Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Internationale Tag gegen Rassismus

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**Internationale Tag gegen Rassismus** wird jedes Jahr am  21. März begangen. Dieser Tag wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um an das Massaker von Sharpeville in Südafrika im Jahr 1960 zu erinnern, bei dem 69 Menschen bei einer friedlichen Demonstration gegen das Apartheid-Regime getötet wurden.

Die aktuelle Situation in Bezug auf Rassismus weltweit zeigt ein gemischtes Bild. Während in einigen Regionen Fortschritte erzielt wurden, bleibt Rassismus in vielen Teilen der Welt ein ernstes Problem.
Diskriminierung und Ungleichheit gegenüber Frauen sind leider immer noch weit verbreitet. Sie zeigen sich in verschiedenen Formen, wie ungleicher Bezahlung, begrenztem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, geschlechtsspezifischer Gewalt und fehlender Repräsentation in Führungspositionen.

Es gibt jedoch viele Initiativen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, wie UN Women, die Kampagne „HeForShe“ oder lokale Frauenrechtsorganisationen. Diese arbeiten daran, Bewusstsein zu schaffen, Gesetze zu ändern und Frauen zu stärken.
Das Engagement gegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit ist essenziell, aber auch herausfordernd, da rechtspopulistische Akteur*innen oft Widerstand leisten und traditionelle Frauenbilder fördern. Rassismus und Sexismus basieren auf Machtstrukturen, die Diskriminierung und Ausbeutung verstärken – sei es durch biologische Merkmale oder kulturelle Unterschiede.

Citazione del Lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Paola Cortellesi

Paola Cortellesi, nata il 24 novembre 1973 a Roma, è una versatile attrice, comica, sceneggiatrice e regista italiana. È nota per il suo lavoro in televisione, teatro e cinema. La Cortellesi ha ricevuto numerosi premi, tra cui il David di Donatello, il Nastro d’Argento e il Globo d’Oro.
La sua carriera è iniziata negli anni ’90 in televisione, e ha rapidamente acquisito fama grazie alle sue abilità comiche. Nel corso degli anni ha recitato in molti film di successo, tra cui „Nessuno mi può giudicare“ e „Scusate se esisto!“. Nel 2023 ha fatto il suo debutto alla regia con il film „C’è ancora domani“, che ha avuto un grande successo e ha vinto diversi premi.

15.03 internationaler Tag zur Sensibilisierung gegen Bodyshaming

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Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper erreicht unter Jugendlichen Rekordniveaus, besonders bei Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren, von denen mehr als die Hälfte sich zu dick fühlen und über ein Drittel Anzeichen gestörten Essverhaltens zeigen.

Jungs stehen unter weniger sozialem Druck bezüglich Körpernormen, aber auch bei ihnen steigen die Zahlen. Ein schlanker und fitter Körper wird in der europäischen Gesellschaft als Zeichen für Leistungsfähigkeit und Erfolg angesehen. In den Medien wird der Frauenkörper stärker im Zusammenhang mit Schlankheit und Gesundheit thematisiert, und das gezeigte Idealbild weicht stärker von der Realität ab als bei Männern.

Historisch hatten Männer mehr Möglichkeiten, soziales Kapital zu erlangen, während Frauen oft auf Schönheit angewiesen waren. Auch heute noch werden in sozialen Medien stereotype Rollenbilder weitergeführt, wobei Influencerinnen Themen wie Schönheit und Haushalt abdecken, während Influencer sich auf Gaming und Sport konzentrieren. Der Konsum sozialer Medien korreliert empirisch nachweisbar mit Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, übermäßiger Bewertung des Aussehens, restriktivem Essverhalten und dem Risiko, eine Essstörung zu entwickeln.

Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen können als wichtige Orientierungspunkte und Unterstützung für Jugendliche dienen, indem sie positive Vorbilder, soziale Unterstützung, regelmäßige Kommunikation und Medienkompetenztrainings fördern.

Körperunzufriedenheit kann erhebliche psychologische Auswirkungen auf Jugendliche haben. Hier sind einige der wichtigsten:

„Burgi, das Baby kommt!“ Geschichten einer Hebamme

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Buchvorstellung am 19.03.2025 bei uns im Frauenmuseum

von Burgi Künig, Gabriele Crepaz, Edition Raetia

„Genau ein halbes Jahrhundert bin ich Hebamme. Und gerade jetzt habe ich das Gefühl, ich bin im besten Alter für meinen Job. Ich fühle mich reich an Erfahrung, Gelassenheit und Wachsamkeit.“

Wenn das Telefon klingelt, düst Burgi los. Sie ist Hausgeburtshebamme und sie weiß: Geburten sind alles andere als berechenbar. Sie spürt, sie muss schneller sein als die Natur. Dann aber, wenn sie da ist, muss sie der Frau ihre Ruhe lassen: „Eine Gebärende weiß intuitiv, was sie braucht, die Natur hat das so eingerichtet.

Burgi Künig ist seit 50 Jahren Hebamme. Und sie hat Unmengen Geschichten zu erzählen: von einer Zeit, in der Väter im Kreißsaal unerwünscht waren, von der Nacht, in der sie ganze acht Geburten begleiten musste, bis zu den Jahren, in denen sie immer öfters zu Hausgeburten gerufen wurde und sich schließlich selbstständig machte. Bei Burgis Geburten spielt Kaffee eine wichtige Rolle (nicht zum Wachbleiben) und ein Schnorchel war auch schon mal im Einsatz. Den Hebammenkoffer hat Burgi immer gepackt, das Navi einsatzbereit, den Tank voll, denn wenn das Telefon klingelt, muss es schnell gehen.

Da Emmeline Pankhurst al Suffragio in Italia

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Siamo molto lieti di dare il benvenuto a Francesca Ferragina presso il nostro museo delle Donne nel contesto della mostra „Le donne ci sono!“

Francesca Ferragina, terrá una conferenza su:

Un viaggio nella storia del diritto al voto femminile.

14.03.2025  //  19:00

Un omaggio per imprimere nella coscienza e nella memoria la consapevolezza che i diritti che le donne di oggi hanno sono il frutto delle lotte delle donne del passato. Storie di donne speciali. Storie di donne comuni, spinte dal fuoco della libertà e della parità.

La storia di donne nella storia.

Francesca Ferragina è co-curatrice della mostra „le donne ci sono!“, educatrice, autrice e narratrice del podcast “Storie di donne nella storia”.

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Angela Morley

Angela Morley, geboren am 10. März 1924 in Leeds, England, war eine britische Komponistin und Dirigentin. Sie wurde ursprünglich als Walter Scott geboren und war bekannt für ihre Arbeit in den Bereichen Easy Listening, klassische Musik, Jazz, Big Band und Filmmusik.
Morley war eine Pionierin in der Musikindustrie und gewann drei Emmy Awards für ihre Arbeit in der Musikarrangement. Sie wurde auch zweimal für den Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert. Zu ihren bekanntesten Werken gehört die Musik für den Zeichentrickfilm „Watership Down“ (1978) und die Filmmusik für „Der kleine Prinz“ (1974) und „Cinderellas silberner Schuh“ (1976).

Angela Morley war auch eine der ersten offen transgender Personen, die für einen Academy Award nominiert wurden. Sie lebte später in Scottsdale, Arizona, und verstarb am 14. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren.

“Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen”

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Der diesjährige Internationale Frauentag (8.März) steht laut der Organisation UN Women unter dem Motto “Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen”. Damit soll der Beitrag von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt gewürdigt werden.

„Mir ist klar geworden, dass der Kampf um Frauenrechte zu oft mit Männerhass gleichgesetzt wird. Wenn ich eines sicher weiß, dann, dass das aufhören muss.“
Emma Watson

Das diesjährige Thema rufe zu Maßnahmen auf, die gleiche Rechte, Macht und Chancen für alle und eine Zukunft, in der niemand zurückgelassen werde, ermöglichen können, so die Organisation UN Women in einer Medienmitteilung. Im Mittelpunkt dieser Vision stehe die Befähigung der nächsten Generation – junger Menschen, insbesondere junger Frauen und heranwachsender Mädchen – als Katalysatoren für einen dauerhaften Wandel.

