Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Monthly Archives: März, 2025

Internationale Tag gegen Rassismus

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**Internationale Tag gegen Rassismus** wird jedes Jahr am  21. März begangen. Dieser Tag wurde 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um an das Massaker von Sharpeville in Südafrika im Jahr 1960 zu erinnern, bei dem 69 Menschen bei einer friedlichen Demonstration gegen das Apartheid-Regime getötet wurden.

Die aktuelle Situation in Bezug auf Rassismus weltweit zeigt ein gemischtes Bild. Während in einigen Regionen Fortschritte erzielt wurden, bleibt Rassismus in vielen Teilen der Welt ein ernstes Problem.
Diskriminierung und Ungleichheit gegenüber Frauen sind leider immer noch weit verbreitet. Sie zeigen sich in verschiedenen Formen, wie ungleicher Bezahlung, begrenztem Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, geschlechtsspezifischer Gewalt und fehlender Repräsentation in Führungspositionen.

Es gibt jedoch viele Initiativen, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, wie UN Women, die Kampagne „HeForShe“ oder lokale Frauenrechtsorganisationen. Diese arbeiten daran, Bewusstsein zu schaffen, Gesetze zu ändern und Frauen zu stärken.
Das Engagement gegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit ist essenziell, aber auch herausfordernd, da rechtspopulistische Akteur*innen oft Widerstand leisten und traditionelle Frauenbilder fördern. Rassismus und Sexismus basieren auf Machtstrukturen, die Diskriminierung und Ausbeutung verstärken – sei es durch biologische Merkmale oder kulturelle Unterschiede.

Citazione del Lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Paola Cortellesi

Paola Cortellesi, nata il 24 novembre 1973 a Roma, è una versatile attrice, comica, sceneggiatrice e regista italiana. È nota per il suo lavoro in televisione, teatro e cinema. La Cortellesi ha ricevuto numerosi premi, tra cui il David di Donatello, il Nastro d’Argento e il Globo d’Oro.
La sua carriera è iniziata negli anni ’90 in televisione, e ha rapidamente acquisito fama grazie alle sue abilità comiche. Nel corso degli anni ha recitato in molti film di successo, tra cui „Nessuno mi può giudicare“ e „Scusate se esisto!“. Nel 2023 ha fatto il suo debutto alla regia con il film „C’è ancora domani“, che ha avuto un grande successo e ha vinto diversi premi.

15.03 internationaler Tag zur Sensibilisierung gegen Bodyshaming

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Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper erreicht unter Jugendlichen Rekordniveaus, besonders bei Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren, von denen mehr als die Hälfte sich zu dick fühlen und über ein Drittel Anzeichen gestörten Essverhaltens zeigen.

Jungs stehen unter weniger sozialem Druck bezüglich Körpernormen, aber auch bei ihnen steigen die Zahlen. Ein schlanker und fitter Körper wird in der europäischen Gesellschaft als Zeichen für Leistungsfähigkeit und Erfolg angesehen. In den Medien wird der Frauenkörper stärker im Zusammenhang mit Schlankheit und Gesundheit thematisiert, und das gezeigte Idealbild weicht stärker von der Realität ab als bei Männern.

Historisch hatten Männer mehr Möglichkeiten, soziales Kapital zu erlangen, während Frauen oft auf Schönheit angewiesen waren. Auch heute noch werden in sozialen Medien stereotype Rollenbilder weitergeführt, wobei Influencerinnen Themen wie Schönheit und Haushalt abdecken, während Influencer sich auf Gaming und Sport konzentrieren. Der Konsum sozialer Medien korreliert empirisch nachweisbar mit Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, übermäßiger Bewertung des Aussehens, restriktivem Essverhalten und dem Risiko, eine Essstörung zu entwickeln.

Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen können als wichtige Orientierungspunkte und Unterstützung für Jugendliche dienen, indem sie positive Vorbilder, soziale Unterstützung, regelmäßige Kommunikation und Medienkompetenztrainings fördern.

