Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Yearly Archives: 2019

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Mit diesem Zitat hatte Aretha Franklin (1942-2018) vollkommen recht! Die 2018 verstorbene „Queen of Soul“ hätte heute ihren 77. Geburtstag gefeiert.

Foto: Wikimedia Commons

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

 

Autorin: Judith Mittelberger

 

„Das ist gerecht!“

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Über das Frauen*Volksbegehren 2.0 in Österreich haben wir Ende des letzten Jahres schon einmal berichtet. Frau Mag.a Elisabeth Grabner-Niel, die Koordinatorin der Initiative in Innsbruck, hatte uns in einem schriftlichen Interview eine Reihe von Fragen zur Initiative beantwortet. Gestern Abend war eine Gruppe von Aktionistas* des Frauen*Volksbegehrens 2.0 aus Tirol dann auch persönlich zu Gast im Frauenmuseum in Meran, um die einzelnen Punkte des Frauen*Volksbegehrens nochmals genauer vorzustellen und um uns über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.

Vier Aktionistas* des Frauen*Volksbegehrens 2.0 im Frauenmusuem Meran. Von links nach rechts: Stefan Felderer, Daniela Schwienbacher, Elisabeth Grabner-Niel und Max Preglau

Das Frauen*Volksbegehren 2.0 stellt insgesamt 9 Forderungen, die eng miteinander verwoben sind, sich thematisch aber unter 3 Schwerpunkte fassen lassen:

3 Bikerinnen, die Geschichte geschrieben haben

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Nehmen Sie sich eine Minute Zeit und stellen Sie sich jemanden auf einem Motorrad vor:
Vielleicht haben Sie das Bild eines langhaarigen Außenseiter vor sich? Oder stellen sich einen Motorradabenteurer im fernen Ausland vor? Oder denken Sie jetzt etwa an den letzten Motorradfahrer, der auf der Passstraße an Ihnen vorbeigeschossen ist? Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings groß, dass Sie dabei an einen Mann gedacht haben – nicht an eine Frau.

Die Motorradszene ist definitiv eine stark von Männern dominierte Subkultur. In Amerika sind nur 14% der Motorräder – etwa 1,18 Millionen – für Frauen zugelassen.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

All’inizio di questa settimana – nella quale cade anche la Giornata internazionale per l’eliminazione della discriminazione razziale, il 21 marzo – con una citazione di Angela Davis (nata 1944). Un‘attivista (per i diritti civili), femminista, filosofa politica e autrice statunitense che era ed è attivamente coinvolta in diverse lotte e sottolinea che per un cambiamento sociale è necessario di liberarsi del razzismo e di incorporare la diversità.

Gli eventi della seconda delle due „Settimane di azione contro il razzismo“ organizzate in Alto Adige trovate qui.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

(Autrice: Yvonne Rauter)

Abolizione della tampon tax. Una questione di civiltà o di buon senso?

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In molti paesi Eu e in generale dell’Occidente moderno i prodotti igienici femminili vengono tassati con un’aliquota più bassa per venire incontro alle donne e al flusso mestruale che avviene in media 450-500 volte nella vita ogni 28 giorni.

Ma qual è la situazione in Italia? Vi raccontiamo l’iniziativa del marchio commerciale Selex per promuovere l’abolizione della tampon tax.

“Stop tampon tax” è la petizione on line comparsa pochi giorni fa in occasione della giornata internazionale delle donne. A lanciarla è il noto marchio Selex che ha realizzato gli Assorbenti Ultra Essenziali racchiusi in confezioni ispirate a beni di prima necessità come pasta, pane, caffè…. Per sostenere la causa la campagna pubblicitaria è stata lanciata su tutti i canali web e social, mentre gli assorbenti a marchio Selex sono stati venduti con un Iva al 22% come se fossero un bene di prima necessità.

Qui il link per guardare il video realizzato da Dlvbbdo.

Firma qui per la petizione Selex

E negli altri paesi? Come vengono tassati gli assorbenti?

Alchemilla, die Erste, la Prima

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Die Alchemillen, der Frauenverein, der die letzten Jahrzehnte stets den Alchemilla-Frauenkalender rausgegeben hat, haben nun ein neues Projekt: Sie geben das erste Südtiroler Frauenlesebuch heraus und weben am feministischen Kontinuum zügig weiter. Das gut tut in diesen politisch finsteren Zeiten. Lesen Sie hier exklusiv die Antworten aus dem Redaktionsteam.

Alessia Dughera, Heidi Hintner, Martina Kirchler und Claudia Messner haben auf die Fragen geantwortet:

Im vorigen Jahr kam die 25. Ausgabe des Alchemilla-Frauenkalenders raus. Habt ihr da schon gewusst, dass es der letzte sein wird?

Bei der gemeinsamen Arbeit der Alchemillen gibt es keine Entscheidungen, die von heute auf morgen getroffen werden. Wir haben uns schon längere Zeit damit beschäftigt, dass viele Frauen lieber ihren Kalender digital führen. Gleichzeitig setzen wir klar auf Print und wollen damit der schnelllebigen und oberflächlichen Zeit entgegenwirken. Im intensiven Austausch unter uns Alchemillen wurde uns auch bald klar: Wir brauchen gute, qualitativ hochwertige Texte, wir wollen vertiefende Geschichten von Frauen erzählen, uns tiefsinnig und hintergründig mit frauenspezifischen Inhalten beschäftigen, neue Textformate anbieten und ein Layout, das an die Alchemilla-Kalender erinnert, damit die Frauen wieder eifrig und gerne zugreifen.

Viele sind traurig, dass sie den Kalender nicht mehr an ihrer gewohnten Stelle abholen können. Auch im Frauenmuseum werden dauernd Anruferinnen vertröstet. Wieso ist Schluss mit dem Alchemilla-Frauenkalender?

25 Jahre sind eine lange Zeit. Die frauenpolitisch wichtigen Themen, die es zu bearbeiten gilt, haben sich nur zum Teil verändert. Die Grundthemen sind dieselben geblieben: Frauen in der Arbeitswelt, Gewalt an Frauen, gerechte Sprache, gerechter Lohn, frauenfreundliche Arbeitszeitmodelle – viele dieser Themen wollten wir umfassender behandeln. Mit Alchemilla ist nicht Schluss: Wir präsentieren im März 2019 „Alchemilla, die Erste, la Prima.“ Eine neue Publikation, ein neues Format, der Zeit angepasst. Nun sind wir gespannt auf die Reaktionen der Leserinnen.

Wieso ein Alchemilla-Almanach? Was erwartet uns dabei?

Wie bereits erwähnt: Die Themen ändern sich (leider!) nicht großartig. Wir behandeln weiterhin die feministischen Klassikerinnen, stellen Frauen vor, haben umfassende und spannende Lesetipps. Im neuen Format haben wir die Möglichkeit, verschiedene Zugänge zu Mädchen- und Frauenthemen in inhaltlich vertiefter Art und Weise anzubieten. Das freut uns auch beim Gestalten und Schreiben: Die Texte sind länger, fundierter und doch in einem journalistisch griffigen Ton verfasst. Neu sind zum Beispiel die Interviews: In „Alchemilla, die Erste, la Prima“ sind wir hier sehr politisch vorgegangen: Heidi Hintner im Gespräch mit Monika Hauser (deutscher Text) und Alessia Dughera im Gespräch mit Marcella Pirrone (italienischer Text). Beide Texte enthalten frauenpolitische Power!

