IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Uli Spitaler unsere Fragen:
Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Anlehnend an Johanna Dohnal: Die Vision des Feminismus ist nicht eine “weibliche Zukunft”. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Sehr viel, und in Kürze: Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?
Aus unserem Programm: Frauenpolitik ist Gesellschaftspolitik: Maßnahmen setzen für Gute Arbeit (Diversity Management, Lebensphasenmodelle, gegen Mobbing) Gendersensible Erziehung, Begünstigungen für Alleinerziehende, Stärkung der Frauenschutzeinrichtungen und Beratungsstellen, , No Tampon-tax, Body&Sex Positivity
Uli Spitaler, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda