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Ich habe keine Religion, kein politisches Dogma – nur jede Menge Zweifel über alles, außer meiner Überzeugung, dass die Rassenschranke falsch und völlig unvertretbar ist. (1965)

Geboren in einer jüdischen Familie in Springs bei Johannesburg, fand sie Bildung in der örtlichen Bibliothek, die schwarzen Kindern verboten war. Mit 9 Jahren begann sie zu schreiben, mit 15 veröffentlichte sie ihre erste Kurzgeschichte. 1949 erschien ihre erste Kurzgeschichtensammlung „Face to Face“. Seit den 1950ern war sie in der Antiapartheidsbewegung aktiv und beschrieb in Essays das Leben unter der Apartheid. Mehrere ihrer Bücher wurden in Südafrika verboten.

Nadine Gordimer, von Per Wästberg als „Geigerzähler der Apartheid“ bezeichnet, beschrieb mit politischem Scharfsinn und psychologischer Präzision die Auswirkungen der südafrikanischen Rassentrennungspolitik auf menschliche Beziehungen. Sie war ein Teil dieses Systems und beobachtete, wie Rassismus sowohl Schwarze unterdrückte als auch Weiße emotional verätzte. 1991 erhielt sie für ihr Werk den Literaturnobelpreis.

Viele ihrer Romane schildern die Ängste und Privilegien der weißen, liberalen Mittelschicht, insbesondere in „Julys Leute“, das die Angst vor Rache der Unterdrückten thematisiert. Gordimer erkannte früh, dass für die Schwarzen Gewalt der einzige Weg war. Frauen in ihren Romanen setzen oft ihr privates Glück und Leben aufs Spiel, um politisch aktiv zu werden, wie in „Die Geschichte meines Sohnes“ oder „Burgers Tochter“.

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Bericht über die Tagung

Im Oktober 2024 fand an der Eurac, Bozen, die Tagung „Women´s, Gender and Queer History – international developments and local perspectives“ statt und ich habe das Glück und die Gelegenheit an diesem einzigartigen Event teilzunehmen.

Schon beim Durchlesen des Programms fällt die Bandbreite der Studien auf: Neben internationalen Beiträgen finden sich auch lokale; ein Blick auf verschiedene Minderheiten, sowie Diversität im Verlauf der Geschichte.

Eingeteilt war die Veranstaltung in drei Abschnitte, sogenannte Panels, die jeweils einen Schwerpunkt behandelten:

  • Panel 1 unter dem Vorsitz von Alexandra Cosima Budabin (Eurac Research, Bozen) befasst sich mit „Women´s, Gender & Queer History International – Geschichte, Bedeutung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede“.

Mit den Beiträgen von Lindsey Earner-Byrne (Trinity College, Dublin), Paola Stelliferi (Universität Padua), Benno Gammerl (European University Institute, Florenz) und Maya de Leo (Universität Pisa) beginnt die Tagung.

Lindsey Earner-Byrnes sprach in ihrem Beitrag „Eine Minderheit in einer Minderheit? Sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts“ über die sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts und die Rolle der Katholischen Kirche in diesem Prozess.

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Erneut auf die Straße, um Südtirol wachzurütteln

Zur Erinnerung:

in Bozen am Samstag, 5. Oktober
Start am Gerichtsplatz um 11 Uhr

Parcours
Der Marsch zieht lärmend und farbenfroh vorbei an verschiedenen Symbolen und Institutionen, an denen Ungleichheit hierzulande (re)produziert wird. Wir starten um 11 Uhr am Gerichtsplatz, ziehen über die Italienallee, die Freiheitsstraße, den Siegesplatz, die Talferbrücke und werden dann die Bozner Altstadt erreichen.

2023 wurden fünf konkrete Forderungen formuliert. Die Liste wäre länger, und sie wächst aufgrund des scharfen Winds von rechts sowohl gesamtstaatlich als europaweit, aber vor allem lokal! Die Bewegung Frauen*marsch hat sich für eben diese 5 entschieden, weil in einem Landtagsmandat realistisch umsetzbar, dringend und quantifizierbar, also messbar.

