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“Il mondo è già qui!” era il titolo di un corso di formazione sull’intercultura tenutosi qualche anno fa qui a Merano, che invitava a guardarsi attivamente attorno, osservare, ascoltare per rendersi conto della ricchezza culturale della nostra città

Noi nelle ultime settimane lo abbiamo trasformato in “Il pane del mondo è già qui!” con un progetto dedicato al pane, all’arte di farlo e ai saperi che vengono tramandati e custoditi da molte donne provenienti da tutto il mondo che attualmente abitano qui. È un progetto promosso dall’Arge Alp, realizzato dal Museo delle Donne e l’urania meran, in collaborazione con diversi promotori di cultura della nostra città, con un titolo che raccoglie tanti elementi diversi: “L’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne”

È grazie a saperi che si perdono nel tempo, tramandati e trasformati, che gli stessi ingredienti, farina, acqua, lievito, sale, con l’aggiunta di poco altro, vengono trasformati, in modo sapiente dalle mani di molte donne in tipi di pane diversi tra loro, con nomi, forme, consistenze differenti.

Diesen Sonntag beginnt die neunte Ausgabe der Summer School Südtirol in Feldthurns mit dem Titel „Wie Frauen kämpfen – Kämpfen wie Frauen“. Das Ziel der Summer School Südtirol ist es, zu den wichtigen Fragen der Gegenwart die Erkenntnisse von Vielen zusammenzuführen und für den gesellschaftlichen Prozess der Auseinandersetzung zu nutzen.

Afghanistan, Belarus, Iran, Polen, Südtirol, Ukraine: Das sind die Schauplätze der diesjährigen Summer School Südtirol, und die Akteur:innen, um die es geht, sind Frauen. Es sind Frauen, die für gleiche Verhältnisse kämpfen, die demokratische Rechte verteidigen und die gegen die Autokratien zu Felde ziehen. Oft waren sie vorne dran in den großen Protestbewegungen und Volksaufständen, hakten sich ein mit denen, die noch unterdrückter und marginalisierter waren als sie selbst. Ihr Mut und ihre Bedeutung bleiben in den Geschichtsbüchern oft unerwähnt. Auch die Gegenwart zeigt einmal mehr, mit welchem Mut Frauen gegen Diktaturen, gegen Regime und unterdrückende Systeme vorgehen. An der diesjährigen Summer School Südtirol berichten Frauen von ihren Kämpfen, von ihren Erfolgen, von ihren Listen und von ihrer Liebe. Die Schriftstellerin und Theaterautorin Maxi Obexer hat die Summer School Südtirol 2015 mit dem Ziel gegründet, wichtige Fragen der Gegenwart mit der Öffentlichkeit zu teilen, und dabei die Erfahrungen und das Wissen von Expert:innen aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen. Zum Team gehören Anna Heiss, Judith Waldboth, Maria Lobis, Judith Rifeser und Anne Schneider.

Auf dem prähistorischen Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun werden Bräuche der „Hexennacht“ zelebriert, um die wiederkehrenden Naturkräfte zu feiern. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang mit Treffpunkt 20.00 Uhr am Parkplatz St. Hippolyt hinauf zur Hügelkuppe, versetzen Sie ein Hexenfeuer, Räucherwerk und stimmungsvolle Melodien in den Zauber der mystischen Walpurgisnacht.
Für Familien mit Kindern wird bereits mit Start um 18.00 Uhr eine Erlebniswanderung zum Hügel von St. Hippolyt angeboten.

Sonntag, 30.04.2023
ab 18.00/20.00 Uhr
Teilnahmegebühr: kostenlos
Treffpunkt: 18.00 Uhr bzw. 20.00 Uhr Parkplatz für St. Hippolyt in Naraun
Anmeldung: nicht erforderlich
Anmerkung: eine eventuelle wetterbedingte Absage wird vorab auf www.tisensprissian.com/tesana und auf www.facebook.com/tisens.prissian bekannt gegeben

Moderation: Sissi Prader
Kräuterpädagogin Renate Seyr Dejori
Irene Mayrl mit Trommlerinnen
Barbara Myriel Wieser mit Klängen
Freie Jodlerinnen Meran
Uli Moritz mit Herzenssängerinnen
Jutta Tappeiner Ebner, Kräuterfrau mit Schwerpunkt Brauchtum, Volksmedizin, Naturkosmetik und abendländische Räucherkunde
Hubert Steiner, Historiker und Archäologe
Karin Raffeiner, Schamanin, Kräuterfrau und Leiterin des Institut Raetia, für europäischem Schamanismus und Naturwissen.

