Browsing: Frau & Mode

Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit
Stella Nina McCartney, (* 13. September 1971 in London) ist eine britische Modedesignerin. McCartney gründete 2001 ihr eigenes Modeunternehmen, Stella McCartney Ltd. mit Sitz in Haywards Heath, das über ein weltweites Netzwerk von Boutiquen und den gehobenen Einzelhandel hochpreisige Bekleidung, Schuhe, Handtaschen, Accessoires und Parfüm für Damen sowie seit 2016 auch Herrenmode und seit 2012 Bekleidung für Kinder anbietet.

Starke Frauen 0

Einen Artikel über Ingrid Loschek zu schreiben, ist gar nicht so einfach – nicht, weil es nichts zu schreiben gäbe, sondern vielmehr, weil ihr Schaffen so umfangreich war und nicht in wenigen Sätzen erzählt werden kann.

Außerdem ist die Kostümhistorikerin, Modetheoretikerin und Professorin wohl den wenigsten bekannt und das ist schade: Ihr Anliegen, Mode erklärbar und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, findet bis heute in modeaffinen Kreisen Zuspruch, sehr selten aber darüber hinaus.

In Wien am 9. Februar 1950 geboren, studierte Loschek in Wien, London und Manchester Theaterwissenschaften, sowie Kostüm- und Kunstgeschichte. Ab 1995 lehrte sie an der Hochschule für Gestaltung, Technik und Wirtschaft in Pforzheim Modegeschichte und Modetheorie. Als Gastprofessorin war sie u. A. an der Harvard University und an der Japan Women´s University tätig. In zahlreichen internationalen Vorträgen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mode versuchte Ingrid Loschek, Mode den Menschen näher zu bringen, über das „Modische“ hinaus.

1998 wurde ihr der Modeinitiativpreis der Kulturfördergemeinschaft der Europäischen Wirtschaft in Krakau verliehen. In der Laudatio hieß es u. A.: „Sie hat Mode- und Kostümgeschichte als wissenschaftliche Disziplin überhaupt erst etabliert.“ Und genau dieser Satz erklärt, worum es Ingrid Loschek ging und was ihre Arbeit ausgemacht hat.

Bademode 0

Der erste Bikini wird von Louis Rèard, einem französischen Ingenieur, 1946 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist eigentlich gar nicht der erste Bikini, gibt es Vorläufer-Modelle schon vorher, vereinzelt sogar zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Vielmehr versteht es sein Erfinder, seine Kreation perfekt zu vermarkten und außerdem patentieren zu lassen. Inspiriert von den skandalösen und provozierenden Atomwaffentests auf dem Bikini-Atoll, will er diesen Gedanken auch auf seinen knappen Zweiteiler übertragen und übernimmt für seine Erfindung den Namen des besagten Atolls. Allerdings will niemand den provokanten Bikini vorführen, erst die Nackttänzerin Micheline Bernardini aus dem Casino de Paris erklärt sich dazu bereit. Von der breiten Masse als obszön und zu freizügig abgelehnt, setzt sich der Bikini nur schleppend durch und ist an vielen Badeorten verboten.

In den 1950er Jahren schließlich, Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, beginnt Badeurlaub für breitere Massen erschwinglich zu werden: Dem Schönheitsideal der damaligen Zeit entsprechend, sind die Badeanzüge sehr figurbetont und folgen der Sanduhr-Silhouette – die nun verwendeten Chemiefasern machen es möglich, ausgefeilte Schnitttechniken anzuwenden und eine ausgesprochene Detailverliebtheit zeichnet die Bademode jener Zeit aus. Wenn die Kosten für Badebekleidung nun auch nicht mehr so hoch sind, ist sie doch nicht für jeden erschwinglich und gar einige Damen fertigen ihre Badeanzüge selbst an aus Stoffen, die sie zu Hause vorrätig haben.

Bademode 0

Das Baden im Meer ist etwas völlig Neues und obwohl Ärzte das Nacktbaden empfehlen, fordern die Moralvorstellungen jener Zeit eine rigorose Trennung der Geschlechter und den Körper verhüllende Badekleidung. Die sogenannten Badekarren, von Pferden ins Wasser gezogen, erfüllen im 19. Jahrhundert den Wunsch nach solch gesittetem Badevergnügen vorzüglich: Abgeschirmt von neugierigen Blicken kann man ungestört baden und sich außerdem im Anschluss umziehen oder sich auch nur zurückziehen bei Bedarf.

