Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Yearly Archives: 2021

Wie eine Lehrerin einst zur Schule kam…

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#Museumbewegt – das ist das Motto des heurigen Euregio Museumsjahres. Im Zuge dessen möchten wir euch monatlich kurze Tonsequenzen mit Erfahrungsberichten und kuriosen Geschichten von Frauen zum Thema Mobilität präsentieren.

Den Anfang machen wir heute mit der interessanten Erzählung der ehemaligen Grundschullehrerin  Herlinde Reitsamer Lorenzini.

Herlinde Reitsamer Lorenzini

Begonnen zu unterrichten hat Herlinde Reitsamer Lorenzini im Jahr 1959,  bis 1961 ist sie mit dem Tierser Postauto von Bozen nach Breien gefahren, wo es dann entweder zu Fuß oder mit der Materialseilbahn weiter ging, um zur Schule zu gelangen. In den Jahren darauf war Reitsamer Lorenzini auch in Deutschnofen, in einer einklassigen Volksschule, tätig, dafür fuhr sie mit dem Eggentaler Postauto von Bozen bis ins Eggental. Bis 1966 musste die Lehrerin täglich von Bozen nach Kardaun, dafür fuhr sie entweder mit dem Postauto oder mit dem Zug.
Hiermit kriegen wir einen kleinen Einblick in die umständlichen Arbeitswege, die Lehrerinnen einst auf sich nehmen mussten.

Wie genau die Fahrt mit dem sogenannten Postauto von sich ging erzählt sie uns hier:

 

Das erste Euregio Museumsjahr steht unter dem Motto „Museum bewegt“. Wir beschäftigen uns mit diesem Thema ganzheitlich – räumlich (reisen/gehen von da noch dort) ebenso wie philosophisch (als Lebenseinstellung). Frauen sind auf dem Weg, Frauen sind mobil, Frauen überschreiten Grenzen – wir folgen ihren Spuren.

Citazione del lunedí

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Louise Hay (1926 – 2017), una scrittrice ed editrice nata a Los Angeles, ha evidenziato nella sua letteratura che il pensiero positivo dovrebbe portare ad una vita positiva e il pensiero negativo ad una vita negativa (problematica).
Prendiamoci a cuore queste parole e concentriamoci sulle cose belle della vita in questo inizio di settimana. 🙂

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Nicole Bergamo

„… sein Leben so zu gestalten, dass man es gerne lebt.“

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Lisa Maria Kager, Frau des Monats Juli, ist ein Energiebündel mit, wie sie selbst sagt, viel zu vielen Leidenschaften. Die junge Mutter ist nicht nur Texterin sondern auch Yogalehrerin und bewirtschaftet zusammen mit ihrer Familie den Hof des Wandels in Eppan, wo sie nachhaltige Landwirtschaft betreiben.

Wie würdest du dich selbst beschreiben?

Selbst-Beschreibungen fangen immer mit dem Namen und dem Alter an, doch was sagen diese Fakten schon über einen Menschen aus? Ich bin eine junge Frau mit kurzen Haaren, frecher Klappe und viel zu vielen Leidenschaften. Alles, was mit den Händen gemacht wird fasziniert mich sehr und erregt in mir Wertschätzung, Liebe und Dankbarkeit. Eigenschaften, die ich in den Gesprächen in unserem Hofladen, mit unserer solidarischen Landwirtschaft und in den Yogastunden, die ich gebe an viele weitere Personen weitergeben möchte. Sie verhelfen nämlich zu einem offenen Herzen und einem strahlenden Gesicht, mit dem es sich so viel besser durchs Leben tanzen lässt. Tanzen ist übrigens auch eine Leidenschaft von mir. Spielt irgendwo Swing-Musik, dann will jede Zelle in meinem Körper sich bewegen. Ach ja und ich heiße Lisa Maria und bin 28 Jahre alt 😉

Du betreibst zusammen mit deiner Familie den Hof des Wandels in Eppan. Erklär uns doch kurz euer Grundkonzept.

Nein zu Diskriminierung – JETZT!

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Am 28. Juni war der Christopher Street Day. Ein internationaler Gedenk-, Aktions- und Demonstrationstag, an dem queere Menschen für ihre Rechte auf die Straße gehen. Im folgenden Video findet ihr eine kurze Erklärung, bevor wir auf die aktuelle Situation rund um das ZAN-Gesetz in Italien blicken.

In Italien wurde letztes Jahr ein Gesetz auf den Weg gebracht, das einige der Forderungen und Anliegen rechtlich absichern würde. Der Gesetzesentwurf – der auch ZAN-Gesetz genannt wird (nach dem Namen des Abgeordnete Alessandro Zan, dem ersten Unterzeichner) – und vom Parlament bereits beschlossen wurde sieht vor, dass auch Diskriminierung, Gewalt und Hassverbrechen aufgrund des Geschlechts, der Geschlechtsidentität, der sexuellen Orientierung oder aufgrund von Beeinträchtigungen zur Strafe gebracht werden. Der Gesetzesentwurf sieht außerdem vor, dass ein nationaler Tag gegen Homophobie eingeführt wird und Schutzhäuser für Opfer von Gewalt eingerichtet werden.

Ein ähnliches Gesetz gegen Hassverbrechen und Diskriminierungen in Form von Rassismus oder aufgrund der Ethnizität oder der Religion gibt es bereit – das „Reale-Mancino“-Gesetz.

Damit das ZAN-Gesetz in Kraft treten kann, muss es allerdings noch vom Senat bestätigt werden. Und genau an diesem Punkt gibt es momentan Schwierigkeiten. Ein Teil der Abgeordneten des Senats bedroht nämlich die Verabschiedung des Gesetzes. Die Gegenpositionen reichen von einer vollkommenen Stopp der Zulassung des Gesetzesentwurfes bis hin zu Änderungsvorschlägen hinsichtlich bestimmter Begriffe.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Trotz ihrer privilegierten Herkunft und ihrer Begabung musste auch Maria von Linden (1869 – 1936) in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn viele Hindernisse überwinden.
Viel ihres Wissens eignete sie sich im Selbststudium an und durfte mit einer Sondererlaubnis als erste Frau an der Universität Tübingen studieren. 1895 promovierte sie als erste Frau Deutschlands zum Doktor der Naturwissenschaft.
Später wird sie sogar Professorin in Bonn, jedoch bleiben ihr Habilitation und Lehrbefugnis verwehrt.
Maria von  Linden gilt als Wegbereiterin des Frauenstudiums und ist Vorbild für viele Wissenschaftlerinnen.

Welche Schranken habt ihr schon übersprungen?

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Nicole Bergamo

#etwasläuftfalsch

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Vielleicht hat die*der eine oder andere von euch diese Plakate in den letzten Tagen schon irgendwo gesehen und sich gefragt was es mit ihnen auf sich hat. Heute gibt es hier ein paar kurze Informationen dazu.

Die Plakatkampagne ist ein Projekt von Lungomare in Zusammenarbeit mit Kunst Meran Merano Arte und Summer School Südtirol und thematisiert auf künstlerisch-literarische Weise Gewaltverbrechen gegen Frauen*.

Foto: Archiv Frauenmuseum, Meran

Zehn Künstler*innen, Autor*innen und Illustrator*innen reflektieren in ihren verschiedenen Formen der Kunst die Hintergründe der Gewaltverbrechen an Frauen* aber auch Gewaltstatistiken, Gewaltdynamiken und gesellschaftliche Vorstellungen rund um Geschlecht.

Ziel der Kampagne ist es das Schweigen rund um Gewaltverbrechen zu beenden, Bewusstsein und Sensibilität für das Thema zu schaffen und endlich Gespräche, Diskussionen und Veränderungen zu initiieren.

Foto: Archiv Frauenmuseum, Meran

Die verschiedenen Plakate sind in nächster Zeit auf öffentlichen Plakat- und Werbeflächen in Südtirol zu sehen. Die Kampagne soll sich aber auch in den sozialen Medien und anderen öffentlichen Räumen verbreiten. Wer sich daran beteiligen möchte, hier findet man die genauen Informationen:

Teilen | #etwaslaeuftfalsch

Diffondi | #qualcosanonva

 

Weitere allgemeine deutsch- und italienischsprachige Informationen zum Projekt ebenso wie verschiedene Texte, Audio- oder Videobeiträge findet man auf der Webseite des Projekts:

„…eine Zeit, in der das Leben so intensiv gelebt werden sollte, dass für Lesen nicht viel Zeit übrig blieb.“

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Sie ist eine Frau, die viele Bücher liest. Um euch auf die neue Rubrik #Leselust auf unserem Blog einzustimmen, stellen wir heute Ulrike Steinhäusl vor. Ab nun wird sie in regelmäßigen Abständen Buchempfehlungen von Literatur von und über Frauen an uns weitergeben.
Wir durften ihr einige Fragen stellen, um sie besser kennenzulernen.

ERZÄHLEN SIE UNS VON IHREM HINTERGRUND.

Ich bin in Österreich in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen und hatte das Privileg meine Kindheit  auf den Wiesen, an und in den Seen und Flüssen des Salzkammerguts zu verbringen. Nach einem Übersetzer- und Dolmetscherstudium in Graz war ich eine Zeitlang in England, habe mich aber dann für das warme Spanien entschieden und  einen Andalusier geheiratet.  Meine Tochter Vanessa wurde auf den Kanarischen Inseln geboren, mein Sohn in Salamanca. Es waren Wanderjahre, die uns auch in die damals noch Spanische Sahara führten.  Nach weiteren Studien während der Ehe habe ich in Würzburg zum Dr. phil. promoviert. Irgendwann sind wir berufsbedingt  in Palma de Mallorca gestrandet. Ein Neubeginn und die damit verbundene Trennung zeichneten sich ab. Nach einigen spannenden Übersetzer- und Dolmetscherjahren konnte ich mit 57 Jahren noch einen Lehrstuhl für Germanistik an der Universität der Balearen in Palma de Mallorca ergattern. Bis zuletzt war ich bei internationalen Forschungsprojekten engagiert, die sich u.a. mit Biographien und Literatur jüdischer Frauen im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

„Es geht nicht nur um Hoffnung und Ideen. Es geht um Taten.“

Und von Taten und Aktionismus im Leben von Shirin Ebadi (*1947) ließe sich viel erzählen. Die iranische Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin lebt(e) ein bewegtes Leben und feiert heute ihren 74. Geburtstag – herzliche Glückwünsche und viel Kraft für den weiteren Weg! Eine starke Frau, mögen sich viele weitere an ihr ein Vorbild nehmen. Shirin Ebadi war auch schon zu Gast bei uns im Frauenmuseum und in Meran – sie ist nämlich die Patin des Internationalen Netzwerks der Frauenmuseen (IAWM).

Wer mehr über ihren lebenslangen Einsatz für Menschenrechte und eine gerechtere Welt erfahren möchte – hier noch einige Eckpunkte ihrer Biographie aus fembio:

Mit 23 trat sie ihre erste Stelle als jüngste und bald auch bekannteste Richterin am Teheraner Gericht an.

Family Support Meran: Freiwillige gesucht

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Im Interview erzählt Nadine Lutz von ihrer Aufbau-Arbeit des Family Supports in Meran, einer Anlaufstelle für Familien mit Neugeborenen. Freiwillige, die bereit sind, ihre Zeit der Unterstützung von Familien zu schenken, sind herzlich willkommen.

Nadine, erzählst du uns etwas von dir und von deinem Hintergrund?