Der neue Band der Reihe Meran/o, herausgegeben von Sonja Steger und Toni Colleselli, ist im Edizioni alphabeta Verlag erschienen. Das Buch Meranerinnen / Donne di Merano ist ein Sammelband mit Porträts von 34 Frauen, die in verschiedenen Bereichen und in unterschiedlichen Funktionen zur kulturellen und sozialen Vielfalt der Stadt beigetragen haben. Das Kultur- und Kommunikationszentrum ost west club est ovest VFG ist seit Beginn der Buchreihe vor rund zehn Jahren Projektpartner.

Das Buch wird, am Samstag, 25. März 2023 um 10:30 Uhr, im Frauenmuseum Meran vorgestellt. Auf dem Programm stehen Musik vom Duo „Degne di Nota“, Lucia Suchanska (Cello) und Francesca Schir (Gitarre und Gesang) sowie die Lesung von Textpassagen vorgetragen von  Alessandra Podestà und Oswald Waldner.

Zahlreiche Autor*innen beschrieben und würdigten die verschiedenen, zum Teil leider nicht mehr lebenden Persönlichkeiten, die das soziale Gefüge Merans geprägt haben. Frauen die in den Bereichen Musik, Kunst, Literatur und Soziales aktiv waren und sind, welche die Leitung von Vereinen, Geschäften, Museen, Theatern und anderen Einrichtungen innehatten. Frauen, dank derer sich unsere Stadt rühmen kann, ein gemeinschaftlicher und bunter Ort zu sein.

„Wir brechen das Schweigen“ von Veronika Oberbichler und Georg Lembergh ist bei Edition Raetia erschienen. Am 30.01. um 19:30 Uhr wird das Buch im Frauenmuseum in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Meran vorgestellt, Jutta Wieser moderiert die Veranstaltung.

Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ist ein weitverbreitetes Verbrechen, über das kaum gesprochen wird. Es betrifft Schule, Kirche, Freizeit, Sport–und die Familie. Erstmals brechen Betroffene das Schweigen für ein Buch: In einfühlsam geführten Gesprächen mit der Psychotherapeutin Veronika Oberbichler erzählen sie von ihren Erlebnissen, wie es zum Missbrauch kam und wie sie meist auf Unverständnis stießen, sobald sie sich jemanden anvertrauten. Aber sie berichten auch von ihrer Aufarbeitung und einem gelungenen Leben danach.

Sie sind mutig und brechen das Tabu, indem sie über ihre Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch sprechen:

Ich will nicht, dass irgend einem Kind in Südtirol, Mädchen oder Junge, Ähnliches widerfährt,

bringt es Valentina auf den Punkt. Sie ist neben Elena, Markus, Barbara, Verena und Peter, Lisa, Anna sowie Silvia eine der Betroffenen, die nicht länger „Opfer“ sein wollen.

Es ist wichtig, dass man handlungsfähig bleibt. Ich möchte es am liebsten in die Welt hinaus schreien: Wir sind unschuldige Wesen, denen viel Schmerz zugefügt wurde,

Im Rahmen des Projekts COWORCare lädt die Plattform Land zu einer Onlineveranstaltung am Donnerstag, den 26. Jänner 2023 von 15-17 Uhr ein.

Die Veranstaltung dreht sich um Geschichten rund um die Vereinbarkeit von Familie & Beruf in der Südtiroler Lebensrealität: Frauen mit Kindern in Führungspositionen, Männer in Vaterschaft, Eltern, für die die Kinderbetreuung eine große Herausforderung ist, Unternehmer, die in Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie & Beruf eine Chance sehen, sich wegen des Fachkräftemangels als modernes Unternehmen zu positionieren.

Gesucht und diskutiert werden somit neue Lösungsmodelle für Wirtschaft und Gesellschaft, um eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie & Beruf gerade auch im ländlichen Raum zu erreichen. Dies alles vor dem Hintergrund der Zunahme von neuen Arbeitsmodellen wie coworking, smart working etc.

Wir haben vorab Michael Bockhorni von väter aktiv einige Fragen gestellt.

Auf welche Herausforderungen treffen Eltern heute?

Über Dreiviertel der Eltern wollen Erwerbs- und Familienarbeit partnerschaftlich aufteilen, aber nur ein Drittel schafft es (so einigermaßen). Es gibt verschiedene Hürden:

  • Lohnunterschied (einerseits auf Grund der geringeren Bezahlung in Frauenberufen und durch die Erwerbsunterbrechung) zwischen Mann und Frau
  • Mäßige finanzielle Abgeltungen (im Vergleich zu anderen Ländern bzw. Regionen) für die Erwerbsunterbrechung bzw. -reduzierung auf Grund von Kinderbetreuung bzw. Angehörigenpflege
Donna & salute 0

Am morgigen Samstag, 22. Oktober 2022 findet ab 10:00 Uhr in der Akademie deutsch-italienischer Studien in Meran die Konferenz „Recht auf Abtreibung – lasst uns darüber sprechen“ statt.

