Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Yearly Archives: 2022

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questo lunedì con una citazione della scrittrice Emanuela Breda, che ci ricorda della diversità di ogni essere umano che va rispettata per una vita in libertà per tutti.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Was Familie alles sein kann

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Lidl macht´s  vor – Keine sexistische oder stereotype Darstellung einer Familie, sondern Vielfalt und Eigensinnigkeit für jeden Geschmack. So verdient sich Lidl den Preis Pinker Pudel, welcher vom Verein Pinkstinks vergeben wird an progressive Werbung, die Geschlechterstereotype bricht.

Diese Werbung von Lidl liegt ganz in unserem heurigen Motto der Sonderausstellung „Birth Cultures“, denn sie zeigt ein modernes Bild von Elternschaft. Es gibt Platz für homosexuelle und ethnisch gemischte Paare, Alleinerziehende oder nicht ganz so perfekte Eltern, welche uns gewöhnlich in Werbungen verschleiert werden.

Pinkstinks ist übrigens ein deutsches Online-Magazin, Kampagnenbüro und eine Bildungsorganisation, die aktiv gegen Sexismus arbeitet. Um das Pink – Blau Konzept zu überwinden und starre Geschlechterrollen in Medien auf zu zeigen, wird der Positivpreis Pinker Pudel verliehen. „Für eine moderne Gesellschaft, in der Jungen und Männer zart sein dürfen und Mädchen und Frauen Raum einnehmen können“

Sarah Trevisiol

 

Birth Cultures è un progetto UE del 2019-2022 che invita a un viaggio attraverso le storie e le tradizioni intono alla nascita e la maternità. Una grande mostra itinerante su questo tema sta girando l’Europa e sarà esposta al Museo delle Donne di Merano partendo da dicembre 2021. Visitateci – oltre alla mostra, vi aspettano tanti eventi su questo tema.

Chi non é mamma puó comunque essere felice

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In Italia, ma non solo, vigono ancora molti pregiudizi contro le donne che non desiderano essere madri, che non sentono il bisogno di procreare per sentirsi realizzate. Spesso esse vengono dipinte come troppo fissate con la carriera, egoiste oppure strane, contro natura o donne solo a metà, quando invece loro – alla pari di tutte le altre donne (e persone) – hanno il diritto di decidere sul proprio corpo e destino, senza doverne dare giustificazioni.

Difatti ultimamente sono sempre più donne a trovare il coraggio di parlare delle proprie esperienze nonostante l´assenza di prole oppure dei propri strazi o dubbi sull´essere madri. Due sono gli esempi di spicco che hanno fatto riflettere l´Italia sui propri preconcetti e ruoli di genere.

Nel film documentario “Lunàdigas” del 2016 le autrici e registe Nicoletta Nesler e Marilisa raccolgono le voci di donne senza figli/e, raccontando persino in prima persona le proprie scelte e le conseguenze che esse hanno comportato (lunàdigas.com).

NEU: Leitfaden für Hebammen im Umgang mit weiblicher Genitalverstümmelung_Beschneidung

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Im Rahmen unserer derzeitigen Sonderausstellung „Birth Cultures – Geburtskulturen“ sind wir auf einen Leitfaden aufmerksam geworden, den wir euch heute gerne vorstellen möchten. Im September 2021 wurde in Deutschland der bundesweit erste Leitfaden für Hebammen im Umgang mit weiblicher Genitalverstümmelung_Beschneidung (engl. FGM_C – Female Genital Mutilation_Cutting) veröffentlicht.

Wie der Pressemitteilung zu entnehmen ist, berichten

Mitglieder des Runden Tisches „Stopp FGM_C in Berlin-Brandenburg“ […] zunehmend über Anfragen von Hebammen zu weiblicher Genitalverstümmelung_Beschneidung […]. Die Thematik ist erst seit Januar 2020 ein fester Bestandteil der Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen. Dazu kommt, dass die Zahl der betroffenen Frauen und gefährdeten Mädchen in Deutschland in den letzten Jahren durch Flucht und Migration deutlich angestiegen ist. Daher ist der Bedarf an Information und praktischer Orientierung bei Hebammen enorm hoch.

Um diesem Bedarf nachzukommen, hat sich eine fachübergreifende Arbeitsgruppe im Rahmen des Runden Tisches „Stopp FGM_C in Berlin-Brandenburg“ gebildet, um gemeinsam einen informativen und handlungsorientierten Leitfaden für Hebammen zu entwickeln. Damit betritt der Runde Tisch Neuland, denn es ist die erste Handreichung zu diesem Thema in Deutschland, die sich speziell an Hebammen richtet. Neben dem Familienplanungszentrum BALANCE, welches die Erstellung des Leitfadens koordiniert hat, haben die Berliner Koordinierungsstelle gegen FGM_C, der Berliner Hebammenverband, die Evangelische Hochschule Berlin, das Büro der Landesgleichstellungsbeauftragten in Brandenburg und TERRE DES FEMMES an der Erstellung mitgewirkt.

