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Eigensinnig // Di testa propria

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Eigensinnig // Di testa propria

Frauen des Aufbruchs // Storie di donne che fanno strada

Filmreportage von Frauen, die aufbrechen, neues wagen und zeigen, wie wichtig es ist, Grenzen zu überschreiten, mobil zu sein – auch im Geiste.

Film reportage con una vasta gamma di interviste per sollevare domande e allo stesso tempo mostrare quanto sia importante attraversare le frontiere, essere mobili – anche nello spirito.

 

Ort // Sede: urania meran, Via Ortweinstr. 6

 

Anmeldung erwünscht // È gradita l’iscrizione: info@museia.itTel. 0473 231216

Green Pass

Eigensinnig – Frauen des Aufbruchs / Di testa propria – storie di donne che fanno strada

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Filmaufführung des Films

Eigensinnig – Frauen des Aufbruchs / Di testa propria – storie di donne che fanno strada

Dieses Jahrhundert – so sagen manche Zukunftsforscher – ist das Jahrhundert der Frauen. Die Leitfiguren sind jene Frauen, die auf ihre eigenen Kräfte vertrauen, die ihre eigenen Ziele verfolgen, die unbeirrbar ihre Wege suchen und gehen. Dieser Film lässt 25 Frauen zu Wort kommen, die eine bewegte Geschichte zu erzählen haben, manche von ihnen sind bekannt, andere weniger, aber alles sind Frauen, die die Welt bereichern und transformieren. Die auf unterschiedliche Weise allein durch ihr Tun und Sein dem Publikum die verschiedensten Anregungen zum Weiterdenken und Vernetzen bieten.

Diese Filmreportage will vor allem Fragen aufwerfen und zugleich zeigen, wie wichtig es ist, Grenzen zu überschreiten, mobil zu sein – nicht nur lokal von a nach b, sondern auch im Geiste. Der rote Faden im Film sind deshalb Auszüge aus Interviews mit Frauen, die etwas weiterbringen, die ständig unterwegs sind, die zum einen tatsächlich weit gereist sind – um irgendwo anzukommen, die zugleich nie ankommen, weil sie davon überzeugt sind, dass es sinnvoll ist, unterwegs zu bleiben, von Sehnsüchten nach Heimaten im nirgendwo getrieben. Es sind auf alle Fälle Frauen, die einen eigenen Weg gehen – natürlich ist die Gleichberechtigung (vor allem in der Wirtschaft) noch nicht erreicht – doch Männerbastionen wanken, Frauen machen Karriere, spielen Fußball, und sind nicht nur mehr daheim und in der Familie nirgends mehr wegzudenken..

Was die Hose mit Mobilität zu tun hat…

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Frauen die Hosen tragen: Dies ist der Faden, der die verschiedenen Bilder, die wir euch heute hier zeigen, verbindet. Nicht nur der Einfachheit halber, sondern auch, um den Pioniergeist von Frauen aus der Euregio zu bezeugen, Zeuginnen von Frauen, die über das kollektive Denken hinausgehen und unbetretene und manchmal holprige Wege gehen.

Um zu den Frauen in Jeans zu gelangen, die in einem Auto über die Autobahn sausen, müssen wir einen Schritt zurück in die Vergangenheit machen. Es war im Jahr 1869, als Eugène Meyer das Fahrrad erfand. Der Urahn des Fahrrads ist nun in die Annalen eingegangen, mit seinem großen Vorderrad und dem kleinen Hinterrad. Mit diesem stählernen Gefährt begann für die Frauen ein wahrer „Wettlauf in die Zukunft“.

Donne che portano i pantaloni: questo è il filo che lega le varie immagini, che vi mostriamo qui oggi. Non solo per comodità, ma anche a testimonianza dello spirito pionieristico di venti donne dell’Euregio, testimoni di donne che si fanno strada che andando oltre il pensiero collettivo intraprendono sentieri non battuti e a volte accidentati.

1. Euregio Museumsjahr: „Transport – Transit – Mobilität“

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Für das Jahr 2021 hat die Europaregion ein gemeinsames Museumsjahr zum Thema „Transport –Transit – Mobilität“ ausgerufen und Initiativen mit einer Förderausschreibung unterstützt. Die Projektidee hierfür wurde anlässlich der seit 2010 veranstalteten Euregio-Museumstage entwickelt.

Zu den Zielen des Museumsjahres zählen:

  • Die Vernetzung und Zusammenarbeit im Museumsbereich.
  • Das Angebot eines vielfältigen Ausstellungs-, und Veranstaltungsprogramms für die Bevölkerung der Europaregion.
  • Die Bedeutung des Themas „Transport-Transit-Mobilität“ in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Europaregion zu vertiefen.

Über 60 Museen beteiligen sich am ersten Euregio-Museumsjahr. Unter dem Motto „Museum bewegt“ bekommen Besucher*innen eine Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen zu sehen – einige davon können bereits besucht werden!

Alle Informationen zu den Projekten, Ausstellungszeiten und teilnehmenden Museen finden Sie auf 2021.euregio.info.

Auch das Frauenmuseum in Meran beteiligt sich am Euregio-Museumsjahr. Über unsere Webseite und Social Media Plattformen erzählen wir Geschichte_n von Frauen in Zusammenhang mit „Transport –Transit – Mobilität“. Ebenso kann in einem eigenen Bereich in unserer Dauerausstellung ein Einblick in die schrittweise Eroberung von Mobilität vonseiten der Frauen nachverfolgt werden.

Das Highlight stellt allerdings unsere Filmproduktion „Eigensinnig – Frauen des Aufbruchs“ in Zusammenarbeit mit Astrid Kofler und Linda Röhl dar: