Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Jane Austen (1775-1817) zählt zweifellos zu den beliebtesten englischen Schriftstellerinnen aller Zeiten. Ihre Hauptwerke, „Stolz und Vorurteil“ und „Emma“, zählen zu den Klassikern der englischen Literatur. Auch heute noch bieten ihre Romane wertvolle Einblicke in die weibliche Psyche. Austen porträtierte das England des frühen 19. Jahrhunderts aus der Perspektive der gehobenen Mittelklasse und mit einem dezidiert weiblichen Blickwinkel.

 

 

Auf Zeitreise in Südtirol – Objekte erzählen Geschichte

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Am 06.02.2024 um 18:00 Uhr findet im Frauenmuseum die Buchvorstellung mit den Autoren Wolfgang und Siegmund Schweiggl aus Kurtatsch statt.

Im Laufe der Zeit haben Vater Siegfried und Sohn Wolfgang Schweiggl, bis zu 20.000 Objekte gesammelt und ausgestellt, davon wurden 190 der gesamten früheren, primitiven Gegenstände im Buch vorgestellt.

Dieses Buch im Gegensatz zu anderen Büchern hat das Ziel unterschiedliche, weniger bekannte und erforschte Objekte vorzustellen; denn jeder einzelne Gegenstand erzählt eine Geschichte. Es ist so aufgebaut, dass Objekte sprechen. Wann, wo und wie lange wurden sie angewandt.

Wir erleben hier eine Zeitreise vom Leben der Menschen bezogen auf Südtirol, von den Jägern und Sammlern, zur Selbstversorgung bis hin zur Industrialisierung.

Die Geschichte wird subjektiv durch die Erfahrungen des Autors geschrieben. So geht es bei den verschiedenen Geschichten, z.B. in Kriegshandlungen um die konkreten Objekte, die bei solchen Auseinandersetzungen im Einsatz waren.

Das Buch beginnt bereits im Steinzeitalter, weiter zu den Römern bis hin zum Mittelalter und endet in den 70er Jahren. Besonderes Augenmerk wird auf die Spuren der Vorfahren in Südtirol gelegt.

Weitere Kapitel fokussieren auf Münzen und Wein, Leben und Wirtschaft, sowie die Arbeitsteilung, bis hin zur industriellen Revolution.

Desidero far riemerge la storia delle donne del nostro territorio ancora in gran parte sommersa

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La donna del mese di febbraio è Alessandra Spada, insegnante, autrice e presidente dell’Archivio storico delle Donne di Bolzano. Da poco è uscito il suo ultimo libro „Conquistare le madri -Il ruolo delle donne nella politica educativa e assistenziale in Alto Adige durante il fascismo“, (Edition Raetia, 2019), che presenteremo a breve al Museo delle Donne.

Alessandra puoi presentarti alle lettrici del blog IchFrau/IoDonna?

Nella premessa avete in gran parte già indicato gli aspetti che mi caratterizzano e che hanno contraddistinto fino a oggi le mie varie attività professionali e di volontariato. Aggiungerei anche il mio impegno politico, svolto in passato nelle istituzioni e oggi a livello di associazionismo. Al di là dell’impegno pubblico, svolto sempre con grande passione e che mi coinvolge molto, mi piace molto leggere, andare a teatro e al cinema, passare del tempo con amiche e amici care/i. Da giovane amavo molto anche lo sport, con il passare degli anni sono diventata un po’ più pigra, ma non disdegno fare delle belle passeggiate nella natura e nuotare, soprattutto al mare.

Sei una persona che si è impegna tantissimo per l’Archivio storico delle Donne, da dove nasce la tua motivazione?

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Im Gedenken an Anne Frank.

Anne Frank (1929-1945) war eine deutsche Jüdin, die 1934 mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot aus Deutschland in die Niederlande auswanderte, um der Verfolgung durch die Nationalisten zu entgehen und kurz vor dem Kriegsende dem Holokaust zu Opfer fiel. In Amsterdam hielt sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch fest, das nach dem Krieg als das Tagebuch der Anne Frank von ihrem Vater veröffentlicht wurde.

Das Zitat stammt aus: Das Tagebuch der Anne Frank, 13. Juni 1944.

 

Im Bild: Anne Frank Murales, Anne Frankmuurschildering,Utrecht, 2020

Margarete Schütte Lihotzky und die Frankfurter Küche

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Gerade 20 Jahre alt und im dritten Jahr ihres Architekturstudiums an der Wiener Kunstgewerbeschule war Grete Lihotzky, als sie den ersten Preis für ihren Entwurf einer Arbeiterwohnung gewann. Vorher hatte die Tochter aus bürgerlich-intellektuellem Haus sich auf Anraten ihres Professors das Elend in den armseligen Arbeiterunterkünften mit eigenen Augen angesehen –  sieben bis acht Personen lebten dort am Ende des Ersten Weltkriegs in einem Raum und unter unglaublichen sanitären Verhältnissen. Ihre aus diesen Eindrücken gewonnene soziale Berufseinstellung behielt sie ihr Leben lang bei.

Mit 22 schloss sie als erste Frau in Österreich ihr Architekturstudium ab und wurde sofort von Alfred Loos engagiert, dem Chefarchitekten des Städtischen Siedlungsamtes. Sie entwarf den Prototyp der »Siedlerhütte«, einen ganz aus Holz gefertigten Würfel mit 4,5 Metern Seitenlänge, in dem sie unter perfekter Ausnutzung des Raumes alle notwendigen Einrichtungsstücke unterbrachte. Diese Hütte diente als erste anständige Unterkunft für Tausende von Flüchtlingsfamilien am Ende des Krieges und die vielen obdachlosen Arbeiter, die seit Beginn des Jahrhunderts auf der Suche nach Arbeit vom Land in die Stadt gezogen waren.

Nach dem Tod ihrer Eltern wechselte sie 1926 nach Frankfurt am Main, wo sie vom Stadtplaner Ernst May ebenfalls für Neuerungen im Massenwohnbau engagiert wurde. Besonders zeit- und platzsparende Einrichtungen zur Erleichterung der Hausarbeit für berufstätige Frauen lagen ihr am Herzen, ihre »Frankfurter Küche« ging als ideale Einbauküche in die Architekturgeschichte ein.

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Simone de Beauvoir (1908-1986) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin.
Sie engagierte sich immer wieder politisch und verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren. Der Welterfolg „Das andere Geschlecht“ (1949) gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zu einer der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Auch ihre Essays gelten als wichtige Beiträge zur Geschichte des europäischen Feminismus.

 

Es war einmal……………..ein Frauenmuseum

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Was ich gerne unter Märchen einreihen möchte, begegnet mir als bittere Realität. Wie ein wunderschönes Wesen, das an die Wand geknallt wird und als ungustiöser Frosch auf dem Boden landet – so kommt mir die Namensänderung vor: aus Frauen werden Geschlechter, aus einem Frauenmuseum wird ein Geschlechtermuseum. Glücklicherweise zeugt die Aufschrift über der Eingangstür noch vom alten Namen: „Kvindemuseet“ (Frauenmuseum). Entlang der Seitenfassade und neben dem Eingang künden bereits rote Stoffstreifen unübersehbar von der neuen Bezeichnung und auf dem Dach weht  ihr zentraler Bestandteil auf einer Fahne im Wind: KON (Geschlechter).

Was ich als Affront gegen mich und alle Frauen empfinde, begeistert offensichtlich andere. Jahrtausende vergingen, bis das erste Museum weltweit eröffnete, das in seiner Bezeichnung das Wort „Frauen“ trug (Bonn, 1981). Endlich kamen wir dezidiert in der Geschichte vor. Nach nur 40 Jahren wird uns unsere Lebensberechtigung schon wieder abgesprochen. Wir Frauen werden wieder unsichtbar gemacht, verschwinden aus dem Blickfeld – zumindest, wenn das dänische Beispiel Schule macht. Im Rahmen der Identitätspolitik werden wir Frauen, als Gruppe mit politischer Durchsetzungskraft, ausgedünnt und verwässert, aufgesplittert in LGBTQIA+ (*1). Für die junge Frauengeneration, die das Frauenmuseum von deren Gründerinnen übernommen hat, repräsentiert das Wort „Frau“ die Inhalte ihres Museums nicht länger adäquat genug.

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Margaret Hilda Thatcher, (1925-2013) in London. Sie war einer der berühmtesten britischen Politikerinnen und Staatsfrau. Vom 4. Mai 1979 bis zum 28. November 1990 war sie als erste Frau Premierministerin des Vereinigten Königreichs.
Sie war die erste Frau in diesem Amt und übte es ohne Unterbrechung länger als jeder andere britische Premierminister des 20. Jahrhunderts aus. Der Sieg des britischen Militärs im Falklandkrieg (1982) zementierte ihren Ruf als „Eiserne Lady“ und war eine entscheidende Basis für nachfolgende Wahlsiege der Konservativen.

