Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

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Desidero far riemerge la storia delle donne del nostro territorio ancora in gran parte sommersa

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La donna del mese di febbraio è Alessandra Spada, insegnante, autrice e presidente dell’Archivio storico delle Donne di Bolzano. Da poco è uscito il suo ultimo libro „Conquistare le madri -Il ruolo delle donne nella politica educativa e assistenziale in Alto Adige durante il fascismo“, (Edition Raetia, 2019), che presenteremo a breve al Museo delle Donne.

Alessandra puoi presentarti alle lettrici del blog IchFrau/IoDonna?

Nella premessa avete in gran parte già indicato gli aspetti che mi caratterizzano e che hanno contraddistinto fino a oggi le mie varie attività professionali e di volontariato. Aggiungerei anche il mio impegno politico, svolto in passato nelle istituzioni e oggi a livello di associazionismo. Al di là dell’impegno pubblico, svolto sempre con grande passione e che mi coinvolge molto, mi piace molto leggere, andare a teatro e al cinema, passare del tempo con amiche e amici care/i. Da giovane amavo molto anche lo sport, con il passare degli anni sono diventata un po’ più pigra, ma non disdegno fare delle belle passeggiate nella natura e nuotare, soprattutto al mare.

Sei una persona che si è impegna tantissimo per l’Archivio storico delle Donne, da dove nasce la tua motivazione?

Rosa Rainer Lanthaler – ostetrica in Val Passiria

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Era la Vigilia di Natale, quando alla porta della famiglia di Rosa Rainer l’ostetrica condotta di Moso in Val Passiria bussò una ragazza: alla sorella era iniziato il travaglio prima del tempo dopo che era caduta malamente. La giovane mamma che aveva bisogno dell’aiuto di Rosa abitava in una località isolata distante da lì e fuori era tutto innevato.

Rosa la raggiunse e la assistette come sapeva fare lei mentre dava alla luce la sua piccola bimba. Il parto andò bene, ma sappiamo dalle parole del figlio di Rosa, Franz Lanthaler che “fu necessario portare la giovane mamma all’ospedale” e che “la fecero sdraiare su una Greie, una di quelle slitte larghe e con le sponde alte laterali, avvolta nelle coperte” in modo che la poveretta non avesse troppo freddo. “Mia madre” racconta sempre Franz “camminava davanti con la bambina fra le braccia facendo da apripista”, il neopapà  tirava la slitta e la zia della piccola la spingeva da dietro. “Camminarono per due chilometri, fino a Moso, dove finalmente li attendeva un taxi”. Non è difficile immaginare che se qualcuno li vide passare, in quel paesaggio coperto dalla neve, quella notte di Natale, li abbia benedetti facendo un segno della croce pensando ad un presepe con Maria e il Bambin Gesù.

Bis Samstag! – A sabato!

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Scuotere Südtirol/o wachrütteln – unter diesem Motto findet am Samstag, 25. September, der feministische „Action Day Frauenmarsch – Donne in marcia“ in Südtirol statt.

Anlass dazu gibt es mehr als genug: Zehn Jahre Istanbul-Konvention (11.5.2011) und eine nicht enden wollende Spirale der Gewalt gegen Frauen, die Frage nach Macht und Entmachtung, Diskriminierungen, Sexismen und patriarchales Denken in den Köpfen von Männern genauso wie Frauen – Menschen, egal welcher Geschlechtszuschreibung oder Geschlechtsidentität.

Mehrere Frauen aus allen Bereichen kommend und generationenübergreifend haben sich zusammengeschlossen und beobachten seit längerer Zeit die Situation zur Chancengleichheit aber auch die zunehmende Gewaltbereitschaft in Südtirol wie auch in Italien und den Nachbarländern. Sie erkennen einen dringenden Handlungsbedarf aus der Zivilgesellschaft heraus zur Unterstützung jener Organisationen, die Maßnahmen von Seiten der Institutionen erwarten, aber auch zur Unterstützung der Entscheidungsträger*innen, um entsprechende Gesetze und Bestimmungen umzusetzen. Die Frauen möchten bewusst nicht namentlich mit ihren Organisationen bzw. ihrem Berufshintergrund aufscheinen, um sehr breit und solidarisch ALLE Frauen einzubeziehen.

Ein Manifest für Veränderung

Eine Kampfschrift wurde mehrsprachig erstellt und an viele private und öffentliche Vereinigungen übermittelt mit der Einladung an einem Tag ein aktives Zeichen zu setzen: Beim Action Day Frauenmarsch – Donne in marcia am Samstag 25.09.2021 auf dem Waltherplatz in Bozen von 10.30 Uhr bis ca. 18 Uhr!

Frauenmarsch – donne in marcia

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Scuotere Südtirol/o wachrütteln – unter diesem Motto findet am Samstag, 25. September, der „Frauenmarsch“ in Südtirol statt.

Leider kann der Marsch in der geplanten Form am 25.9. coronabedingt nicht stattfinden, da derzeit nur Demonstrationen in statischer Form erlaubt sind.

Dennoch wollen wir ein Zeichen gegen jegliche Gewalt an Frauen und für Geschlechtergerechtigkeit setzen.

Unsere aktionistischen Möglichkeiten sind zwar begrenzt, aber die ganze Energie darf nicht umsonst gewesen sein. Deshalb wird der 25.9. in den feministischen „Action Day Frauenmarsch – Donne in marcia“ umgewandelt, der von 10:30 bis ca. 18 Uhr auf dem Waltherplatz in Bozen stattfinden wird.

Anstelle des Marsches wird eine performative Kunstinstallation am Waltherplatz in BOZEN organisiert, zu der ihr ALLE herzlich eingeladen seid. Es wird die Möglichkeit geben, Eigenes beizusteuern, weitere Aktionen in der Stadt zu organisieren oder „Teil“ der Installation zu werden. Bereits ankündigte Aktionen eurerseits wie beispielsweise eine Fotobox, Plakate oder Straßentheater können in den Aktionstag integriert werden.

Wer mehr erfahren möchte, kann auch an frauenmarsch.donneinmarcia@gmail.com schreiben, wo über ein Rundmail genauere Informationen mitgeteilt werden oder sich auf der Facebook-Seite informieren.

Wir sind uns bewusst, dass der „Aktionstag“ in seiner Dimension, Reichweite und Aussagekraft nicht den geplanten Marsch ersetzen kann. Umso mehr wollen wir jetzt kleinere symbolische Zeichen setzen bis zum Tag, an dem wir gemeinsam auf die Straße gehen werden.

Das Orga-Team FM-DiM

„… eine wichtige Bildungs- und Erziehungsarbeit“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Andrea Rossi unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Falls unter Feminismus die Einforderung von wirklicher Gleichheit der Rechte zwischen Männern und Frauen verstanden wird, sowie die gleichen Möglichkeiten Raum und Möglichkeiten einnehmen zu können, gleichwertige Rolle und kulturelle Anerkennung, glaube ich, dass niemand sich nicht als Femministin bezeichnen kann, unabhängig davon ob Mann oder Frau. Die Herausforderung besteht leider immer noch es gibt zu viele Ungleichheiten und Unterschiede.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Politik hat die Aufgabe Visionen und Modelle aufzuzeigen die es allen ermöglicht ihren Platz und ihr Lebensziel innerhalb der Gesellschaft zu finden. Sie darf sich nicht vor der Verteidigung und dem Schutz von denjenigen drücken, die über kulturellen Stereotypen hinaus, die Anerkennung der jeweiligen Existenz und jeweiligen Rechte fordern, sofern diese nicht Sonderbestimmungen oder eigene Regeln einfordern, sondern sich auf die exakt gleichen Rechte welche für Alle gelten beziehen.