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Am 06.02.2024 um 18:00 Uhr findet im Frauenmuseum die Buchvorstellung mit den Autoren Wolfgang und Siegmund Schweiggl aus Kurtatsch statt.

Im Laufe der Zeit haben Vater Siegfried und Sohn Wolfgang Schweiggl, bis zu 20.000 Objekte gesammelt und ausgestellt, davon wurden 190 der gesamten früheren, primitiven Gegenstände im Buch vorgestellt.

Dieses Buch im Gegensatz zu anderen Büchern hat das Ziel unterschiedliche, weniger bekannte und erforschte Objekte vorzustellen; denn jeder einzelne Gegenstand erzählt eine Geschichte. Es ist so aufgebaut, dass Objekte sprechen. Wann, wo und wie lange wurden sie angewandt.

Wir erleben hier eine Zeitreise vom Leben der Menschen bezogen auf Südtirol, von den Jägern und Sammlern, zur Selbstversorgung bis hin zur Industrialisierung.

Die Geschichte wird subjektiv durch die Erfahrungen des Autors geschrieben. So geht es bei den verschiedenen Geschichten, z.B. in Kriegshandlungen um die konkreten Objekte, die bei solchen Auseinandersetzungen im Einsatz waren.

Das Buch beginnt bereits im Steinzeitalter, weiter zu den Römern bis hin zum Mittelalter und endet in den 70er Jahren. Besonderes Augenmerk wird auf die Spuren der Vorfahren in Südtirol gelegt.

Weitere Kapitel fokussieren auf Münzen und Wein, Leben und Wirtschaft, sowie die Arbeitsteilung, bis hin zur industriellen Revolution.

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Giovedì 18 gennaio, Cristina Cassese sarà ospite con il suo nuovo libro „Il bello che piace – Antropologia del corpo in 10 oggetti“ edito da Enrico Damiani Editore, nelle sale del Museo delle Donne. Un’opera che esplora la storia antropologica delle donne attraverso un affascinante percorso guidato dagli oggetti.

La storia delle donne nel nostro museo è narrata principalmente attraverso gli oggetti, un DNA che si manifesta nelle nostre vetrine ricche di testimonianze quotidiane. Raccogliamo e esponiamo oggetti che raccontano le storie delle donne nel tempo, riflettendo sia la dimensione privata che quella pubblica della loro esistenza. Attraverso di essi, possiamo comprendere i ruoli assegnati e le aspettative della società, nonché le lotte affrontate, le conquiste dei diritti e i diritti negati.

Il nostro percorso attraversa quasi 250 anni di storia, approfondendo i meccanismi culturali e sociali che hanno plasmato la vita delle donne. Da ideali di bellezza liberamente creativi a quelli trasgressivi e portatori di nuovi paradigmi, fino a quelli che si sono rivelati costrittivi e tossici.

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Zwei Bücher die sich leicht lesen lassen, aber dennoch Tiefgang haben: eine perfekte Urlaubslektüre. In diesen zwei Werken von Laetitia Colombani geht es, grob gesagt, um Frauenbiografien. Wir begleiten Frauen auf einen Teilabschnitt ihres Lebens. Gleichzeitig wird aber ein Bild dieser Frauen gezeichnet, das sehr facettenreich ist und uns Einblicke in ihre Vergangenheit gibt.

Im Roman Der Zopf, 2019 im FISCHER Taschenbuch Verlag erschienen, begleiten die Lesenden drei Frauen, die an unterschiedlichen Orten leben und deren Lebensumstände sich auch sonst, auf den ersten Blick, total voneinander unterscheiden. Am Ende jedoch, werden die drei Geschichten zu einer verflochten und man erkennt wie weitreichend manche kleinen Entscheidungen sind.

Der zweite Roman, Das Haus der Frauen (FISCHER Taschenbuch, 2021) spielt in Paris und beschäftigt sich mit Frauenarmut. Dafür nimmt uns die Autorin mit in das Haus der Frauen, das erste Frauenhaus in Paris. Die Geschichte folgt der Anwältin Solène, die dort ehrenamtlich tätig ist. Gleichzeitig erzählt das Buch auch vom Leben der Gründerin, Blanche Peyron. Dabei folgt die Autorin einer wahren Geschichte, denn Frau Peyron gab es wirklich und der „Palais de la Femme“ dient noch heute als Unterkunft für Menschen in Not. Ich fand dieses Buch noch lesenswerter als Der Zopf, da es sich mit einem Thema beschäftigt, dass so aktuell ist, aber dennoch oft ignoriert wird.

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Der Podcast „Unser Land mit Heike Tschenett“ von Rai Sender Bozen hat eine ganze Folge der temporären Ausstellung „FrauenBilden 1723–2023 | 300 Jahre Englischen Fräulein in Meran“, die bis Mai im Frauenmuseum zu sehen ist, gewidmet.

Er bietet einen vertiefenden Einblick in die Geschichte der Englischen Fräulein in Meran, der nun auch im Audioformat verfügbar ist. Die Folge beinhaltet musikalische Begleitung und viele Fragen zur Vertiefung eines wertvollen Stücks der allgemeinen Geschichte und der Geschichte der Schule unserer Region.

„Tue Gutes und tue es gut“, das war der Leitspruch von Mary Ward. Sie begründete Anfang des 17. Jahrhunderts den Orden der Englischen Fräulein, der heute als Congregatio Jesu bekannt ist. Die Ausbildung von Mädchen und jungen Frauen war den Englischen Fräulein von Anfang an ein großes Anliegen. Zu diesem Zweck gründeten sie vor 300 Jahren auch eine Niederlassung in Meran: Die Schule und das Internat am Sandplatz wurden ein Meilenstein für die (Bildungs)-Geschichte Südtirols. Im Gespräch mit der Direktorin des Museums Sigrid Prader, den Historikerinnen Sr. Ursula Dirmeier CJ und Ulrike Kindl, sowie der Archivarin Regina Baar erkundet Margot Schwienbacher ein bislang wenig bekanntes Stück Südtiroler Geschichte.

Hier geht es zur Folge 300 Jahre Englische Fräulein in Meran – 23-11-2023 vom Podcast: Unser Land mit Heike Tschenett

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Maria Hueber hat unsere Bildungslandschaft entscheidend geprägt und kann zurecht als Pionierin der Mädchenbildung unseres Landes angesehen werden. Denn mit ihren Gefährtinnen eröffnete sie im Jahre 1700 die erste unentgeltliche Mädchenschule Tirols. In dieser kleinen Bildungsinstitution wollte sie armen, mittellosen Mädchen elementare Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen vermitteln und sie so aus ihrer benachteiligten Randstellung holen.

Am 29. November 2023 wird im Frauenmuseum die Eröffnung der Maria-Hueber-Gastvitrine von den Maturantinnen des Maria-Hueber-Gymnasiums in Bozen stattfinden. Im Anschluss wird Sr. Dr. Anna Elisabeth Rifeser die Rolle von Maria Hueber als Gründerin der Schule dem Publikum präsentieren und näher erläutern.

Engagierte Maturantinnen des Maria-Hueber-Gymnasiums Bozen gestalteten eine eigene Gastvitrine im Rahmen der Ausstellung „FrauenBilden 300-Jahre Englischen Fräulein“ heute „Congregatio Jesu“. Historisches Quellenmaterial aus dem Leben und Werk Maria Huebers kombiniert mit den originellen Ideen der jungen Frauen bezeugen die bahnbrechende Bildungsidee der Schulgründerin und geben inspirierende Impulse für unser Leben und Wirken heute.

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Heute möchten wir euch das Buch „Ich bin Malala. Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft“ von Malala Yousafzai, 2014 im Knaur Verlag erschienen, empfehlen.

