Angie Debo war eine bedeutende US-amerikanische Historikerin und Autorin, Verfasserin von neun Büchern über die Geschichte der US-amerikanischen IndianerInnen und des amerikanischen Westens.
Sie wurde auf einer Farm in Beattie, Kansas, geboren. Ihre Familie zog 1899 in ein Farmgebiet im Oklahoma-Territorium, als sie neun Jahre alt war. Sie erhielt ihre Grundschulbildung in einem einklassigen Schulhaus und legte ihr Lehrerinnenexamen mit 16 Jahren ab. Später besuchte sie die University of Oklahoma und erwarb 1918 einen Bachelor-Abschluss in Geschichte.
Karriere und Werke
Nach ihrem Studium unterrichtete sie Geschichte an der Enid High School und später am West Texas State Teachers College. Ihre Arbeit war oft kontrovers, da sie die Behandlung der amerikanischen Ureinwohner durch die US-Regierung kritisch untersuchte. Trotz dieser Herausforderungen wurde sie als eine der bedeutendsten Historikerinnen Oklahomas anerkannt.
Spätere Jahre und Vermächtnis
Sie wurde für ihre Beiträge zur Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und Oklahomas mehrfach ausgezeichnet. Ihr Vermächtnis lebt weiter durch ihre zahlreichen Bücher und Artikel, die weiterhin als wichtige Quellen für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und Oklahomas gelten.
Karriere und akademische Laufbahn
Angie Debo erwarb 1924 einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen an der University of Chicago. Ihre Masterarbeit war eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema amerikanischer Isolationismus. Sie promovierte 1933 an der University of Oklahoma mit einer Dissertation über die Choctaw-Indianer.