Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

«Un abito non è solo stoffa: un abito è un pensiero»

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Oggi celebriamo Elsa Schiaparelli, nata nel 1890 a Roma, proveniva da una famiglia di aristocratici e intellettuali. Studiò filosofia, ma nel 1911 pubblicò una raccolta di poesie sensuali, il che spinse i suoi genitori a mandarla in un convento svizzero.

Nel 1913 si trasferì a Londra, il che le portò libertà. Si sposò nel 1914 e nel 1916 si trasferì a New York. Lì fece amicizia con artisti d’avanguardia. Sua figlia Yvonne nacque nel 1920, ma contrasse la poliomielite, il che portò Elsa a divorziare e a trasferirsi a Parigi nel 1922.

A Parigi lavorò di giorno in un negozio di antiquariato e di sera frequentava i salotti. L’incontro con lo stilista Paul Poiret la ispirò a diventare una designer di moda. A metà degli anni ’20 iniziò il suo lavoro creativo e ottenne grande successo con un maglione fatto a mano con motivo trompe-l’œil, che Vogue definì un “capolavoro”.

Nel 1927 fondò la sua azienda e l’anno successivo aprì atelier e saloni a Parigi, ottenendo grande successo. Le sue collezioni di moda comprendevano costumi, abiti da bagno e accessori, introducendo materiali e design innovativi. Fu nota per le sue collaborazioni artistiche con Salvador Dalí e Jean Cocteau negli anni ’30, che le portarono fama internazionale.

Citazione del Lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Ann Makosinski

Ann Makosinski è nata nel 1997 in Canada da genitori polacchi e filippini. Una delle sue amiche, che viveva nelle Filippine, raccontò ad Ann delle sue difficoltà di apprendimento. Il problema era che non avevano elettricità e quindi non c’era abbastanza luce per studiare nelle ore serali. Per aiutare la sua amica, Ann inventò la torcia termoelettrica. Grazie al calore della mano che tiene la torcia, si può generare elettricità e quindi luce.
Con questo metodo energetico, Ann ha già inventato altre cose, come una tazza da caffè che può caricare i telefoni grazie al calore della propria mano.

09.11.2024 – Giornata Internazionale contro il Fascismo e l’Antisemitismo: Le Donne nella Resistenza Italiana

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Domani, 9 novembre 2024, nella Giornata Internazionale contro il Fascismo e l’Antisemitismo, ricordiamo il ruolo fondamentale della resistenza contro l’oppressione, in particolare il contributo delle donne italiane. Figure come Lidia Menapace, partigiana e pacifista, sono onorate nella mostra “Le donne ci sono!” al Museo delle Donne, inaugurata a giugno e temporaneamente sospesa, ma che riaprirà al pubblico a marzo 2025.

Lidia Menapace, nata a Novara il 3 aprile 1924, è stata una delle figure simbolo della Resistenza. Con il nome di battaglia “Bruna”, fu staffetta partigiana: nascondeva esplosivi sotto i vestiti, trasportava mappe e portava medicine ai feriti tra le montagne, sempre in bicicletta. Fedele alle sue convinzioni pacifiste, Menapace rifiutò di usare le armi, dedicandosi a una resistenza civile e logistica essenziale per il movimento antifascista. Dopo la guerra, continuò il suo impegno nel mondo politico e sociale, diventando la prima donna eletta nel consiglio provinciale di Bolzano nel 1964, aprendo la strada a molte altre donne nella politica italiana.

In occasione della Giornata Internazionale contro il Fascismo e per evidenziare il ruolo delle donne nella Resistenza italiana, consigliamo il libro La Resistenza delle donne della storica e scrittrice Benedetta Tobagi, pubblicato da Einaudi. Nel 2023, l’opera ha vinto il Premio Campiello, uno dei massimi riconoscimenti letterari italiani, che Tobagi ha dedicato alle donne iraniane in lotta contro il regime di Teheran.

Women`s, Gender and Queer History – international developments and local perspectives

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Bericht über die Tagung

Im Oktober 2024 fand an der Eurac, Bozen, die Tagung „Women´s, Gender and Queer History – international developments and local perspectives“ statt und ich habe das Glück und die Gelegenheit an diesem einzigartigen Event teilzunehmen.

Schon beim Durchlesen des Programms fällt die Bandbreite der Studien auf: Neben internationalen Beiträgen finden sich auch lokale; ein Blick auf verschiedene Minderheiten, sowie Diversität im Verlauf der Geschichte.