Badekarren Anfang 19. Jahrhundert

Die Badekleidung der Damen wiederum ist anfangs, etwa um 1860, aus schweren, dunklen Baumwollstoffen gefertigt und besteht aus einem langen Badekleid, in dessen Saum Gewichte eingenäht sind, um den Auftrieb des Kleidungsstückes zu verhindern, Badestrümpfen und Wollstrümpfen, komplettiert durch eine Badehaube aus gewachster Baumwolle. Man kann sich vielleicht vorstellen wie einschränkend derartige Kleidung gewesen sein muss und nicht wenige Damen müssen vor dem Ertrinken gerettet werden oder bezahlen ihren Wunsch, sich im Meer zu vergnügen, mit dem Leben.

Badekleidung der Damen um etwa 1860

Etwas später, um 1880, kommen Badeanzüge im Matrosenlook auf: Diese knielangen Badeanzüge, nun aus leichteren Wollstoffen oder Seide gefertigt, werden außerhalb des Wassers mit einem Rock komplettiert, außerdem werden Kniestrümpfe und Badeschuhe dazu getragen. In dieser Zeit beginnt auch der Bade-Tourismus: In Italien etwa um 1880, in anderen europäischen Staaten wie Frankreich schon etwas früher.

Bademode 0

Baden, Schwimmen, wie wir es heute kennen ist keine Erfindung neuerer Zeit. Die Freude an der Bewegung im Wasser wird seit jeher kultiviert und dessen gesundheitliche Wirkung genutzt.

Damit einhergehend wurde auch über die passende Bekleidung nachgedacht und schon in der Antike tragen die Damen eine Art Vorläufer des heute bekannten Bikinis, u. A. dokumentiert auf Mosaiken aus dem 4. Jahrhundert in der Villa del Casale auf Sizilien: Die Römer waren nicht nur für ihre Thermen bekannt, sondern auch ziemlich sportbegeistert und so sehen wir auf den Abbildungen junge Frauen, bekleidet mit höschenartigen Unterteilen und bänderartigen Oberteilen, wohl um während der Ausübung sportlicher Tätigkeit maximale Bewegungsfreiheit zu genießen.

Mosaik einer Römerin in “Bikini”
Villa del Casale auf Sizilien

Mit der Völkerwanderung, das Römische Reich war zerfallen, verliert die Badekultur in Westeuropa vorübergehend an Bedeutung und das Niveau der Antike kann lange Zeit nicht erreicht werden. Vielmehr wird das Nicht-Baden in den Rang einer Tugend erhoben und ein Bad pro Monat wird von der Kirche als gerade noch vertretbar erachtet.

Färben 0

Das Färben mit Pflanzen hat etwas Spannendes, Geheimnisvolles. Dass mit der richtigen Technik aus Blüten, Blättern, Wurzeln, Rinden und Früchten Farbstoffe extrahiert werden können, wissen viele – dass diese Farben auf Textilien, der eigenen Kleidung haltbar gemacht werden können, beinhaltet aber ein Wissen, das mit der Entwicklung der synthetischen Farbstoffe zunehmend in Vergessenheit geraten ist.

Eine kleine Liste mit Färberpflanzen – herkömmlichen wie unkonventionellen –, und welche Färbeergebnisse zu erwarten sind, ermöglicht einen ersten Einblick in dieses faszinierende Handwerk

Gelb:

  • Wau (Reseda luteola)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Studentenblume (Tagetes)
  • Mädchenauge (Coreopsis)
  • Färberkamille (Cota tinctoria)
  • Schafgarbe (Achillea):
  • Küchenzwiebel (Allium)
  • Birke (Betula)

Rot:

  • Färberkrapp (Rubia tinctorum)

Blau, Blaugrün, Grün:

  • Waid (Isatis tinctoria)
  • Indigo (Persicaria tinctoria)
  • Liguster (Ligustrum)
  • Brennnessel (Urtica)

Violett:

  • Schminkwurz (Alkanna tinctoria)
  • Blauholz (Haematoxylum campechianum)

Braun:

  • Walnuss (Juglans regia)
  • Edelkastanie (Castanea sativa)

Um die Pflanzenfarben haltbar zu machen, ist es notwendig, die zu färbenden Fasern zu beizen, was auf verschiedene Art und Weise erfolgen kann und sowohl von der Färbedroge als auch den zu färbenden Textilien abhängt.