Die derzeitige Sonderausstellung im Frauenmuseum „FrauenBilden“ dreht sich ganz um die Bildungsgeschichte von Mädchen und Frauen in Meran und in Südtirol. Das Recht auf Bildung, das hier in den letzten Jahrzehnten erkämpft wurde, hat vielen Frauen ein Stück Freiheit gebracht. Hier ist Mädchenbildung erreicht, doch weltweit bleibt noch heute vielen Mädchen und jungen Frauen das Recht auf Bildung verwehrt.

Das Buch „Ich bin Malala“ von Malala Yousafzai, gemeinsam verfasst mit Christina Lamb, ist eine fesselnde und inspirierende Autobiografie, die die Leser:innen auf eine bemerkenswerte Reise eines jungen Mädchens mitnimmt, das sich gegen Unterdrückung auflehnt und sich für das Recht auf Bildung stark macht. Die Geschichte wirft nicht nur Licht auf die erschütternden Erfahrungen, die Malala gemacht hat, sondern betont auch die Kraft der Bildung, die Stärke des menschlichen Geistes und die Auswirkungen, die eine einzelne Person auf die Welt haben kann.

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Bis jetzt wurde uns von Männern gesagt, wir müssen glauben. Das ist wahr, wir müssen es. Aber lasst uns weise sein und wissen, was wir zu glauben haben und was nicht.“

(Mary Ward, Ausstellung FrauenBilden 1723-2023 300 Jahre Jubiläum der Englischen Fräulein In Meran)

16.11.2023//19.00 Uhr im Frauenmuseum Meran

Vortrag mit Prof. Mag. Dr. Annemarie Augschöll Blasbichler

Überzeugt von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit der Geschlechter, strebten die Englischen Fräulein für Frauen eine ähnlich solide Ausbildung an, wie sie für Männer vorgesehen war. Das Bildungsideal und die Pädagogik entsprachen dem damaligen Zeitgeist: Zugrunde lag ein positives Menschenbild, das eine Erziehung des Menschen zum Guten für möglich hielt. Die Veranstaltung: Südtiroler Bildungsgeschichte: Streitlichter durch ein Jahrtausend, spannt einen Bogen von der ersten Erwähnung einer Schule im Jahr 1000 in Brixen bis zum schwierigen Wiederaufbau des muttersprachlichen Schulwesens im 20. Jahrhundert. Dabei werden nicht nur die wichtigsten Meilensteine der Schulgeschichte und ihre Ziele erläutert, sondern auch die jeweilige politische Vision und Instrumentalisierung von Bildung sowie die tatsächlichen Auswirkungen auf die Bildungsbiographien. Bildungsgeschichte wird dabei über die Jahrhunderte zu einer Exklusions- und Inklusionsgeschichte mit unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen. Insbesondere Mädchen und Kinder aus dem ländlichen Raum bleiben noch in den Nachkriegsjahrzehnten die Benachteiligten.

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Scrivere è fare il pane con le parole. Ma potremmo anche dire “fare il pane è lo scrivere con farina, acqua, lievito e sale”.

L’arte è nelle mani di coloro che lo sanno fare.

Grazie al progetto “L’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne“ stiamo scoprendo saperi custoditi e praticati dalle donne migranti della nostra città.

Stessi ingredienti, pani diversi, riti diversi, saperi diversi. È un patrimonio diffuso ancora da scoprire.

Nella foto il „Pane di Dio“ fatto da Bice Loffa che viene dal Venezuela.

 

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„Brot ist entweder ‚unser‘, geteiltes Brot, oder es hört auf, Brot zu sein.“

Predrag Matvejević

Mehl, Wasser, Salz, Hitze und viel Zeit – aus diesen Zutaten entsteht in den Öfen aller Welt das älteste Grundnahrungsmittel der Menschheit: Brot. Eng verknüpft mit kulturellen und rituellen Inhalten, steht das Teilen des Brotes für Gemeinschaft und Gastfreundschaft.