#ichfrau2019: Sarah Bertagnolli

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Am Samstag, 9. März, um 11 Uhr wurde zum ersten Mal die #ichfraudesjahres gekürt. #ichfrau2019 wurde mit herausragender Stimmenanzahl die Tättowiererin Sarah Bertagnolli. Bei einem Fest im Frauenmuseum mit dem Frauenchor Chorisma von Lana rund um Chorleiterin Petra Gruber wurde feierlich die erste #ichfraudesjahres gekürt.

Zum Beitrag über die Kür der #ichfrau2019 gelangt ihr hier und zur Fotogalerie der Matinee gelangt ihr hier.

Tag der Frauen* 2019

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Heute ist es wieder soweit – weltweit wird der internationale Frauen*tag begangen. Zu den Highlights in diesem Jahr zählt auf jeden Fall die Ernennung des Tages der Frauen* zu einem gesetzlichen Feiertag in Berlin. Darüber berichten ausführlich die Berliner Zeitung und die Zeit.

Wenn der internationale Frauen*tag bei uns auch nicht ein ausgeschriebener Feiertag ist, so ist er doch auch in Südtirol ein Ereignis, das von verschiedensten Institutionen und Gruppen gefeiert wird.

 

Merkantilmuseum in Bozen

File:Museo mercantile.jpg

Das Merkantilmuseum in Bozen lädt zu einer besonderen Führung, welche die Rolle der Frau im sozialen, künstlerischen und wirtschaftlichen Bereich in vergangenen Zeiten beleuchtet. Immerhin verdankt Bozen seine Entwicklung zu einer wichtigen Handelsstadt auch einer Frau – Claudia de Medici hat im 17. Jahrhundert durch den Erlass einer Marktordnung und die Gründung des Merkantilmagistrats Geschichte geschrieben.

Von dieser Geschichte wird ein Bogen ins Heute gespannt: Marina Rubatscher Crazzolara, Vorsitzende des Beirates zur Förderung des weiblichen Unternehmertums der Handelskammer Bozen, wird in einer Einführung die Rolle der Frau in der Südtiroler Gesellschaft und Wirtschaft hervorheben. Mehr dazu erfährt ihr auf der Webseite der Handelskammer.

Im Filmclub Bozen hingegen ist der Film „Female Pleasure“ zu sehen. Mehr dazu könnt ihr hier lesen.

 

Women’s Stories in Meran

Fünf Frauen, Fünf Kulturen, Eine Geschichte

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In unserer Rubrik Tante Rosa möchten wir heute über einen Film sprechen, der international bereits großes Interesse geweckt hat und nun – zum Tag der Frau – auch in Südtirol gezeigt wird. Der Film #Female Pleasure der Schweizer Regisseurin Barbara Miller lässt fünf mutige, starke, kluge Frauen aus den fünf Weltreligionen zu Wort kommen. Sie erzählen mit viel positiver Energie von einem Phänomen, das sie alle verbindet: von der Tabuisierung weiblicher Sexualität und von ihrem persönlichen Ausbrechen aus diesem Tabu.

Seit Herbst 2018 wurde der Film in Kinos in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien und Frankreich gezeigt. Am 8. März 2019 kommt er nun auch nach Bozen, wo er im Filmclub um 20:30 Uhr zu sehen ist.

Leyla Hussein, eine der fünf Protagonistinnen im Film #Female Pleasure. Foto: Oslo Freedom Forum, Photographer: Reka Nyari [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Warum dieser Film?

Die Regisseurin, Barbara Miller, hatte bereits zwei Filme zum Thema weibliche Sexualität realisiert, einen über die Klitoris und einen über Internetpornografie. Dabei wurde ihr klar, dass in unserer Gesellschaft Frauen nicht als selbstbestimmte sexuelle Wesen wahrgenommen werden.

 

Wie entstand #Female Pleasure?

Als freischaffende Dokumentarfilmerin war Barbara Miller sehr viel für Menschenrechtsorganisationen in der Welt unterwegs und fragte sich:

Wie geht es Frauen auf der ganzen Welt in Bezug auf ihre Sexualität und was sagt das über ihre Stellung in der Gesellschaft aus?

