Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Shirin Ebadi, avvocata e attivista per la difesa dei diritti delle donne. Nel 2003 le fu assegnato il Premio Nobel per la pace. Fu la prima donna mussulmana ad ottenerlo. È madrina della rete “International Association of Women’s Museum”, di cui il Museo delle Donne è promotore e al contempo la sede amministrativa.

Roberta Ciola

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

 

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

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Zwischen 25. November und 10. Dezember liegen 16 Tage, die zwei wichtige Gedenktage verbinden: Den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und den Tag der Menschenrechte. Die Kampagne 16 Tage macht sich dafür stark, Frauenrechte als Menschenrechte anzuerkennen.

Die Globale 16-Tage-Kampagne gegen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen ist eine internationale Kampagne, die auf das erste Women’s Global Leadership Institute im Jahr 1991 zurückgeht.

Der Zeitraum der Kampagne wurde gewählt, um eine Verbindung zwischen Gewalt gegen Frauen und Menschenrechten herzustellen und zu betonen, dass geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen eine Verletzung der Menschenrechte darstellt.

1981 riefen lateinamerikanische Feministinnen das Todesdatum der drei Schwestern Mirabel zum Gedenktag gegen Gewalt an Frauen aus. Dies nachdem am 25. November 1960 der dominikanische Geheimdienst die Schwestern im Auftrag des Diktators Trujillo ermorden liess. Der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erinnert an das Jahr 1948, als die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der UN in New York verabschiedet wurde. Durch die zwei Daten wird eine Brücke vom Süden in den Norden gebildet, welche verdeutlicht, dass Gewalt an Frauen überall stattfindet und ein globales Thema ist.

Die Globale 16-Tage-Kampagne ist eine Organisationsstrategie für Einzelpersonen und Gruppen auf der ganzen Welt, um die Beseitigung aller Formen von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen zu fordern und um:

Yuly Tenorio, avvocata ecuadoriana per i diritti umani ospite di Operation Daywork

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É tutta una questione di prospettive: davanti alla prima immagine del Museo che rappresenta la marcia delle donne su Versailles, una manifestazione popolare condotta dalle donne dei mercati di Parigi all’esordi della Rivoluzione Francese, Yuly nonostante gli abiti femminili delle protagoniste, pensa che siano uomini travestiti da donne, pronti all’assalto al palazzo del potere.

Yuly Tenorio, avvocata ecuadoriana per i diritti umani e i diritti della natura, ha visitato il Museo delle Donne a fine novembre. Ospite di Operation Daywork per una settimana in Alto Adige, dopo aver passato la maggior parte del tempo a lasciarci le sue parole e la sua testimonianza personale e professionale sulla sua lotta per i diritti in Ecuador, si è messa in ascolto. É così che abbiamo aperto un dialogo con Roberta e Cecilia che ci hanno accolto al Museo della Donna di Merano, e ci hanno raccontato come conducono i gruppi delle scuole medie e superiori attraverso il percorso storico centrato sui momenti e le conquiste fondamentali per l’emancipazione femminile, quali sono stati i cambiamenti nel ruolo delle donne che si sono susseguiti nel tempo, e di quanto sia importante essere consapevoli che chi conosce la propria storia affronta meglio il futuro.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana l’abbiamo dedicata a Lucy, una dei mitici personaggi delle strisce a fumetti Peanuts, scritte e disegnate da Charles Schulz. Lucy ha accompagnato l’infanzia e anche qualche anno oltre di molte di noi, con il suo sarcasmo e umorismo riesce sempre a farci sorridere mettendosi dalla parte delle bambine.

Roberta Ciola

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

 

Neue Plastik an der Passerpromenade ehrt Evelyn Ortner

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Im Rahmen des Projekts MenschenBilder wurde heute die neue Plastik in der Freilicht-Galerie an der Passerpromenade in Meran enthüllt, welche die Gründerin des Frauenmuseums ehrt.

