Auf unserem #ichfrau-Blog ist es normal, dass wir über die Menstruation sprechen und informieren. Seit einem Jahr gibt es die Rubrik #tanterosa, aber auch davor war sie immer wieder Thema. Seit Dezember 2018 hat nun auch zu unserer großen Freude das österreichische Portal diestandard.at eine Serie begonnen.
Sie betrifft die Hälfte der Weltbevölkerung. Trotzdem ist vielen Frauen ihre Periode peinlich. Mit der neuen Serie STANDARD-Zyklus machen wir die Menstruation zum Gesprächsthema.
Mit diesen Worten führte dieStandard.at die Serie über die Menstruation ein, die “zyklisch” alle 14 Tage einen Aspekt dieses Themas aufgreifen wird. Damit trägt das Online-Portal, das seit 2008 auf Initiative von den Print- und Onlineredakteurinnen der linksliberalen österreichischen Tageszeitung “Der Standard” eingerichtet worden ist, sicherlich dazu bei, dieses Tabu-Thema zu brechen.
Blick in unsere und andere Kulturen
Sie starteten sogleich mit einem wunderbaren Essay mit dem Namen “Menstruieren, ohne rot zu werden”, das aufgreift, wie stark nach wie vor auch in unserer Gesellschaft Menstruation tabuisiert wird. Absolut lesenswert!
Genauso spannend ist auch der Blick in andere Kulturen, in dem es einmal um die Verbannung der Frauen aus dem Hause während ihrer Regel geht, Nepals blutige Schande, und das andere Mal um den in diesem Jahr mit dem begehrten Oskarpreis gekrönten Film “Period. End of Sentence” in “Der Unterleib als Politikum”.