6. Februar: Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

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Einmal im Monat veröffentlichen wir in der Rubrik #tanterosa einen Beitrag, der sich mit dem Körper von Frauen beschäftigt. Die vergangenen Beiträge hatten den Zyklus, die Menarche, die Wechseljahre, Verhütungsmittel und vieles weitere zum Thema.

Der „Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“ will Aufmerksamkeit auf eine Menschenrechtsverletzung lenken, der weltweit über 200 Millionen Mädchen und Frauen zum Opfer fallen.

Als weibliche Genitalverstümmelung oder -beschneidung bezeichnet man die teilweise oder vollständige Entfernung beziehungsweise Beschädigung der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane. Es gibt verschiedene Formen der Genitalverstümmelung, die je nach Land und Region, auf Mädchen ab dem Säuglingsalter bis zum 14. Lebensjahr durchgeführt werden. Jährlich kommt es laut Schätzungen zu 3 Millionen Neubeschneidungen von Frauen und Mädchen. Beweggründe für das Ritual dafür sind das  Sicherstellen der Jungfräulichkeit, bessere Chancen auf dem Heiratsmarkt oder spirituelle Reinheit. Für die Mädchen beginnt aber mit der Verstümmelung ein lebenslanger Leidensweg, der zu starken Blutungen oder Infektionen führt, aber auch Unfruchtbarkeit, chronische Unterleibsentzündungen, Harnweginfektionen, Schwierigkeiten beim Urinieren, bei der Menstruation oder der Geburt sowie den Tod mit sich bringen. Es gibt noch nicht ausreichende Forschungen hinsichtlich der ganzen psychischen Folgen und die Auswirkungen auf das sexuelle Empfinden der Frauen. Viele betroffene Frauen leiden jahrelang unter dem erlebten Trauma und kämpfen mit Angstzuständen, dem Verlust ihrer Weiblichkeit, Schamgefühlen, Depressionen, chronischer Reizbarkeit, Frigidität, Partnerschaftskonflikten und Psychosen. In Europa sind Ärzt*innen teilweise noch unvorbereitet, doch mittlerweile gibt es Angebote wie das Desert Flower Center in Berlin, welches auf die medizinische und psychologische Betreuung der Opfer von Genitalverstümmelung spezialisiert ist.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Frida Kahlo, uno spirito libero imprigionato in un corpo fragile. La sua vita è stata segnata da grandi passioni e da profonde emozioni che ha lasciato al mondo dopo di lei.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Roberta Ciola

Leselust

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Vanessa Gómez-Salas Steinhäusl stellt uns heute in der Rubrik #leselust zwei  spannende Bücher vor.

 

Weibliches Schreiben mit scharfem wütenden Blick

Anke Stellings „Schäfchen im Trockenen“ und Nina Lykkes „Alles wird gut“

Schon vor etwa 90 Jahren forderte Virginia Woolf in einem Vortrag, dass Schriftstellerinnen den Engel im Hause töten und endlich die Wahrheit über sich selbst und ihren Körper schreiben sollten. Sie meint damit natürlich den Ausbruch aus der vom Patriarchat eingeschränkten weiblichen Rolle als hochanständige Gattin und liebevolle Mutter. Damals kam das einer Revolution gleich. Inzwischen ist das zornige Anschreiben gegen die tradierten Rollen und gegen das verschämte Schweigen in den von Frauen verfassten literarischen Texten gang und gäbe. Weibliche Autorinnen sind laut geworden, selbstbewusst, ironisch, manchmal überspitzt, aber auch scharfsichtig, nicht ohne Mut zur Peinlichkeit und Unsicherheit. Noch immer werden diese Werke vor allem von männlichen Kritikern mit herablassender Geste als „Frauenliteratur“ bezeichnet, was schon eine qualitative Herabstufung bedeutet: von Frauen geschriebene Bücher, die dann wieder von Frauen gelesen werden. Während Frauen seit Jahrhunderten nichts anderes übrig blieb, als sich mit der männlichen Weltsicht und ihrem Blick auf das weibliche Geschlecht in deren literarischen Werken auseinanderzusetzen, gibt es zumindest das Vorurteil, dass Männer nicht gern von Frauen geschriebene Bücher lesen.  Was weibliches Schreiben im heutigen Zeitgeist bedeutet, seine Sichtbarkeit in den Medien und im Literaturbetrieb, ist zunehmend Thema vieler Essays und Artikel. Ein komplexes und hochbrisantes Geflecht aus historischen Altlasten und zeitgenössischer Aufbruchsstimmung.