In vielen Kulturen ist das Brotbacken eine weibliche Kunst. Viele neue Meraner*innen haben ihre traditionellen Rezepte und ihre Symbolik des Brotmachens mitgebracht. Die Treffen sind eine Gelegenheit, dieses vielfältige kulturelle Erbe – das oft verborgen bleibt – kennenzulernen und wertzuschätzen.

Wir haben eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, bei denen man mehr über das Brot der Welt und die Frauen, die es nach Meran gebracht haben, erfahren, aber auch die eigene Geschichte des Brotes erzählen kann.

Das Brot verschiedener Regionen steht im Mittelpunkt. Gemeinsam bereiten wir den Teig zu, dann geben wir ihm Zeit und den Geschichten Raum:  die Köch*innen erzählen von der Bedeutung des Brotes in ihrer Kultur, von altem Wissen und dessen Weitergabe. Für persönliche Erinnerungen ist genauso Platz wie für den Austausch über Bräuche und Rezepte. Anschließend wird das Brot in den Ofen geschoben und gemeinsam verkostet.

 

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Wusstest du, dass laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2011) in 73 % der Fällen die Verantwortung für die Verhütung bei den Frauen liegt? Wusstest du, dass in Deutschland erst 1998 der Kranzgeldparagraf abgeschafften wurde? Dieser besagte, dass eine Frau Schadensersatz fordern kann, wenn ihren Verlobten sie zum vorehelichen Sex verführt hat und es dann doch nicht zur Hochzeit kommt.[1]

Darüber und vieles mehr klärt Katja Lewina in ihrem Buch Sie hat Bock auf, welches 2020 im Dumont Verlag erschienen ist. Es geht, wie es der Titel vermuten lässt, um weibliche Sexualität und damit verbundene Stigmata. Sie erzählt von ihrer Abtreibung und wie sie dafür verurteilt wurde, während ihr Partner, der auch 50 % der Verantwortung trug, fein aus der Sache raus war. Von falschem Wissen, wie dem Ideal des vaginalen Orgasmus. Von der Angst als Schlampe dargestellt zu werden. Von Vergewaltigungen. Von der Macht der Sprache, wenn es zu Geschlechtsorganen kommt (keiner verwechselt Penis und Hoden, aber wie ist das bei Vulva und Vagina? Da muss man schon froh sein, wenn jemand weiß, dass es da überhaupt einen Unterschied gibt!). Von der Scham vor weiblichen Körperflüssigkeiten und wie wichtig sie für unsere Gesundheit sind. Alles in allem ist es ein Buch das empowert, ein Buch bei dem man sich abwechselnd denkt, „Na, eigentlich hat sie recht“ und „Jaaa! So war das auch bei mir.“ Ein Buch voller Aha-Erlebnisse, bei welchen man nach dem Lesen sehr viel mehr Selbstbewusstsein und sehr viel weniger Scham empfindet.

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Eccoci giunt* alle ultime due puntate del podcast di Sandra Passarello a cura di Alessandra Tortosa che ci ha accompagnat* durante questi mesi. Con l’augurio dell’autrice: “Spero che questi podcast vi abbiano nutrite e allietate e che possano essere occasione per tenere vivi dialogo e confronto su quelle che chiamiamo tematiche femminili. A risentirci presto, speriamo, chissà….”

PUNTATA 12

Stereotipi di genere

Donna al volante pericolo costante” si diceva quando ero bambina e quando ho capito cosa si intendeva mi infuriavo dentro di me, perché trovavo che la mia mamma sapesse guidare benissimo e perché anche a me sarebbe piaciuto guidare (e infatti ho preso la patente a 18 anni e ho amato guidare per tanto tempo).

Un classico stereotipo di genere.

Lo stereotipo in generale e quello di genere in particolare ci parla per lo più per pregiudizi o visioni superficiali, a volte fa sorridere, a volte dice una parte di verità, ma altre è una vera aberrazione.

Il tema della penultima puntata di “Una breve storia delle donne” parla proprio di stereotipi di genere e lo fa partendo da alcune canzoni, come quella del “Quartetto Radar”, predecessore dei “Cetra”, che cantava “Le donne del Far West. O ancora “La ragazza di famiglia” cantata da Wilma de Angelis, a ricordare quanto le ragazze in società non potessero comportarsi se non secondo i canoni socialmente accettati.