Obwohl der Schwangerschaftsabbruch in Italien legal ist, wird der niederschwellige Zugang zu sicheren Eingriffen oftmals erschwert. In Südtirol gibt es mehrere Präventions- und Beratungsstellen, aber nur sehr wenige Ärzt*innen, welche sichere Schwangerschaftsabbrüche in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen anbieten. Warum nehmen im öffentlichen Sanitätsbetrieb immer weniger Ärzt*innen eine Abtreibung vor? Was sind die Risiken für die Schwangeren und die Gesellschaft insgesamt, wenn das Recht auf Schwangerschaftsabbruch infrage gestellt wird? Brauchen wir ein Menschenrecht auf Abtreibung? Wie können wir allen Betroffenen das Recht auf einen sicheren Schwangerschaftsabbruch gewähren, unabhängig von ihrer sozialen und wirtschaftlichen Lage? 

Die Konferenz soll eine Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch zwischen der Öffentlichkeit und unterschiedlichen Fachleuten sein. Nach den Beiträgen der Expert*innen zu den ethischen, gesundheitlichen, präventiven und rechtlichen Hintergründen einer Abtreibung, kann das Publikum an Diskussionsrunden teilnehmen. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, in der Hoffnung, dass diese als Ausgangspunkt für ein gemeinsames politisches Engagement zum Schutz der Freiheit und der Würde von Frauen und schwangeren Personen dienen können.

Expert*innen: 

Ancora una volta in strada! Scuotere l’Alto Adige/Sudtirolo

a Bolzano sabato, 15 ottobre
Punto di ritrovo in Piazza Tribunale alle ore 11.00
(percorso di marcia verso i Prati del Talvera)

Quante volte sentiamo la parola “crini” in questi giorni?

Con l’ombra nera pre-elezioni, con la crisi energetica, la crisi climatica… Ma ahimè, non saremo in grado di cambiare, di svoltare con successo senza combattere allo stesso tempo l’ingiustizia sociale – anche e soprattutto una questione di genere!

 

Ci siamo prese la briga di raccogliere dati per dimostrare che non si tratta di un disagio diffuso, ma di un palese squilibrio di genere da un lato e di violazioni dei diritti umani dall’altro. Leggete il nostro manifesto (in allegato) e condividetelo con chi vi sta vicino!
Vogliamo dare il nostro contributo per migliorare la situazione dove viviamo. Vogliamo dimostrare che i problemi sociali sono interconnessi e intersezionali. Con la Marcia delle Donne diamo un forte segnale contro il sessismo, il razzismo, il classismo, l‘ableismo, l’omolesbotransfobia. E anche per un’azione concreta e rapida contro la crisi climatica.

 

Ringraziamo ©Claudia Preziuso per l’illustrazione del flyer in allegato. Fate girare!

Was ist Sexualerziehung? Wie wichtig ist sie in der heutigen Zeit, in der Kinder und Jugendliche vermehrt Falschinformationen, sexistischen Bildern und Pornos im Netz ausgesetzt sind? Wie kann das Schulsystem Eltern und Lehrkräfte unterstützen in der wichtigen Aufklärungsarbeit?

Dies und viel mehr wurde am 21.9.22 im Arbeitsvereinssaal Lana dank der Organisation der Frauengruppe Lana besprochen. Anlass war die Vorführung der Filmdokumentation von Evi Keifl „Die Kinder bringt nicht der Storch“(Rai Südtirol, Amt für Film und Medien 2021, Produzent Jiri Gasperi). Der Film arbeitet auf, wie tabuisiert das Thema Sex in Südtirol noch in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren war und welche Konsequenzen eine mangelnde Sexualerziehung in der Schule bis heute noch hat.

Ich habe selbst unterrichtet und kann mich noch gut erinnern, welche Widerstände es von Seiten einiger Eltern und fundamentalistischer Gruppierungen gab, als die ersten Lehrpersonen Themen zu Sexualerziehung und Prävention  in den Unterricht einbauten. Die offizielle Schule hat bis weit in die 1980iger Jahre die Bedürfnisse und Fragen der Jugendlichen ignoriert, mit allen negativen Folgen für deren Entwicklung. Höhepunkt dieser Haltung war die Zensur bundesdeutscher Naturkundebücher. Erst unter Schulamtsleiter Walter Stifter wurde Sexualkunde in die Lehrpläne aufgenommen und eine Professionalisierung der Lehrkräfte zum Thema Sexualpädagogik eingeleitet, erklärt die Autorin Evi Keifl.