Keine dieser Forderungen wurde bis zum heutigen Datum wirklich umgesetzt! Nicht einmal die dringendste, jene nach einer adäquaten Immobilie für das nach 23 Jahren (!) immer noch provisorische Frauenhaus in Bozen, das ob der großen Nachfrage aus allen Nähten platzt. Die Verantwortung wird hin- und hergeschoben. In ganz Südtirol stehen derzeit nur 38 der laut Istanbul-Konvention 52 notwendigen Plätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder zur Verfügung.

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Der Weltfriedenstag, bekannt als Internationaler Tag des Friedens, ist ein jährlicher Gedenktag, der am 21. September auf der ganzen Welt gefeiert wird.

1981 wurde er von den Vereinten Nationen ausgerufen. Er soll an die Bedeutung des Friedens und der Gewaltlosigkeit erinnern und die Menschen zum Handeln für eine friedlichere Welt anregen.

Es gibt keinen größeren Garanten für den Frieden als die Emanzipation und Gleichberechtigung der Geschlechter. Sie ist der erste Schritt zum Weltfrieden.“
Alice Schwarzer, Emma 2000

Warum der Frieden Frauen braucht:

Im Jahr 2000 haben sich die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen dazu verpflichtet:
Frauen und Mädchen müssen gleichberechtigt und immer in alle Bemühungen um den Frieden einbezogen sein.
Ihre Erfahrungen sollen berücksichtigt werden.
Bei Konflikten müssen Mädchen und Frauen geschützt werden.

Frauen, Frieden, Sicherheit

So heißt das Programm, mit dem diese Ziele umgesetzt werden sollen. Wenn das gelingt, gewinnt die ganze Gesellschaft.

Und wie kann das Programm zu den weltweiten Friedensbemühungen beitragen?

Wie erleben Frauen den Krieg? Kriege treffen Frauen und Mädchen besonders. Sie erleben im Krieg oft sexuelle Gewalt.
Vergewaltigungen werden sogar ganz gezielt im Krieg eingesetzt. Und nach dem Krieg geht es weiter.

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Sofi Oksanen, 1977 als Tochter einer Estin und eines Finnen in Jyväskylä (Finnland) geboren, studierte Literaturwissenschaft und Dramaturgie. Die Trägerin mehrerer Literaturpreise beschäftigt sich in ihren Romanen, Essays und Kolumnen mit der politischen Geschichte Estlands und Finnlands. Aktiv beteiligt sie sich an aktuellen Debatten und kommentiert politische Themen in verschiedenen Medien.

“Putins Krieg gegen die Frauen” ist ihr neues Werk, in welchem sie Russlands Frauenfeindlichkeit anprangert und sich aus der weiblichen Perspektive mit der Thematik auseinandersetzt. Besonderes Augenmerk legt sie auf das Ausmaß sexueller Gewalt im Krieg gegen die Ukraine. Sie berichtet nicht nur von den Grausamkeiten, sondern auch vom System, das dahintersteckt. Dabei geht sie weit zurück in die Geschichte Russlands und versucht, auch anhand von persönlichen Bezügen zur eigenen Familiengeschichte, eine Erklärung zu finden für die heutige Gewalt, imperialistisches Gebaren und den Krieg.

Indem er osteuropäische Geschichte und in der Folge das aktuelle Zeitgeschehen im Fokus hat und Zusammenhänge zu erklären versucht, liefert der Essay dem westeuropäischen Leser einen tiefen Einblick in Russlands Mentalität und regt eine kritische Auseinandersetzung mit den Geschehnissen an.

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Im März 2024 hat in New York der saudische Botschafter Abdulaziz M. Al-Wasil den Vorsitz in der UN-Kommission zur Förderung von Frauen übernommen. Das Mandat hat eine Dauer von einem Jahr. Auch wenn es stimmt, dass Frauen in Saudi-Arabien in den vergangenen Jahren mehr Freiheiten erhalten haben, wie etwa dass sie endlich ein Auto lenken dürfen oder dass die Vormundschaftspflicht abgeschafft wurde, ist ihre Situation dennoch in vielen Lebensbereichen unerfreulich: In Saudi-Arabien, einer absoluten Monarchie, gilt eine ultrakonservative Auslegung des Islam und eben diese schränkt Frauen in vielen Lebensbereichen ein, so etwa in ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung.

Dass die 45 Mitgliedsländer der UN-Kommission zur Förderung von Frauen den saudischen Botschafter zu ihrem Vorsitzenden ernannt haben, empört die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die die ständige Verletzung der Frauenrechte in dem Land anprangert und außerdem eine Kluft zwischen den Lebensumständen von Frauen und Mädchen in Saudi-Arabien und den Bestrebungen der Kommission zum Schutz und zur Förderung von Frauen feststellt. Der Vorbildcharakter, den ein Land haben sollte, das diesen Vorsitz innehat, werde vermisst.

Allerdings war die Wahl Saudi-Arabiens zum Vorsitzenden der Kommission absehbar: Abdulaziz M. Al-Wasil stand als einziger Kandidat für die Wahl zum Vorsitzenden zur Verfügung und von den Mitgliedsländern der Kommission, darunter westeuropäische Länder wie Österreich, Liechtenstein, Niederlande, Spanien, Portugal und Schweiz, kamen keine Einwände.

Starke Frauen 0

Betty Williams (1943-2020) war eine nordirische Pazifistin und Mitbegründerin der Bewegung Women’s Peace Movement, auch bekannt als Peace People, zusammen mit Mairead Corrigan Maguire. Williams und Maguire wurden 1976 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet für ihr Engagement zur Förderung des Friedens in Nordirland während des Troubles, dem ethnisch-nationalen und politischen Konflikt, der die Region über mehrere Jahrzehnte hinweg plagte.

Betty Williams wurde in Belfast geboren und engagierte sich aktiv in der Friedensbewegung, nachdem sie den Tod von drei Kindern miterlebt hatte, die von einem Auto überfahren wurden, dessen Fahrer ein flüchtiges Mitglied der IRA (Irish Republican Army) war. Dieses tragische Ereignis veranlasste sie dazu, mit Mairead Corrigan, der Tante der Kinder, zusammenzuarbeiten und Tausende Menschen zu friedlichen Märschen und Protesten gegen die Gewalt in Nordirland zu mobilisieren.

Die Bewegung Peace People hatte eine bedeutende Auswirkung, indem sie die Versöhnung zwischen den katholischen und protestantischen Gemeinschaften förderte und eine friedliche Lösung der Konflikte vorantrieb. Neben dem Friedensnobelpreis erhielt Betty Williams zahlreiche Auszeichnungen für ihre Arbeit im Bereich des Friedens und der Menschenrechte.

Im Laufe ihres Lebens unterstützte Williams weiterhin verschiedene humanitäre Anliegen auf internationaler Ebene, arbeitete auch mit Organisationen wie UNICEF zusammen und engagierte sich in Initiativen zum Schutz von Kindern und zur Förderung des globalen Friedens.

Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Simone de Beauvoir (1908-1986) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin.
Sie engagierte sich immer wieder politisch und verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren. Der Welterfolg “Das andere Geschlecht” (1949) gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zu einer der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Auch ihre Essays gelten als wichtige Beiträge zur Geschichte des europäischen Feminismus.

 

Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Margaret Hilda Thatcher, (1925-2013) in London. Sie war einer der berühmtesten britischen Politikerinnen und Staatsfrau. Vom 4. Mai 1979 bis zum 28. November 1990 war sie als erste Frau Premierministerin des Vereinigten Königreichs.
Sie war die erste Frau in diesem Amt und übte es ohne Unterbrechung länger als jeder andere britische Premierminister des 20. Jahrhunderts aus. Der Sieg des britischen Militärs im Falklandkrieg (1982) zementierte ihren Ruf als „Eiserne Lady“ und war eine entscheidende Basis für nachfolgende Wahlsiege der Konservativen.

