteinanders.

Der Dialog ist eine Grundhaltung, eine erlernbare Disziplin und auch eine gute Methode, um auf leichte und achtsame Art Veränderung ins eigene Leben zu bringen.

Die Autor:innen:

Jutta Wieser lebt in Oberbozen/Südtirol, Studium der Tanzpädagogik, Gesang und Schauspiel. Arbeitet sei 1998 als Radiomoderatorin, Redakteurin und Sprecherin in Südtirol, ausgebildete Dialogkreisbegleiterin. Sie begleitet Menschen dialogisch, gestaltet Lernräume im Bereich Sprechen, Podcastgestaltung, Rhetorik und Dialogkreisbegleitung.

RESPECT EVERY/BODY

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Habt ihr schon diese Plakate auf der Straße entdeckt? Seit Kurzem macht die Kampagne RESPECT EVERY/BODY auf ein wichtiges Thema aufmerksam: Jeder Körper verdient Respekt. Kommentare zu Körpern können verletzend sein und negative Auswirkungen haben, auch wenn sie gut gemeint sind. Aus diesem Grund lädt die Kampagne dazu ein, eine Comment-Free-Zone zu schaffen – einen Ort ohne Körper-Kommentare, denn der würde uns allen gut tun.

Die Kampagne wurde vom Forum Prävention und der Fachstelle für Essstörungen INFES organisiert, die grafische Umsetzung stammt von Lungomare und Unterstützung dafür kommt vom Südtiroler Sanitätsbetrieb, vom Amt für Jugendarbeit der Provinz Bozen und vom Amt für Gesundheitsordnung der Provinz Bozen.

„Oh, wow, hast du abgenommen?“ – „Sieh dir mal die schlanken Beine an“ – „Er wäre hübsch, aber er ist wirklich zu klein“ – „Geiler Arsch! Pfiff“ – Solche Kommentare nähren die Überzeugung – es gäbe EINEN erstrebenswerten und für alle erreichbaren Körper. Sie erzeugen Druck und lassen einen glauben: So wie ich aussehe, ist nicht okay.

Die Kampagne „respect every-body“ möchte dem Phänomen Körperkommentare entgegenwirken und Menschen dazu sensibilisieren. Kommentare übers Aussehen bringen niemandem was, sind oberflächliches, nutzloses Gerede, können Nährboden für Essstörungen und Cyber|Mobbing sein.“

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Mit diesem Zitat betont Chikai Mukai, dass wir zuallererst Menschen sind und uns nicht von unserem Geschlecht definieren lassen sollen, sondern das tun sollen, was wir wirklich wollen. Die japanische Ärztin und Austronautin Chikai Mukai (*1952) war 1994 die erste asiatische Frau im Weltraum.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

La pillola gratuita: sarà finalmente accessibile a tutte!

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Good news! È di poche settimane fa la notizia che a breve la contraccezione orale, per qui la pillola anticoncezionale, anche in Italia sarà gratuita per tutte le donne, dove fino ad ora lo era solo in poche regioni , che già la distribuivano gratuitamente ad alcune fasce di donne.

Attualmente siamo in attesa dell’approvazione formale da parte dell’AiFA e della pubblicazione in Gazzetta Ufficiale. Le ultime informazioni dai media parlano del mese di maggio. Siamo quindi vicine ad un importante traguardo.

La gratuità della pillola anticoncezionale soprattutto per le fasce giovani e più deboli economicamente è una richiesta che da anni viene fatta da molti consultori famigliari, e non solo, che sono in prima linea nella consulenza alle giovani generazioni, all’interno dei programmi di prevenzione e la cura alla salute e all’affettività.

Un’occasione di discussione sulle idee e le credenze sulla cultura e le pratiche della contraccezione da parte delle donne e delle ragazze è stato il tavolo di discussione dedicato al tema della consulenza nel nostro territorio, organizzato in occasione del Convegno “Diritto all’aborto. Dobbiamo parlarne” tenutosi ad ottobre 2022 a Merano.

„Dieses Wilde und Freie wünsche ich allen Frauen in stürmischen Zeiten“

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Unsere Frau des Monats Mai, Jutta Tappeiner Ebner, nimmt uns in diesem Interview mit auf eine Reise zu altem Kräuterwissen, sinnstiftenden Bräuchen und wohltuenden Räucherritualen und gibt einige Tipps über die Heilwirkung bestimmter Kräuter. Sie hat die Selbstständigkeit gewagt und ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht: Heute ist sie nicht nur Bäuerin und führt 3 Ferienwohnungen, sondern stellt in ihrer Manufaktur selbst Kräuter-Produkte her und gibt ihr großes Wissen in ihrer Kräuterakademie weiter.

