Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Yearly Archives: 2021

Zitat zum Montag

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Oggi con un’incitamento della cantante, attrice e ballerina statunitense Judy Garland (1922-1969). Nessuno dovrebbe essere importante nella tua vita quanto te stess*. Puoi sviluppare la tua forza solo se stai bene tu stess* prima di tutto.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Donne in reti

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Il 9 settembre é la giornata delle amiche. Per celebrare l’occasione, oggi vorremmo presentarvi altre donne e amiche della nostra attuale mostra temporanea „Amicizie femminili – Dallo scambio emozionale alla rete relazionale“.

È da anni, decenni o secoli che l’organizzarsi in reti è una fonte di forza per le donne. Così è anche stato per Aletta Jacobs (1854-1929), una pioniera in molti aspetti:

  • è stata la prima donna laureata nei Paesi Bassi
  • come medica aprì nel 1882 la prima clinica per il controllo delle nascite
  • le sue esperienze sulla situazione precaria di molte pazienti la avvicinavano al movimento delle donne
  • nel 1894 grazie alla sua iniziativa, venne fondata l’Associazione olandese per il suffragio femminile, di cui fu a lungo presidente
Foto: Archiv Frauenmuseum, Meran

Nella lotta per il suffragio femminile, Aletta partecipò a molti congressi e vi incontrò altre donne notevoli come la giovane suffragista ungherese Rosika Schwimmer o l’americana Carrie Chapman Catt che sono diventate sue amiche.

Con entrambe Aletta intratteneva una fitta corrispondenza nella quale si mescolano privato e politico. Le donne si scambiavano su femminismo, desideri sessuali, l’interesse per le droghe, riflessioni sul lavoro minorile, la schiavitù ecc.

Eine Zyklusshow – was ist das?

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Dieser Fragen möchten wir im heutigen Beitrag der Rubrik #tanterosa genauer auf den Grund gehen. In dieser Rubrik beschäftigen wir uns monatlich mit Themen, die eng mit einem weiblichen Körper verbunden sind. Heute berichten uns Evi Gufler und Gaia Mureda über ihre Tätigkeit als Referentinnen der Zyklusshow.

Evi Gufler (li) und Gaia Mureda (re)
Gleich vorweg: wenn ihr es in einem Satz beschreiben müsstet – was ist die Zyklusshow?

Die Zyklusshow ist ein Workshop, indem Mädchen mit Kopf, Herz und Hand das Zyklusgeschehen erleben und der ihnen die Kraft und die Fähigkeiten des weiblichen Körpers bewusst macht.

Wie seid ihr auf die Zyklusshow aufmerksam geworden und wie zu Referentinnen geworden?

Wir haben beide durch Helga Mock, die damals noch einzige Referentin in Südtirol, die Zyklusshow entdeckt. Wir waren gleich Feuer und Flamme. Die Methodik, die Materialien und die wertschätzende Sprache dieses Workshops haben uns sehr angesprochen. Um Referentinnen zu werden, mussten wir eine Ausbildung, drei Hospitationen bei einer erfahrenen Referentin machen und die Zertifizierungsprüfung erfolgreich schaffen.

Was passiert während einer Zyklusshow? Wie läuft eine Zyklusshow ab?

Die Zyklusshow ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Im ersten Teil geht es darum, wie ein Kind entsteht, im zweiten Teil was zurzeit im Körper der Mädchen geschieht und im dritten Teil erhalten die Mädchen Infos und praktische Tipps rund um Binden und Tampons.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit einem Gedanken der US-amerikanischen Feministin Donna J. Haraway zur Sprache. Sprache prägt unser Vorstellungsvermögen, unser Denken und unsere Wirklichkeit. Sprache und Grammatik transportieren dabei auch Vorstellungen rund um Geschlecht. Dass in Hinblick auf die Vielfalt von Geschlechtern und deren Repräsentation in der Sprache noch Einiges aufzuholen bleibt, zeigt wie ausschließend, normierend und politisch Sprache sein kann.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Yvonne Rauter

Leselust

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Ulrike Steinhäusl stellt uns heute in der Rubrik #leselust das Buch von Wolfram Eilenberger „Feuer der Freiheit. Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten 1933-1943“ vor.

„Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten. 1933 – 1943“ heißt der Untertitel dieses Buchs, in dem das Leben und Wirken von vier Philosophinnen während jener tiefschwarzen Jahre der europäischen Geschichte beleuchtet werden: Simone de Beauvoir (1908 Paris – 1986 Paris), Simone Weil (1909 Paris – 1943 Ashford, England), Ayn Rand, eigentlich Alissa Rosenbaum (1905 St. Petersburg – 1982 New York) und Hannah Arendt (1906 Hannover – 1975 New York). Vier junge Frauen entwickeln unter schwierigsten Verhältnissen gegen den Strom der Zeit ihre philosophischen und sozialen Ideen und legen Fundamente für eine freiere emanzipiertere Gesellschaft. Wie schon aus ihren Sterbeorten ersichtlich ist, mussten sie mit Ausnahme von Simone de Beauvoir, den Weg ins Exil gehen, da sie jüdische Wurzeln hatten.

„…daher lasst uns nichts aufschieben und das Leben leben.“

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Unsere Frau des Monats September ist Astrid Di Bella. Die Hebamme und Unternehmerin erzählt uns heute von ihrem Beruf und wie ein Schicksalsschlag sie dazu brachte über ihr Leben nachzudenken…

Was war deine Berufung als Hebamme zu arbeiten?

Seit ich denken kann wollte ich mit Menschen arbeiten. Als ich dann mit 15 Jahren meine erste Geburt zu Hause miterleben durfte, die Geburt meiner Nichte Valentina, war mir klar: das ist mein Traumberuf, meine Berufung. Ich möchte Frauen stärken und sie bei diesem einmaligen Erlebnis bestmöglich begleiten.

Nachdem du Einblick sowohl im Krankenhaus, wie auch als freiberufliche Hebamme bekommen hast, wo siehst du Handlungsbedarf etwas an diesem System der Geburtshilfe zu verändern bzw. was hat sich bereits ansatzweise geändert?

Citazione del lunedí

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La cultura e l’arte sono fondamentali per un paese, ma hanno subito una lunga pausa durante la pandemia. Facciamo rinascere entrambi!

Carla Fracci (1936-2021) era una prima ballerina milanese. A soli dieci anni, nel 1946, inizia a studiare alla Scuola di danza del Teatro alla Scala, si diploma nel 1954. A 22 anni vienne promossa  prima ballerina.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Nicole Bergamo

Alles Gute Rosa Luxemburg!

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Dieses Jahr jährt sich der Geburtstag von Rosa Luxemburg zum 150. Mal. Über das Jahr verteilt haben zu diesem Jubiläum verschiedenste Veranstaltungen stattgefunden.

Auch bei uns im Frauenmuseum haben wir derzeit Rosa Luxemburg „zu Gast“ und zwar als eine der vielen Freundinnen, die wir in unserer Sonderausstellung „Frauenfreundschaften. Vom emotionalen Austausch bis zum Netzwerk“ vorstellen.

Clara Zetkin (links) und Rosa Luxemburg auf dem Weg zum SPD-Kongress in Magdeburg 1910.
Bild: Unknown author, Public domain, via Wikimedia Commons

Auch wenn der Beginn der Freundschaft holprig war, lassen sich heute die beiden Freundinnen Rosa Luxemburg und Clara Zetkin fast nicht mehr getrennt voneinander denken. Was allerdings nicht heißen soll, dass sie immer einer Meinung waren und dieselben Anliegen verfolgten. Vielmehr ziehen sich Differenzen und Uneinigkeiten hinsichtlich der Richtung der politischen Arbeit und der Frauenfrage durch die gesamte Freundschaft hindurch, die 1898 auf dem Parteitag der SPD in Stuttgart begonnen hat.

Die im russischen Teil Polens geborene Jüdin Rosa Luxemburg (1871-1919) beschäftigte sich vor allem mit politischen und strategischen Fragen rund um den Kampf der Arbeiter*innenklasse, deren Befreiung und einer sozialistischen Revolution.

Afghanistan in aller Munde

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Was passiert in Afghanistan? Wie ergeht es den Menschen? Was passiert in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten? Wie kann den Personen geholfen werden? Und wie gestaltet sich die Situation der Frauen? Alles Fragen, die derzeit medial stark präsent sind und diskutiert werden.

Monika Hauser, die am 12.08.2021 in Meran zu Gast war, hat bei dieser Gelegenheit auch zur aktuellen Lage in Afghanistan und der Situation ihrer Kolleginnen dort gesprochen.

Monika Hauser in Meran.
Foto: Archiv Frauenmuseum, Meran

Auf der Webseite der  Organisation medica mondiale, die Monika Hauser gegründet hat, ist Folgendes zur aktuellen Situation in Afghanistan zu lesen:

Viele Aktivist:innen konnten in letzter Sekunde aus den Provinzen nach Kabul fliehen. So auch 90 unserer Kolleg:innen mit 300 ihrer engsten Familienmitglieder, die aus Herat und Mazar-i-Sharif nach Kabul gekommen sind. Sie berichten von Todesfällen in ihren Familien und fühlen sich in ihrem Leben bedroht.

Die Situation am Flughafen ist unübersichtlich und chaotisch. Er wird derzeit in Teilen von der US-Armee gesichert. Diese Sicherung soll durch weitere Militärs verstärkt werden. Taliban haben überall in Kabul Polizeistationen und andere Behördengebäude besetzt, Straßensperren und Check-Points errichtet. Von unseren Kolleginnen vor Ort hören wir, dass es nicht mehr möglich ist, sicher zum Flughafen zu gelangen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Genau so ist es!

Mit diesen Worten der Psychoanalytikerin Anna Freud (1895-1982) starten wir in die neue Woche. Die Tochter von Sigmund Freud spezialisierte sich auf Kinder- und Jugendpsychologie. Sie gilt zusammen mit Melanie Klein als Mitbegründerin der Kinderanalyse.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Nicole Bergamo

 

Herzliche Glückwünsche!

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Wir gratulieren unserer Arbeitskollegin Judith zur Geburt ihrer Tochter Milena.

Wir freuen uns gemeinsam mit dir über den Beginn eines neuen Lebensabschnitts und wünschen euch als kleine Familie von Herzen alles Gute für eure gemeinsame Zukunft.

Sissi, Yvonne & Nicole

Über die Wichtigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel

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Heute erzählt uns Rosa Franzelin Werth in dieser kurzen Audiosequenz  wie die Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmitten einst waren und wie organisiert der Transport von Waren vor sich ging.

Rosa Franzelin Werth

Rosa Werth Franzelin wurde 1940 in Girlan geboren. Da ihre Mutter aus Lana stammte, nutzte die Familie bereits früh den Zug bzw. die Tram, die auch in Lana Halt machte, um Verwandte zu besuchen.
1969 wurde sie als erste Frau in den Gemeinderat von Lana gewählt. Einige Jahre später schafft sie den Sprung in den Landtag, ab 1988 sogar zweieinhalb Jahre als Landtagspräsidentin. Später übernimmt Franzelin Werth die Präsidentschaft des Wohnbauinstituts.
1990 erhielt die Mutter von zwei Kindern das Ehrenzeichen des Landes Tirol unter anderem  für ihren unermüdlichen Einsatz für sie sozial Schwachen und die Aufwertung der Frau in der Gesellschaft. 2005 wird ihr als erste Frau die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Lana verliehen.

 

Das erste Euregio Museumsjahr steht unter dem Motto „Museum bewegt“. Wir beschäftigen uns mit diesem Thema ganzheitlich – räumlich (reisen/gehen von da noch dort) ebenso wie philosophisch (als Lebenseinstellung). Frauen sind auf dem Weg, Frauen sind mobil, Frauen überschreiten Grenzen – wir folgen ihren Spuren.

Sissi Prader & Nicole Bergamo

„Einigen Peruaner*innen fühle ich mich, wie mit Familienmitgliedern, verbunden.“

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Seit 2018 ist Ingrid Köcher Präsidentin des Vereins „Magie delle Ande„. Für welche Hilfsprojekte sich dieser Verein einsetzt und welchen persönlichen Bezug sie zu Peru hat erzählt uns Ingrid Köcher im Interview.

Frau Köcher, erzählen Sie uns doch kurz etwas zu Ihrer interessanten Lebensgeschichte!

Ich blicke auf lehrreiche Lebensabschnitte zurück. Schon in jungen Jahren wollte ich in der Entwicklungshilfe arbeiten. Ich hatte mich schon für ein Volontariat in Venezuela beworben. Doch wie das Leben spielt, musste ich damals meinen Jugendtraum aufgeben. Ich besuchte die Schule für Altenpflege und Familienhilfe und arbeite bis zur Gründung der Familie in der Altenpflege. Ein weiteres Steckenpferd war für mich die Modewelt und die Öffentlichkeitsarbeit, die mir neue Türen öffneten. In den Folgejahren bildete ich mich bei verschiedenen Kursen in Politik „Mit Engagement das öffentliche und politische Geschehen mitgestalten“ weiter. Wie heißt es so schön, wo Licht ist, ist auch Schatten. Eine Erkrankung und zu viel Vertrauen in verschiedene Personen verdunkelten einige Lebensabschnitte. Doch rückblickend geben sie mir heute die Sensibilität mich z.B. für Frauen in Gewaltsituationen in Peru einzusetzen.

Sie haben relativ spät begonnen zu studieren. Wie kam es dazu und welche Studienrichtung haben Sie gewählt?

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Oggi al suo compleanno con una convinzione di Assunta Adelaide Luigia Modotti Mondini (1896-1942) – detta Tina Modottiattrice, fotografa e rivoluzionaria italiana nonché amica di Frida Kahlo. Ha dedicato la sua vita a due grandi passioni: arte e rivoluzione/impegno sociale. Che non è stato sempre facile conciliare queste sue due passioni, descrive nella frase citata. In una lettera a Edward Weston approfondisce il suo dilemma:

sento che il problema della vita ostacola il mio problema dell’arte. Ma cos’è “il mio problema della vita”? È principalmente uno sforzo per distaccarmi dalla vita e riuscire a dedicarmi completamente all’arte. E qui io so perfettamente che tu risponderai: “L’arte non può esistere senza la vita.“ Sì lo ammetto ma ci deve essere un giusto equilibrio tra i due elementi mentre nel mio caso la vita lotta continuamente per predominare e l’arte ne soffre. Per arte intendo una creazione di qualsiasi tipo. Potresti dirmi che siccome in me l’elemento della vita è più forte di quello dell’arte dovrei semplicemente rassegnarmi e trarne il meglio. Ma non posso accettare la vita così com’è – è troppo caotica – troppo inconscia – da qui deriva il mio resisterle – la mia guerra con essa – sono sempre in lotta per plasmare la mia vita secondo il mio temperamento e i miei bisogni – in altre parole metto troppa arte nella mia vita – troppa energia – e di conseguenza non mi resta molto da dare all’arte.

Family Support Meran: Praktische Unterstützung nach der Geburt

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Family Support heißt das wertvolle Angebot, welches bereits in einigen Gemeinden Südtirols Familien mit Neugeborenen unter die Arme greift. Freiwillige helfen unkompliziert dort aus, wo es gerade brennt: ob es ums Baby, ums Geschwisterkind oder den nötigen Einkauf geht. Nun gibt es das Angebot auch in Meran. Die Verantwortliche Nadine Lutz beantwortet unsere Fragen dazu.

An wen richtet sich der family support in Meran?

Family Support richtet sich an Familien mit Neugeborenen bis zum ersten Lebensjahr.

Wobei unterstützt der family support die Familien?

Family Support hat einen präventiven Ansatz. Familien sollen darin unterstützt werden einen guten Übergang in den Babyalltag und das Leben als Familie zu finden. Die Geburt eines Babys ist mit großer Freude verbunden, bedeutet aber auch Herausforderung und Veränderung. Family Support möchte sich an Seite der Eltern stellen, ihnen Momente des Auftankens schenken und sie dadurch stärken. Freiwillige geben eine Unterstützung die vergleichbar mit jener ist, welche Freunde, Verwandte, Großeltern oder Nachbarn geben können.

Foto: Family Support
Gibt es den family support auch in anderen Gemeinden in Südtirol?

Ja, Family Support ist bereits 2014 in Lana aufgebaut worden. Zudem besteht es in Naturns und Schlanders und wird in Leifers, Bozen und Gadertal aufgebaut.

Waist beads – ein Schmuckstück mit Historie

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Gestern war Neumond und deshalb ist es wieder Zeit für einen Beitrag der Rubrik #tanterosa. Heute erzählt uns Aida Fattah – auch bekannt als SankofaDoula – in einem Gastbeitrag über die Tradition der Waist beads aus ihrem Heimatland Ghana.

Aida Fattah / SankofaDoula
Photo Credits: Yohana Papa Onyango

Ich nehme euch mit auf einen typischen Markttag nach Accra, der Hauptstadt von Ghana (Westafrika). Wie auf vielen anderen typischen Märkten in Afrika finden wir hier alles, was der Mensch zum Leben braucht.
Es gibt frisches Obst und Gemüse, getrockneten Fisch und frisches Fleisch. In einem Abteil des Marktes finden wir alltagsübliche Gegenstände, die in jedem Haushalt benötigt werden. Wir finden dort die für Ghana typischen schwarzen Tonschüsseln und Töpfe.
Sogar die schwarze Seife, die über das Land hinaus bis zu uns nach Europa bekannt ist.

Auf diesem großen Markt schlendern wir durch ein Abteil, das jedem Mädchen und auch jeder Frau in jedem Alter ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Dieses Abteil nennen wir hier einfach mal: das Abteil, das unsere Schönheit unterstreicht.
Wir finden hier verschiedenste Stoffe, die im nächsten Raum gleich zu einem Kleidungsstück eurer Wahl geschneidert werden.
Die Stoffe sind bunt, was typisch für Ghana ist. Das bekannte Stick- bzw. Druckmuster nennt sich Kente.
Dazu finden wir Schmuck, so weit das Auge reicht.
Wir sehen Ohrringe und Halsketten, Armbänder und Oberarmbänder.

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