Das Jahr 2025 sei ein entscheidender Moment im weltweiten Streben nach Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau, denn es markiere den 30. Jahrestag der Erklärung und Aktionsplattform von Peking. Diese sei nach wie vor der fortschrittlichste und am meisten unterstützte Entwurf für die Rechte von Frauen und Mädchen weltweit.

Die Plattform diene als Richtschnur für Politiken, Programme und Investitionen, die sich auf entscheidende Bereiche des Lebens wie Bildung, Gesundheit, Frieden, politische Teilhabe, wirtschaftliches Empowerment und die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen auswirkten, heißt es weiter.

„Du bist wertvoll“

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Die „Aktion unVERZICHTbar“ findet dieses Jahr zum 21. Mal unter dem Motto „Du bist wertvoll“ statt.

Von Aschermittwoch, 5. März, bis Karsamstag, 19. April, wird die Bevölkerung zum Mitdenken und Mitmachen aufgerufen. Federführend sind das Forum Prävention, die Caritas, der Katholische Familienverband und weitere Organisationen, die sich im Laufe der Zeit angeschlossen haben, darunter auch der Südtiroler Sanitätsbetrieb.

Das Motto betont die Bedeutung, den Wert jedes Einzelnen zu erkennen, was den gegenseitigen Respekt und die Gesellschaft stärken. Spezielle Post-its mit der Botschaft „Du bist wertvoll“ werden verteilt, und die Botschaft wird auf Plakaten und in sozialen Medien während der Fastenzeit und darüber hinaus beworben.

Alle sind aufgerufen, durch kleine Gesten der Wertschätzung im Alltag aktiv zu werden. Eine Sammlung von Anregungen und Ideen zur Teilnahme ist auf der Website www.aktion-verzicht.it verfügbar.

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Lys Assia

Lys Assia, geboren als Rosa Mina Schärer am 3. März 1924 in Rupperswil, Schweiz, war eine bekannte Schweizer Sängerin. Sie erlangte internationale Berühmtheit, indem sie 1956 mit ihrem Lied „Refrain“ den ersten Eurovision Song Contest gewann. Im Laufe ihrer Karriere trat sie weiterhin für die Schweiz beim Eurovision Song Contest auf und nahm 1957 und 1958 erneut teil.

Assias musikalische Reise begann in den frühen 1940er Jahren, und sie erzielte großen Erfolg mit ihrer Single „O mein Papa“. Sie war auch bekannt für ihre Auftritte in Filmen und Fernsehserien. Lys Assia verstarb am 24. März 2018 im Alter von 94 Jahren.

Frau des Monat März

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Unsere Frau des Monat März ist Ingrid Kapeller, Preisträgerin „Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten zur Situation der Frau in der Gesellschaft oder der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann“ für die Masterarbeit „News on femicide. Ein sprachübergreifender Vergleich der Berichterstattung über Feminizide in ausgewählten Qualitätsmedien“, Masterstudium Gender, Kultur und sozialer Wandel am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck.

Im Interview mit Sissi Prader erzählt Ingrid aus ihrem Leben.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Ich bin Ingrid, 26 Jahre alt und komme aus Taufers im Münstertal. Ich bin die jüngste von vier Schwestern, reise unglaublich gerne, esse am liebsten Kaiserschmarrn oder Zwetschgenknödel, geh gern Radfahren, liebe Sprachen, feiere und tanze viel und verbringe so viel Zeit wie möglich mit Freund:innen und Familie. Ich habe Gender, Kultur und Sozialer Wandel studiert, arbeite im Forum Prävention in der Fachstelle Familie und mache gerade die Ausbildung zur Sexualpädagogin.

 

Dir sagt man nach, dass du die Generation den neuen Feminismus vertretest. Was bedeutet für dich Feministin zu sein und wie wirst du als solches gesehen?

Equal Care Day

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Equal Care Day ist ein wichtiger Tag in Südtirol, um das Bewusstsein für die ungleiche Verteilung der Care-Arbeit zu schärfen.

Historischer Hintergrund
Equal Care Day wurde ursprünglich in Deutschland ins Leben gerufen und hat sich mittlerweile auch in anderen Ländern, darunter Südtirol, etabliert. Er findet alle vier Jahre am 29. Februar statt, in Nicht-Schaltjahren am 1. März.

Ziel
Das Hauptziel dieses Tages ist es, auf die soziale und wirtschaftliche Bedeutung von Care-Arbeit hinzuweisen und die oft unsichtbare Arbeit sichtbar zu machen. Es soll auf die Ungleichheiten in der Verteilung dieser Arbeit zwischen den Geschlechtern aufmerksam gemacht und Maßnahmen gefördert werden, die zu einer gerechteren Verteilung führen.

Veranstaltungen und Aktivitäten
Am Equal Care Day werden verschiedene Veranstaltungen organisiert, wie Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden. Diese Veranstaltungen sollen das Bewusstsein schärfen und Wege aufzeigen, wie die Care-Arbeit gerechter verteilt werden kann. Oft gibt es auch Kampagnen in den sozialen Medien, um die Botschaft weiter zu verbreiten.

Herausforderungen
Eine der größten Herausforderungen im Bereich der Care-Arbeit ist die unzureichende Bezahlung und Anerkennung. Viele Care-Arbeiterinnen und Care-Arbeiter arbeiten unter prekären Bedingungen, oft ohne ausreichende soziale Absicherung.

Forderungen
Zu den Hauptforderungen, die am Equal Care Day aufgestellt werden, gehören:

Veranstaltungen zum TAG DER FRAU – Iniziative per la GIORNATA DELLA DONNA 2025

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In Meran wird der Tag der Frauen jedes Jahr zu einem ganzen Monat mit Initiativen rund um die Frauenwelt. Unter der Koordination des Referats für Chancengleichheit der Stadt Meran bietet auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten, die von verschiedenen Vereinen und Institutionen organisiert werden. Auch das Frauenmuseum beteiligt sich mit einer sorgfältig ausgewählten Reihe von Angeboten und bereichert so diese bedeutende Veranstaltungsreihe.

A Merano, la Giornata delle Donne si trasforma ogni anno in un intero mese di iniziative dedicate al mondo femminile. Sotto il coordinamento dell’Assessorato alle Pari Opportunità del Comune di Merano, anche quest’anno il programma sarà ricco di eventi e attività, organizzati e proposti da numerose associazioni e istituti locali. Anche il Museo delle Donne contribuirà con una selezione curata di proposte, arricchendo ulteriormente questa importante rassegna.

Veranstaltungen zum TAG DER FRAU Iniziative per la GIORNATA DELLA DONNA 2025

„Sonne. Und noch ein bisschen aufgetauter Schnee….“

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Selma Merbaum, auch bekannt als Selma Meerbaum-Eisinger, wurde am 5. Februar 1924 in Czernowitz, damals im Königreich Rumänien, geboren. Sie war eine deutschsprachige Dichterin und Opfer der Nationalsozialisten.

**Leben und Werk:**

Frühes Leben: Selma war die Tochter von Max Merbaum und Friederika Schrager. Ihr Vater starb, als sie erst neun Monate alt war. Ihre Mutter heiratete später Leo Eisinger.

Bildung: Sie besuchte das jüdische Mädchenlyzeum in Czernowitz und las früh Werke von Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Klabund, Paul Verlaine und Rabindranath Tagore.

Dichtung: Ab 1939 begann Selma, eigene Gedichte zu schreiben und übersetzte aus dem Französischen, Rumänischen und Jiddischen. Ihre Gedichte waren von ihren Vorbildern geprägt und zeigten ihre Liebe zur Natur und ihre tiefen Emotionen.

Übersetzungen: Sie übersetzte auch aus dem Französischen, Rumänischen und Jiddischen.

Verfolgung und Tod: Nach der Besetzung Czernowitz durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg wurde sie in ein Ghetto eingesperrt und später in das Zwangsarbeitslager Michailowka deportiert. Dort starb sie am 16. Dezember 1942 im Alter von 18 Jahren an Fleckfieber.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Dr. Margarete von Wrangell

Dr. Margarete von Wrangell (1877-1932) war eine bedeutende deutsche Agrikulturchemikerin und die erste Frau, die eine ordentliche Professur an einer deutschen Hochschule erhielt. Geboren in Moskau, studierte sie Chemie und Botanik an der Universität Tübingen und promovierte summa cum laude. Ihre Forschungen zur Phosphorsäureaufnahme und Bodenreaktionen waren bahnbrechend.
Sie lehrte und forschte an der Universität Hohenheim, wo sie das Institut für Pflanzenernährung gründete und zahlreiche Doktorarbeiten betreute. Trotz vieler Hindernisse als Frau in der Wissenschaft, erlangte sie Anerkennung und bleibende Bedeutung für ihre wissenschaftlichen Beiträge.