Dopo l’incontro con la giornalista Anita Rossi il 14 agosto sul sessismo nei media, vogliamo pubblicare qui alcuni spunti e link suggeriti durante il dialogo, affinché sempre più persone inizino a denunciare pubblicità o contenuti redazionali sessisti, ad avere uno sguardo critico e seguire media che propongono linguaggi alternativi.

Che cos’è il sessismo?

Il sessismo si riferisce a qualsiasi espressione (azione, parola, immagine, gesto) basata sull’idea che alcune persone, per lo più donne, siano inferiori a causa del loro genere. Per sessismo si intende lo svantaggio, la svalutazione, la violazione e l’oppressione di una persona o di un gruppo a causa del genere. Il sessismo è anche l’idea che i generi abbiano un ordine o una sequenza. Per esempio, l’idea che gli uomini valgano più delle donne.

Il sessismo è dannoso.

Produce sentimenti di inutilità, autocensura, cambiamenti di comportamento e deterioramento della salute. Il sessismo deriva dalla disuguaglianza di genere. Colpisce in modo sproporzionato donne e ragazze. Può colpire anche uomini e ragazzi se non si conformano ai ruoli di genere stereotipati della loro società. Gli effetti dannosi del sessismo possono essere esacerbati per alcune donne e uomini anche in aggiunta a discriminazioni a causa della loro etnia, età, disabilità, estrazione sociale, religione o altri fattori.

#Kulturlust 0

Am 11. Mai 2011, vor elf Jahren, wurde die Istanbul-Konvention zur Vorbeugung und Bekämpfung gegen Gewalt an Frauen unterzeichnet.

Am Mittwoch, 11. Mai um 18 Uhr am Waltherplatz in Bozen wird daher ein Flashmob organisiert, um Politik und Gesellschaft zu sensibilisieren und zum Handeln anzuregen! Alle können sich beteiligen und das Lied „Canción sin miedo“ von Vivir Quintana, vorerst in spanischer Sprache und ein zweites Mal in einer deutsch-italienisch-ladinischen Version, mitsingen. Dabei soll erneut auf die Forderungen des Frauenmarsches und der Wichtigkeit der Instanbul-Konvention aufmerksam gemacht werden.

Die Istanbul-Konvention von 2011 wurde im Jahre 2013 auch von Italien ratifiziert, zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, einem Phänomen welches „Ausdruck historisch gewachsener ungleicher Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern ist, die zur Beherrschung und Diskriminierung der Frau durch den Mann und zur Verhinderung der vollständigen Gleichstellung der Frau geführt haben“.

Im Allgemeinen sind Sicherheit und Stabilität eher den Männern garantiert, während die “symbolische Ungleichheit” einen großen Einfluss auf den Werdegang der Frauen und Mädchen hat. Vor allem die Mädchen investieren viel Einsatz in ihre Ausbildung und sind ihren männlichen Schulkameraden in Hinblick auf die Ergebnisse meist deutlich überlegen. Diese Überlegenheit spiegelt sich dennoch nicht in ihren Arbeitschancen wider. An dieser Stelle sei bemerkt, dass gerade Südtirol einen der italienweit höchsten Anteile an Frauen hat, die nach dem ersten Kind aus der Arbeit ausscheiden.

„Com’eri vestita?“ die Wanderausstellung zur sexuellen Gewalt kommt nach Meran!!!

Der Verein „Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt“, in Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran und unter der Schirmherrschaft der Stadt Meran, bringt die Wanderausstellung „Come’eri vestita?“ nach Meran.

Wo? Parterre, Meinhardstr. 2, Meran

Wann? Vom 4. bis 12. Dezember, Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 bis 16.30 Uhr

Die Besichtigung ist kostenfrei!

„Wie warst du gekleidet? Es antworten Frauen, die sexuelle Gewalt überlebt haben“ ist eine Kunstinstallation der Sozialgenossenschaft Cerchi D’Acqua. Ausgestellt werden Kleidungsstücke, die symbolisch für jene stehen, die Frauen während wirklich erlebter Gewaltepisoden getragen haben. Die Kleidungsstücke sind begleitet von den Aussagen der betroffenen Frauen über die ihnen angetane Gewalt.

