Browsing: Frau & Veranstaltungen

Frau & Vorbilder 0

La pesentazione del libro su Agnes Heller di Francesco Comina il 02.12.2024 presso il Museo delle Donne é stato un successo.
Agnes Heller è stata spesso nostra ospite e ha sempre esposto in modo straordinario le sue convinzioni filosofiche e politiche sulla situazione globale attuale.

Riproponiamo l’intervista con Francesco Comina, condotta da Andrea Dalla Serra.

“Ho ricostruito in forma narrativa la storia di un’amicizia nata nel lontano 2005”. A parlare è Francesco Comina, scrittore, giornalista e insegnante bolzanino, già autore del libro sui cattolici che si opposero ad Adolf Hitler. Proprio questa settimana, con Edizioni San Paolo, Comina ha pubblicato la sua ultima fatica letteraria: In viaggio con Ágnes Heller – L’Italia, l’Europa, il male, il bene, l’amore, la giustizia, Dio…
Al centro del racconto non c’è solo la vita di Heller, ma la nascita di un’amicizia, la bellezza di viaggiare, conoscere, costruire relazioni, visitare città e fermarsi a contemplare i paesaggi naturali. Ágnes Heller ha vissuto durante gli anni del nazismo. Da ebrea quindicenne venne confinata con la madre nel ghetto di Budapest, suo padre invece venne ammazzato in una camera a gas ad Auschwitz. Dopo gli studi filosofici all’Università di Budapest sotto la guida di György Lukács, di cui era divenuta l’assistente, e in seguito alla persecuzione nell’Ungheria sotto l’influenza sovietica, fuggì in Australia prima e poi a New York, dove continuò a insegnare all’Università.

Leselust 0

Sissi Prader stellt Fragen an Gaby Franger zu ihrem jüngsten Buch zu Else Oppler.

Gaby Franger, emeritierte Professorin der Hochschule Coburg, ist Autorin zahlreicher Publikationen zur regionalen und internationalen Frauengeschichte, Vorstand des Vereins Frauen in der einen Welt e.V. in Nürnberg, Kuratorin im Museum Frauenkultur Regional – International, Fürth, Vorsitzende der IAWM mit Sitz in Meran.

Gaby Franger

Wie bist du auf diese Person gekommen und was hat dich dann dazu geführt in Meran nach ihren Spuren zu suchen?

Im Rahmen der Recherchen für einer Ausstellung des Stadtarchivs Nürnberg über den Verein “Frauenwohl” und seine Protagonistinnen, stieß ich 2015 das erste Mal auf den Namen Else Oppler, die für den Verein die Künstlerischen Werkstätten leitete. Erste Funde in zeitgenössischen Publikationen riefen mein Interesse hervor, dass sie in Meran im Exil war fand ich erst zwei Jahre später in einer Biografie zum Leben ihrer Freundin Mimi Borchhardt. Dort las ich auch über die umfassende Briefsammlung von Else Oppler, die in einem Archiv in Kairo lagert. Dort konnte ich dann 2021 all2 360 Briefe von Else Oppler an ihre Freundin auswerten. Ihre Exilzeit in Meran ist dort ausführlich geschildert.

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Jackie Kennedy ist Mittelpunk der Floristmeisterinprüfung von Valentina Haller

Valentina Haller hat kürzlich ihre Ausbildung zur Floristmeisterin abgeschlossen. Der Beruf der Floristin ist eine faszinierende Kombination aus technischer Beherrschung der Materialien und Produkte, Kenntnis der Blumensprache und künstlerischem Gespür, das in der Lage ist, Emotionen, Freude und Glück, aber auch Ernsthaftigkeit in Zeiten der Trauer auszudrücken. Es handelt sich um ein Handwerk und gleichzeitig um eine Kunst.

Valentina Haller beendete ihren Studienweg mit der Meisterausstellung der Blumenkunst im Stift Zwettl im September 2024. Das Thema der Ausstellung in diesem Jahr war „FRAU“ (Frau).

Liebe Valentina, was hat Sie dazu bewegt, Floristin zu werden, und was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf?