Färben 0

Immer schon beschäftigen sich Menschen mit Farbe, nehmen sie in ihrer Umgebung wahr, interpretieren sie und sind fasziniert von ihrer Wirkung. Vermutlich seit dem Neolithikum wurde überall auf der Welt experimentiert und geforscht und die ältesten Spuren von der Beschäftigung mit Farbe stammen von Höhlenmalereien aus der Steinzeit.

Farben kommen in der Natur in unterschiedlichen Formen vor: sie können mineralischen, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Die oben erwähnten Höhlenmalereien wurden mit mineralischen Pigmenten ausgeführt, die ziemlich widerstandsfähig sind und so die Zeit überdauern konnten.

Wann Menschen begannen, sich mit Pflanzenfarben zu beschäftigen, ist hingegen nicht so einfach zu bestimmen: Pflanzenfarben dienten vorwiegend der Verschönerung der Bekleidung und da Textilien vergänglich sind und mit ihnen auch die verwendeten Farben, ist nicht zweifelsfrei feststellbar, wann aus Pflanzen gewonnene Farbstoffe zum ersten Mal zum Einsatz kamen.

Die vermutlich ältesten Zeugnisse dieses Handwerks stammen aus China, sind über 4500 Jahre alt und eigentlich handelt es sich nicht um Textilien, sondern um handschriftliche Aufzeichnungen, die sich mit dem Färben von Textilien beschäftigen.

Die ältesten erhaltenen Textilien, die mit Pflanzenfarben gefärbt wurden, stammen aus Pharaonengräbern in Ägypten und Grabstätten der Maya. Von Griechen und Römern existieren schriftliche Überlieferungen, die von gefärbten Textilien berichten.

Im Oktober kamen Frau Waltraud Sommerhuber mit ihrer Tochter aus Innsbruck zu Besuch ins Frauenmuseum.

Dank der Schenkung von so einigen Kleidern und Accessoires aus dem 19. und 20. Jh. war es für das Frauenmuseum möglich, die Geschichtsdarstellung des Frauenmuseum zu erweitern.  Die Familie Sommerhuber hat diese Übergabe noch an die Gründerin Evelyn Ortner 1993 für den Verein Frauenmuseum übergeben können.

In einem Museum sind originale Objekte und Kleider für die Vermittlung von Geschichte(n) besonders wertvoll.

Der Überraschungsbeuch hat uns sehr gefreut und sie haben auch gesehen, dass ihre Schenkung in guten Händen ist. Im Archiv werden all die Gegenstände und Kleidung archiviert, aufbewahrt und je nach Bedarf in einer Ausstellung immer wieder gezeigt.

Un curioso trend, il “Subway T-shirts” sta attirando l’attenzione su una questione ancora presente nella società: la paura di aggressioni sessiste che molte donne affrontano quando si spostano in determinati contesti pubblici, in luoghi considerati non sicuri e in particolare, li dove è nato nella metropolitana di New York. Nonostante sia indiscutibile il diritto di ciascuno di vestirsi come desidera e di vedere rispettata la propria persona e il proprio corpo, le donne continuano a sentirsi bersaglio di atti sessisti, come fischi, sguardi imbarazzanti, commenti sul corpo e contatti indesiderati.

La campagna “Subway T-shirts” che da New York sta passando anche in altri paesi, è stata ideata e lanciata su Tik Tok da alcune giovani donne, e sta girando in altri paesi, che desiderano rendere visibile questo grande disagio del non potersi muovere liberamente in tutti i luoghi pubblici, senza temere aggressioni o molestie, specialmente nelle ore serali e sui mezzi pubblici. L’idea è quella di nascondere e coprire il proprio outfit con magliette oversize XXL durante il tragitto, per poi toglierle e godere della propria libertà una volta raggiunta la destinazione.

„Eine Frau sollte zwei Dinge sein: stilvoll und fabelhaft“, weiß Coco Chanel, eine der bekanntesten Modedesignerinnen des 20. Jahrhunderts, wobei der Modestil auch immer etwas Individuelles ist und meist in engem Zusammenhang mit dem eigenen Lebensstil steht. Die Frauenmode vergangener Jahre, wie sie u.a. im Frauenmuseum Meran zu sehen ist, erzählt als historische Quelle die Geschichte ihrer Trägerinnen. Doch auch in der Gegenwart, welche im Rückgriff auf die Vergangenheit neue Modestile schafft, vermittelt die Kleidung jeder einzelnen Frau eine Botschaft. Unser Stil ist – gewollt oder ungewollt – immer ein Statement.

Die Schülerinnen der Klasse 4B/so des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums verfassten im Verlauf des Schuljahres 2022/23 jeweils eine Kurzgeschichte, die belegt, dass Mode auch in unserer Zeit mehr ist als reine Kleidung: Mode drückt aus, wer wir sind und wer wir sein wollen, wie wir uns selbst sehen und wie wir gesehen werden wollen. Im Zentrum jedes Textes steht ein spezielles Kleidungsstück. Die zunächst in deutscher Sprache verfassten Geschichten übersetzten die Schülerinnen ins Italienische, um dem Thema sowie dem Museumspublikum im Sinne der Mehrsprachigkeit gerecht zu werden. Der künstlerischen Interpretation und Visualisierung der literarischen Werke widmeten sich die Schüler:innen der Klassen 3K/ku und 4K/ku des Kunstgymnasiums und schufen mittels Fotografien und des Integrierens von Textzitaten einen besonderen Zugang zur Literatur sowie einen adäquaten Rahmen für die Präsentation der Texte. Auf die vollständigen Kurzgeschichten kann vor Ort über QR-Codes zugegriffen werden, zudem liegen die Erzählungen in einer Mappe auf.

Die Klasse 4B/so des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums
#Kulturlust 0

Am Donnerstag, 9. Juni um 21.00 startet unsere neue dreiteilige Programmreihe in Zusammenarbeit mit dem OST WEST country Club: Time to talk! 

Körper: Die Schönheit der Vielfalt | Corpi: la bellezza della varietà

Keine Lust mehr auf stereotype oder retuschierte Schönheitsbilder? Wir wollen Menschen jeden Alters, jeder Körperstatur, Herkunft oder Hautfarbe, mit Besonderheiten, Narben, Implantaten oder Behinderungen eine Bühne geben, in der Hoffnung dass alle lernen, sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen. Wir wollen Mauern der Unsicherheit einreißen, die Wichtigkeit von Ästhetik herunter brechen und auf die Gefahr von Diskriminierungen aufgrund des Aussehens hinweisen. Das Publikum kann sich jederzeit direkt ins Gespräch einbauen, mitmachen und eigene Erfahrungen einbringen.

Feminismen aller Art, haben immer wieder unterstrichen, wie wichtig es für den Prozess der Selbstbestimmung und Freiheit ist, sich von vorgegeben Mustern und Schönheitsidealen zu lösen, um sich selbst schätzen und entfalten zu können. Wir werden im Laufe des Gesprächs verschiedene feministische Konzepte wie gender, Bodyshaming und Intersektionalität (vielfache Diskriminierungsformen) besprechen, auch um aufzuzeigen, welchen Beitrag Frauen für die Weiterentwicklung der Gesamtgesellschaft geleistet haben. Schönheitswahn, Diäten, Essstörungen und Frustrationen in Bezug auf den eigenen Körper, betreffen nämlich schon lange nicht mehr ausschließlich Frauen. Mittlerweile sind fast alle davon betroffen, die mal in einer Modezeitschrift geblättert haben, einen Film oder eine Werbung gesehen haben…es ist fast unmöglich der sogenannten Perfektion auszuweichen, ohne sich mit den Models zu messen, ohne sich über die eigenen Unvollkommenheiten Gedanken zu machen.

#Kulturlust 0

È proprio nello spirito del Museo delle Donne tessere una rete allargata con altri istituti, associazioni, gruppi d’interesse e, come in questo caso, con le scuole.

Sono molte le classi scolastiche che vengono al museo per una visita guidata, che illustra loro le tappe fondamentali della storia femminile e gli aspetti riguardanti le lotte per l’emancipazione, approfondendo temi come i ruoli di genere, il lavoro di cura e gli ideali di bellezza come elementi di costrizione culturale. Alcune classi propongono, elaborano o approfondiscono questi temi all´interno di progetti scolastici interdisciplinari.