Diese Kunstinstallation wurde in Mailand am 25. November 2018 anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen eröffnet. Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die in ganz Italien gezeigt werden konnte dank der Unterstützung von D.i.Re – Donne in Rete contro la violenza, der italienischen Vereinigung der Beratungsstellen für Frauen in Gewaltsituationen, welchem Cerchi D’Acqua und in Meran der Verein „Donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt“ angehören.

Donna & salute 0

Gestern waren Elfriede Ebner und Sara Ottaviani im Frauenmuseum zu Gast. Im Anschluss an den österreichischen Dokumentarfilm „Meine Narbe – Ein Schnitt ins Leben“ (2014), der gezeigt wurde, waren die beiden Frauen Teil eines vertiefenden Gesprächs zum Thema Kaiserschnitt.

Wer sind die beiden Frauen?

Elfriede Ebner ist Kinderkrankenpflegerin, Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe EEH und selbst betroffene Kaiserschnittmutter.

Sara Ottaviani ist Physiotherapeutin, IBCLC Stillberaterin, Fachberaterin für Emotionelle Erste Hilfe EEH und auch selbst betroffene Kaiserschnittmutter.

Foto: Sara Ottaviani; Archiv Frauenmuseum, Meran

Der Kaiserschnitt oder auch Sectio Caesarea stellt in der modernen Geburtshilfe ein äußerst sensibles Thema dar. Er ist zugleich lebensrettende Operation und damit wichtige medizinische Errungenschaft einerseits, andererseits aber auch ein einschneidendes, immer wieder auch sehr belastend oder traumatisch erfahrenes Lebensereignis.

Aufschluss darüber gibt auch der Dokumentarfilm „Meine Narbe – Ein Schnitt ins Leben“ von Mirjam Unger und Judith Raunig, der die Sinnhaftigkeit von Kaiserschnitten zur Diskussion stellt. In Österreich kommt mittlerweile jedes dritte Baby per Kaiserschnitt auf die Welt. Braucht es all diese Kaiserschnitte aus gesundheitlicher Sicht? Warum werden so viele Kaiserschnitte durchgeführt? Was löst diese angeblich risikoarme Form der Geburt bei Frauen und Kindern aus?

On her way 0

Am 24.11.2021 um 20h ist die Filmerstaufführung des Films „Eigensinnig – Frauen des Aufbruchs – di testa propria – storie di donne che fanno strada“ zu sehen. Er wurde im Rahmen des  Euregio-Museumsjahr 2021 „Museum bewegt“  produziert.

Das übergeordnete Thema heißt „Transport – Transit – Mobilität“ .
Als Frauenmuseum haben wir bereits eine Ausstellung zu Frau und Mobilität vor einiger Zeit aufgearbeitet. So haben wir immer wieder Bezug auf die Texte genommen und so einige Geschichten zu mobilen Frauen im Blog beschrieben.

Für 2021 haben wir uns für einen Film entschieden und konnte die Autorin Astrid Kofler gewinnen mit uns ein Konzept zu entwickeln. Es war uns wichtig Frauen zu Wort kommen zu lassen, die eine be-wegte Geschichte zu erzählen haben.
Das 21. Jahrhundert – so sagen manche Zukunftsforscher – ist das Jahrhundert der Frauen. Die Leitfigur sind jene Frauen, die auf ihre eigenen Kräfte vertrauen, die ihre eigenen Ziele verfolgen, die durchaus auch straucheln, aber unbeirrbar ihre Wege suchen und gehen.

In diesem Sinne werden – stets unter einem sehr ganzheitlich, räumlich (reisen/gehen von da noch dort) und auch philosophisch (als Lebenseinstellung) verstandenen Aspekt der Wörter Transit und Mobilität – rund 25 Frauen interviewt, die (sich) viel bewegen, manche von ihnen sind bekannt, andere weniger, es sind aber alles Frauen, die die Welt bereichern.

In questo viaggio musicale attraverso il tempo andrete con Mirjam Gruber e Franziska Guggenbichler Beck direttamente sotto i riflettori di opere famose e anche di altri generi musicali.

Le figure femminili nell’incursione musicale sono un’espressione del loro tempo e spesso sembrano antiquate dalla prospettiva di oggi. Sotto la lente d’ingrandimento, tuttavia, ci sono temi e aspetti che non perdono la loro attualità anche oggi. Le narrazioni abbaglianti ti permettono di conoscere da vicino i compositori e di immergerti nelle storie di fondo delle opere musicali.

In collaborazione con il Museo delle Donne e l’Accademia Merano, la prima performance di questo programma speciale ha avuto luogo la scorsa settimana. Il 12 giugno avrà luogo per la seconda volta nel parco dell’Accademia. Qui potrete avere un assaggio del concerto online.

Buon ascolto 😉

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