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Welttag Prävention Endometriose

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Der Internationale Tag der Endometriose wird jährlich am 28. März begangen, um das Bewusstsein für diese oft schmerzhafte und chronische Erkrankung zu schärfen. Bei Endometriose wächst das Gewebe, das normalerweise die Gebärmutter auskleidet, außerhalb der Gebärmutter.

Menschen weltweit nutzen diesen Tag, um über Symptome, Diagnosemöglichkeiten, Behandlungsoptionen und die Auswirkungen von Endometriose auf das Leben der Betroffenen aufzuklären. Es ist eine Gelegenheit, Solidarität mit denjenigen zu zeigen, die mit dieser Erkrankung leben, und um Unterstützung sowie Ressourcen für weitere Forschung und bessere Behandlungsmöglichkeiten zu fordern.

Seit März 2022 ist der Verein Endometriose Südtirol “Noi con Voi” in Bozen und  in ganz Südtirol tätig.

Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für Endometriose zu schärfen und Wege aufzuzeigen, wie man am besten damit umgehen kann. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl von Fachleuten, sondern auch eine starke Gemeinschaft, die den Betroffenen Unterstützung bietet.

Als Verein streben sie danach, sicherzustellen, dass die Diagnose dieser stillen Krankheit in den frühen Phasen ihres Auftretens gestellt wird, um das Fortschreiten dieser Krankheit zu reduzieren und die Lebensbedingungen aller Frauen, die an Endometriose und ähnlichen Erkrankungen leiden, zu verbessern.

Der Verein setzt sich dafür ein, dass Endometriose als invalidisierende Krankheit anerkannt wird und dass den Betroffenen ein Team erfahrener Fachleute zur Verfügung steht, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Endometriose Südtirol “Noi con Voi” unterstützt Frauen aktiv durch Anwesenheit, Worte und Taten. Die wichtigste Unterstützung kommt aus dem Bewusstsein, dass sie nicht allein sind und auf eine konkrete Hilfe- und Unterstützungsgruppe sowie auf menschliche, psychologische und klinische Hilfe zählen können.

Um ihre Ziele zu erreichen, setzen sie auf die Unterstützung vieler Menschen, denn je mehr Hände sich reichen, desto stärker werden ihre Stimmen sein.

Ihre Ziele:

  • Erhöhung des Wissens und Bewusstseins für diese Krankheit.
  • Sensibilisierung der Institutionen für sozialen und beruflichen Schutz.
  • Steigerung der Frühdiagnosen.
  • Psychologische Unterstützung für Frauen, die weniger bereit sind, über das Problem zu sprechen.
  • Solidarität und Unterstützung für Frauen auch bei verschiedenen Problemen im Zusammenhang mit dem Fortpflanzungssystem.
  • Anerkennung der Endometriose als invalidisierende Krankheit.
  • Psychologische, medizinische und soziale Unterstützung.

Auf unserem Blog https://www.ichfrau.com/io-donna-del-mese/frauen-sollten-keine-hemmungen-haben-ueber-ihre-krankheit-zu-sprechen-und-auch-die-noetige-unterstuetzung-dazu-bekommen/16195  präsentieren wir diesen Monat ein Interview mit unserer Frau des Monats März, Miriam Leopizzi.

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