Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Monthly Archives: Mai, 2024

Inaugurata la nuova vetrina degli ospiti „Il pane che viene da lontano“

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Pochi giorni fa noi Museo delle Donne di Merano assieme all’Intercultural Cafè dell’urania meran abbiamo inaugurato la sua nuova esposizione che resterà aperta fino a settembre,
„Il pane che viene da lontano: l’arte del pane tra tradizione e contaminazione culturale – la voce e le mani delle donne“.

Un viaggio culturale attraverso il pane

Il pane, uno degli alimenti più antichi e fondamentali dell’umanità, è prodotto con semplici ingredienti: farina, acqua, sale e calore. Tuttavia, la sua preparazione racchiude un ricco patrimonio culturale e rituale. Nella maggior parte delle culture, il pane simboleggia comunità e ospitalità, ed è spesso preparato in ambito familiare. Le donne, in particolare, giocano un ruolo cruciale nella trasmissione di questo sapere millenario, tramandando tecniche e ricette di generazione in generazione.

La cucina come espressione di identità

Per molte donne migranti, la cucina è un mezzo per mostrare la propria presenza e identità in terre straniere. Preparare il pane non è solo un atto culinario, ma un modo per raccontare storie personali, superare difficoltà e mantenere vive le proprie radici culturali. La mostra vuole valorizzare queste storie, competenze e talenti, evidenziando il contributo delle donne migranti alla ricchezza culturale della nostra comunità.

Citazione del lunedí

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Maya Angelou, nata Marguerite Annie Johnson (Saint Louis, 4 aprile 1928 – Winston-Salem, 28 maggio 2014), è stata una poetessa, attrice e ballerina statunitense.

Nell’arco di mezzo secolo ha pubblicato un’autobiografia divisa in sette parti, tre libri di saggistica e numerose raccolte di poesia, oltre a libri per bambini, drammi teatrali, sceneggiature e programmi televisivi. Ha ricevuto decine di premi e più di cinquanta lauree honoris causa.
Oltre alla copiosa mole di dottorati ricevuti dalle università, Maya Angelou ha vinto numerosi premi letterari e per i diritti civili, onorificenze statali e di singoli gruppi di interesse. È stata nominata due volte membro di comitati e commissioni della Presidenza degli Stati Uniti (1975-76 e 1977); le è stata conferita la Medaglia nazionale delle arti dal Congresso nel 2000 e la Medaglia presidenziale della libertà da Barack Obama nel 2011.

Oggi Maya Angelou è unanimemente considerata un’importantissima esponente della difesa dei diritti civili e una rilevante portavoce della cultura afroamericana.

Förderpreis Agitu Ideo Gudeta 2024 in Bozen verliehen

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Im Centro Vintola in Bozen wurde am 15. Mai der dritte Förderpreis in memoriam Agitu Ideo Gudeta verliehen. Die Initiativgruppe möchte mit dieser jährlichen Auszeichnung das Erbe von Agitu Ideo Gudeta lebendig halten. Der Förderpreis soll Frauen hervorheben, die in Südtirol und im Trentino als Pionierinnen einer zukunftsfähigen, multifunktionalen bäuerlichen Landwirtschaft agieren und als Innovatorinnen im ländlichen Raum wirken. Sie zeigen, dass Vielfalt, nicht Monokulturen, das Potenzial sowohl für Stabilität als auch für Wandel bietet, sei es auf betrieblicher oder gesellschaftlicher Ebene. Durch die Integration verschiedener Bereiche und die Schaffung neuer Kombinationen und Lösungen demonstrieren sie ihre landwirtschaftliche Arbeit.

Die Promotorinnen des Preises, Martina Schullian, Susanne Elsen, Alessandra Piccoli, Monika Gross und Marion Maier, haben in den letzten Monaten insgesamt 17 Bewerbungen gesichtet und beschlossen, den Förderpreis Agitu Ideo Gudeta 2024 – als Novum – ex aequo an die beiden unterschiedlichen Kandidatinnen Verena Kapaurer aus St. Pankraz in Ulten und Alexandra Zöggeler aus Tschengls im Vinschgau zu verleihen.