 

 

Il bello che piace – Antropologia del corpo in 10 oggetti

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Giovedì 18 gennaio, Cristina Cassese sarà ospite con il suo nuovo libro „Il bello che piace – Antropologia del corpo in 10 oggetti“ edito da Enrico Damiani Editore, nelle sale del Museo delle Donne. Un’opera che esplora la storia antropologica delle donne attraverso un affascinante percorso guidato dagli oggetti.

La storia delle donne nel nostro museo è narrata principalmente attraverso gli oggetti, un DNA che si manifesta nelle nostre vetrine ricche di testimonianze quotidiane. Raccogliamo e esponiamo oggetti che raccontano le storie delle donne nel tempo, riflettendo sia la dimensione privata che quella pubblica della loro esistenza. Attraverso di essi, possiamo comprendere i ruoli assegnati e le aspettative della società, nonché le lotte affrontate, le conquiste dei diritti e i diritti negati.

Il nostro percorso attraversa quasi 250 anni di storia, approfondendo i meccanismi culturali e sociali che hanno plasmato la vita delle donne. Da ideali di bellezza liberamente creativi a quelli trasgressivi e portatori di nuovi paradigmi, fino a quelli che si sono rivelati costrittivi e tossici.

Ich sag`s euch, wir müssen aufpassen, dass sie uns nicht die Freude klauen!

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Unser Mensch des Monats Jänner ist Anna Blue hier im Gespräch mit Sissi Prader.

Im Frauenmuseum ist uns wichtig, die Stimme den jungen Menschen zu geben, die sich gesellschaftspolitisch aktiv einsetzen.
Was be-wegt junge Menschen und wie versuchen sie durch ihr Engagement und auch Lebenslust, die Welt wieder zu einem Gleichgewicht zu bringen.

Kannst du dich vorstellen?

Ich bin Blue oder Anna, je nachdem, wem ich mich vorstelle. Ich bin 22 Jahre alt, in Meran aufgewachsen und studiere Kulturwissenschaften in Maastricht, in den Niederlanden. Wenn ich nicht gerade in der Uni bin, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, mich auf Demos, beim Organisieren des Klimacamp Alto Adige, Lesen oder Schreiben anzutreffen – oder beim Barfuß spazieren gehen, vorausgesetzt ich bin in Südtirol. Jetzt wirke ich schon nach der ersten Frage wie die größte Öko-Person. Tatsächlich setze ich mich aber nicht nur für Klimagerechtigkeit, sondern auch für queere Rechte, Feminismus und andere Themen sozialer Gerechtigkeits-Bewegungen ein.  

So fing alles an: Mit Schulfreundin Hannah bei meinem ersten Klimastreik in Bozen, 2019

 Wieso fühlst du dich wohler, als Mensch des Monats bezeichnet zu werden?

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

La citazione del lunedì è dedicata a Audre Lorde (1934 – 1992) scrittrice, poetessa e attivista americana. Una figura influente nel movimento femminista e nella lotta per i diritti civili. Lorde era apertamente lesbica e nera, e la sua opera è stata una potente voce per la giustizia sociale, la diversità e l’uguaglianza.

Le sue opere affrontano temi come la razza, il genere, la sessualità e la lotta contro l’oppressione. Tra le sue opere più note ci sono „Sister Outsider“ e „The Cancer Journals“.

 

Foto: wikipedia/commons/Audre Lorde

 

Drei Jahrzehnte Bewusstseinsbildung: Die Glasgow Women’s Library

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Die Geschichte der Großmütter bewahren, die Erinnerungen der Mütter hören, den Töchtern Inspirationen zur Verfügung stellen – kurz: GLW (Glasgow Women’s Library).

Anhand dieses Gedankenfadens, der Generationen von Frauen wie eine Nabelschnur verbindet, feiert die Glasgow Women’s Library zur Zeit meines Besuchs im Sommer 2022 ihr 30-jähriges Jubiläum unter dem Titel: Three Decades of Changing Minds. 

Ich öffne die Tür und ein heimeliger, angenehmer Geruch strömt in meine Nase: der Duft von Büchern, von Futter für Herz und Hirn, das Aroma geistiger Nahrung.

Kirstin, die heute die Bibliothek betreut, bringt mir die Geschichte der Glasgow Women’s Library näher:

Vor 30 Jahren startete eine Gruppe von Frauen aus Glagow dieses Unterfangen. Sie nannten sich „women in profile“ und wollten das männerzentrierte Image der Kunstszene aufbrechen. In diesem Gebäude, einer ehemaligen Bibliothek, residieren wir seit 2015. Den damaligen Leseraum für Männer, den größeren – selbstredend-, nützen wir für Veranstaltungen, der kleinere Leseraum der Frauen dient uns als Büro. Die Bücher hier in der Ausleihzone, alle gespendet, sind unseren BesucherInnen uneingeschränkt zugänglich. Daneben führen wir ein Archiv über Frauengeschichte. Besonders freut es uns, dass wir das Lesbenarchiv Großbritanniens, das vorher in London war, retten konnten und ihm hier in Schottland eine neue Heimat bieten. Damit verbunden waren bereits Ausstellungen zur LGBTQ-Geschichte. People of Colour (=PoC) wurden eingeladen, aus ihrer Perspektive unser Archiv zu beleuchten.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

La citazione del lunedì è dedicata a Emily Dickinson, tra le più famose poetesse americane, conosciuta per la sua poesia intensa e introspettiva. Emily visse in relativa reclusione e lasciò una vasta raccolta di opere, pubblicate postume, che esplorano temi profondi come la natura, la morte, l’amore e l’anima umana.

Le sue parole evocano l’idea che la vera libertà non si trovi solo nel lasciar andare, ma anche nel permettere a ciascuno di essere se stesso e se stessa senza la paura del giudizio e del limite imposto da altri. La libertà autentica implica il rispetto e l’accettazione della natura unica di ogni individuo.

 

Foto: wikipedia/commons/Emily Dickinson

 

„Catcalling“ und worüber wir noch immer nicht reden

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Wenn ich abends allein auf die Straße gehe oder an einer Männergruppe vorbeigehe, achte ich darauf mit niemandem Blickkontakt herzustellen, ich habe eine Jacke oder ein Hemd an auch wenn es warm ist und gebe mir Mühe aufrecht zu gehen, ja keine Unsicherheit auszustrahlen. Doch innerlich fühle ich mich zittrig und meine Muskeln ziehen sich zusammen und entspannen sich erst wieder, wenn ich die Haustüre hinter mir schließe.

Buchtipp: Der Zopf und Das Haus der Frauen

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Zwei Bücher die sich leicht lesen lassen, aber dennoch Tiefgang haben: eine perfekte Urlaubslektüre. In diesen zwei Werken von Laetitia Colombani geht es, grob gesagt, um Frauenbiografien. Wir begleiten Frauen auf einen Teilabschnitt ihres Lebens. Gleichzeitig wird aber ein Bild dieser Frauen gezeichnet, das sehr facettenreich ist und uns Einblicke in ihre Vergangenheit gibt.

Im Roman Der Zopf, 2019 im FISCHER Taschenbuch Verlag erschienen, begleiten die Lesenden drei Frauen, die an unterschiedlichen Orten leben und deren Lebensumstände sich auch sonst, auf den ersten Blick, total voneinander unterscheiden. Am Ende jedoch, werden die drei Geschichten zu einer verflochten und man erkennt wie weitreichend manche kleinen Entscheidungen sind.

Der zweite Roman, Das Haus der Frauen (FISCHER Taschenbuch, 2021) spielt in Paris und beschäftigt sich mit Frauenarmut. Dafür nimmt uns die Autorin mit in das Haus der Frauen, das erste Frauenhaus in Paris. Die Geschichte folgt der Anwältin Solène, die dort ehrenamtlich tätig ist. Gleichzeitig erzählt das Buch auch vom Leben der Gründerin, Blanche Peyron. Dabei folgt die Autorin einer wahren Geschichte, denn Frau Peyron gab es wirklich und der „Palais de la Femme“ dient noch heute als Unterkunft für Menschen in Not. Ich fand dieses Buch noch lesenswerter als Der Zopf, da es sich mit einem Thema beschäftigt, dass so aktuell ist, aber dennoch oft ignoriert wird.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Sigrid Pisanu, operatrice presso il Centro Antiviolenza e la Casa delle donne di Merano dal 2001, è un’esperta di violenza di genere. In un recente articolo su Salto.bz, discute della delibera della Giunta provinciale che introduce il „Contributo di solidarietà per l’assistenza legale alle donne vittime di violenza e abusi“.

Pisanu affronta la violenza contro le donne come un fenomeno globale e complesso, spiegando che l’approccio attuale, basato su interventi d’emergenza e allontanamento, non considera appieno la complessità coinvolgente anche gli uomini. Pisanu sottolinea l’importanza di affrontare il tema correttamente, coinvolgendo gli uomini e promuovendo formazione, consapevolezza e un cambio culturale.

 

Foto: Nicholas Rizziero

 

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