Nach 2 Jahren Oberschule und einer Verkäuferlehre im Bereich der Papeterie in der Buchhandlung Poetzelberger in Meran, ist meine Tochter geboren und ich habe mich entschieden in meinem Heimatdorf St. Leonhard in Passeier in einer Gärtnerei halbtags zu arbeiten. Mir hat der Beruf gut gefallen, vor allem, dass ich mit meinen Händen etwas erschaffen kann. Weil ich das Kernalter für eine Lehre schon überschritten hatte, konnte ich keine zweite Lehre beginnen und habe so neben meiner Arbeit die Floristenschule (damals noch in Meran) als Privatistin besucht und erfolgreich abgeschlossen. Rückblickend freut mich ganz besonders, dass ich in die Fußstapfen meiner Mama getreten bin und mich wie sie an der Schönheit der Natur freuen kann.

Starke Frauen 0

„Das Rote Zelt“ bietet einen Raum, in dem Frauen sich informieren, stärken und nähren; zuhören und gehört werden, gemeinsam lachen und weinen können, die Verbindung spüren und neue Sicht- und Lebensweisen kennenlernen.

Im Gespräch mit Lena Grüner, eine der beiden Organisatorinnen dieser Veranstaltung erfahren wir mehr.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Hallo, ich bin Lena. Aufgewachsen bin ich in Meran, aber immer viel in der Welt unterwegs. Nach Studium und zahlreichen Reisen hat es mich jedoch in den letzten Jahren wieder hierher zurückgezogen.

Als älteste von drei Schwestern bin ich in einer liebevollen Familie und einem stets offenen Hause großgeworden. Der Kontakt zur Natur und zu anderen Menschen war für mich immer sehr wichtig. Zudem habe ich eine große Neugier für verschiedene Kulturen entwickelt, mich intensiv mit meinem Körper und meiner Sexualität auseinandergesetzt und durfte an zahlreichen Frauenseminaren und Frauenkreisen teilnehmen. Da meine Mutter, Christina Moser, seit vielen Jahren Frauenseminare in der Familienberatungsstelle Lilith leitet und auch privat wertvolle Frauenarbeit leistet, bin ich quasi in dieses Thema hineingewachsen und schon seit jungen Jahren aktiv dabei.

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Feministischer Schreib-Workshop mit Nadja Verena Marcin im Frauenmuseum Meran

Am 10. Oktober 2024, von 17 bis 20 Uhr, findet im Frauenmuseum Meran ein ganz besonderer Workshop statt, der feministische Perspektiven in den Vordergrund stellt. Im Rahmen der FORT biennale_01 lädt die renommierte Künstlerin Nadja Verena Marcin zu einem interaktiven feministischen Schreib-Workshop ein. Dieser Workshop dreht sich um ihre Installation #SOPHYGRAY, die aktuell in der Festung Franzensfeste zu sehen ist und noch bis zum 10. November dort ausgestellt bleibt.

Was ist #SOPHYGRAY?

#SOPHYGRAY ist ein von Nadja Verena Marcin entwickelter KI-gesteuerter Sprachassistent – ein sogenannter Audiobot –, der mit dem Publikum aus einer feministischen Perspektive interagiert. Der Audiobot nutzt eine wachsende Sammlung von feministischer Literatur und kreativen Beiträgen, die von verschiedenen Autor:innen zusammengetragen wurden. Dadurch wird ein einzigartiger Dialog zwischen Technologie und feministischer Theorie geschaffen, der die Teilnehmer:innen einlädt, sich aktiv einzubringen und neue Impulse zu setzen.

Workshop-Inhalte

Der Workshop beginnt mit einer Einführung in die Entstehungsgeschichte und Funktionsweise von #SOPHYGRAY. Die Teilnehmer:innen haben dann die Möglichkeit, dem Audiobot Fragen zu stellen und zu überprüfen, ob ihre Lieblingsthemen in der bestehenden Sammlung bereits enthalten sind.

Starke Frauen 0

Die neue Fotoreise von Paola Marcello – Il nuovo viaggio Fotografico di Paola Marcello

Wann immer eine Frau für sich selbst kämpft,
kämpft sie für alle Frauen.

Ogni volta che una donna lotta per se stessa,
lotta per tutte le donne.

Maya Angelou

Am Freitag, dem 20. September, um 19:00 Uhr wird im Frauenmuseum Meran die Fotoausstellung “FRAUEN IN ASIEN” von Paola Marcello eröffnet.

Das Frauenmuseum Meran zeigt in Zusammenarbeit mit dem Verein Passirio Meran und der Stadtgemeinde Meran eine Sonderausstellung mit einer Auswahl von Fotografien, mit Fine-Art-Technik gedruckt , die während einer langen Reise der Autorin PAOLA MARCELLO durch sieben asiatische Länder (Thailand, Nepal, Indien, Pakistan, Usbekistan, Tadschiki­stan, Iran) entstanden sind und sich mit der Lebensrealität dieser Frauen befassen.

Wie die Autorin in ihrem Katalogtext schreibt (der in der Ausstellung verfügbar sein wird):
“Die Protagonistinnen dieser Begegnungen waren Frauen jeden Alters und aus den un­terschiedlichsten sozialen, religiösen und kulturellen Kontexten.
 Sie empfingen mich mit Großzügigkeit, Höflichkeit und Herzens-güte – Qualitäten, die in entwickelten Ländern oft verloren gegangen zu sein scheinen. Sie teilten ihre Lebens und Gemeinschaftserfahrungen mit mir.
Ich begegnete Frauen, Hüterinnen alter Traditionen und Wissens, Schamanin­nen, Revolutionärinnen, Innovatorinnen und Unternehmerinnen. Frauen, die sich dem Knüpfen und Aufrechterhalten von Beziehungen widmen, mutig sind. Hoff­nungsträgerinnen, unermüdlich und po­sitiv. Frauen, die das Fundament von Gesellschaft und Familie bilden. Frauen, die sich um die Erde kümmern wie Mütter, sie bewirtschaften und daraus Nahrung für ihre Familien und Tiere gewinnen. Frauen, die in den oft prekären ländlichen Wirtschaften unverzichtbar sind.

Mit „Frauen am Berg – Feuer in den Alpen“ wird Jahr für Jahr am Hochunserfrauentag, den 15. August, ein grenzüberschreitendes Zeichen für die Erhaltung des alpinen Lebensraums gesetzt.

Vor allem haben Frauen seit jeher ein anderes Verständnis zur Natur.

Auch in diesem Jahr stand dieser Tag wieder im Zeichen des Schutzes der Alpen. Die bereits etablierte CIPRA-Aktion „Feuer in den Alpen“ wurde dabei mit „Frauen am Berg“ verknüpft mit einer gemeinsamen Wanderung von Bergsteigerinnen aus Nord- und Südtirol zum Passeirer Schneeberg, wo ein Kulturprogramm mit der Musikerin und Bergsteigerin Claudia Beiler organisiert wurde.

Frauen am Berg – Feuer in den Alpen – 2024

Von Südtiroler Seite wurde die Aktion von Pro Vita Alpina Südtirol, AmUmMeranO und Frauenmuseum getragen, wobei es in erster Linie darum ging, ein Zeichen gegen die Zerstörung des Ökosystems Alpen zu setzen. AmUm MeranO hatte dabei vor allem die Zukunft von Meran 2000 und einen nachhaltigeren Umgang mit dem Hausberg der Passerstadt vor Augen. Dabei geht es vor allem um die „Entwicklung“ des Gebiets durch die Meran 2000 Bergbahnen AG und die Rolle, die die Gemeinde Meran als Mehrheitseigentümerin der Aktiengesellschaft dabei spielt.

The Future is ours!

Klimacamp in Vöran vom 10.7.2024- 14.07.2024

Klimacamp bedeutet Zusammenkommen, Wissensaustausch, Vorträge, Workshops, Kennenlernen neuer Leute und Hoffnung schöpfen. Ob alt oder jung, schnapp dir dein Zelt, komm vorbei, hilf mit, tausche dich aus und lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir die Welt verbessern können.

Wie läuft unser Klimacamp ab?

  • Vorträge & Workshops zum Wissensaustausch
  • Kennenlernen neuer Leute
  • Gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir unsere Gesellschaft nachhaltiger gestalten können
  • Momentan planen wir mit 350 – 550 Tagesbesucher*innen über 5 Tage
  • Vor Ort kann kostenfrei gezeltet werden

…. weitere Infos hier 

Lernen, mithelfen, austauschen, Wissen weitergeben und Freundschaften schließen.

Überlegungen die wir als Verein Frauenmuseum noch einbringen!

Frauen und Klimawandel:
Bis heute sind die meisten politischen Maßnahmen, Investitionen und Interventionen zur Bekämpfung des Klimawandels ‚geschlechtsblind‘. Dies kann dazu führen, dass sich die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in den Ernährungssystemen verschärfen, indem beispielsweise die Arbeitsbelastung und Zeitarmut von Frauen wächst, sie weniger Zugang zu und Kontrolle über Einkommen und Vermögen bekommen und ihre Entscheidungsgewalt schwindet.

On her way 0

Seit dem Jahr 2003 treffen sich Südtiroler und Nordtiroler Bergsteigerinnen alljährlich zu einem gemeinsamen Bergerlebnis, zu kulturellen Aktionen und zum Gedankenaustausch. Heuer ist der Schneeberg unser Ziel.

Schneeberg ist kein “Berg”, sondern so nennt sich das gesamte Bergbaugebiet. Im allgemeinen Sprachgebrauch des Passeiertales meint man mit “Schneeberg” in erster Linie das Knappendorf “St. Martin” mit der Schutzhütte und dem Erlebnisbergwerk.
Das Knappendorf am Schneeberg liegt auf 2.355 m Meereshöhe und ist mit seiner 800jährigen Bergbaugeschichte, der einmaligen Bergwelt ein sehr beliebtes und viel besuchtes Ausflugsziel.
(aus www.Schneeberg.org)

Treffpunkt am
14. August um 10.15 Uhr bei der Timmelsbrücke (1.760 m) an der Timmelsjochstraße (Parkmöglichkeiten vorhanden).

Gemeinsame Wanderung zur Schneeberghütte (2355 m), Gehzeit 2,30 Std., 625 Hm
Am Abend Kulturprogramm „Feuer in den Alpen“ mit einer Musikerin (noch nicht festgelegt).
Am nächsten Tag Aufstieg zum Timmler Schwarzsee (2505 m) Gehzeit 2,5 Std. Aufenthalt und Rast am See, Abstieg über die Timmelsalm (bewirtschaftet) und zurück zum Startpunkt zur Timmelsbrücke.

Anmeldung und nähere Informationen
bei Luise Gafriller, Obfrau von Pro Vita Alpina Südtirol, telefonisch unter 349 8069894.
Begrenzte Teilnehmerinnenzahl.
Kosten: Zimmer mit Halbpension (Frühstück und Abendessen) € 50,00
Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von € 20 zu entrichten.
Pro Vita Alpina Südtirol IBAN: IT19 Y081 8711 6000 0000 0710043
Für nicht erscheinende Anmelderinnen wird das Angeld nicht zurückgezahlt, das bei Reservierung der Unterkunft pro Person bereits überwiesen werden musste.

Starke Frauen 0

Linda Ronzoni e Silvia Gottardi, conosciute come le “Cicliste per caso”, pedaleranno per circa 2.000 km in totale autonomia da Bolzano a Oslo, visitando diversi Musei della rete IAWM (International Association of Women’s Museum) dove organizzeranno dei piccoli eventi. L’hanno chiamata Gender Equality Ride perchè vogliono focalizzare l’attenzione sulla parità di genere e capire come cambia la situazione delle donne man mano che si viaggia verso Nord.

La partenza è prevista sabato 27 luglio (ore 16.30) da Bolzano con una pedalata collettiva per raggiungere il Museo delle Donne di Merano, dove si terrà alle ore 19h il primo degli eventi in programma. Sul loro sito trovate maggiori info e dettagli anche in merito agli altri eventi.

Linda Ronzoni und Silvia Gottardi, die als “Cicliste per caso” bekannt sind, werden rund 2.000 km in völliger Autonomie von Bozen nach Oslo radeln und dabei verschiedene Museen des IAWM-Netzwerks (International Association of Women’s Museums) besuchen, in denen sie kleine Veranstaltungen organisieren werden. Sie haben die Tour Gender Equality Ride benannt, weil sie die Aufmerksamkeit auf die Gleichstellung der Geschlechter lenken und verstehen wollen, wie sich die Situation der Frauen auf ihrem Weg nach Norden verändert.

Kraftorte als Inspirationsquelle für neue Seelen-Gesänge

Wandern und innehalten
Wir wandern zu Quellen, Felsen/Steinen, zu auffallenden Baumformationen und von diesen Kraftorten weiter zu den, immer in der Nähe gelegenen, Dorfkapellen, in denen wir die „drei Madln“ (Katharina, Margerete und Barbara) und ihre heidnischen Vorgängerinnen (Aubet, Cubet und Quere) als Zeuginnen einer verborgenen weiblichen Spiritualität entdecken.