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Eccoci al nostro appuntamento bisettimanale con le puntate del programma Una breve storia delle donne di Sandra Passarello a cura di Alessandra Tortosa, ora su Rai Alto Adige come Podcast.
In ogni puntata vi sono voci autorevoli di esperte del territorio, accompagnate da brani di letteratura e musica, alcuni come testimonianza della storia del costume italiano, altri più attuali che mai.

Vi auguriamo una buona lettura e un buon ascolto!

PUNTATA 10

Violenza di genere

Puntata delicata questa numero 10, dedicata alla violenza di genere, che comincia proprio con un’intervista sul territorio, ad una delle operatrici del Centro antiviolenza GEA di Bolzano, per parlarci dei servizi che il centro offre a tutte le donne, che abbiano necessità di protezione e assistenza, per uscire dalla paura. “Io non ho paura di te” è anche il brano di Emma Marrone che segue. Non può mancare una lettura dalla raccolta “Ferite a morte” curato da Serena Dandini; la voce di Alessandra Limetti darà voce al brano letterario e quella della cantante messicana Silvana Estrada alla canzone “Si me matan” (se mi uccidono).
La violenza non è solo fisica, ma può essere anche psicologica e non meno violenta di quella sul corpo. Ce ne parla Francesca Pizzuti nel suo “Non capisco”, con un’analisi interessante dei meccanismi psicologici alla base della dipendenza autolesionista di una donna nei confronti di un uomo.
Ad alleggerire il tema un paio di canzoni degli anni sessanta dal Quartetto Cetra con “Però mi vuole bene” e dalla voce di Fred Buscaglione con “Teresa non sparare”. Anche la scrittrice Angeles Mastretta ci parla di questo tema attraverso la ribellione di zia Chila, racconto assai ironico, tratto dalla sua famosa raccolta “Donne dagli occhi grandi”. Sempre restando in tema psicologico la canzone “Gaslighter” del gruppo delle Dixie Chicks, ci racconta in musica il modo di operare una manipolazione psicologica su un’altra persona, definito appunto gaslighter.

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Interview mit Vera Zwerger-Bonell zu ihrem Debüt „schattenwärts“

Ich sitze mit Vera Zwerger-Bonell, die ich schon seit meiner Kindheit kenne, in ihrem wunderbar lebendigen, sprießenden Garten in Truden. Schon der Name, Truden, klingt irgendwie verwunschen, finde ich. Und so ist es auch: Wasser plätschert, ein Windspiel singt, zwei Katzen streunen umher und wir trinken Malvensaft.

Vera (geboren 1957) trägt eine farbenfroh-gemusterte Bluse und erzählt mir über ihr literarisches Erstlingswerk „schattenwärts – Lebensskizzen“, das 2022 beim Verlag ohne Geld (München) erschien und Episoden aus dem Leben dreier Südtiroler Frauen erzählt.

Das Gespräch nimmt wie folgt seinen Gang…

Lass uns recht allgemein beginnen: Was ist deine Schreib-Reise? Seit wann schreibst du und warum?

Sprache ist mir schon seit der Schule wichtig, Schreiben hat mir immer Spaß gemacht. Als ich mich für ein Studium entscheiden musste, war ich unentschlossen. Ich habe tatsächlich eine Münze geworfen, um mich zwischen Germanistik und Psychologie zu entscheiden – wobei die Münze Germanistik verkündet und ich schlussendlich doch Psychologie gewählt habe. Im Zuge meiner Verbeamtung als Lehrerin habe ich mich intensiver mit dem kreativen Schreiben auseinandergesetzt, und zwar im Unterricht selbst. Es war großartig zu sehen, dass die authentischsten Texte von den Schüler:innen kamen, die ansonsten nicht „leistungsstark“ im klassischen Sinne waren. Nachdem ich 15 Jahre lang unterrichtet hatte, ging ich ans pädagogische Institut nach Bozen und verlor das Schreiben aus den Augen. Erst zu meinem 50. Geburtstag habe ich mir vorgenommen, drei Frauen aus meiner Familie erzählerisch zu proträtieren. Zwischen Arbeit und Familie lag der Text dann ewig in der Schublade. In der Corona-Zeit habe ich mich ihm endlich wieder gewidmet.