 

“Ich habe die Geschichte misshandelt, indem ich die Wahrheit gesagt habe.”

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Angie Debo war eine bedeutende US-amerikanische Historikerin und Autorin, Verfasserin von neun Büchern über die Geschichte der US-amerikanischen IndianerInnen und des amerikanischen Westens.
Sie wurde auf einer Farm in Beattie, Kansas, geboren. Ihre Familie zog 1899 in ein Farmgebiet im Oklahoma-Territorium, als sie neun Jahre alt war. Sie erhielt ihre Grundschulbildung in einem einklassigen Schulhaus und legte ihr Lehrerinnenexamen mit 16 Jahren ab. Später besuchte sie die University of Oklahoma und erwarb 1918 einen Bachelor-Abschluss in Geschichte.

Karriere und Werke
Nach ihrem Studium unterrichtete sie Geschichte an der Enid High School und später am West Texas State Teachers College. Ihre Arbeit war oft kontrovers, da sie die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner durch die US-Regierung kritisch untersuchte. Trotz dieser Herausforderungen wurde sie als eine der bedeutendsten Historikerinnen Oklahomas anerkannt.

Spätere Jahre und Vermächtnis
Sie wurde für ihre Beiträge zur Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und Oklahomas mehrfach ausgezeichnet. Ihr Vermächtnis lebt weiter durch ihre zahlreichen Bücher und Artikel, die weiterhin als wichtige Quellen für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und Oklahomas gelten.

Karriere und akademische Laufbahn
Angie Debo erwarb 1924 einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen an der University of Chicago. Ihre Masterarbeit war eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema amerikanischer Isolationismus. Sie promovierte 1933 an der University of Oklahoma mit einer Dissertation über die Choctaw-Indianer.

„Wir wissen, was fehlt und wir wissen, was getan werden muss.“

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Cristina Fernández de Kirchner ist eine prominente argentinische Politikerin und Anwältin.

 Frühes Leben und Ausbildung

Sie wurde am 19. Februar 1953 in Ringuelet, Provinz Buenos Aires, geboren. Ihre Eltern sind Eduardo Fernández und Ofelia Wilhelm. Sie hat zwei Kinder, Máximo und Florencia. Cristina studierte Rechtswissenschaften an der Universidad Nacional de La Plata, wo sie ihren späteren Ehemann Néstor Kirchner kennenlernte.

Politische Karriere

**Senatorin**: Cristina war von 1995 bis 2005 Senatorin für die Provinz Santa Cruz.

**Erste Dame**: Von 2003 bis 2007 war sie die First Lady Argentiniens während der Präsidentschaft ihres Mannes Néstor Kirchner.

**Präsidentin**: Sie war von 2007 bis 2015 Präsidentin Argentiniens und die erste Frau, die in freien Wahlen zur Präsidentin gewählt wurde.

**Vizepräsidentin**: Von 2019 bis 2023 war sie Vizepräsidentin unter Präsident Alberto Fernández.

 Aktuelle Entwicklungen
Cristina wurde in einem Korruptionsverfahren in erster Instanz zu sechs Jahren Haft verurteilt und lebenslang für öffentliche Ämter gesperrt. Seit November 2024 ist sie Präsidentin der Justizialistischen Partei.

Persönliches
Cristina politische Ausrichtung identifiziert sich als Peronistin und Progressive. Ihre politische Ideologie wird als „Kirchnerismus“ bezeichnet. Sie hat eine komplexe und kontroverse politische Karriere hinter sich. Cristina ist eine zentrale Figur des Kirchnerismus, einer politischen Bewegung in Argentinien, die von ihr und ihrem verstorbenen Ehemann Néstor Kirchner geprägt wurde. Einige ihrer wichtigsten politischen Ansätze und Maßnahmen:

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