Welches System, welche Strukturen stecken dahinter, dass Frauen auf der ganzen Welt, ihre Sexualität nicht frei leben können oder wenn sie es tun, verfolgt, geächtet oder diffamiert werden?

Barbara Miller ist bei ihrer Recherche auf fünf Frauen gestoßen. Fünf mutige Frauen, die bereits den bewussten Schritt in die Öffentlichkeit gemacht hatten, um die Tabus um weibliche Sexualität zu brechen. Das Risiko, das sie eingehen, ist extrem hoch. Manche von ihnen leben mit Todesdrohungen, wurden von ihren Familien verstoßen, leben anonym oder sogar unter Polizeischutz. Trotzdem haben alle von Anfang an zugesagt, ihre Geschichte zu erzählen.

Rokudenashiko, eine der fünf Protagonistinnen im Film #Female Pleasure. Foto: Alex Lozupone [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

In diese Woche, in die auch der Internationale Frauen*tag am 08. März fällt, starten wir mit einer Erinnerung an eine der grundlegenden Visionen der Feminismen. Geäußert wurde diese Erinnerung an eine Vision des Feminismus von Johanna Dohnal, einer sehr aktiven und oft auch „unbequemen“ österreichischen Feministin und SPÖ-Politikerin.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Wie sieht unsere zukünftige Ernährung aus?

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Am vergangenen Freitag, 22. Februar hat sich im Frauenmuseum in Meran im Rahmen der Sonderausstellung „Ausgekocht? Cosa bolle in pentola?“ der Südtiroler Ernährungsrat vorgestellt. Diese Initiative setzt sich mit Themen der Ernährungssouveränität auseinander und möchte dazu beitragen, das Südtiroler Ernährungssystem zukunftsfähig zu gestalten.

Mitglieder des Ernährungsrates stellen die Initiative im Frauenmuseum vor. Von links nach rechts: Gudrun Ladurner, Ulrike Laimer, Manfred Hofer, Silke Raffeiner und Brigitte Gritsch.

Warum ein Ernährungsrat?

Silke Raffeiner, Ernährungswissenschaftlerin und Mutter zweier Kinder, zitiert eine kürzlich erschienene Studie der EAT-Lancet Kommission, die von 37 Forscherinnen und Forschern aus aller Welt durchgeführt wurde. Die Studie besagt, dass im Jahr 2050 voraussichtlich 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden und stellt eine entscheidende Frage – wie können wir diese 10 Milliarden ernähren?

Die Grundaussage ist einfach: Die globale Ernährung muss sich drastisch ändern. Viel Gemüse, viele Nüsse, wenig Fleisch: eine pflanzenbetonte Kost mit wenigen tierischen Lebensmitteln verbessert grundlegend die Gesundheit der Menschen und bringt zugleich Vorteile für die Umwelt.

Damit die globale Ernährungssicherheit und der Erhalt der Ressourcen bis 2050 gewährt ist, muss sich der Konsum der pflanzlichen Lebensmittel weltweit verdoppeln. Außerdem muss sich der Konsum von Lebensmitteln wie Fleisch, Zucker und anderen stark raffinierten Lebensmitteln stark verringern, bis zu 50% gegenüber dem jetzigen Stand.

An diese Vision knüpft der Ernährungsrat in Südtirol an und wird mit seinen Initiativen diesen Wandel lokal vorantreiben. Wichtig ist dabei, dass die so genannte „Planetary Health Diet“ – also eine gesunde Nahrung für den ganzen Planeten – nicht automatisch Verzicht bedeutet, sondern durchaus mit Genuss zusammenhängt.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Unser heutiges Zitat stammt von Christine Nöstlinger (1936-2018), die es immer wieder schaffte, uns in ihren unzählichen Kinder- und Jugendbüchern die Welt aus Kinderaugen zu zeigen. Sie selbst bezeichnete sich als „wildes und wütendes Kind“ und war auch als Erwachsene dafür bekannt, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Si vota la #iodonna2019

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Finalmente ci siamo! Fino il 3 marzo è possibile votare sulla nostra pagina IoDonna IchFrau la #iodonnadell’anno.

