Der Fünfte Frauenmuseumskongresses in Mexiko City 2016 wird fortgesetzt am 29. November.
Hier geben wir einen kurzen Überblick über den zweiten Kongresstag…
In den Podiumsdiskussionen referieren die teilnehmenden Vertreterinnen der internationalen Frauenmuseen über die Realität in ihrem Land in Bezug auf folgende Themenpunkte:
Podium 3: Die sozio-politische und sozio-kulturelle Arbeit von Frauenmuseen in der Gesellschaft
Wie Ukrainische Frauen im öffentlichen Leben sichtbar gemacht werden können, fragt Tetyana Chernetska, FM Ukraine. Mona Holm, Präsidentin IAWM, vom FM Norwegen berichtet über die Geschicht der Abtreibung und Sexualität in ihrem Land. Zuletzt präsentiert Gabriele Franger vom sozio-politischen und sozio-kulturellen Ansatz des Museum Frauenkultur Regional-International, Fürth.
Podium 4: Der Kampf von Frauenmuseen gegen geschlechtsspezifische Gewalt
Vertreterinnen des Frauenmuseum und der Universität Mexiko berichten von ihrer Arbeit gegen Gewalt an Frauen.
Workshop: Best practices und kreative Lösungsansätze
Frauenmuseen weltweit treffen in ihrer Arbeit auf verschiedenste Herausforderungen. Kreativität ist der Ausgangspunkt vieler Lösungsansätze – und gerade hier ist es wichtig voneinander zu lernen.
Vertreterinnen der Frauenmuseen Norwegen, Ukraine und Mexiko berichten von ihren kreativen Lösungsansätzen.
Ein berührender Moment: Tatiana Isaeva vom Frauenmuseum Ukraine erhält nach der Vorstellung des #SaveGenderMuseum einen besonderen Applaus dafür, dass sie ihre Arbeit für das Frauenmuseum in einem von Krieg geschüttelten Land fortsetzt.
Abschluss…
Der öffentliche Teil der Fünften Frauenmuseumskonferenz ist hiermit abgeschlossen. Am dritten Tag erfolgt die Generalversammlung des Vereins IAWM.
Dass in dieser Konferenz viele wichtige und interessante Themen angesprochen wurde zeigt nicht zuletzt diese angeregte Diskussion zwischen Patricia Galeana, FM Mexiko, Astrid Schönweger, Koordinatorin IAWM und Mona Holm, Präsidentin IAWM.