Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Author: Ich Frau

Das Zitat zum Montag

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Unser Blog – ICH FRAU – möchte Sie am Montag Morgen zum lachen bringen. Fangen Sie die Woche gut an!

„Frauen werden nicht einfach in den verunreinigten Strom gezogen. Frauen verändern den Strom, machen ihn rein und grün und sicher für alle – jedes Geschlecht, Rasse, Glaubensbekenntnis, sexuelle Orientierung, Alter und Fähigkeit.“ Bella Abzug

 

Was Trump als Präsident für Frauenrechte weltweit bedeuten könnte…

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Während der weltweit heiß diskutierten Kampagne der letzten Monate hat Donald Trump eine erschreckende und frauenfeindliche Weltsicht präsentiert. Was bedeutet das Ergenis dieser Präsidentschaftswahlen für Frauenrechte weltweit?

Unser Partner aus San Francisco, Global Fund For Women, reagiert mit den Worten „Donald Trump’s Erniedrigung von Frauen und Menschen verschiedener Herkunft kann nicht in das Präsidentschafts-Büro von Amerika einziehen. Wir hoffen dass diese Rhetorik, die den Wahlkampf begleitet hat, hier endet. Jetzt ist der Zeitpunkt für die Administratoren von Trump diese zerstörerische Rhetorik beiseite zu legen und durch Taten zu beweisen, dass sie stark für die Würde von Frauen – nicht nur in den USA – sondern weltweit eintreten“ sagt Musimbi Kanyoro, Präsidentin und CEO von Global Fund for Women.

 

What President-elect Trump could mean for women’s rights globally

 

 

Heute ist Malala-Day!

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Der 10. November wurde von der UNO zum Malala-Day ernannt. Die pakistanische Kinderrechtsaktivistin und Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai setzt sich für weltweite Bildungsgerechtigkeit ein. Sie war den Machthabenden in ihrem Land ein Dorn im Auge und es wurde ein Mordanschlag auf sie verübt. Doch die junge Frau überlebte und kämpft seitdem mutig weiter. Sie hat Zivilcourage bewiesen.

Ich. Am Gipfel

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Mit einer Finissage am Mittwoch, 26. Oktober wird die Ausstellung „Ich. Am Gipfel“ im Frauenmuseum Hittisau geschlossen. Sie erzählt von Bergbäuerinnen und Älplerinnen, von Hochtouristinnen und Bergsteigerinnen, aber vor allem von mutigen Frauen, von Selbstermächtigung und Willenskraft.

Wieder einmal hat ein Frauenmuseum einen wichtigen Beitrag geleistet, Teile unserer Geschichte sichtbar, zugänglich und erfahrbar zu machen. Dieser Beitrag ist auch deshalb so wichtig, weil erstmals eine Ausstellung umfassend das Thema „Frauen und Berg“ dokumentiert und vermittelt. Ab Dezember wird die Ausstellung „Ich. Am Gipfel“ im Frauenmuseum Meran zu sehen sein.

Mehr Infos unter Frauenmuseum Hittisau

 

Nachrichten von Narges Mohammadi

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Als die Iranische Menschenrechtsaktivistin 2009 den Alexander Langer Preis erhielt, wurde ihr bereits die Ausreise verboten. So hat damals die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi ihren Preis entgegen genommen. Heute befindet sich Narges Mohammadi im Gefängnis. Sie sitzt eine 16-jährige Strafe ab. Ihr Mann betont, dass Nargess eine gesetzestreue Aktivistin war, die an Wahlen teilgenommen hat und nie die rote Linie überschritten hat. Sie habe nie Stürzung des Systems gefordert.

Narges Mohammadi war stellvertretende Leiterin eines Zentrums für Menschenrechte, das regelmäßig Berichte über die Situation in Iran verfasste. Obwohl sie bereits unter Druck gesetzt wurde, setzte sie sich weiterhin gegen Ungerechtigkeiten ein. Sie half beispielsweise Opfern von Säureattacken, oder der Mutter einer Bloggerin, die im Gefängnis nach Folterungen verstorben war. Sie unterstützte auch Familien von Gefangenen, die zum Tode verurteilt waren. „Ich kann Menschen nicht in ihrem Leiden allein lassen“, sagte sie.

Shirin Ebadi, Patin des Netzwerks für Frauenmuseen sagt, das einzige Verbrechen, das Narges begangen hat, war, Menschenrechte in einem Land zu verteidigen, das „stolz“ diese Rechte missachtet.