Verena Kapaurer hauchte dem aufgegebenen Linterhof ihrer Großeltern in St. Pankraz in Ulten im Jahr 2016 neues Leben ein. Dort betreibt sie eine Käserei mit 37 Krainer Steinschafen, einer seltenen Mehrnutzungssorte, die Fleisch, Wolle und Milch liefert. Zusammen mit ihrem Partner stellt sie Joghurt, Frischkäse, Blauschimmelkäse und Schnittkäse her, die ausschließlich lokal in Restaurants, Hotels und auf dem Bauernmarkt verkauft werden. Seit Dezember 2023 gibt es einen Catering- und Eventservice, und seit Herbst 2020 belebt der Bauernhofkindergarten „die Hofzwerge“ den Linterhof.

Betty Williams

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Betty Williams (1943-2020) war eine nordirische Pazifistin und Mitbegründerin der Bewegung Women’s Peace Movement, auch bekannt als Peace People, zusammen mit Mairead Corrigan Maguire. Williams und Maguire wurden 1976 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet für ihr Engagement zur Förderung des Friedens in Nordirland während des Troubles, dem ethnisch-nationalen und politischen Konflikt, der die Region über mehrere Jahrzehnte hinweg plagte.

Betty Williams wurde in Belfast geboren und engagierte sich aktiv in der Friedensbewegung, nachdem sie den Tod von drei Kindern miterlebt hatte, die von einem Auto überfahren wurden, dessen Fahrer ein flüchtiges Mitglied der IRA (Irish Republican Army) war. Dieses tragische Ereignis veranlasste sie dazu, mit Mairead Corrigan, der Tante der Kinder, zusammenzuarbeiten und Tausende Menschen zu friedlichen Märschen und Protesten gegen die Gewalt in Nordirland zu mobilisieren.

Die Bewegung Peace People hatte eine bedeutende Auswirkung, indem sie die Versöhnung zwischen den katholischen und protestantischen Gemeinschaften förderte und eine friedliche Lösung der Konflikte vorantrieb. Neben dem Friedensnobelpreis erhielt Betty Williams zahlreiche Auszeichnungen für ihre Arbeit im Bereich des Friedens und der Menschenrechte.

Im Laufe ihres Lebens unterstützte Williams weiterhin verschiedene humanitäre Anliegen auf internationaler Ebene, arbeitete auch mit Organisationen wie UNICEF zusammen und engagierte sich in Initiativen zum Schutz von Kindern und zur Förderung des globalen Friedens.

21. Mai Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung (UNESCO)

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Das Motto der Europäischen Union „in Vielfalt geeint“ zeigt, wie wichtig die kulturelle Vielfalt als Herzstück der Union ist.

Kulturelle und sprachliche Vielfalt zu erhalten und die Kultur so allen zugänglich zu machen.

Das große Potenzial, die Zivilgesellschaft, junge Menschen und Frauen, in die Lage zu versetzen, zu einer wohlhabenden, nachhaltigeren und friedlichen Zukunft beizutragen, muss auf allen Ebenen gefördert werden.

Kultur ist eine Quelle inklusiven Wachstums, von Innovation, friedlichen Beziehungen.

Seit jeher behandelt das Frauenmuseum Meran die Pluralität weiblicher Lebensläufe in einem regionalen, globalen und gesamtgesellschaftlichen Kontext und fördert die interkulturelle Begegnung, wie etwa 2014 mit dem Kulturprojekt „Aufbrechen, ankommen: Frauen auf dem Weg nach Meran“

Das Wertschätzen und Thematisieren kultureller Vielfalt kann durchaus dazu beitragen, dass die Inklusion reibungsloser verläuft und ein leichteres Einfinden in die neue Umgebung erfolgt

2024 beteiligt sich das Frauenmuseum in Zusammenarbeit mit Arge Alp und die Volkshochschule urania meran mit dem Projekt

„Il pane che viene da lontano – Das Brot aus der Ferne“

am Interkulturellen Festival der Stadtgemeinde Meran – nähere Informationen unter Das Brot aus der Ferne | www.museia.it.