Filmausstrahlung „Die Geburt eines Vaters“

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Mit anschließendem Erzählcafé rund ums Thema Geburt

15.03.2022 um 19.30 Uhr im Frauenmuseum, Mainhardstr. 2, Meran

Im Rahmen der Ausstellung „Birth Cultures“ im Frauenmuseum Meran, in Zusammenarbeit mit der Sozialgenossenschaft väter aktiv

 

„Die Geburt eines Vaters“ ist ein Film welcher frischgebackene Väter zu Wort kommen lässt um zu verstehen, was Männer rund um die Geburt eigentlich bewegt.

Die persönlichen Erzählungen von 18 Vätern und diversen Fachpersonen, geben Einblick auf die Gefühlswelten und Erlebnisse von Vätern. Emotional berührend und wissenschaftlich belegt, will der Film sich mit der Aussage der Weltgesundheitsorganisation auseinander setzten, laut dessen sich die Beteiligung von Männern/Vätern während der Schwangerschaft, bei der Geburt und nach der Geburt, auf die Verbesserung der Gesundheit der gesamten Familie auswirkt.

Der Dokumentarfilm zeigt anhand von Best-Practice-Erfahrungen sowie Studienergebnissen zudem auf, wie Väter besser einbezogen werden können.

Das Projekt wurde von der Waadländer Hochschule Für Gesundheit (HESAV) in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen männer.ch auf die Beine gestellt und dank der Unterstützung der Schweizer Gesundheitsförderung realisiert.

Frauenkörper & Marmor

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Es ist wieder einmal soweit: mit großer Freude dürfen wir euch ankündigen, dass wir am Samstag, 12. Februar um 11:30 unsere neue Gastvitrine eröffnen. Im Mittelpunkt stehen diesmal Aktfotografien der Künstlerinnen Romina Roman und Corinna Prechtl.

Mit viel Feingefühl und Hingabe erkunden die Fotografien den Kontrast, das Verhältnis, aber auch mögliche Verbindungen zwischen dem weiblichen Körper und Marmor. Die beeindruckenden Werke eröffnen neben dem Spannungsfeld zwischen Körper und Marmor als Materialien mit ihren je eigenen Strukturen aber auch Fragen nach Weiblichkeit, Frau-Sein, Körperlichkeit und -bewusstsein, Nacktheit und unserer Verbindung bzw. unserem Verhältnis zur Natur.

Dabei fesselt die atmosphärische Stimmung der Fotografien den Blick, zieht in den Bann und überzeugt durch die große Kraft, welche die Fotografien trotz oder gerade aufgrund der Nacktheit des Körpers und dessen direkter Darstellung und Konfrontation mit dem*der Betrachter*in ausstrahlen.

Wir haben die beiden Künstlerinnen vorab interviewt, um mehr über ihr Projekt zu erfahren:

Würdet ihr euch kurz vorstellen? Wer steckt hinter den Arbeiten, die in der Gastvitrine gezeigt werden?

Romina Roman: Mein Name ist Romina Roman. Eine junge Bildhauerin…. Ich bin sehr wissbegierig und erforsche verschiedenste Materialien und Techniken, wovon Marmor gerade im Mittelpunkt steht.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Marcella Serrano, nasce in Cile nel 1951, è figlia d’arte, la madre è romanziera e il padre saggista.

Con i suoi libri è entrata nei cuori delle amanti della letteratura femminile sudamericana. Ha accompagnato con le sue parole e le sue storie generazioni di donne anche europee che in lei hanno visto la voglia di lottare ma anche la poesia e la dolcezza dei suoi quadri narrati.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Roberta Ciola

Ein Dekalog für Geschlechtergerechtigkeit und gegen Gewalt an Frauen

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Von wem ging diese Fassung des Dekalogs aus und was waren die Ziele dazu?

Die Initiative für den Dekalog ging vom Institut „De pace fidei“ aus. Der wissenschaftliche Beirat hat für das Thema „Gewalt an Frauen“ die Gruppe erweitert, in der dann nach längerer Diskussion die Idee entstanden ist, deinen Dekalog für Geschlechtergerechtigkeit und gegen Gewalt an Frauen zu erarbeiten. Daraus sind dann die vorliegenden 10 Punkte entstanden.

Die Initiativgruppe bestehend aus dem Institut „De Pace Fidei“, der Katholischen Frauen- und Männerbewegung, dem Frauenhausdienst der Bezirksgemeinschaft Eisacktal und den diözesanen Ämtern für „Ehe und Familie“ und für „Dialog“ stellt ihre Forderungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit und gegen Gewalt an Frauen in Form von zehn Geboten dar.

Ziel ist es, die in Südtirol existierenden Präventions- und Unterstützungsinitiativen zum Schutz von Frauen zu stärken und so struktureller und individueller Benachteiligung und Gewalt entgegenzuwirken.

Das Ergebnis der gemeinsamen Überlegungen liegt nun in Form von zehn Geboten vor und kann Grundlage für gezieltes Arbeiten in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten der Diözese sein. Ab November wird in der Presse monatlich zu jedem Gebot einen ausführlichen Artikel erscheinen.

Welchen Auftrag gibt man nun, damit es auch ankommt?

Reden, aufklären, informieren, … Beratungsstellen bekannt machen…

In ricordo delle vittime della persecuzione nazifascista

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Il 27 gennaio – giorno Internazionale della Memoria delle vittime della persecuzione nazifascista è un momento per commemorare coloro che sono stati assassinati e per riflettere sulla scelta degli individui e dei governi che hanno permesso e collaborato a questo genocidio.

Il giorno della Memoria è un momento essenziale per la riflessione e l’agire contro ogni forma di nazifascismo ancora presente. È un invito perenne alla vigilanza e all’azione, per combattere le radici profonde del razzismo, della discriminazione di genere, dell’antisemitismo, dell’omofobia e in questo modo prevenire gli odierni e i futuri orrori.

Una attenta risposta può essere visitare i luoghi della storia. Il Museo delle Donne di Merano organizza un viaggio della Memoria a Mauthausen e sottocampi dal 23-25 aprile 2022.

Per ulteriori informazioni su viaggio e l‘itinerario cliccare qui o contattare il Museo delle Donne: 0473 231216, info@museia.it

Inoltre il 3 Febbraio alle ore 18:30 presso il Museo delle Donne di Merano la Prof.ssa Antonella Tiburzi (Unibz ) terrà una conferenza sul tema: Storie di donne nell’Europa nazifascista tra Resistenza e annientamento. La relazione intende mostrare l’importanza delle singole storie delle donne che vissero ma spesso non sopravvissero al nazifascismo: Gertrude Kolmar, Milena Jasenska, Wanda Maestro e altre. Le donne hanno lasciato poche testimonianze e per questo spetta alla Memoria restituire il loro valore e coraggio nella storia. Per ulteriori informazioni cliccare qui.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana ci accolgono le parole di Alda Merini (1931-2009), una delle maggiori poetesse italiane contemporanee. Le sue poesie contengono lezioni di vita che vale la pena leggere e rileggere.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Roberta Ciola

Streikpost – Wie die Schweizer Frauenbewegungen feministische Geschichte schreiben wollen

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Sara Probst hat Geschichte und Geschlechterforschung an der Universität Freiburg studiert. Dank ihrer Dissertation versucht sie heute die Frauengeschichten in ihrem Heimatort Solothurn zu sammeln und aufzuzeigen.

Die Geschichte ihrer gesamten Familie ist stark verankert mit jener von Solothurn. Einer Kleinstadt von 15.000 Einwohner*innen in der ab den 70er Jahren – kurz nachdem die Schweizer Frauen das Wahlrecht erhielten -, eine Genossenschaft mit einem Restaurant und einer Wohngemeinschaft für Frauen errichtet wurde. Diese Art der Selbstverwaltung und Selbstbestimmung galt damals als revolutionär, dennoch beschlossen einige Familien des Dorfes, darunter Saras Großeltern, das Projekt finanziell zu unterstützten um so den jungen Aktivistinnen Unterkunft zu bieten.

Als einige Jahre später Ende der 70er Jahre eine zweite Genossenschaft in Solothurn eröffnet wurde, begann Saras Großmutter dort als Köchin zu arbeiten. Sie war mit ihren knappen 20 Jahren gerade schwanger und brauchte Geld um ihr zukünftiges Kind zu versorgen. Diese Genossenschaft bot zwar keine Wohngemeinschaft an, jedoch konkrete Arbeitsmöglichkeiten und ein demokratische Arbeitseinteilung, die auch Frauen aktiv miteinbezog. Sara ist in dieser Küche aufgewachsen und hat seit Kind auf mitgeholfen. „Es war ein weiblich geprägtes Umfeld“, erinnert sie sich „ein Haus das ständig voller Gäste war.“

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Niemals resignieren, immer wieder von vorne anfangen! Diese ermutigenden Worte stammen von der gebürtigen Spanierin Teresa von Àvila (1515-582). Sie war Karmelitin und Mystikerin. Die katholische Kirche verehrt Teresa von Àvila als Heilige und Kirchenlehrerin.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Nicole Bergamo