Eingeteilt war die Veranstaltung in drei Abschnitte, sogenannte Panels, die jeweils einen Schwerpunkt behandelten:

  • Panel 1 unter dem Vorsitz von Alexandra Cosima Budabin (Eurac Research, Bozen) befasst sich mit „Women´s, Gender & Queer History International – Geschichte, Bedeutung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede“.

Mit den Beiträgen von Lindsey Earner-Byrne (Trinity College, Dublin), Paola Stelliferi (Universität Padua), Benno Gammerl (European University Institute, Florenz) und Maya de Leo (Universität Pisa) beginnt die Tagung.

Lindsey Earner-Byrnes sprach in ihrem Beitrag „Eine Minderheit in einer Minderheit? Sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts“ über die sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts und die Rolle der Katholischen Kirche in diesem Prozess.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Brenda Chapman
Sie ist eine mit einem Oscar ausgezeichnete Regisseurin, Drehbuchautorin, und Storyboardzeichnerin. Mit Der Prinz von Ägypten war Brenda 1998 die erste Frau, die bei einem Zeichentrickfilm eines der großen Animationsstudios, Regie führte.

Chapman wollte ursprünglich in den Bereichen Modedesign oder kommerzieller Kunst tätig sein, entschied sich dann aber für die Animationsbranche, da sie zeichnerisch sehr begabt ist. Sie absolvierte Cal Arts mit einem Bachelor of Fine Arts. Während dieser Zeit produzierte Chapman einen Schülerfilm, durch den sie einen Job bei Walt Disney bekam und begann dort bei ersten Projekten mitzuarbeiten. Den Höhepunkt ihrer Zeit bei Disney markierte der kommerziell sehr erfolgreiche Film Der König der Löwen.

Nach acht Jahren verließ sie Disney in Richtung DreamWorks Animation, wo sie mit Der Prinz von Ägypten (1998) einen weiteren Höhepunkt feiern konnte.
Auf Drängen von Joe Ranft wechselte sie 2003 zu Pixar Animation Studios, wo sie unter anderem an dem Streifen Cars mitwirkte. Ihr bisher größter Erfolg kam 2012 mit dem 3D-Animationsfilm Merida – Legende der Highlands, bei dem sie als Regisseurin und Drehbuchautorin tätig war und 2013 den Oscar in der Kategorie Bester animierter Spielfilm gewann.

“Lass andere Reden, lächle und tu was du möchtest. was mir allerdings selten gelingt, ich rede immer😉”

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Unsere Frau des Monat November ist Susanne Ferstl, gebürtige Meranerin, arbeitet seit der Matura (HOB) im Farben – und Bastelgeschäft Farben Ferstl, zusammen mit Schwester und Bruder.

Im Interview mit Sissi Prader erzählt sie über ihre Projekte, ehrenamtliche Tätigkeiten und Privates.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Ferstl Susanne Solveig. Dänischer Zusatznamen meiner Mutter übersetzt ” Sonnenweg” .
Gerade 60 Jahre alt geworden am 03.10.1964. Zwei Geschwister (Jens und Katrin). Ich bin die Älteste. In Meran geboren und aufgewachsen, seit 30 Jahren verheiratet., 2 Kinder Elisabeth (28) und Peter (24). Oma von 2 Enkelkindern (6 und 4 Jahre).


Du bist in einer mehrsprachigen Familie aufgewachsen und schätzt die Wurzeln deiner Mutter, die aus Dänemark stammt und evangelisch aufgewachsen ist. Für dich war dieses Aufwachsen sicher bereichernd und gibst es deinen Kindern weiter?

Meine dänische Mutter kam im fernen 1963 auf einen Besuch nach Meran und war ein halbes Jahr drauf mit meinem Vater verheiratet. Zum Entsetzen der Dänen: ein Italiener mit all den verbunden Klischees. Es hat sich dann herausgestellt, dass alles kein Thema war und es war eine schöne Zeit. Den Sommer in Dänemark und ansonsten hier in Südtirol. Daheim hochdeutsch und dänisch, Dialekt und italienisch in der Schule. Wobei es damals in der Schule kaum Vorbehalte gab, nicht das Dänisch und nicht das Evangelisch. Im Gegenteil, wir haben einige Bräuche in die Schule gebracht: Santa Lucia im Dezember, dänische Lieder. Einzig der katholische Pfarrer hatte so seine Bedenken und ich durfte trotz Intervention alle Schüler nicht an der SKJ oder an den gemeinsamen kirchlichen Nachmittagen teilnehmen.

Der Tod ist ein Thema, das uns alle angeht und auch früher oder später betrifft. Doch wie gehen wir mit dem Sterben um?

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In früheren Zeiten war es üblich, den Tod als unumgänglichen Teil des Lebens zu betrachten und er war, im Gegensatz zu heute, allgegenwärtig, bedingt durch Kriege, Seuchen und auch die Abwesenheit von Strukturen, in denen Menschen ihre letzte Lebenszeit verbrachten. Man wusste, dass Neues nur entstehen kann, wenn Altes gehen darf.

Das sich Kümmern, um Sterbende und Verstorbene, war Wirkungsbereich der Frauen, die sich nicht nur um die Begleitung Sterbender kümmerten, sondern auch um das Waschen und Kleiden der Verstorbenen, sowie um Totenwache und Riten rund um Trauer und Gedenken. So wie die Hebamme das Neugeborene ins Leben begleitete, geleiteten die sogenannten Totenammen die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg.

Und so wie die Hebammen von den Ärzten in ihren Hauptaufgaben beschnitten wurden, wurden die Totenammen ab dem 15./16. Jahrhundert unter Einfluss der Kirche von den männlichen Bestattern verdrängt. Durch die Institutionalisierung der wichtigen Aufgaben, die die Totenammen bis dahin innehatten, wurde das Geschehen rund um das Sterben nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar, sondern geriet auch aus dem Blickfeld der Menschen.

STELLUNGNAHME LANDESBEIRAT FÜR CHANCENGLEICHHEIT

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Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist nicht cool und darf nicht verharmlost werden!

Im Jahr 2024 wurden bereits 94 Frauen Opfer von Feminiziden. 81 Mordfälle haben sich im familiären Umfeld ereignet, wobei 51 Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner ermordet wurden. Dies erschwert auch den Schutz der Opfer.

Die Zahlen und auch der brutale Übergriff auf ein 14jähriges Mädchen in Bozen zeigen, dass sich dringend etwas ändern muss, denn jede Gewalttat gegen Frauen ist eine zu viel. Dafür setzen sich tagtäglich in Südtirol viele Menschen und Organisationen ein.

Trotzdem bleiben Straftaten verborgen, weil sie sich in den eigenen vier Wänden abspielen, zum anderen aber auch, weil neben den Opfern selbst auch viele Zeugen davor zurückschrecken, anzuzeigen, was sie sehen.

Es ist deshalb wichtig über die Straftaten zu berichten und aufzuzeigen, dass Gewalt nicht toleriert wird und in Präventionsprojekte zu investieren.
Umso mehr muss die Frage aufgeworfen werden, wie es sein kann, dass die Bauernjugend von Vöran, in einem Werbe- und Imagefilm für ihren Ball eine Gerichtsverhandlung nachspielt, in der sexuelle Belästigungen und Alkoholexzesse als cool dargestellt werden und problemlos einen Freispruch erhalten.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉. Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!
Diese Woche mit Dr. Emmy Noether

Emmy Noether war eine jüdische Mathematikerin und gilt als Begründerin der modernen Algebra. Sie wurde 1882 in Deutschland geboren und interessierte sich schon früh für Mathematik. Sie hatte es aber nicht leicht, die Schule zu besuchen und zu studieren, denn zu dieser Zeit wurden Frauen nur selten an höheren Schulen und Universitäten zugelassen. Mit der Unterstützung ihrer Eltern, die ihr Privatunterricht ermöglichten, schaffte sie es jedoch. Schließlich promovierte sie sogar in Mathematik – als zweite Frau in Deutschland!
Wegen ihrer wichtigen Beiträge zur Mathematik und Physik wurde sie auch als Dozentin an Universitäten zugelassen, dabei erhielt sie jedoch immer nur kaum oder gar keine Bezahlung.

 

Stell dir vor: Eine Welt, in der Frauen gleichberechtigt sind!

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Ein Portikus aus vier klassisch-griechischen Säulen mit korinthischen Kapitellen bildet den Eingangsbereich eines herrschaftlich aussehenden Hauses. Die Aufschrift “Clarendon Terrace” bestätigt, dass wir vor dem Frauenmuseum stehen. Auf unser Läuten hin öffnet uns Penelope Lee, die Vorstandsdirektorin des HerPlace Museums.

