Viel Spannendes hat sich im März beim Frauenmuseum und IAWM getan. Zu Gast bei Radio Sonnenschein haben Sissi Prader und Astrid Schönweger von der Ausstellung des IAWM im EU Parlament in Brüssel erzählt und auch von der ersten nationalen Konferenz der italienischen Frauenmuseen in Borgo, Valsugana.
Der Fünfte Frauenmuseumskongresses in Mexiko City 2016 wird fortgesetzt am 29. November.
Hier geben wir einen kurzen Überblick über den zweiten Kongresstag…
In den Podiumsdiskussionen referieren die teilnehmenden Vertreterinnen der internationalen Frauenmuseen über die Realität in ihrem Land in Bezug auf folgende Themenpunkte:
Podium 3: Die sozio-politische und sozio-kulturelle Arbeit von Frauenmuseen in der Gesellschaft
Wie Ukrainische Frauen im öffentlichen Leben sichtbar gemacht werden können, fragt Tetyana Chernetska, FM Ukraine. Mona Holm, Präsidentin IAWM, vom FM Norwegen berichtet über die Geschicht der Abtreibung und Sexualität in ihrem Land. Zuletzt präsentiert Gabriele Franger vom sozio-politischen und sozio-kulturellen Ansatz des Museum Frauenkultur Regional-International, Fürth.
Podium 4: Der Kampf von Frauenmuseen gegen geschlechtsspezifische Gewalt →leggi di più...
Zeitgeschichte im Frauenblick – eine internationale Frauenmuseumskonferenz fand im Oktober in Istanbul statt, mit den Vertreterinnen des Meraner Frauenmuseums als Vortragende. Wie kann Frauengeschichte zu einer veränderten Gesellschaftswahrnehmung beitragen, und wie kann speziell unsere Südtiroler Sprach- und Minderheitensituation den Türkinnen und Kurdinnen etwas erzählen?
Wer kann sich noch dran erinnern? In den 70er Jahren musste noch mit den Jeans in die Badewanne gestiegen werden, damit sie knalleng – und modisch waren. Heute – dank der Erfindung von Strech-Stoffen – ist das nicht mehr nötig. Die allseits getragene Skinny-Jeans ist längst zum modischen Klassiker geworden. Doch was sagt sie über unser Körperideal aus? “Skinny, skinny, skinny…?” Dieser Frage widmete sich diese Woche eine Konferenz in Berlin „Inventur_Null: Die dünne Dekade: Nachruf auf die Skinny Jeans“.
“Mode ist niemals nur Mode. Sie kann unglaublich viel Spaß machen, Ausdruck von Selbstzufriendenheit sein und unsere Persönlichkeit nach außen tragen – sie kann aber auch ein normatives Antikörperbild kreieren und unterstützen. Die Skinny-Jeans ist nur eine von vielen Jeansformen, genauso wie der dünne Körper nur einer von vielen möglichen Körperformen ist – schön sind sie alle!” Beitrag von Helen Hahne auf editionf.com.
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