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Fackelzug #Meransagtnein 24.11.2023

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Gewalt an Frauen passiert, im Hier und Jetzt, bei uns in Südtirol, Italien, überall. Gewalt an Frauen betrifft uns alle, denn sie ist ein strukturelles, gesamtgesellschaftliches Problem.

Am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, am 25. November wird weltweit aufmerksam gemacht.

In Meran gibt es an diesen Tagen rund um den Tag werden wichtige Initiativen und unterschiedlichen Veranstaltungen vom Netzwerk gegen Gewalt an Frauen, aber auch vielen anderen Vereinigungen und Schulen, wo wir auch dieses Jahr wieder ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.

„Fackelzug #Meransagtnein“, um laut Nein zu sagen.

Das Netzwerk gegen Gewalt an Frauen veranstaltet am 24. November um 17 Uhr ausgehend von der Treppe an der oberen Freiheitsstraße den Fackelzug zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Alle Bürger*innen sind aufgerufen teilzunehmen, um der Männer-Gewalt gegen Frauen ein entschiedenes NEIN entgegenzuhalten. Neben dem Umzug durch die Meraner Innenstadt wird eine Performance von Schüler*innen der Klassen 3TS4 der FOS und der IV LSU A des Instituts Gandhi unter der Leitung der Lehrpersonen Alessandra Sambin, Francesca Schir und Laura Mautone Teil des Abends sein.

Einen Überblick über das Programm in den kommenden Tagen finden Sie unter diesem link.

Stadtgemeinde Meran – Home – Bürgerservice – Aktuelles – Alle Neuigkeiten

#KeineAngstZuSprechen

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#KeineAngstZuSprechen: Unter diesem Hashtag wird in der Ukraine und in Russland ein längst überfälliges Thema angesprochen.

Die Journalistin Anastasia Melnitschenko schrieb in einem Facebook-Post: „Ich will, dass wir Frauen jetzt zu Wort kommen. Dass wir über die Gewalt sprechen, die die meisten von uns erlebt haben… Nicht wir sind schuld, schuld sind immer die Vergewaltiger. Ich habe keine Angst zu sprechen.“ Darauf reagierten Tausende Frauen mit Berichten über ihre persönlichen Erfahrungen mit sexueller Gewalt. Unter dem Hashtag #yanebajusskazat werden erschreckende Erlebnisse berichtet – aber auch eine unbedingt nötige Debatte geführt.

Mehr dazu

Aufruf zum Sturm der Solidarität

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#solidaritystorm

Unter diesem Slogan haben sich in den letzten Wochen Tausende gegen Frauenhass im Netz ausgesprochen.

Vier mutige Journalistinnen aus Österreich  – Ingrid Thurnher, Corinna Milborn, Barbara Kaufmann und Hanna Herbst – haben das Schweigen gebrochen und öffentlich über ihre Erfahrungen mit Frauenhass im Netz gesprochen: Sexismus, Vergewaltigungs- und Morddrohungen sind leider keine Seltenheit. Sie zeigen auf was vielen Frauen im Netz widerfährt und wollen entschieden dagegen vorgehen. Seitdem haben die Journalistinnen tausende Solidaritätsbekundungen erhalten und eine enorme online-Debatte ausgelöst. Dadurch sollen auch Politikerinnen angeregt werden, sich um diesen rechtlichen Graubereich zu kümmern.

Zeigen sie sich solidarisch: https://actions.aufstehn.at/solidaritystorm?s=blog