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Una giornata internazionale dell’amicizia

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Oggi è la giornata internazionale dell’amicizia! =) Auguriamo a te e ai tu* amic* una giornata meravigliosa e che l’amicizia possa durare a lungo. Vorremmo anche cogliere l’occasione per presentarvi una seconda coppia di amiche della nostra attuale mostra temporanea.

Come erano le amicizie tra donne nel 18° secolo?

Nel nostro ultimo articolo abbiamo presentato l’amicizia tra Luise Adelgunde Viktoria Gottsched e Dorothea Henriette von Runckel, che avevano un’intensa corrispondenza ma si incontrarono solo due volte di persona.

Oggi vi presentiamo una coppia di amiche che hanno vissuto vite molto opposte alla prima coppia.

La scrittrice lettone Elisa von der Recke (1754-1833) e la principessa Louise von Anhalt-Dessau (1750-1811) avevano ricevuto un’educazione insolitamente buona, erano in contatto con i grandi intellettuali del loro tempo ed erano di origine nobile.

Foto: Archiv Frauenmuseum, Meran

Ciò che univa le due donne era, da un lato, il loro desiderio di erudizione e di scambio di sentimenti, e dall’altro, il loro rifiuto delle convenzioni delle loro origini aristocratiche, il loro affetto per la borghesia, e il loro bisogno di riflettere sulla loro situazione specifica di genere.

Brieffreund(innen)schaft als Lebensinhalt

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Freundschaft unter Frauen* gibt es schon lange. Länger als die traditionelle Geschichtsschreibung es uns wissen lässt.

Mit der tiefen Emotionalisierung und Aufwertung von freundschaftlichen Beziehungen im 18. Jahrhundert wurde dann aber endlich auch die Freundschaft unter Frauen immer öfter zum Thema – sei es mit einem Blick von außen darauf, sei es mit einem Blick von innen heraus.

Wie soll und kann man sich eine Freundschaft unter Frauen im endenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert nun aber vorstellen?

Aufgrund der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse, der Vorstellungen rund um Geschlechterrollen und dem eingeschränkteren Zugang zu Mobilität war der Aktionsradius von Frauen in den meisten Fällen auf das Heim und die Nahe Umgebung begrenzt. Freundschaften basierten dementsprechend hauptsächlich auf einem intensiven Austausch über Briefverkehr, der, wenn möglich, durch mündliche Gespräche ergänzt wurde.

Foto: Archiv des Frauenmuseum, Meran

Heute möchten wir euch 2 Freundinnen aus dieser Zeit vorstellen: Luise Adelgunde Viktoria Gottsched (1713-1762) und Dorothea Henriette von Runckel. Wie an den Namen schon erkannt werden kann, handelt es sich um zwei Frauen der oberen Gesellschaftsschichten.

Die beiden Schriftstellerinnen lernten sich 1752 kennen und waren bis zum Tode Luises – d.h. 10 Jahre – befreundet.

Frauenfreundschaften in Geschichte und Gegenwart

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Am Mittwoch hat die International Association of Women’s Museums (IAWM) mit Sitz in Meran ihre erste virtuelle Ausstellung auf ihrer Homepage eröffnet. „Best Female Friends“ ist eine Ausstellung über die Wichtigkeit von Frauen-Freundschaften in Geschichte und Gegenwart, besonders in Krisenzeiten. Schaut rein, blättert durch, teilt sie mit euren Freundinnen und Freunden und lasst euch inspirieren 😉