 

 

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Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948. Freiheit, Würde und gleiche Rechte stehen also allen Menschen zu, unabhängig vom Geschlecht. Und doch erfahren Frauen und Mädchen weltweit bis heute tagtäglich Diskriminierung und schwere Menschenrechtsverletzungen.

Deshalb braucht es Solidarität. Heute für die Frauenaktivistin Nasrin Sotoudeh

Erklärung der IAWM zur Inhaftierung von Nasrin Sotoudeh und anderen Frauen und Männern, die gegen die Unterdrückung im Iran kämpfen:

Die Frauen und Mädchen im Iran, die gegen den Hijab-Zwang kämpfen, sind von Verhaftung, Gefängnis, Gewalt und Tod bedroht. Im September 2022 starb Mahsa Amini (22) im Krankenhaus, nachdem sie wegen eines angeblichen Verstoßes gegen Artikel 638 des islamischen Strafgesetzbuchs durch das Strafverfolgungskommando der Islamischen Republik Iran im Vozara-Haftzentrum inhaftiert worden war. Dieser Artikel ist seit 1979 Gesetz und schreibt das Tragen des islamischen Hidschabs an öffentlichen Orten und im Straßenverkehr vor.

Nasrin Sotoudeh ist eine Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Journalistin. Nasrin Sotoudeh wurde 2020 mit dem “Alternativen Nobelpreis” ausgezeichnet. Sie arbeitete als Anwältin für die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi, die von der iranischen Justiz verfolgt wurde und seitdem im Exil lebt. Vor ihrer Verhaftung setzte sie sich besonders für die Gleichberechtigung der Frauen im Iran ein. So unterstützte sie beispielsweise die Kampagne “Eine Million Unterschriften”. 2008 bekam sie in Meran eine Anerkennung vom Frauenmuseum und HRI für ihren unermüdlichen Einsatz, in der Hoffnung.

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Anlässlich der Landtagswahlen 2023 stellt der Landesbeirat für Chancengleichheit die Sensibilisierungskampagne “Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?” vor.

Der Radiospot “Weiblicher Wind” lädt alle Wahlberechtigten dazu ein, am 22. Oktober an der Wahlurne die Stimme einer Frau zu geben.

 

Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?

Damit die Interessen und Anliegen von Frauen angemessen in politischen Entscheidungsprozessen vertreten sind, braucht es die Repräsentation von Frauen in der Politik. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wichtige Themen und Perspektiven übersehen werden.

Wenn Frauen in der Politik sichtbar sind, können sie als Vorbilder für andere Frauen und Mädchen dienen. Dies kann dazu beitragen, das Interesse von Frauen an politischer Beteiligung zu wecken und sie zu ermutigen, sich politisch zu engagieren.

Studien zeigen, dass gemischte Geschlechter in politischen Gremien vermehrt unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen einfließen lassen und so zu einer umfassenderen Analyse von Problemen beitragen.

Lasst uns Hindernisse für die politische Beteiligung von Frauen abbauen und die Chancen für ihre Teilhabe in politischen Entscheidungsprozessen erhöhen!

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Marciamo insieme, solidali e a gran voce contro la violenza e le disuguaglianze.

Quest’anno, nell’anno delle elezioni, facciamoci sentire ancora più forte!

Ci incontreremo il 23 settembre alle 11.00 a Bolzano in piazza del tribunale per combattere insieme e in solidarietà contro femminicidi, contro tutte le forme di violenza contro le bambine*, ragazze* e donne*.

Marciamo contro le discriminazioni, contro il sessismo, il razzismo, il classismo, contro la xenofobia, l’omolesbotransfobia e l’ableismo. Per i nostri diritti. Per le pari opportunità. Per l’autodeterminazione.

 

Laboratorio per la marcia delle donnǝ

Sabato 16.09. dalle 10:00 alle 17:30 al Museion BZ si terrá il laboratorio per la marcia delle donnǝ!

Prepareremo dei cartelloni fantastici per la manifestazione – colori, slogan, tutto è possibile.

Non importa se sei già un* professionista della street art o se vuoi cimentarti nell’azione, ci divertiremo insieme.

Porta con te il buon umore e scuoteremo le strade per una maggiore giustizia – attiviamoci insieme.

 

Richieste politiche 2023

  1. Realizzazione o messa a disposizione di una struttura a Bolzano adatta a ospitare la Casa delle Donne di Bolzano

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23.09.2023 // 11.00 Bozen Gerichtsplatz

Erneut auf die Straße! Südtirol wachrütteln

Am 23. September 2023 findet in Bozen der nächste Frauenmarsch statt!

Wir wollen Südtirol wachrütteln, präsent sein mit unseren Forderungen und Anliegen, immer wieder und auch im Wahljahr 2023.

Wir wollen in Südtirol unbedingt etwas voranbringen. Wir wollen zeigen, dass soziale Probleme zusammenhängen und intersektional sind. Mit dem Frauenmarsch setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus, Homolesbotransphobie. Und auch für konkrete und rasche Maßnahmen gegen die Klimakrise.

Sei dabei, sag es weiter und nimm Freund:innen und Familie mit!

Außerdem bedanken wir uns bei ©Claudia Preziuso für die Graphik! Gern weiterleiten!

Wir sind laut, wir sind viele und wir lassen nicht locker!

Herzliche Grüße,
Das Team von Frauenmarsch-Donne in Marcia

www.facebook.com/frauenmarsch.donneinmarcia

@frauen*marsch_donne*inmarcia | Instagram, Facebook | Linktree

Frauenmarsch. Donne in marcia – YouTube

 

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Questa settimana, proseguiamo la rassegna delle puntate di “Una breve storia delle donne” di Sandra Passerello, che ci accompagna già da luglio. Oggi vi proponiamo altre due dal suo podcast.

La numero 6, dedicata al femminismo, e a cosa significhi essere femministe? E la puntata 7 dedicata al grande tema della maternità, con le tante dimensioni che la accompagnano, quella privata e più intima della gioia ma anche del rifiuto, e i vecchi e nuovi saperi professionali.

Come sempre le puntate sono intercalate da canzoni e brani letterari storici e attuali, che danno voce alle culture delle varie epoche, e da interviste a donne che rappresentano le istituzioni e i servizi del nostro territorio. Questa volta ascoltiamo Grazia Barbiero politica di lunga data di grande spessore culturale, ed esperta in tematiche femministe e  Silvia Cavalli del Centro informazione Maternità.

Vi auguriamo un buon ascolto!

 

PUNTATA 6
Il femminismo

Cosa è stato il femminismo nella storia e cosa significa oggi essere femministe?

Un argomento meno semplice di quanto possa apparire, forse, ma per cominciare è indispensabile citare un libro pubblicato da Einaudi nella collana “Vele”, dal titolo “Dovremmo tutti essere femministi”, di Chimamanda ´Ngozi Adichie.

#Kulturlust 0

Questa settimana, proseguiamo la rassegna delle puntate di “Una breve storia delle donne” di Sandra Passerello, ve ne proponiamo altre due dal suo podcast.
La puntata numero 4: “La sessualità” dedicata alla sessualità femminile e la puntata numero 5 “Politica, lavoro e potere femminile” che mette al centro l’importanza delle donne nel mondo del lavoro.

Vi auguriamo un buon ascolto!

PUNTATA 4
La sessualità

E parliamo finalmente di sessualità femminile! Dico finalmente perché questo tema, fino a pochi lustri fa è stato un vero tabù, un tema difficilissimo da affrontare pubblicamente.
Per fortuna oggi ci sono i consultori familiari ed è diffusa anche nelle scuole un’educazione alla sessualità per i più giovani, che dovrebbe quantomeno preservare le nuove generazioni da equivoci grossolani, dettati da eccessivo pudore e mancanza di confronto. La psicoterapeuta Roberta Fregona del consultorio AIED di Bolzano prova a raccontare in breve quali siano i timori su questo tema, se ancora persistano, o come siano cambiate, nel tempo, paure e incertezze legate alla propria sessualità nelle giovani ragazze.  Se ne parla dunque oggi, ma un’elegante e ironica canzone di Milly, famosa cantante di rivista, ci diceva che “Si fa, ma non si dice”.

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