Das Denkmal fungiert als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an Evelyn Ortner (1944-1997) als eine der herausragenden Meraner Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die das gesellschaftliche Leben der Stadt intensiv geprägt haben. Sie hat nicht nur den ersten Second-Hand-Shop Südtirols mit dem Namen „Petersilie“ gegründet und einen aktiven Beitrag zum Kulturleben der Stadt geleistet, sondern durch ihre Sammel-Leidenschaft auch das Frauenmuseum begründet, welches bis heute ein wichtiger Bestandteil des Meraner Kulturlebens ist.

Entworfen und erarbeitet wurde die Plastik vom Meraner Künstler und Weggefährten der Dargestellten, Franz Pichler. Der 1939 geborene Bildhauer und Grafiker studierte an der Kunstakademie in München, verdiente seinen Lebensunterhalt später als Kunstpädagoge und arbeitet seit seiner Pensionierung als freischaffender Künstler.

In der Plastik hat er sich für eine Metapher entschieden, die das Leben und Werk von Evelyn Ortner darstellen soll. Die roten Schuhe stehen einerseits für ihre Sammel-Leidenschaft insbesondere für extravagante Schuhe und andererseits erinnern sie an die Aktion der „Zapatos Rojos“, welche 2009 in Mexiko entstanden ist und inzwischen weltweit Verbreitung gefunden hat. Dabei werden zum Tag der Frau zahlreiche rote Damenschuhe auf Straßen und Plätzen positioniert, um für die immer noch große Problematik der Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren. Dadurch ist es dem Künstler gelungen die Liebe zur Ästhetik und den großen gesellschaftlichen Einsatz für Frauenleben von Evelyn Ortner darzustellen.

Complicità femminile

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È disponibile la 28esima edizione dell’agenda Alchemilla, l’agenda femminile altoatesina.

Costruttive, creative e fortemente connesse – in una parola, donne

Hanno osato farlo di nuovo. Contro ogni previsione, come l’aumento dei costi dei materiali o le profezie di sventura sull’antiquato mezzo dell’agenda tascabile, le donne dell’associazione Alchemilla hanno raccolto il coraggio descritto nell’edizione 2022 e, in solidarietà e complicità, si sono messe di nuovo in cammino per dare spazio e visibilità alle donne in tutte le loro sfaccettature.

Il risultato è un prodotto vintage di alta qualità, ecologico e pratico, in un maneggevole formato A6. Tema: la complicità femminile.

Ogni mese vengono trattati in tedesco, italiano e ladino argomenti che riguardano, interessano ed emozionano le donne e temi femministi – in altre parole, argomenti di buon senso, per dirla con le parole di un* utente di Twitter (tinatbh, 5 luglio 2014).

Vogliamo far conoscere alle persone questioni relative alle pari opportunità, evidenziare aree di tensione, ispirare le donne e informarle sui loro diritti,

concordano le Alchemille. Quali diritti ho come genitore, genitrice di un bambino con disabilità? Come funziona l’amministrazione di sostegno? Come posso celebrare un culto religioso improntato alla parità di genere? Nella rubrica mensile Infovengono trasmessi fatti, numeri, consigli o espresse critiche. Alcuni testi brevi, corredati da ogni tipo di curiosità e link, forniscono ulteriori informazioni.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit einem Zitat von Adelheid Biesecker (*1942). Die emeritierte Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen macht die ökonomische Seite von Care-Arbeit sichtbar. Fürsorgearbeit ist die Grundlage aller unserer Tätigkeiten, wird aber oft nicht als solche gesehen und wertgeschätzt. Am Donnerstag um 19:00 Uhr eröffnet das Frauenmuseum die Gastvitrine „My Work Is Your Foundation“ von Laura Volgger, welche das Thema Sorgearbeit in Form eines partizipativen Kunstprojekts in den Mittelpunkt stellt. Kommt vorbei!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

„Das unsichtbare Fundament der Gesellschaft zu sein bedeutet ja nicht nur Bürde und Last, sondern auch Macht.“