Körperunzufriedenheit kann erhebliche psychologische Auswirkungen auf Jugendliche haben. Hier sind einige der wichtigsten:

„Burgi, das Baby kommt!“ Geschichten einer Hebamme

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Buchvorstellung am 19.03.2025 bei uns im Frauenmuseum

von Burgi Künig, Gabriele Crepaz, Edition Raetia

„Genau ein halbes Jahrhundert bin ich Hebamme. Und gerade jetzt habe ich das Gefühl, ich bin im besten Alter für meinen Job. Ich fühle mich reich an Erfahrung, Gelassenheit und Wachsamkeit.“

Wenn das Telefon klingelt, düst Burgi los. Sie ist Hausgeburtshebamme und sie weiß: Geburten sind alles andere als berechenbar. Sie spürt, sie muss schneller sein als die Natur. Dann aber, wenn sie da ist, muss sie der Frau ihre Ruhe lassen: „Eine Gebärende weiß intuitiv, was sie braucht, die Natur hat das so eingerichtet.

Burgi Künig ist seit 50 Jahren Hebamme. Und sie hat Unmengen Geschichten zu erzählen: von einer Zeit, in der Väter im Kreißsaal unerwünscht waren, von der Nacht, in der sie ganze acht Geburten begleiten musste, bis zu den Jahren, in denen sie immer öfters zu Hausgeburten gerufen wurde und sich schließlich selbstständig machte. Bei Burgis Geburten spielt Kaffee eine wichtige Rolle (nicht zum Wachbleiben) und ein Schnorchel war auch schon mal im Einsatz. Den Hebammenkoffer hat Burgi immer gepackt, das Navi einsatzbereit, den Tank voll, denn wenn das Telefon klingelt, muss es schnell gehen.

Da Emmeline Pankhurst al Suffragio in Italia

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Siamo molto lieti di dare il benvenuto a Francesca Ferragina presso il nostro museo delle Donne nel contesto della mostra „Le donne ci sono!“

Francesca Ferragina, terrá una conferenza su:

Un viaggio nella storia del diritto al voto femminile.

14.03.2025  //  19:00

Un omaggio per imprimere nella coscienza e nella memoria la consapevolezza che i diritti che le donne di oggi hanno sono il frutto delle lotte delle donne del passato. Storie di donne speciali. Storie di donne comuni, spinte dal fuoco della libertà e della parità.

La storia di donne nella storia.

Francesca Ferragina è co-curatrice della mostra „le donne ci sono!“, educatrice, autrice e narratrice del podcast “Storie di donne nella storia”.

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Angela Morley

Angela Morley, geboren am 10. März 1924 in Leeds, England, war eine britische Komponistin und Dirigentin. Sie wurde ursprünglich als Walter Scott geboren und war bekannt für ihre Arbeit in den Bereichen Easy Listening, klassische Musik, Jazz, Big Band und Filmmusik.
Morley war eine Pionierin in der Musikindustrie und gewann drei Emmy Awards für ihre Arbeit in der Musikarrangement. Sie wurde auch zweimal für den Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert. Zu ihren bekanntesten Werken gehört die Musik für den Zeichentrickfilm „Watership Down“ (1978) und die Filmmusik für „Der kleine Prinz“ (1974) und „Cinderellas silberner Schuh“ (1976).

Angela Morley war auch eine der ersten offen transgender Personen, die für einen Academy Award nominiert wurden. Sie lebte später in Scottsdale, Arizona, und verstarb am 14. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren.

“Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen”

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Der diesjährige Internationale Frauentag (8.März) steht laut der Organisation UN Women unter dem Motto “Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen”. Damit soll der Beitrag von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt gewürdigt werden.

„Mir ist klar geworden, dass der Kampf um Frauenrechte zu oft mit Männerhass gleichgesetzt wird. Wenn ich eines sicher weiß, dann, dass das aufhören muss.“
Emma Watson

Das diesjährige Thema rufe zu Maßnahmen auf, die gleiche Rechte, Macht und Chancen für alle und eine Zukunft, in der niemand zurückgelassen werde, ermöglichen können, so die Organisation UN Women in einer Medienmitteilung. Im Mittelpunkt dieser Vision stehe die Befähigung der nächsten Generation – junger Menschen, insbesondere junger Frauen und heranwachsender Mädchen – als Katalysatoren für einen dauerhaften Wandel.

