**Internationale Tag gegen Rassismus** wird jedes Jahr am 21. März begangen. Dieser Tag wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um an das Massaker von Sharpeville in Südafrika im Jahr 1960 zu erinnern, bei dem 69 Menschen bei einer friedlichen Demonstration gegen das Apartheid-Regime getötet wurden.
Die aktuelle Situation in Bezug auf Rassismus weltweit zeigt ein gemischtes Bild. Während in einigen Regionen Fortschritte erzielt wurden, bleibt Rassismus in vielen Teilen der Welt ein ernstes Problem.
Diskriminierung und Ungleichheit gegenüber Frauen sind leider immer noch weit verbreitet. Sie zeigen sich in verschiedenen Formen, wie ungleicher Bezahlung, begrenztem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, geschlechtsspezifischer Gewalt und fehlender Repräsentation in Führungspositionen.
Es gibt jedoch viele Initiativen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, wie UN Women, die Kampagne „HeForShe“ oder lokale Frauenrechtsorganisationen. Diese arbeiten daran, Bewusstsein zu schaffen, Gesetze zu ändern und Frauen zu stärken.
Das Engagement gegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit ist essenziell, aber auch herausfordernd, da rechtspopulistische Akteur*innen oft Widerstand leisten und traditionelle Frauenbilder fördern. Rassismus und Sexismus basieren auf Machtstrukturen, die Diskriminierung und Ausbeutung verstärken – sei es durch biologische Merkmale oder kulturelle Unterschiede.