Meine bisherigen Arbeitserfahrungen konnte ich im sozialen Bereich sammeln, wobei sich diese vorwiegend auf die Arbeit mit Familien mit Kindern und Jugendliche beziehen. Ich habe den Bachelor in Soziale Arbeit an der Universität Brixen absolviert und ein aufbauendes Masterstudium an der Freien Universität Trient. Zudem habe ich mein Wissen in der „systemischen und integrativen Beratung“ in einem Lehrgang vertieft. Schon immer hat mich die Arbeit mit Familien fasziniert. Dabei finde ich den Bereich der Frühen Hilfen mit ihrem wichtigen präventiven Ansatz besonders spannend und ansprechend.

Privat bin ich selbst stolze Mutter von zwei Kindern. Durch mein eigenes Mama-Sein konnte ist selbst vieles lernen und erfahren, was mir wiederum für die Arbeit mit den Familien hilft.

Du baust im Moment in Meran den family support auf, ist das richtig?

Ja, über das Eltern-Kind-Zentrum Meran bin ich bemüht, dass dieses wertvolle Angebot für Familien auch in Meran Fuß fasst. Vorerst ist es auf die Gemeinde Meran beschränkt. Wir hoffen jedoch, dass wir es früher oder später auch erweitern können.

Ein Museum für Amerikas Suffragette Nr. 1

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16Failure is impossible. – Scheitern ist unmöglich.

Diese Worte gibt Susan B. Anthony 1906 ihren Mitstreiter*innen in ihrer letzten Rede anlässlich einer Versammlung im Kampf für das Frauenwahlrecht mit auf den Weg. Sie werden zum Motto der jungen Suffragetten. Obwohl Anthony fühlt, dass sie das Frauenwahlrecht nicht mehr erleben wird, ist sie überzeugt, dass es auf Dauer nicht aufzuhalten ist. Gesundheitlich bereits angeschlagen, stirbt sie kurz nach der Veranstaltung in ihrem Haus in Rochester.

Wer ist diese forsche, mutige und sich leidenschaftlich für Frauenrechte und das Frauenwahlrecht, für die Abschaffung der Sklaverei, für die Abstinenzbewegung, für eine Bildungsreform und für Arbeitnehmer*innenrechte einsetzende Frau?

Uns ist sie keine Unbekannte mehr, denn wir begegneten ihr bereits auf dem Women‘s Rights Trail  in Seneca Falls, dem Geburtsort der Frauenrechtsbewegung. Nun besuchen wir sie – nur etwa 50 km entfernt – in Rochester, in ihrem ehemaligen Wohnhaus, in dem sie in den letzten 40 Jahren lebte und – aktiv bis zu ihrem Tod mit 86 Jahren- arbeitete. Das Haus im viktorianischen Stil wurde vor dem Bürgerkrieg erbaut und 1945 von einigen engagierten Frauen aus Rochester gekauft, um das Andenken an diese bemerkenswerte Revolutionärin und ihren Kampf um die Frauenrechte zu wahren. Heute wird es als Museum geführt, das ihren Namen trägt: National Susan B. Anthony Museum & House17 Madison Street, Rochester, New York.

„Meran blüht auf“- Merano Flower Festival

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„Meran blüht auf“, dies ist das Motto des heurigen „Merano Flower Festivals“. Drei Tage lang können Blumen, Zierpflanzen, Düfte und Farben auf der Passerpromenade genossen werden.

Auch das Frauenmuseum beteiligt sich am 18. und 19. Juni 2021 mit der aktuellen Sonderausstellung „Frauenfreundschaften“ am Festival welches von der Kurverwaltung Meran organisiert wird. In der Ausstellung könnt ihr die spannenden Geschichten einer Reihe von Frauenfreundschaften entdecken.

(Frauen)Freundschaft und Blumen haben auch etwas gemein: werden sie gepflegt dann blühen sie auf und zeigen sich von ihrer schönsten Seite.

Die Gerbera gilt weithin als Symbol für die Freundschaft.

Auf die Besucher*innen der Ausstellung wartet zudem eine kleine Überraschung :-).

Diese Gelegenheit kann auch dazu genutzt werden um die zweite Sonderausstellung „Frida Pop“ zu besichtigen.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questo lunedì con una citazione della famosa cantautrice e musicista italiana Gianna Nannini. Un incentivo per pensare a quali sono i nostri sogni per la vita, quanti ne abbiamo già realizzati e quali vogliamo ancora realizzare.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Aus der Lebensgeschichte unserer Mamma Clara Fill W.we Troger

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Unsere liebe Mamma Clara ist am 6. Februar 1928 in Seis, Gemeinde Kastelruth geboren. Sie erblickte als 8. Kind von 12 der Eltern Antonia Hatzis und Jakob Fill das Licht der Welt. Das winterliche Wetter war damals nicht besonders schön und angenehm, es schneite und „Joggl“, ihr Vater, musste für die bevorstehende Geburt zu Fuß die Hebamme aus Kastelruth holen, was nicht ganz einfach war, trotzdem kam die Mamma gesund und munter zur Welt.

Es war eine harte Zeit am Kreuzwegerhof in Seis. Harte Arbeit prägte ihre Kindheit.

Mit 6 Jahren, zur Zeit des Faschismus, in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts, besuchte sie die Volksschule in Seis, welche in der ihr damals noch fremden italienischen Sprache funktionierte. Clara war eine gute Schülerin und Mathematik war Zeit ihres Lebens ihre Stärke.

Oft musste sie, auch wegen der zuhause ärmlichen Verhältnisse, allerdings einiges an Spott von gewissen betuchteren Mitschülern aushalten, denn die Schuhe, welche sie tragen musste, waren ihr immer viel zu groß. Sie gehörten ja auch den Brüdern, und der Spruch einiger ihrer Mitschüler war dann „wenn die Schuhe der Clara in die Kirche kommen, geht sie erst über den Seiser-Platz“. Dies fand sie gar nicht lustig, die Zeiten waren eben hart und zu Hause musste sehr gespart werden.

Periodenarmut an Südtirols Schulen

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Einmal im Monat gibt es auf unserem Blog einen Beitrag der Rubrik #tanterosa. Eine Rubrik, die sich mit Themen rund um den Zyklus und den weiblichen Körper beschäftigt.

Der heutige Beitrag präsentiert das Ergebnis einer Umfrage zu Periodenarmut an Südtirols Bildungseinrichtungen. In der Presseaussendung erklärt das Feministischen Infocafè femminista Meran ausführlich, was bei der Umfrage erhoben wurde, warum es diese Umfrage braucht und was die weiteren Schritte sind:

Anfang dieses Jahres startete der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Feministischen Infocafè femminista Meran eine Umfrage zum Thema „Kostenlose Menstruationsprodukte an Südtirols Schulen“. Ziel der Umfrage war es, herauszufinden, inwiefern Südtirols Schülerinnen und Studentinnen von der sogenannten „Periodenarmut“ betroffen sind. Der Begriff beschreibt die Tatsache, dass es menstruierende Personen gibt, welche über nicht genügend Geldmittel verfügen, um sich Periodenprodukte wie Tampons, Binden, etc. zu kaufen. Dazu wurde ein Fragebogen an alle Schuldirektionen der Mittel-, Ober- und Berufsschulen des Landes sowie an alle Student*innen der Freien Universität Bozen versendet. Periodenarmut betrifft Schülerinnen insbesondere, da es dazu führen kann, dass diese dem Unterricht fernbleiben, weil sie nicht über ausreichend Periodenprodukte verfügen.

Citazione del lunedí

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana la iniziamo con una citazione di Oriana Fallaci (1929 – 2006), una scrittrice e giornalista fiorentina. Giá da giovane era una donna molto coraggiosa e prese parte alla Resistenza italiana.

Nei suoi testi racconta della guerra, dell’amore e della sofferenza, ma si dedica anche al tema  dell’aborto, come nel suo libro „Lettera a un bambino mai nato“. Fallaci riuscì a conquistarsi il rispetto in un mondo di uomini e scrisse delle donne e della loro condizione nel mondo.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Nicole Bergamo

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