Erzählst du uns von deiner Arbeit und dem vielfältigen Angebot am Bacherhof? Wie bist du zur Bäuerin geworden? Wie wurde deine Leidenschaft für Kräuter und das Räuchern geweckt?

Kräuter faszinieren mich seit ich zurückdenken kann, schon als Jugendliche habe ich mir meine Hautpflege selbst gemacht. Die Rezepte dazu habe ich aus Aufzeichnungen meiner Mutter übernommen und sie für mich angepasst.

Seitdem habe ich viele Kurse, Ausbildungen und Lehrgänge im In- und Ausland besucht und mich mit Kräuterbüchern aus allen Epochen eingedeckt.

Das Lernen ist für mich eine Bereicherung, Erfüllung finde ich jedoch bei der Umsetzung des Gelernten.

Heute freue ich mich, altes Kräuterwissen mit neuen Erkenntnissen sowie mit meinen praktischen Erfahrungen zu verknüpfen und diesen Schatz interessierten Kräuterfreundinnen und -freunden weiterzugeben.

Magische Walpurgisnacht auf St. Hippolyt

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Auf dem prähistorischen Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun werden Bräuche der „Hexennacht“ zelebriert, um die wiederkehrenden Naturkräfte zu feiern. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang mit Treffpunkt 20.00 Uhr am Parkplatz St. Hippolyt hinauf zur Hügelkuppe, versetzen Sie ein Hexenfeuer, Räucherwerk und stimmungsvolle Melodien in den Zauber der mystischen Walpurgisnacht.
Für Familien mit Kindern wird bereits mit Start um 18.00 Uhr eine Erlebniswanderung zum Hügel von St. Hippolyt angeboten.

Sonntag, 30.04.2023
ab 18.00/20.00 Uhr
Teilnahmegebühr: kostenlos
Treffpunkt: 18.00 Uhr bzw. 20.00 Uhr Parkplatz für St. Hippolyt in Naraun
Anmeldung: nicht erforderlich
Anmerkung: eine eventuelle wetterbedingte Absage wird vorab auf www.tisensprissian.com/tesana und auf www.facebook.com/tisens.prissian bekannt gegeben

Moderation: Sissi Prader
Kräuterpädagogin Renate Seyr Dejori
Irene Mayrl mit Trommlerinnen
Barbara Myriel Wieser mit Klängen
Freie Jodlerinnen Meran
Uli Moritz mit Herzenssängerinnen
Jutta Tappeiner Ebner, Kräuterfrau mit Schwerpunkt Brauchtum, Volksmedizin, Naturkosmetik und abendländische Räucherkunde
Hubert Steiner, Historiker und Archäologe
Karin Raffeiner, Schamanin, Kräuterfrau und Leiterin des Institut Raetia, für europäischem Schamanismus und Naturwissen.

Equal Pay – Was sonst? Che altro? 21.04.2023

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L’Equal Pay Day è un’iniziativa europea nata per sensibilizzare e informare sul permanete divario salariale tra uomini e donne. La Commissione provinciale per le pari opportunità e il Servizio donna della provincia di Bolzano hanno portato questa iniziativa per la prima volta in Alto Adige nel 2010.

Venerdì 21 aprile 2023, dalle 10.00 alle 15.00 a Merano, l’ufficio del comune preposto alle pari opportunità – in collaborazione con numerose associazioni del territorio allestirà davanti al municipio uno stand informativo per sensibilizzare l’opinione pubblica.

La disparità degli stipendi fra uomini e donne fa sì che quest’ultime, pur con la medesima qualifica, guadagnino per lo stesso lavoro meno dei loro colleghi maschi.

I dati parlano molto chiaro. In Italia (così come in Alto Adige) la disparità di retribuzione tra uomini e donne è ancora attorno al 17% e il 16,5%. Si tratta quindi di un problema che riguarda molto da vicino anche la nostra ricca provincia.

Le differenze salariali si riscontrano con percentuali simili sia nel settore privato che in quello pubblico.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit den Worten der Kuratorin und Kunsthistorikerin Katy Hessel (*1994), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, unbekannte Künstlerinnen sichtbar zu machen. Wie viele bahnbrechende, talentierte und innovative Künstlerinnen gab es in der Geschichte, die allerdings entweder wenig Beachtung fanden aufgrund ihres Geschlechts oder die zu Lebzeiten zwar erfolgreich waren, aber nachträglich aus dem Kanon der Kunstgeschichte entfernt wurden.

Katy Hessel bietet eine Korrektur und will nichts Geringeres, als unser Kunstverständnis zu ändern, denn

ohne die Kunstwerke unterschiedlichster Menschen können wir Gesellschaft, Geschichte und Kultur nicht wirklich erfassen und einer Epoche keinen Sinn abgewinnen.

2022 hat sie das Buch „A History of Art Withouth Men“ veröffentlicht, mehr darüber könnt ihr hier nachlesen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

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