Mehr dazu hier auf Englisch: http://www.rferl.org/a/iran-rights-champion-prison-term-mohammadi-instilling-fear/28042611.html

In Erinnerung an Wangari Maathai

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Vor 5 Jahren verstarb Wangari Maathai. Die erste Friedens-Nobelpreisträgerin Afrikas (2004) wurde auch Mama Miti genannt, Mutter der Bäume.

„Es kostete mich viele Tage und Nächte, meine Mitmenschen davon zu überzeugen, daß Frauen ihre Umwelt ohne viel Technologie oder finanzielle Ressourcen verbessern können.“ Wangari Maathai

Diese außergewöhnliche Frau hat sich ihr Leben lang für die verschiedensten Belange eingesetzt: Umweltschutz, Bildung, Ernährung, Frauenrechte und Abrüstung. Mit der Gründung des Green Belt Movements (Grüner Gürtel) setzte sie sich für eine nachhaltige Brennstoff-Versorgung und die Vermeidung der Bodenerosion ein. „Maathai schaffte es, die Mütter unterernährter Kinder zu begeistern: Sie lehrte sie, Samen zu suchen, Brunnen zu graben und ihre Setzlinge vor Tieren und Menschen zu zu schützen.“ (fembio)

Mehr auf fembio.org

Feministische Texte in neuer E-Book Reihe erhältlich

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Bzw-weiterdenken startet eine neue Reihe: Texte aus den Anfängen der Frauenbewegung werden in E-Books wieder zugänglich gemacht. Dazu gehören auch Beiträge des italienischen Differenzfeminismus, die heute nicht mehr leicht zu finden sind. Da das Interesse gerade jüngerer Feministinnen an diesen Texten wächst, gibt es nun diese neue Reihe.

Nähere Infos hier

Ein sagenumwobener Abend im Frauenmuseum

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Donnerstag, 22. September, 20 Uhr im Frauenmuseum Meran:

Jungfräuliches Mädchen, fruchtbare Mutter und weise Alte, das sind bekanntlich die drei Gestalten der Großen Göttin. Die Zahl der magischen Drei begegnet uns aber nicht nur in zahlreichen Märchen und Legenden, sondern auch in alpinen Sagen und Mythen. Der bekannteste und älteste Mythos hierzulande ist jener der Fanes, der Mythos von Tod und Wiedergeburt.
Doch wer ist diese geheimnisvolle Herrin über Leben und Tod, diese mystische Kriegerin? Was berichten jahrtausende alte Mythen über sie? Und wo begegnen wir ihr in unserem unmittelbaren Alltag?

Vom Archetypus dieser weißen Frau erzählt Kathrin Gschleier.

Das war die Buchvorstellung „Die Kraft der Kräuter nutzen“

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Bei der gestrigen Vorstellung von „Die Kraft der Kräuter nutzen“ hat es nicht nur wertvolle Einsichten in die Südtiroler Kräuterwelt gegeben, sondern auch allerhand gute Leckereien zum Verkosten direkt aus der Kräuter-Schatzkiste dieses neuen Buches. Den Autorinnen Irene Hager, Astrid Schönweger und der Fotografin Alice Hönigschmid ist damit der Auftakt zu ihrer Bücher-Tour gut geglückt. Wir freuen uns jetzt schon aufs Ausprobieren der Rezpte!

Das Buch gibt’s ab sofort im Buchhandel und auch im Frauenmuseum.

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#DefendHer: 14 Aktivistinnen und ihre Geschichte

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Diese 14 Frauen sind mutig und arbeiten Tag für Tag für die Freiheit und die Rechte von Frauen in ihrem Umfeld, ihren Ländern und darüber hinaus. Ihre Arbeit ist entscheidend. Deshalb widmet ihnen Global Fund for Women diese Kampagne: #DefendHer.

Jede Frau erzählt ihre Geschichte: Irina Maslova aus Russland, die sich für die Rechte und den Schutz von Sexarbeiterinnen in St. Petersburg einsetzt. Melania Chiponda aus Simbabwe kämpft für das Recht von Frauen, Land zu besitzten und gegen sexuellen Missbrauch durch Sicherheitskräfte. Tin Tin Nyo aus Thailand arbeitet daran, dass Frauen bei Friedensverhandlungen mitreden können. Sie sagt: „Unsere stärkste Waffe ist unsere Stimme. Wir haben Wahrheit und Ehrlichkeit. Diese sind die Waffen, die wir für alle Frauen einsetzten müssen, die keine Stimme haben oder hilflos sind.“

Hier geht’s zu den Geschichten

Global Fund for Women DefendHer

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