Alcune fra queste scuole allestiscono persino mostre all´interno delle vetrine dedicate agli ospiti del museo, mettendo in gioco i saperi, le riflessioni e la creatività delle studentesse e degli studenti.

Quest’anno la rete si è allargata arrivando a coinvolgere addirittura una scuola nella cittadina di Jesi, in provincia di Ancona. Le studentesse della quinta classe dell´indirizzo di Moda dell’Istituto d’Istruzione Superiore Marconi Pieralisi di Jesi, hanno allestito a marzo una bellissima mostra nelle sale del Comune di Jesi dal titolo “Più donne più libere: Trasformazioni della moda nel XX secolo”.

Grazie alla prof.ssa Paola Soverchia, che ha visitato il Museo delle Donne alcuni mesi prima, abbiamo organizzato per le studentesse una visita guidata online usando il tour in 3D del museo.

#Kulturlust 0

L’agenzia di moda che propone un’immagine di donna autentica, libera e diversa.

Vuoi diventare una nuova musa di moda ma non ti senti all´altezza? Ora puoi farlo, visto che esistono sempre più agenzie di moda e pubblicitarie che cercano volti e corpi femminili particolari, che escono dagli schemi di bellezza standard, per rappresentare donne vere, genuine e belle proprio grazie alle loro imperfezioni. I’MPERFETTA fa proprio al caso tuo, perché promuove donne di ogni forma, età, provenienza o colore della pelle, donne che mostrano con orgoglio smagliature post-parto o scarificazioni corporee dovute a operazioni, donne con tatuaggi, marchi particolari e volti stravaganti, donne con protesi o disabilità – tutte orgogliosamente uniche, tutte da far risaltare proprio per la loro particolare bellezza. Promuovere bellezze reali significa evitare alle nuove generazioni di aspirare a bellezze stereotipate o ritoccate, abbattere muri d’insicurezze, affinché le donne di domani possano provare a piacersi e apprezzarsi per quello che sono realmente e per quello che sanno fare.

Unisciti alla comunità di muse imperfette e ispira anche altre donne e ragazze a sentirsi belle nella propria pelle. Perché come ci ricorda l’agenzia I’MPERFETTA: è nelle imperfezioni che vince la personalità!

Frau & Mode 0

Das Frauenmuseum gratuliert der zweiten Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens zu ihrem gelungenen Projekt – Video “Slow Fashion – Weniger ist mehr…”. Die Klasse hat mit dem Video beim Schülerwettbewerbs für politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung in der Kategorie “Slow Fashion” den Hauptpreis erhalten.

Die 22 Schüler*innen haben sich seit Schulbeginn fächerübergreifend mit nachhaltiger Mode und den Auswirkungen von Mode auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft auseinandergesetzt.

Die Jugendlichen haben dabei ihr Konsumverhalten kritisch überdacht und im Anschluss nach Alternativen zum schnellen Modekonsum gesucht, gefunden und gleich auch ausprobiert. Upcycling – aus Alt mach Neu war dafür eine Option, die der Klasse sichtlich gelungen ist. Die Schüler*innen haben dabei aus alten Pullovern wärmende Arm- und Beinstulpen genäht, die von Alt und Jung gerne in der kalten Jahreszeit getragen werden.

Die Klasse hat eine fünftägige Klassenfahrt nach Berlin mit Besuch im Bundeskanzleramt bei Angela Merkel gewonnen.

Die Preisverleihung am 9. April 2021

Im Rahmen dieses Projekts fand eine Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum statt. Die nachhaltigen Arm- und Beinwärmer der Tisner Fachschülerinnen werden nun im Museumsshop zum Verkauf angeboten.

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Dieses frische Cocktailkleid aus Krepp mit Satinpumps begrüßt Sie nun am Eingang des Frauenmuseums. Es erzählt von den 50er Jahren und dem Frühling in der Mode. Christian Dior nannte seine neue Mode “Blütenkelchlinie” (Ligne Corolle) weil das enganliegende Oberteil und der weite Rock ihn an eine umgedrehte Blüte erinnerte. Wie eine Blume sollte die Frau, nach der schweren Zeit des Krieges, in neuer Weiblichkeit und Schönheit aufblühen.