Das Jahr 2025 sei ein entscheidender Moment im weltweiten Streben nach Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau, denn es markiere den 30. Jahrestag der Erklärung und Aktionsplattform von Peking. Diese sei nach wie vor der fortschrittlichste und am meisten unterstützte Entwurf für die Rechte von Frauen und Mädchen weltweit.

Die Plattform diene als Richtschnur für Politiken, Programme und Investitionen, die sich auf entscheidende Bereiche des Lebens wie Bildung, Gesundheit, Frieden, politische Teilhabe, wirtschaftliches Empowerment und die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen auswirkten, heißt es weiter.

„Du bist wertvoll“

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Die „Aktion unVERZICHTbar“ findet dieses Jahr zum 21. Mal unter dem Motto „Du bist wertvoll“ statt.

Von Aschermittwoch, 5. März, bis Karsamstag, 19. April, wird die Bevölkerung zum Mitdenken und Mitmachen aufgerufen. Federführend sind das Forum Prävention, die Caritas, der Katholische Familienverband und weitere Organisationen, die sich im Laufe der Zeit angeschlossen haben, darunter auch der Südtiroler Sanitätsbetrieb.

Das Motto betont die Bedeutung, den Wert jedes Einzelnen zu erkennen, was den gegenseitigen Respekt und die Gesellschaft stärken. Spezielle Post-its mit der Botschaft „Du bist wertvoll“ werden verteilt, und die Botschaft wird auf Plakaten und in sozialen Medien während der Fastenzeit und darüber hinaus beworben.

Alle sind aufgerufen, durch kleine Gesten der Wertschätzung im Alltag aktiv zu werden. Eine Sammlung von Anregungen und Ideen zur Teilnahme ist auf der Website www.aktion-verzicht.it verfügbar.

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Lys Assia

Lys Assia, geboren als Rosa Mina Schärer am 3. März 1924 in Rupperswil, Schweiz, war eine bekannte Schweizer Sängerin. Sie erlangte internationale Berühmtheit, indem sie 1956 mit ihrem Lied „Refrain“ den ersten Eurovision Song Contest gewann. Im Laufe ihrer Karriere trat sie weiterhin für die Schweiz beim Eurovision Song Contest auf und nahm 1957 und 1958 erneut teil.

Assias musikalische Reise begann in den frühen 1940er Jahren, und sie erzielte großen Erfolg mit ihrer Single „O mein Papa“. Sie war auch bekannt für ihre Auftritte in Filmen und Fernsehserien. Lys Assia verstarb am 24. März 2018 im Alter von 94 Jahren.

Frau des Monat März

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Unsere Frau des Monat März ist Ingrid Kapeller, Preisträgerin „Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten zur Situation der Frau in der Gesellschaft oder der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann“ für die Masterarbeit „News on femicide. Ein sprachübergreifender Vergleich der Berichterstattung über Feminizide in ausgewählten Qualitätsmedien“, Masterstudium Gender, Kultur und sozialer Wandel am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck.

Im Interview mit Sissi Prader erzählt Ingrid aus ihrem Leben.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Ich bin Ingrid, 26 Jahre alt und komme aus Taufers im Münstertal. Ich bin die jüngste von vier Schwestern, reise unglaublich gerne, esse am liebsten Kaiserschmarrn oder Zwetschgenknödel, geh gern Radfahren, liebe Sprachen, feiere und tanze viel und verbringe so viel Zeit wie möglich mit Freund:innen und Familie. Ich habe Gender, Kultur und Sozialer Wandel studiert, arbeite im Forum Prävention in der Fachstelle Familie und mache gerade die Ausbildung zur Sexualpädagogin.

 

Dir sagt man nach, dass du die Generation den neuen Feminismus vertretest. Was bedeutet für dich Feministin zu sein und wie wirst du als solches gesehen?