HerPlace Museum
HerPlace Museum/Melbourne

HerPlace Museum
210 Clarendon Street
East MELBOURNE
AUSTRALIEN

Die wunderschöne Fassade verliert angesichts der inneren Gegebenheiten etwas an Glanz, wenn Lee erklärt:
“Wir sind sehr froh über dieses Gebäude, das wir 2018/19 von der Regierung des Bundesstaates Victoria für 8 Jahre zur Nutzung bekamen. Wir sehen es allerdings nur als Zwischenlösung, denn das Problem ist die Zugänglichkeit. Es wurde nicht für den Zweck errichtet, ein Museum zu beherbergen. Aber wir haben nun einen öffentlichen Raum für Veranstaltungen, Vorträge und  diverse Aktivitäten und die Gelegenheit, die für Ausstellungen benötigten Sachen zu lagern. Früher überfluteten diese sämtliche Büros der Mitfrauen. Von dort aus verfrachteten wir die Objekte für Ausstellungen in Trucks – und los ging’s , zu den Menschen in den Regionen. Derzeit können wir uns keine Dauerausstellung leisten, weil das Geld fehlt. Fundraising ist ständig ein Thema.”

Citazione del lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Alfonsina Strada

Alfonsa Rosa Maria Morini nota con il nome da coniugata Alfonsina Strada (1891 – 1959) è stata una ciclista su strada italiana, prima donna a competere in gare maschili come il Giro di Lombardia e il Giro d’Italia; è ritenuta tra le pioniere della parificazione tra sport maschile e femminile. È stata professionista dal 1907 al 1936.

La citazione completa:

Sono una donna, è vero. E può darsi che non sia molto estetica e graziosa una donna che corre in bicicletta. Vede come sono ridotta? Non sono mai stata bella; ora sono… un mostro. Ma che dovevo fare? La puttana? Ho un marito al manicomio che devo aiutare; ho una bimba al collegio che mi costa 10 lire al giorno. Ad Aquila avevo raggranellato 500 lire che spedii subito e che mi servirono per mettere a posto tante cose. Ho le gambe buone, i pubblici di tutta Italia (specie le donne e le madri) mi trattano con entusiasmo. Non sono pentita. Ho avuto delle amarezze, qualcuno mi ha schernita; ma io sono soddisfatta e so di avere fatto bene.

Else Oppler, eine außergewöhnliche Künstlerin

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Sissi Prader stellt Fragen an Gaby Franger zu ihrem jüngsten Buch zu Else Oppler.

Gaby Franger, emeritierte Professorin der Hochschule Coburg, ist Autorin zahlreicher Publikationen zur regionalen und internationalen Frauengeschichte, Vorstand des Vereins Frauen in der einen Welt e.V. in Nürnberg, Kuratorin im Museum Frauenkultur Regional – International, Fürth, Vorsitzende der IAWM mit Sitz in Meran.

Gaby Franger

Wie bist du auf diese Person gekommen und was hat dich dann dazu geführt in Meran nach ihren Spuren zu suchen?

Im Rahmen der Recherchen für einer Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg über den Verein “Frauenwohl” und seine Protagonistinnen, stieß ich 2015 das erste Mal auf den Namen Else Oppler, die für den Verein die Künstlerischen Werkstätten leitete. Erste Funde in zeitgenössischen Publikationen riefen mein Interesse hervor, dass sie in Meran im Exil war fand ich erst zwei Jahre später in einer Biografie zum Leben ihrer Freundin Mimi Borchhardt. Dort las ich auch über die umfassende Briefsammlung von Else Oppler, die in einem Archiv in Kairo lagert. Dort konnte ich dann 2021 all2 360 Briefe von Else Oppler an ihre Freundin auswerten. Ihre Exilzeit in Meran ist dort ausführlich geschildert.

Jackie Kennedy im Fokus der Floristenmeisterprüfung von Valentina Haller

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Jackie Kennedy ist Mittelpunk der Floristmeisterinprüfung von Valentina Haller

Valentina Haller hat kürzlich ihre Ausbildung zur Floristmeisterin abgeschlossen. Der Beruf der Floristin ist eine faszinierende Kombination aus technischer Beherrschung der Materialien und Produkte, Kenntnis der Blumensprache und künstlerischem Gespür, das in der Lage ist, Emotionen, Freude und Glück, aber auch Ernsthaftigkeit in Zeiten der Trauer auszudrücken. Es handelt sich um ein Handwerk und gleichzeitig um eine Kunst.

Valentina Haller beendete ihren Studienweg mit der Meisterausstellung der Blumenkunst im Stift Zwettl im September 2024. Das Thema der Ausstellung in diesem Jahr war „FRAU“ (Frau).

Liebe Valentina, was hat Sie dazu bewegt, Floristin zu werden, und was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf?

Nach 2 Jahren Oberschule und einer Verkäuferlehre im Bereich der Papeterie in der Buchhandlung Poetzelberger in Meran, ist meine Tochter geboren und ich habe mich entschieden in meinem Heimatdorf St. Leonhard in Passeier in einer Gärtnerei halbtags zu arbeiten. Mir hat der Beruf gut gefallen, vor allem, dass ich mit meinen Händen etwas erschaffen kann. Weil ich das Kernalter für eine Lehre schon überschritten hatte, konnte ich keine zweite Lehre beginnen und habe so neben meiner Arbeit die Floristenschule (damals noch in Meran) als Privatistin besucht und erfolgreich abgeschlossen. Rückblickend freut mich ganz besonders, dass ich in die Fußstapfen meiner Mama getreten bin und mich wie sie an der Schönheit der Natur freuen kann.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit

Alice Augusta Ball
(* 24. Juli 1892 in Seattle, Washington, USA; † 31. Dezember 1916 ebenda) war eine US-amerikanische Chemikerin. Sie entwickelte ein injizierbares Ölextrakt, das bis in die 1940er Jahre die wirksamste Behandlung von Lepra war. Ball war die erste Frau und die erste Person afroamerikanischer Herkunft mit einem Masterabschluss vom College of Hawaii (heute University of Hawaiʻi). Sie war auch die erste afroamerikanische Chemiedozentin an dieser Universität.

Internationaler Mädchentag

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Der Internationale Mädchentag (auch Welt-Mädchentag genannt) ist ein von den Vereinten Nationen (UNO) initiierter Aktionstag. Er soll in jedem Jahr am 11. Oktober einen Anlass geben, um auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen hinzuweisen.

Am 19. Dezember 2011 griff die UNO die Idee „Welt-Mädchentag“ auf.

Die UN-Kinderrechtskonvention besagt, dass Mädchen und Jungen die gleichen Rechte haben, aber in der Praxis werden Mädchen oft diskriminiert und in ihrer freien Entfaltung behindert. Der Welt-Mädchentag hebt diese Probleme hervor und fördert internationale Bemühungen, die Situation von Mädchen zu verbessern.

Mädchen sind stark und können als aktive Bürgerinnen einen großen Beitrag leisten, wenn sie ihre Rechte wahrnehmen. Jedes Jahr am 11. Oktober gibt es weltweite Aktionen um das Bewusstsein für die Situation von Mädchen zu schärfen. Ziel ist es, darauf hinzuweisen, dass Mädchen die gleichen Chancen wie Jungen erhalten sollten. Trotz Fortschritten werden die Probleme von Mädchen oft übersehen. Zum Beispiel gehen etwa 130 Millionen Mädchen weltweit nicht zur Schule. Hindernisse wie Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zu Bildung und ein selbstbestimmtes Leben.

Der Internationale Mädchentag verfolgt das Ziel, auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam zu machen. Durch begleitende Kampagnen sollen Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation gezeigt werden. Forderungen sind unter anderem:

Das Rote Zelt

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„Das Rote Zelt“ bietet einen Raum, in dem Frauen sich informieren, stärken und nähren; zuhören und gehört werden, gemeinsam lachen und weinen können, die Verbindung spüren und neue Sicht- und Lebensweisen kennenlernen.

Im Gespräch mit Lena Grüner, eine der beiden Organisatorinnen dieser Veranstaltung erfahren wir mehr.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Hallo, ich bin Lena. Aufgewachsen bin ich in Meran, aber immer viel in der Welt unterwegs. Nach Studium und zahlreichen Reisen hat es mich jedoch in den letzten Jahren wieder hierher zurückgezogen.

Als älteste von drei Schwestern bin ich in einer liebevollen Familie und einem stets offenen Hause großgeworden. Der Kontakt zur Natur und zu anderen Menschen war für mich immer sehr wichtig. Zudem habe ich eine große Neugier für verschiedene Kulturen entwickelt, mich intensiv mit meinem Körper und meiner Sexualität auseinandergesetzt und durfte an zahlreichen Frauenseminaren und Frauenkreisen teilnehmen. Da meine Mutter, Christina Moser, seit vielen Jahren Frauenseminare in der Familienberatungsstelle Lilith leitet und auch privat wertvolle Frauenarbeit leistet, bin ich quasi in dieses Thema hineingewachsen und schon seit jungen Jahren aktiv dabei.

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