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Questa settimana, proseguiamo la rassegna delle puntate di „Una breve storia delle donne“ di Sandra Passarello, che continua ad accompagnarci in questi mesi estivi con musiche, brani, citazioni e interviste. Oggi vi proponiamo altre due puntate del podcast pubblicato su Rai Alto Adige, dedicate al rapporto delle donne con il proprio corpo e alle donne e lo sport.

Ogni puntata ripercorre la storia del costume e della mentalità di un’epoca ancora non sempre passata e da uno sguardo all’oggi grazie anche alle preziose interviste a donne significative per il nostro territorio. Questa volta ascoltiamo Raffaela Vanzetta, coordinatrice di INFES, il Centro per i Disturbi del Comportamento Alimentare di Bolzano, nella puntata dedicata al rapporto con il corpo e Laura Letrari campionessa olimpionica nel nuoto, in quella dedicata allo sport.

Vi auguriamo un buon ascolto!

 

PUNTATA 8
Il rapporto col proprio corpo

Per ognuna di noi il rapporto con la propria fisicità, col proprio corpo, può diventare difficile. La società ci chiede costantemente di corrispondere e adeguarci a codici molto lontani da una libertà identitaria, facendoci spesso sentire inadeguate.

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Questa settimana, proseguiamo la rassegna delle puntate di „Una breve storia delle donne“ di Sandra Passerello, che ci accompagna già da luglio. Oggi vi proponiamo altre due dal suo podcast.

La numero 6, dedicata al femminismo, e a cosa significhi essere femministe? E la puntata 7 dedicata al grande tema della maternità, con le tante dimensioni che la accompagnano, quella privata e più intima della gioia ma anche del rifiuto, e i vecchi e nuovi saperi professionali.

Come sempre le puntate sono intercalate da canzoni e brani letterari storici e attuali, che danno voce alle culture delle varie epoche, e da interviste a donne che rappresentano le istituzioni e i servizi del nostro territorio. Questa volta ascoltiamo Grazia Barbiero politica di lunga data di grande spessore culturale, ed esperta in tematiche femministe e  Silvia Cavalli del Centro informazione Maternità.

Vi auguriamo un buon ascolto!

 

PUNTATA 6
Il femminismo

Cosa è stato il femminismo nella storia e cosa significa oggi essere femministe?

Un argomento meno semplice di quanto possa apparire, forse, ma per cominciare è indispensabile citare un libro pubblicato da Einaudi nella collana “Vele”, dal titolo “Dovremmo tutti essere femministi”, di Chimamanda ´Ngozi Adichie.

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Pinkes Kleid, rosa High-Heels, perfekte Haare und ein strahlendes Lächeln – das ist Barbie genau wie man sie sich vorstellt. Und genau so hängt sie auch auf riesigen Werbeplakaten auf der ganzen Welt und lädt uns ein mit ihr „Barbieland“ zu erobern.

Am 20. Juli dieses Jahres kam der Film „Barbie“ der Regisseurin Greta Gerwig in die Kinos Europas und natürlich auch Südtirols und sorgt derzeit für ordentlichen Gesprächsstoff. Schon allein am ersten Wochenende spielte der Film 155 Millionen Dollar ein. Das stellt einen neuen Rekord für eine weibliche Direktorin auf und ist schon aus diesem Gesichtspunkt ein großer Tag für Frauen in der Filmindustrie. Doch die Qualität und der Wert eines Films lassen sich natürlich nicht an dem Gewinn an der Kinokasse festmachen. Also lass uns über Inhalte reden.

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