Sulla pagina iniziale potete accedere direttamente alla votazione delle candidate.

Perché votare una donna dell’anno per l’Alto Adige?

Forse dovremmo cominciare a chiederci quanti titoli di Miss esistano in Alto Adige che valutano per lo più la bellezza  di donne giovanissime.

Noi crediamo che sia arrivato il momento di istituire altri tipi di concorsi per donne che abbiano altri criteri di valutazione che non si soffermino sull’aspetto esteriore.

I criteri che descrivono e valutano le nostre candidate sono le loro professioni, le storie di vita, le ribellioni che hanno sollevato a favore di altre donne. Si tratta di riconoscere il grado di consapevolezza del ruolo che hanno scelto di essere ed interpretare nella società.

Molte donne riescono a rompere gli schemi  tradizionali, a modernizzare ed anticipare tendenze e comportamenti sociali ad adeguarsi ai tempi in maniera autentica e personale.

Chi rientra a pieno titolo tra le candidate della donna dell’anno 2019?

Tutte le candidate della donne del mese del 2018. Cliccate sui loro nomi per accedere alla lettura delle loro biografie.

Die feministische Außenpolitik von Schweden

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Die Zahlen von Gewalt an Frauen sind und bleiben erschütternd. Sogar in einem Land wie Schweden, das in Sachen Geschlechter-Gleichstellung vielen anderen voraus ist, ist sexuelle Gewalt gegen Frauen im Steigen begriffen. Deshalb hat die Schwedische Regierung einHandbuch der Feministischen Außenpolitik herausgegeben. Damit soll sowohl die eigene Politik mehr an Gleichberechtigung ausgerichtet werden, als auch andere Länder dazu motiviert werden, dasselbe zu tun. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen.

 

The Globe Post berichtet, dass das Handbuch die Ergebnisse einer vier-jährigen Studie vereint. Schon seit 2014 wendet Schweden, als erstes Land der Welt, eine feministische Außenpolitik an. Das bedeutet, Gleichberechtigung wird systematisch in der gesamten Agenda der Außenpolitik mitgedacht. Die Erfahrungen der letzten vier Jahre sind in das 2018 erschienene Handbuch eingeflossen.

Ausgekocht? Noch lange nicht!

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Anlässlich der Sonderausstellung „Ausgekocht? Cosa bolle in pentola?“ im Frauenmuseum (bis 30. November 2019) hat eine Klasse der FOS Marie Curie (Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie mit Landesschwerpunkt Ernährung) die Gastvitrine im Museum gestaltet. Warum es im Frauenmuseum eine Gastvitrine gibt und was die Schülerinnen und Schüler der FOS mit dieser Vitrine aussagen wollen, erzählen wir euch hier.

Was ist eine Gastvitrine?

Wenn ihr euch fragt, was denn die Gastvitrine im Frauenmuseum ist, könnt ihr hier mehr dazu erfahren. Im Grunde lädt diese Vitrine Aussenstehende – Schulklassen, Künstl_erinnen, Vereine – dazu ein, sich mit den Themen des Frauenmuseums auseinander zu setzen und diese Auseinandersetzung in der Gastvitrine zu präsentieren.

Was wird dort aktuell gezeigt?

An der FOS ist noch lange nicht ausgekocht! Das beweist die kleine Ausstellung, die kürzlich von Schülerinnen und Schülern der Klasse 3ER2 gemeinsam mit den Lehrpersonen Pircher Bernhard, Carla Molinari und Veronika Seiwald im Frauenmuseum gestaltet wurde.

Die Vorstellung der Gastvitrine