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„My world Upside Down“ von Elena Goatelli

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Filmprämiere über die Eiskletter-Weltmeisterin Angelika Rainer
„My world Upside Down“ von Elena Goatelli
Von den Südtiroler Bergen bis an die Spitze der Welt

Bereits im Kindesalter war die Meranerin Angelika Rainer (geboren 1986) regelmäßig mit ihrer Mutter in den Südtiroler Bergen unterwegs. Seit der Eröffnung der Kletterhalle in Meran ist Angelika mit Herz und Seele dabei – das Klettern wird vom Freizeitsport zum Lebensinhalt und Beruf. Auf die Halle folgen der Fels und dann das Eis. Rainer ist dreifache Eiskletter-Weltmeisterin, zweifache Vizeweltmeisterin, hat unzählige Italienmeisterschaften gewonnen und ist die einzige Frau die weltweit in der Disziplin Dry tooling den Schwierigkeitsgrad 15 schafft. Mit Pickel und Steigeisen hat sie vor 4 Jahren diese schwierige Route in den Dolomiten mit großem technischem Können geschafft, keiner anderen Frau ist es bis heute gelungen, die gleiche Leistung zu vollbringen. Die Spitzensportlerin ist auch abseits des Kletterns ein naturverbundener Mensch und hat ein Studium der Agrarwissenschaft abgeschlossen. „Nach 10 Jahren Eisklettern kann ich mich heute der neuen Disziplin Dry tooling widmen, das freut mich unglaublich – es beginnt ein neues Kapitel in meinem Leben. Ich habe mich dem Eisklettern und Dry tooling für über 10 Jahre mit Herz und Seele gewidmet, nun hingegen habe ich mich wieder mehr dem klassischen Felsklettern verschrieben. Zudem möchte ich in Zukunft meine Leidenschaft fürs Klettern auch Anderen weitergeben.“

Melly, die Kickerin

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Unsere Frau des Monats Juli

Für Melanie Kuenrath aus Burgeis war das Kicken von klein auf eine Leidenschaft. Diese verfolgte sie mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit und die Erfolge blieben nicht aus. Im Mai hat die Fußballerin sich mit dem FC Bayern Frauen den Meistertitel in der 2. Bundesliga geholt. Im Interview spricht sie über ihren Weg, über Klischees gegenüber Frauenfußball und natürlich über die laufende Weltmeisterschaft in Frankreich.

 

Wie bist du zum Fußballspielen gekommen?

Seit ich denken kann, begeistert mich alles, was rund ist und rollt. Egal, wo ich war und was ich machte, einen Ball hatte ich immer dabei.

In der Grundschule habe ich täglich mit meinen Klassenkameraden im Schulhof gekickt und schon bald hab ich mich dazu entschlossen, im Verein zu trainieren und zu spielen. Angefangen habe ich in meinem Heimatdorf, beim ASV Burgeis. Vorerst war ich das einzige Mädchen in der Mannschaft, aber schon bald darauf konnte ich auch meine ältere Schwester Debora zum Fußballspielen begeistern.

“Per me il successo è essere felici”

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La nostra donna del mese di luglio: Arianna Tricomi

Arianna Tricomi è la freeride, originaria dell’Alta Badia che attualmente ha causato un certo scompiglio tra l’élite della sua disciplina sportiva – come prima italiana che ha vinto il Freeride World Tour. Ciò che fa, suscita in noi contemporaneamente pelle d’oca, piedi freddi ed entusiasmo. Nell’intervista Arianna ci racconta come è arrivata allo sci fuori pista e cosa le piace di questa disciplina sportiva.

Die Frau die Sportgeschichte geschrieben hat

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Katherine Switzer wurde beinahe vom Organisator aus dem Boston Marathon geworfen, 19. April 1967 in Hopkinton, Mass.(AP PHOTO) Quelle: Spiegel.de

Vor 50 Jahren hat Katherine Switzer als erste Frau – mit offizieller Startnummer – den Boston Marathon absolviert. Die Bilder zeigen den aufgebrachten Rennleiter Jock Semple, der sie von der Strecke zerren will .

Die kleine Iranerin mit den großen Träumen

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„Die Zukunft gehört jenen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben“ – Eleanor Roosevelt

Quelle: Dietmar Hanner
Setare’s Nachwuchsmannschaft mit den Medaillen nach dem Pokalfinale

Dietmar Hanner berichtet von seiner Begegnung mit Setare: Fußballerin, Basketballerin, Trainerin…

Obwohl das österreichische Freizeitpartner Portal wogoal.com erst seit wenigen Monaten online ist, haben sich auch schon Mitglieder aus fernen Ländern registriert. Eine bemerkenswerte Bekanntschaft machte ich dabei mit einer 30-jährigen iranischen Basketball Nachwuchstrainerin. Ihre Erzählungen geben Einblick in ihr Leben. Den Träumen, Wünschen und Zielen einer Frau aus dem Iran, die während des ersten Golfkriegs geboren wurde.

Ihr persischer Name ist Setare. Sie erblickte im Jahr 1987 in Teheran das Licht der Welt. Seit 7 Jahren tobte damals bereits der Krieg mit dem Nachbarland Irak. Ihr Vater ist nach einem Giftgasangriff blind vom Schlachtfeld zurückgekehrt, und konnte das Aussehen seiner neugeborenen Tochter nur mehr erahnen. Sie wuchs mit 2 Brüdern und einer Schwester wohlbehütet in einem Bungalow im Osten der Stadt auf. Heute lebt sie mit ihren Geschwistern immer noch dort. Alle sind sie alleinstehend, und haben keine Ambitionen eine eigene Familie zu gründen.

Die rüstige Kletteroma von der Seiser Alm

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Heute erinnern wir an eine der beste Skirennläuferinnen und Bergsteigerinnen ihrer Zeit: Vor 15 Jahren, am 12. Juni 2001 starb Paula Wiesinger Steger.

Damals „als von Freeclimbing, Snowboard und Thermoanzügen noch keine Rede war, der Schnee noch vom Himmel kam, die Brettln aus Holz und die Schuhe aus Leder waren“ … Damals lernte Paula mit 16 Jahren das Skifahren und Klettern. Neben ihren Erstbesteigungen und Weltcupsiegen wurde sie auch Bergführerin des belgischen Königs und Stunt-Frau von Leni Riefenstahl. Eine Power-Frau durch und durch.

Mehr zu Paula Wiesinger Steger auf fembio.org

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