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Ukrainische Frauen auch mit dabei beim Treffen des Internationalen Netzwerkes aller Frauenmuseen (IAWM) in Meran

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Ukrainische Frauen auch mit dabei beim Treffen des Internationalen Netzwerkes aller Frauenmuseen (IAWM) in Meran

Am 19. und 20. April hat sich in Meran eine ganz besondere Delegation von Frauen getroffen – die Vertreterinnen des internationalen Frauennetzwerkes (IAWM) sind aus Österreich, Deutschland, Spanien und sogar der Ukraine angereist. Gemeinsam haben sie die Wanderausstellung Birth Cultures über Geburtskulturen gestemmt, welche noch bis Ende November 2022 im Frauenmuseum Meran zu sehen ist. Die Organisatorinnen erinnern „wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen. Vor allem ukrainische Frauen brauchen jetzt unsere volle Aufmerksamkeit und Unterstützung. Frauen in Kriegsgebieten sind schrecklichen Schikanen ausgesetzt und erleiden Vergewaltigungen, Diskriminierungen und große Armut.“

Giornata internazionale delle donne

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La voce ucrania di Tetiana Chernetska del Museo di Genere di Kharkiv

„La storia della lotta delle donne per l’uguaglianza non appartiene a nessuna singola femminista né a nessuna organizzazione, ma agli sforzi collettivi di tutte/i coloro che hanno a cuore i diritti umani“. Gloria Steinem

Immaginate un mondo equo e inclusivo che tratta ogni persona in egual modo. Un mondo libero da pregiudizi, stereotipi e discriminazione, in cui la differenza è apprezzata e celebrata. Un mondo in cui si celebrano i successi delle donne e si agisce insieme a favore dell´uguaglianza.

Questo é il sogno nascosto del femminismo, la meta che si intenta di raggiungere. Affinché un giorno non serva più una giornata internazionale delle donne, una giornata in cui bisogna ribadire la necessità di parità politiche, sociali ed economiche fra generi. Fino ad allora in molte/i continuano ad  impegnarsi a favore di una società paritaria.

Una fra queste é Tetiana Chernetska, la responsabile del Museo di Genere di Kharkiv, del primo museo di genere dell’Europa dell’Est, un incubatore di progetti di educazione di genere innovativo e centro di leadership femminile. Tetiana, che fa parte della Rete internazionale dei Musei delle Donne IAWM creata a Merano nel 2012, ci racconta delle sfide attuali in tempi di guerra.

Shanghai – erste chinesische Eindrücke

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Im Jahr 2015 hatte Marianne Wimmer bei ihrem Besuch im Frauenmuseum Meran eine Idee: Sie wollte die erste Frau sein, die weltweit alle Frauenmuseen besucht. Sie verlor nicht viel Zeit und startete bald ihre Besuche in Frauenmuseen rund um den Globus. In einer Reihe von Tagebucheinträgen wird sie uns hier über ihre Erfahrungen berichten. Im Herbst 2019 startete Marianne Wimmer eine Asienreise und besuchte das Frauenmuseum in Tokio, das ‚comfort women‘ museum in Seoul, das Frauenmuseum in Seoul und das Frauenmuseum in Taipeh. Heute folgt der Tagebucheintrag zum Frauenmuseum von X`ian, China.

Frauenfreundschaften in Geschichte und Gegenwart

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Am Mittwoch hat die International Association of Women’s Museums (IAWM) mit Sitz in Meran ihre erste virtuelle Ausstellung auf ihrer Homepage eröffnet. „Best Female Friends“ ist eine Ausstellung über die Wichtigkeit von Frauen-Freundschaften in Geschichte und Gegenwart, besonders in Krisenzeiten. Schaut rein, blättert durch, teilt sie mit euren Freundinnen und Freunden und lasst euch inspirieren 😉

Im Gedenken an die `Trostfrauen` des japanischen Militärs

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Tokio –  Seoul – Taipeh – X`ian – Beijing – so klingen die Hotspots der Frauengeschichte, die ich auf meiner Asienreise im Herbst 2019 besuche: 6 Frauenmuseen in 3 bzw. 4 Ländern (Je nach politischer Weltanschauung zählt Taiwan zu China oder wird als eigenständiger Staat gesehen). Drei der besuchten Museen widmen sich einem Thema, das mir wenig bekannt war: den ‚Trostfrauen‘. Sie thematisieren die Kriegsverbrechen des japanischen Militärs, begangen an Abertausenden Frauen während der japanischen Invasion im pazifischen Raum im 20. Jhd. Diese Frauen mussten den japanischen Soldaten auf ihren Eroberungszügen in Asien für deren sexuelle Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung stehen.

Frauenpower rund um den Globus

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Im Jahr 2015 hatte Marianne Wimmer bei ihrem Besuch im Frauenmuseum Meran eine Idee: Sie wollte die erste Frau sein, die weltweit alle Frauenmuseen besucht. Sie verlor nicht viel Zeit und startete bald ihre Besuche in Frauenmuseen rund um den Globus. In einer Reihe von Tagebucheinträgen wird sie uns hier über ihre Erfahrungen berichten, beginnend mit diesem Artikel:

(Die Artikel von Marianne Wimmer stehen auch in englischer Sprache auf dem Blog von IAWM zur Verfügung: www.iawm.international.)

Zu den Hotspots der Frauengeschichte – weltweit

Wie alles begann?

„Wusstest du, dass es 66 Frauenmuseen gibt auf der Welt?“, höre ich noch heute meine Freundin Resi im Frauenmuseum Meran fragen. Ihr war nicht klar, dass sie in diesem Moment zur Geburtshelferin einer Idee geworden war, die unmittelbar in meinem Kopf aufblitzte: „Und die besuche ich alle, als erste Frau der Welt.“ Sofort wusste ich: Das wird mein Pensionsprojekt.

Wir befanden uns gerade auf einer Radreise, die Etsch entlang. Nach viel Natur und der Bergwertung über den Reschenpass war nun wieder Kultur angesagt. Natur, Bewegung und Kultur – eine Kombination, die uns beiden Freude bereitet und nach der wir unsere (Rad-)Reisen ausrichten. Mit meiner neuen Idee im Reisegepäck verbinde ich nun auf ideale Weise meine Reiselust mit meinem Hang, mich in ein Thema zu vertiefen. Noch dazu in eines, das meiner feministischen Ausrichtung entspricht.

Frauenmuseen weltweit am Internationalen Museumstag

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Museen sind Orte, die entdeckt werden wollen und durchaus Neugierde erwecken möchten. Seit 1978 feiern Museen weltweit jährlich am Internationalen Museumstag ihre Vielfalt. Frauenmuseen nutzen diesen Tag, um auf die Geschichten, Kunst und Belange von Frauen aufmerksam zu machen. Das Netzwerk der Frauenmuseen (IAWM) mit Sitz in Meran gibt eine kleine Rückschau, was Frauenmuseen weltweit an diesem Tag so alles auf die Beine gestellt haben:

Spurensuche: Versteckte Geschichten

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Warum ein Internationaler Museumstag?

Der Internationale Museumstag wird jährlich seit 1977 vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der 45 teilnehmenden Museen, Sammlungen und Ausstellungsorten in Südtirol sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen.

Frauenmuseen aus aller Welt bringen beim internationalen Museumstag am 21. Mai 2017 Objekte zum Sprechen

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WEIBLICHER ERFINDUNGSGEIST: Aus Ärger über ihre Angestellten, die beim Abspülen wertvolles Geschirr beschädigten, erfand Josephine Cochrane (1839–1913) im Jahre 1886 den ersten Geschirrspüler. Dafür gewann sie bei der Weltausstellung 1893 in ihrer Heimatstadt Chicago den ersten Preis für die beste mechanische Konstruktion. Der Preis wurde allerdings
„Herrn Cochrane“ verliehen, denn da Frauen bei der Weltausstellung nicht zugelassen waren, meldete sie sich unter diesem Namen an. Frauenmuseum Meran.

Das Internationale Netzwerk der Frauenmuseen (IAWM) mit Sitz in Meran hat sich für den diesjährigen Internationalen Museumstag etwas Besonderes ausgedacht. Zwischen 18. und 21. Mai dreht sich in den Sozialen Medien alles ums Thema, das wir wie folgt formuliert haben: Spurensuche. Versteckte Geschichten und Mut zur Verantwortung!

17 Frauenmuseen aus aller Welt bringen ihre Objekte, die aus weiblicher und feministischer Perspektive betrachtet werden, auf Facebook, Twitter und Instagram zum Sprechen und rücken Verdecktes ans Tageslicht.

Das Frauenmuseum und IAWM zu Gast bei Radio Sonnenschein

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Viel Spannendes hat sich im März beim Frauenmuseum und IAWM getan. Zu Gast bei Radio Sonnenschein haben Sissi Prader und Astrid Schönweger von der Ausstellung des IAWM im EU Parlament in Brüssel erzählt und auch von der ersten nationalen Konferenz der italienischen Frauenmuseen in Borgo, Valsugana.

Viel Spaß beim Hören!

Frauenmuseen international – ein starkes Netzwerk

Gemeinsam für eine Kultur der Gleichwertigkeit – 29.11.2016

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Der Fünfte Frauenmuseumskongresses in Mexiko City 2016 wird fortgesetzt am 29. November.

Hier geben wir einen kurzen Überblick über den zweiten Kongresstag…

In den Podiumsdiskussionen referieren die teilnehmenden Vertreterinnen der internationalen Frauenmuseen über die Realität in ihrem Land in Bezug auf folgende Themenpunkte:

Podium 3: Die sozio-politische und sozio-kulturelle Arbeit von Frauenmuseen in der Gesellschaft

Wie Ukrainische Frauen im öffentlichen Leben sichtbar gemacht werden können, fragt Tetyana Chernetska, FM Ukraine. Mona Holm, Präsidentin IAWM, vom FM Norwegen berichtet über die Geschicht der Abtreibung und Sexualität in ihrem Land. Zuletzt präsentiert Gabriele Franger vom sozio-politischen und sozio-kulturellen Ansatz des Museum Frauenkultur Regional-International, Fürth.

Panel 3: Von li nach re: Moderatorin Gabriela del Valle, M.A. (FEMU, UAM Xochimilco, Mexico); "Making Ukrainian Women visible in Public Life", Tetyana Chernetska, PhD (Gendermuseum, Ukraine); "History of abortion and sexuality", Mona Holm, Cand. Philol. (Kvinnemuseet, Norway); "The approach of the socio-political and socio-cultural work of our Museum Women's Culture Regional-International in the society", Gabriele Franger, PhD (Museum Frauenkultur Regional International, Fürth, Germany);
Panel 3: Von li nach re: Moderatorin Gabriela del Valle, M.A. (FEMU, UAM Xochimilco, Mexico) „Making Ukrainian Women visible in Public Life“, Tetyana Chernetska, PhD (Gendermuseum, Ukraine) „History of abortion and sexuality“, Mona Holm, Cand. Philol. (Kvinnemuseet, Norway) „The approach of the socio-political and socio-cultural work of our Museum Women’s Culture Regional-International in the society“, Gabriele Franger, PhD (Museum Frauenkultur Regional International, Fürth, Germany);

Podium 4: Der Kampf von Frauenmuseen gegen geschlechtsspezifische Gewalt