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ätsch bätsch – der feministische Podcast aus den Alpen

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Locker, lässig und vor allem eines: ehrlich – so klingt der neue Podcast aus dem Vinschgau, in dem vier junge Frauen über Feminismus und all die Themen, die damit zusammenhängen, sprechen.

Mit dem Gedanken einen eigenen Podcast zu machen, spielten die Gründerinnen schon eine ganze Weile. Vergangenes Frühjahr war es dann so weit: recht spontan, bei einem gemütlichen Beisammensein beschlossen die vier Frauen diese Idee, die sie einfach nicht mehr loslassen wollte, in die Tat umzusetzen. Voller Elan organisierten sie innerhalb kürzester Zeit alles, was nötig war, um das gemeinsame Vorhaben zu realisieren. Hinter diesem Projekt stecken Christine Stacherl aus Wien, die Vinschgerinnen Ingrid Kapeller und Kathrin Hutter sowie Franziska Heiß aus dem Sarntal.

Christine hat molekulare Biotechnologie studiert und arbeitet nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Wien. Ingrid wohnt in Innsbruck und studiert dort die beiden Masterstudiengänge Gender, Kultur und Sozialer Wandel sowie Medien. Kathrin ist zusätzlich zu ihrem Studium an der Universität Innsbruck auch als Lehrerin für Deutsch und Geschichte an der Oberschule in Schlanders tätig und Franziska lebt in Glurns und arbeitet als Co-Gründerin und Designerin der Südtiroler Agentur „i-kiu design“, dem Tochterunternehmen der Wiener Webagentur i-kiu. Trotz der unterschiedlichen Wohnorte und Tätigkeiten, denen die Frauen nachgehen, verbindet sie das Anliegen, einen objektiven Austausch über politische und gesellschaftskritische Sujets stattfinden zu lassen. Mit „ätsch bätsch“ möchten sie möglichst viele Südtiroler:innen zum Nach- und Umdenken anregen.

Was, wenn wir Männern Frauenfragen stellen?

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Wer kennt sie nicht? Nervige – und oft viel zu persönliche – Fragen rund um Aussehen, Familiensituation oder Alter, die typischerweise Frauen gestellt werden, Männern hingegen selten. Die Österreichische Moderatorin Marianne Lang dreht den Spieß um, und stellt in ihrem Podcast bekannten Männern typische Frauenfragen.

Wie ist das mit den Falten und dem Älterwerden? Wie fühlt es sich an in einer Männerdomäne zu arbeiten, und wie lassen sich Kinder und Karriere vereinbaren?

Diese Fragen und Themen über die normalerweise mit Frauen gesprochen wird, werden in dem Podcast als Ausgangspunkt verwendet, um über Geschlechtergerechtigkeit, Stereotype, Frauen- und Männerrollen zu sprechen. Dabei hat Marianne Lang schon mit Millionenshow-Moderator Armin Assinger, Fußball-Star Herbert Prohaska, Kinderbuchautor Thomas Brezina und mit vielen weiteren Männern über diese Fragen gesprochen.

Es sind Themen, die leider viel zu oft ausschließlich unter Frauen diskutiert werden, aber im unser aller Zusammenleben beeinflussen. So mancher Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung ginge wohl schneller vonstatten, würden sich  Männer sich genauso angesprochen fühlen. In ihren Gesprächen auf Augenhöhe bohrt Marianne Lang auch mal nach, bringt die Interviewpartner zum Nachdenken und entlarvt so manches Klischee, welches sich als ungerecht herausstellt. Witz und Humor wechseln sich ab mit heftigen Diskussionen, wobei Meinungsverschiedenheiten auch mal stehen bleiben dürfen.

Rassismuskritisch denken lernen

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Der 21. März, das war der Montag dieser Woche, ist der Internationale Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierungen – kurz auch: Internationaler Tag gegen Rassismus.

Anlässlich dieses Tages, möchten wir euch heute den Podcast der Anti-Rassismustrainerin, Aktivistin und Autorin Tupoka Ogette vorstellen: den Tupodcast. Dieser Podcast beschäftigt sich mit Rassismus, Antirassismus, Sexismus, Identitätskategorien, Alltagserfahrungen und vielen weiteren Fragen und Perspektiven Schwarzer Frauen.

Wie in der Beschreibung des Podcasts geschrieben steht, spricht die Moderatorin Tupoka Ogette im Podcast mit anderen Schwarzen Frauen “übers (Über)-Leben, Lieben, Entdecken, (Er-)Schaffen, (Er-)kämpfen, (Er-)forschen, Inspirieren und Schreiben. Über Widerstand und Heilung. Über Trauer und Hoffnung. Über Rassismus und Empowerment.”

In der ersten Folge bringt Tupoka Ogette den Anspruch des Podcasts sehr eingänglich auf den Punkt: “Ich hab aber entschlossen, dass ich dieses Format, diese 60 Minuten im Monat mit Menschen sprechen möchte, die wie ich in einer, in dieser weiß dominierten Mehrheitsgesellschaft groß geworden sind […] und ich möchte dieses Gespräch, diese Gespräche mit diesen Menschen führen und für diese 60 Minuten im Monat ist die Perspektive von weißen Männern nicht eingeladen.”

Eingeladen zum Sprechen sind nur Schwarze Frauen, eingeladen zum Zuhören sind hingegen alle Menschen.

Kein Blatt vor dem Mund

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Es gibt Tage, die sind von morgens bis abends durchgeplant. Sei es mit Lohnarbeit, Betreuung von Kindern oder älteren Menschen, Terminen, unerwarteten Verpflichtungen oder Freizeitengagement. Tage, an denen man oft nicht gut Zeit für sich findet, um sich z.B. hinzusetzen und etwas zu lesen, fernzusehen oder zu entspannen.

Nichtsdestotrotz gibt es aber auch an solchen Tagen Zeitabschnitte, die man gut für sich nutzen kann: beim Sitzen in Warteräumen, der Fahrt im Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß auf dem Weg zu einem Termin oder von einem Termin zum nächsten. Eine Möglichkeit, diese Zeit sinnvoll und gewinnbringen für sich zu nutzen, etwas Neues zu lernen oder sich zu unterhalten ist das Hören von Podcasts.

Heute möchten wir euch den Podcast “Imtimbereich” von 1Live/WDR mit der Moderatorin und Radiojournalistin Catrin Altzschner vorstellen.

Catrin Altzschner nimmt kein Blatt vor den Mund und bringt mit ihrer offenen, direkten und energievollen Art ganz unterschiedliche Themen unverblümt auf den Punkt. Die Themen des Podcasts rund um Sexualität und Beziehungen reichen von Menstruation, Endometriose und Schwangerschaft über Beziehungsformen und Bindungstypen bis hin zu Sexarbeit, Tantra Massagen, Coming-Outs und Onlinedating.