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Laura Volgger ist Künstlerin, Aktivistin und arbeitet im Bereich der kulturellen und politischen Bildung. Sie schloss in Österreich und Großbritannien das Studium der Geschichte und Politischen Bildung ab und studiert aktuell Fotografie und Visuelle Medien in Berlin. Sie arbeitete in verschiedenen Selbstorganisationen von und für Frauen mit Migrationsgeschichte, aktuell ist sie in Südtirol im Kollektiv „Frauenmarsch – Donne in Marcia“ engagiert. Ihre Installation „On Remembrance“ ist seit 2021 als Mahnmal für Femizidopfer in Italien in Form einer Wanderausstellung in norditalienischen Gemeinden unterwegs.

Laura Volgger stellt ihre Fotoserie „My Work Is Your Foundation“ in der Gastvitrine des Frauenmuseums vor. Am 1.12.2022 um 19 Uhr findet die Vernissage statt.

  • Seit wann definierst du dich als Feministin und was hat dich dazu gebracht?

Geboren wurde ich nicht als Feministin, aber im Laufe der letzten Jahre dazu gemacht. In Gesprächen mit Freundinnen sind wir irgendwann draufgekommen: Es ist nicht ok, in Beziehungen immer den Löwinnenanteil an Care-Arbeit zu leisten; es ist nicht ok, auf Partys ungefragt angefasst zu werden. Es ist nicht ok, von einem Partner kontrolliert zu werden, indem er ständig wissen will, wann man sich mit wem abgibt. Ich habe angefangen, in meinem Umfeld viel über feministische Themen zu diskutieren und habe während der Recherchen für die Diplomarbeit, mit Frauen mit Migrationsgeschichte gearbeitet. All diese Begegnungen, Diskussionen und Einblicke in fremde Biografien haben dazu geführt, dass ich nach Antworten auf scheinbar naturgegebene Ungleichheiten und Ungleichbehandlungen zu suchen begann und mit feministischen Theorien in Berührung kam. Heute engagiere ich mich im Kollektiv Frauenmarsch und nutze künstlerische und pädagogische Arbeit als Sprachrohr, um politische Bildung zu betreiben.

#qualcosanonva 2022

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La campagna di comunicazione contro la violenza sulle donne #qualcosanonva si rinnova con 3 nuove campagne curate da tre artist*, elaborate in stretta relazione con le istituzioni del Tirolo. Dopo la campagna del 2020 tenutasi nella nostra provincia, ora è la volta dell’Austria dove l’iniziativa è stata curata dalla rete di KöR Tirol (Kunst im öffentlichen Raum Tirol). Si tratta di nuovi manifesti realizzati per affrontare il tema della violenza contro le donne* con un approccio artistico e letterario-poetico, per renderlo sempre più visibile negli spazi pubblici, nelle strade e nelle piazze a contrasto dei luoghi nascosti, le case e le stanze in cui la violenza viene esercitata. È un grido di dolore, una richiesta di aiuto ad alta voce, affinché NON SUCCEDA PIÙ!

In Austria, circa tre donne vengono assassinate ogni mese, e una donna su cinque subisce violenza fisica e/o sessuale dopo aver compiuto i 15 anni. Questi sono solo due dei numeri spaventosi del rapporto annuale 2020 delle case per le donne in Austria. La soglia d’inibizione a denunciare le aggressioni è ancora più alta nelle zone rurali che nei centri urbani, dove il contesto è più anonimo. Ecco perché la nuova edizione di #qualcosanonva si concentra su una diffusione mirata ai paesi e nonché alle città del territorio del Tirolo. (lungomare.org)

Storie su aborto e sessualità – La storia di Anna

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Statisticamente, una donna abortisce in media una volta nella propria vita. Ciò significa che l’aborto è un’esperienza femminile comune. Tuttavia, le esperienze personali di aborto sono raramente raccontate. Il Museo delle Donne della Norvegia ha collezionato storie personali di donne e di alcuni uomini da tutto il mondo nella mostra internazionale online „SHHH! Storie di aborto e sessualità“. Qui vogliamo presentarvi in una serie di tre articoli le tre storie dall’Italia e invitarvi a visitare la mostra virtuale: Startpage – Shhh (shhh-stories.com).

 

Anna

Anna viene dall’Italia. All’età di 21 anni ha abortito. Anni dopo, e dopo aver dato alla luce due bambini, ha avuto un secondo aborto. Questa è la sua storia.

© Women’s Museum Norway

La storia di Anna

Ero fidanzata da cinque anni quando rimasi incinta, era il 1967. Avevo 21 anni. Non lo dissi ai miei genitori perché il sesso prima del matrimonio era proibito. Eravamo una famiglia molto conosciuta e non osai dire nulla.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Margaret Mead (1901-1978), die große Anthropologin aus den USA, erinnert uns daran, dass große Veränderungen auch von einer kleinen, motivierten Gruppe von Personen angestoßen werden. Damit wünschen wir euch einen motivierten und inspirierten Wochenstart!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

Storie su aborto e sessualità – La storia di Loris

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Statisticamente, una donna abortisce in media una volta nella propria vita. Ciò significa che l’aborto è un’esperienza femminile comune. Tuttavia, le esperienze personali di aborto sono raramente raccontate. Il Museo delle Donne della Norvegia ha collezionato storie personali di donne e di alcuni uomini da tutto il mondo nella mostra internazionale online „SHHH! Storie di aborto e sessualità“. Qui vogliamo presentarvi in una serie di tre articoli le tre storie dall’Italia e invitarvi a visitare la mostra virtuale: Startpage – Shhh (shhh-stories.com).

Loris

Loris è nato in Italia nel 1968. La sua storia racconta l’esperienza dell’aborto subito dalla sua ex compagna.

© Women’s Museum Norway

La storia di Loris

Ne abbiamo parlato e dopo alcuni test di gravidanza abbiamo discusso sul da farsi. Per entrambi era chiaro che non ci conoscevamo così bene. Stavamo insieme solo da poche settimane.

Le dissi che comunque sarei stato il padre di questo bambino, anche se non saremmo stati insieme per molto tempo. Ma lei non lo voleva a tutti i costi, perché doveva lavorare e guadagnarsi i soldi per vivere. Poiché lei era la madre e io sono femminista, ho rispettato la sua decisione, anche se non ne ero felice.

Storie su aborto e sessualità – La storia di Renata

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Statisticamente, una donna abortisce in media una volta nella propria vita. Ciò significa che l’aborto è un’esperienza femminile comune. Tuttavia, le esperienze personali di aborto sono raramente raccontate. Il Museo delle Donne della Norvegia ha collezionato storie personali di donne e di alcuni uomini da tutto il mondo nella mostra internazionale online „SHHH! Storie di aborto e sessualità“. Qui vogliamo presentarvi in una serie di tre articoli le tre storie dall’Italia e invitarvi a visitare la mostra virtuale: Startpage – Shhh (shhh-stories.com).

 

Renata

Renata è italiana. Racconta del suo aborto avvenuto nel 1990. Aveva allora 22 anni e ancora ci pensa.

© Women’s Museum Norway

La storia di Renata

Ho avuto un aborto. All’epoca avevo 22 anni e un figlio di appena un anno.

Era un momento difficile per me, perché volevo rompere con suo padre, che era violento. Non vedevo altra via d’uscita che l’aborto. Non avrei saputo come nutrire e crescere mio figlio piccolo e un neonato.

Trovai finalmente la forza di separarmi dal mio compagno. Un giorno, tornò a casa in stato confusionale e cercò di picchiarmi, mio figlio si svegliò. Fuggii di notte, con indosso solo una maglietta e le ciabatte, con mio figlio in braccio. Corsi in un altro quartiere, chiamai mio padre da un telefono pubblico e gli chiesi di venirmi a prendere. Quella notte non sapevo di essere di nuovo incinta.

If I can’t dance, it’s not my revolution!

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L´appassionata di musica Dj Trippy fa parte della ormai famigerata Collettiva Elettronika, un progetto di djing trans femminista. Come dj donna lesbica ci racconta delle difficoltà di farsi strada in un ambito prettamente maschile, ma soprattutto di come la musica sia un veicolo politico che permette di dare visibilità alle lotte di persone sottorappresentate.

Come hai scoperto questa passione e da quanto fai la dj?

La musica è sempre stata una grande passione, fin da molto giovane ho sempre suonato in band, suonavo chitarra e batteria. Poi, c’era questa amica che metteva dischi, mi piacevano le sue serate, mi piaceva la forza che trasmetteva una donna dietro la consolle, e quando il locale (il Cassero) mi propose di suonare lì una sera presi la palla al balzo. Era il 2000 e dal Cassero iniziai a girarmi i localini e i club di Bologna. Poco dopo assieme ad altre amiche lanciammo un progetto per promuovere il djing al femminile. Nel 2002 organizzammo la prima convention di dj donne, Shevilization. Erano i tempi dei primi Ladyfest in Italia e questo voleva essere un´iniziativa per promuovere il genere, applicata al djing. Da lì non ho più smesso, e oltre a mettere musica in prima persona come Trippy, organizzavo o promuovevo spazi di visibilità e socialità per le donne, la comunità lesbica e queer cittadina, e attualmente faccio parte della Collettiva Elettronika, un progetto di djingtransfemminista.

Gibt es bald die Pille für den Mann?

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Frauen steht eine große Anzahl an Verhütungsmitteln zur Verfügung, während Männer nur wenige Möglichkeiten zur Auswahl haben. Das ist mit ein Grund dafür, dass Frauen die Hauptlast bei der Verhütung einer Schwangerschaft tragen – häufig auch mit Nebenwirkungen. Doch die Möglichkeiten der Geburtenkontrolle für Männer könnten bald erweitert werden, denn es gibt neue Forschungsergebnisse zur Pille für den Mann.

In diesem Jahr haben Forscher:innen ein nicht-hormonelles männliches Verhütungsmittel erprobt, das eine Schwangerschaft bei Mäusen wirksam verhindert, ohne offensichtliche Nebenwirkungen.

Derzeit gibt es für Männer nur zwei wirksame Möglichkeiten der Geburtenkontrolle: Kondome und Vasektomie. Kondome werden jedoch häufig nicht korrekt angewandt und von vielen Männern abgelehnt. Im Gegensatz dazu gilt die Vasektomie – ein chirurgischer Eingriff – als schwer wieder rückgängig zu machen. Daher brauchen Männer ein wirksames, aber reversibles Verhütungsmittel.

Wissenschaftler:innen versuchen seit Jahrzehnten, ein wirksames orales Verhütungsmittel für Männer zu entwickeln, aber es gibt immer noch keine zugelassenen Pillen auf dem Markt, sagt Md Abdullah Al Noman, einer der Forscher:innen.

Die Pille für die Frau wurde im Jahr 1960 freigegeben. Nun, 62 Jahre später, wollen die Forscher:innen, unter ihnen Dr. Gunda Georg und Dr. Abudullah Al Noman, die klinische Testphase innerhalb dieses Jahres beginnen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Dorothy Dandridge (1922-1965) war die erste Schwarze Schauspielerin, die es im amerikanischen Film zu wirklichem Starruhm brachte. Sie war ebenfalls die erste schwarze Frau, die es auf die Titelseite von Life Magazine schaffte, während ihr jedoch der Zugang zum Swimmingpool in einem Hotel in Las Vegas verwehrt wurde. Ihre schwarze Gesangskollegin Lena Horne nannte sie „unsere Marilyn“. Dass sie als Weiße die Welt hätte erobern können, wie sie über sich einmal äußerte, steht außer Frage.

Quelle: Fembio

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Judith Mittelberger

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