Draußen und Drinnen
Mit einem achtsamen und fragenden Blick erschließen wir uns den in der Natur und in den sakralen Räumen verborgenen Geist. Warum DREI? Warum Steine, Wasser, Bäume? Warum Frauen? Was symbolisieren sie? Weht ihr ursprünglicher Geist noch zu uns herüber?

Mit allen Sinnen
nehmen wir die Strahlkraft in uns auf, gehen in Resonanz, lassen uns berühren, auf uns wirken.
Wir lassen uns inspirieren …

Ablauf

30. und 31. Mai 2024
Vinschgau Drei Brunnen, Tartscher Bichl, Saligenangerle, Taufers

1. und 2. Juni 2024
Eisacktal/Pustertal St. Andrä bei Brixen, Klerant, Karnol, Jungfernsteig/Meransen, Terenten

Einfache Wanderungen, reine Gehzeit pro Tag (max. 2 1/2 Stunden)

Mit Heidi Clementi, gemeinsam mit Irene Hager, die den kulturgeschichtlichen Hintergrund erläutert, Brigitte Knapp, die den stimmlich, musikalischen Teil mitträgt.

“Il mondo è già qui!” era il titolo di un corso di formazione sull’intercultura tenutosi qualche anno fa qui a Merano, che invitava a guardarsi attivamente attorno, osservare, ascoltare per rendersi conto della ricchezza culturale della nostra città

Noi nelle ultime settimane lo abbiamo trasformato in “Il pane del mondo è già qui!” con un progetto dedicato al pane, all’arte di farlo e ai saperi che vengono tramandati e custoditi da molte donne provenienti da tutto il mondo che attualmente abitano qui. È un progetto promosso dall’Arge Alp, realizzato dal Museo delle Donne e l’urania meran, in collaborazione con diversi promotori di cultura della nostra città, con un titolo che raccoglie tanti elementi diversi: “L’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne”

È grazie a saperi che si perdono nel tempo, tramandati e trasformati, che gli stessi ingredienti, farina, acqua, lievito, sale, con l’aggiunta di poco altro, vengono trasformati, in modo sapiente dalle mani di molte donne in tipi di pane diversi tra loro, con nomi, forme, consistenze differenti.

Diesen Sonntag beginnt die neunte Ausgabe der Summer School Südtirol in Feldthurns mit dem Titel “Wie Frauen kämpfen – Kämpfen wie Frauen”. Das Ziel der Summer School Südtirol ist es, zu den wichtigen Fragen der Gegenwart die Erkenntnisse von Vielen zusammenzuführen und für den gesellschaftlichen Prozess der Auseinandersetzung zu nutzen.

Afghanistan, Belarus, Iran, Polen, Südtirol, Ukraine: Das sind die Schauplätze der diesjährigen Summer School Südtirol, und die Akteur:innen, um die es geht, sind Frauen. Es sind Frauen, die für gleiche Verhältnisse kämpfen, die demokratische Rechte verteidigen und die gegen die Autokratien zu Felde ziehen. Oft waren sie vorne dran in den großen Protestbewegungen und Volksaufständen, hakten sich ein mit denen, die noch unterdrückter und marginalisierter waren als sie selbst. Ihr Mut und ihre Bedeutung bleiben in den Geschichtsbüchern oft unerwähnt. Auch die Gegenwart zeigt einmal mehr, mit welchem Mut Frauen gegen Diktaturen, gegen Regime und unterdrückende Systeme vorgehen. An der diesjährigen Summer School Südtirol berichten Frauen von ihren Kämpfen, von ihren Erfolgen, von ihren Listen und von ihrer Liebe. Die Schriftstellerin und Theaterautorin Maxi Obexer hat die Summer School Südtirol 2015 mit dem Ziel gegründet, wichtige Fragen der Gegenwart mit der Öffentlichkeit zu teilen, und dabei die Erfahrungen und das Wissen von Expert:innen aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen. Zum Team gehören Anna Heiss, Judith Waldboth, Maria Lobis, Judith Rifeser und Anne Schneider.

Auf dem prähistorischen Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun werden Bräuche der „Hexennacht“ zelebriert, um die wiederkehrenden Naturkräfte zu feiern. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang mit Treffpunkt 20.00 Uhr am Parkplatz St. Hippolyt hinauf zur Hügelkuppe, versetzen Sie ein Hexenfeuer, Räucherwerk und stimmungsvolle Melodien in den Zauber der mystischen Walpurgisnacht.
Für Familien mit Kindern wird bereits mit Start um 18.00 Uhr eine Erlebniswanderung zum Hügel von St. Hippolyt angeboten.

Sonntag, 30.04.2023
ab 18.00/20.00 Uhr
Teilnahmegebühr: kostenlos
Treffpunkt: 18.00 Uhr bzw. 20.00 Uhr Parkplatz für St. Hippolyt in Naraun
Anmeldung: nicht erforderlich
Anmerkung: eine eventuelle wetterbedingte Absage wird vorab auf www.tisensprissian.com/tesana und auf www.facebook.com/tisens.prissian bekannt gegeben

Moderation: Sissi Prader
Kräuterpädagogin Renate Seyr Dejori
Irene Mayrl mit Trommlerinnen
Barbara Myriel Wieser mit Klängen
Freie Jodlerinnen Meran
Uli Moritz mit Herzenssängerinnen
Jutta Tappeiner Ebner, Kräuterfrau mit Schwerpunkt Brauchtum, Volksmedizin, Naturkosmetik und abendländische Räucherkunde
Hubert Steiner, Historiker und Archäologe
Karin Raffeiner, Schamanin, Kräuterfrau und Leiterin des Institut Raetia, für europäischem Schamanismus und Naturwissen.

Der neue Band der Reihe Meran/o, herausgegeben von Sonja Steger und Toni Colleselli, ist im Edizioni alphabeta Verlag erschienen. Das Buch Meranerinnen / Donne di Merano ist ein Sammelband mit Porträts von 34 Frauen, die in verschiedenen Bereichen und in unterschiedlichen Funktionen zur kulturellen und sozialen Vielfalt der Stadt beigetragen haben. Das Kultur- und Kommunikationszentrum ost west club est ovest VFG ist seit Beginn der Buchreihe vor rund zehn Jahren Projektpartner.

Das Buch wird, am Samstag, 25. März 2023 um 10:30 Uhr, im Frauenmuseum Meran vorgestellt. Auf dem Programm stehen Musik vom Duo „Degne di Nota“, Lucia Suchanska (Cello) und Francesca Schir (Gitarre und Gesang) sowie die Lesung von Textpassagen vorgetragen von  Alessandra Podestà und Oswald Waldner.

Zahlreiche Autor*innen beschrieben und würdigten die verschiedenen, zum Teil leider nicht mehr lebenden Persönlichkeiten, die das soziale Gefüge Merans geprägt haben. Frauen die in den Bereichen Musik, Kunst, Literatur und Soziales aktiv waren und sind, welche die Leitung von Vereinen, Geschäften, Museen, Theatern und anderen Einrichtungen innehatten. Frauen, dank derer sich unsere Stadt rühmen kann, ein gemeinschaftlicher und bunter Ort zu sein.

„Wir brechen das Schweigen“ von Veronika Oberbichler und Georg Lembergh ist bei Edition Raetia erschienen. Am 30.01. um 19:30 Uhr wird das Buch im Frauenmuseum in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Meran vorgestellt, Jutta Wieser moderiert die Veranstaltung.

Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ist ein weitverbreitetes Verbrechen, über das kaum gesprochen wird. Es betrifft Schule, Kirche, Freizeit, Sport–und die Familie. Erstmals brechen Betroffene das Schweigen für ein Buch: In einfühlsam geführten Gesprächen mit der Psychotherapeutin Veronika Oberbichler erzählen sie von ihren Erlebnissen, wie es zum Missbrauch kam und wie sie meist auf Unverständnis stießen, sobald sie sich jemanden anvertrauten. Aber sie berichten auch von ihrer Aufarbeitung und einem gelungenen Leben danach.

Sie sind mutig und brechen das Tabu, indem sie über ihre Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch sprechen:

Ich will nicht, dass irgend einem Kind in Südtirol, Mädchen oder Junge, Ähnliches widerfährt,

bringt es Valentina auf den Punkt. Sie ist neben Elena, Markus, Barbara, Verena und Peter, Lisa, Anna sowie Silvia eine der Betroffenen, die nicht länger „Opfer“ sein wollen.

Es ist wichtig, dass man handlungsfähig bleibt. Ich möchte es am liebsten in die Welt hinaus schreien: Wir sind unschuldige Wesen, denen viel Schmerz zugefügt wurde,

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