Das Video können Sie hier ansehen: Das Brot aus der Ferne (Frauenmuseum Meran, Südtirol) – YouTube

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Melinda French Gates DBE (* 15 agosto 1964 a Dallas, Texas, come Melinda Ann French) è una donna d’affari, filantropa e scrittrice statunitense. È stata fino al 2021 la moglie di Bill Gates, che ha conosciuto alla Microsoft, dove ha lavorato come project manager, responsabile tra l’altro di Microsoft Bob, Microsoft Encarta ed Expedia. La rivista Forbes la include tra le donne più potenti del mondo dal 2004. Insieme a MacKenzie Scott, ex moglie di Jeff Bezos, Melinda French Gates ha rivolto il suo impegno filantropico alla promozione della parità di genere. Nel luglio 2021 hanno messo a disposizione 40 milioni di dollari per sostenere progetti di parità di genere.

Auf den Spuren der drei Madln

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Kraftorte als Inspirationsquelle für neue Seelen-Gesänge

Wandern und innehalten
Wir wandern zu Quellen, Felsen/Steinen, zu auffallenden Baumformationen und von diesen Kraftorten weiter zu den, immer in der Nähe gelegenen, Dorfkapellen, in denen wir die „drei Madln“ (Katharina, Margerete und Barbara) und ihre heidnischen Vorgängerinnen (Aubet, Cubet und Quere) als Zeuginnen einer verborgenen weiblichen Spiritualität entdecken.

Draußen und Drinnen
Mit einem achtsamen und fragenden Blick erschließen wir uns den in der Natur und in den sakralen Räumen verborgenen Geist. Warum DREI? Warum Steine, Wasser, Bäume? Warum Frauen? Was symbolisieren sie? Weht ihr ursprünglicher Geist noch zu uns herüber?

Mit allen Sinnen
nehmen wir die Strahlkraft in uns auf, gehen in Resonanz, lassen uns berühren, auf uns wirken.
Wir lassen uns inspirieren …

Ablauf

30. und 31. Mai 2024
Vinschgau Drei Brunnen, Tartscher Bichl, Saligenangerle, Taufers

1. und 2. Juni 2024
Eisacktal/Pustertal St. Andrä bei Brixen, Klerant, Karnol, Jungfernsteig/Meransen, Terenten

Einfache Wanderungen, reine Gehzeit pro Tag (max. 2 1/2 Stunden)

Mit Heidi Clementi, gemeinsam mit Irene Hager, die den kulturgeschichtlichen Hintergrund erläutert, Brigitte Knapp, die den stimmlich, musikalischen Teil mitträgt.

Von der Pflanze zur Farbe

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Das Färben mit Pflanzen hat etwas Spannendes, Geheimnisvolles. Dass mit der richtigen Technik aus Blüten, Blättern, Wurzeln, Rinden und Früchten Farbstoffe extrahiert werden können, wissen viele – dass diese Farben auf Textilien, der eigenen Kleidung haltbar gemacht werden können, beinhaltet aber ein Wissen, das mit der Entwicklung der synthetischen Farbstoffe zunehmend in Vergessenheit geraten ist.

Eine kleine Liste mit Färberpflanzen – herkömmlichen wie unkonventionellen –, und welche Färbeergebnisse zu erwarten sind, ermöglicht einen ersten Einblick in dieses faszinierende Handwerk

Gelb:

  • Wau (Reseda luteola)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Studentenblume (Tagetes)
  • Mädchenauge (Coreopsis)
  • Färberkamille (Cota tinctoria)
  • Schafgarbe (Achillea):
  • Küchenzwiebel (Allium)
  • Birke (Betula)

Rot:

  • Färberkrapp (Rubia tinctorum)

Blau, Blaugrün, Grün:

  • Waid (Isatis tinctoria)
  • Indigo (Persicaria tinctoria)
  • Liguster (Ligustrum)
  • Brennnessel (Urtica)

Violett:

  • Schminkwurz (Alkanna tinctoria)
  • Blauholz (Haematoxylum campechianum)

Braun:

  • Walnuss (Juglans regia)
  • Edelkastanie (Castanea sativa)

Um die Pflanzenfarben haltbar zu machen, ist es notwendig, die zu färbenden Fasern zu beizen, was auf verschiedene Art und Weise erfolgen kann und sowohl von der Färbedroge als auch den zu färbenden Textilien abhängt.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Toni Morrison (* 18. Februar 1931 als Chloe Ardelia Wofford in Lorain, Ohio; † 5. August 2019 in New York City) war eine US-amerikanische Schriftstellerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen der afroamerikanischen Literatur und erhielt 1993 als erste schwarze Autorin den Literaturnobelpreis.

Ein Medikament schenkt Betroffenen Hoffnung

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Weltweit leiden gut 20% der Frauen und rund 8% der Männer unter Migräne. Betroffene der häufig auftretenden Kopfschmerzerkrankung sind erheblich in ihrer Lebensqualität belastet. Sie leiden unter verminderter Leistungsfähigkeit sowohl im Arbeits- als auch Privatleben. Aufgrund der quälenden Kopfschmerzen sowie weiterer Begleitsymptome wie Übelkeit werden oft Freizeitaktivitäten und soziale Kontakte eingeschränkt.

Besonders betroffen sind PatientInnen mit chronischer Migräne (mehr als 15 Tage mit Kopfschmerzen pro Monat), jedoch können auch seltenere Attacken (episodische Migräne) die Lebensqualität nachhaltig negativ beeinflussen, insbesondere wenn diese unzureichend behandelt werden. Bei 10-15% der Betroffenen kann es zu neurologischen Ausfällen vor Beginn der Kopfschmerzen kommen, der sogenannten Aura. Auch dies wird von vielen PatientInnen als sehr belastend erlebt. Bei migränebedingter Einschränkung der Lebensqualität sollte die Einleitung einer medikamentösen Prophylaxe erwogen werden. Die modernste Therapieoption stellt eine Therapie mit einem Anti-CGRP Antikörper („Migräne-Spritze“) dar. Neben der meist sehr guten Wirksamkeit sind auch eine sehr gute Verträglichkeit und ein rascher Eintritt der Wirkung (meist bereits im ersten Monat) der Therapie hervorzuheben. Ein frühzeitiger Beginn der Therapie kann den langfristigen Verlauf der Migräne positiv beeinflussen.

Vorteile:
• Schnelle Wirkung
• Geringe Nebenwirkungen
• Langfristige Anwendung
• Verbesserung der Lebensqualität
• Abnahme der Einnahme von anderen Medikamenten

Die Reise der Gegenstände

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Das Arge-Alp-Projekt „Tradition-Vielfalt-Wandel 2“ gipfelt im Videoparcours „Die Reise der Gegenstände“, der sich mit der Öffnung von Traditionen befasst und am 21. Mai eröffnet wird.

Das Arge-Alp-Projekt „Tradition-Vielfalt-Wandel 2“ konzentriert sich auf Migration, Vielfalt und Wandel als integrale Bestandteile der kulturellen Identitäten und Traditionen der Alpenregionen. Gestartet im Jahr 2022, nähert es sich nun seinem Abschluss. Neben moderierten Dialogen liegt der Schwerpunkt des Projekts auf der Entwicklung eines musealen Parcours mit Videoinstallationen in allen Partnerregionen.

Die Arbeiten an diesem Videoparcours mit dem Titel „Die Reise der Gegenstände“, an den Museen und die Filmschule Zelig beteiligt waren, sind abgeschlossen. Seit 2024 haben sieben Alpenregionen unter der Leitung der Koordinierungsstelle für Integration (Koi) daran gearbeitet, die Rolle von Traditionen im Integrationsprozess zu zeigen und die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt des Alpenraums sichtbar zu machen. Am internationalen Tag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung am 21. Mai 2024 wird der Parcours in sieben Museen in sieben Alpenregionen eröffnet. Sieben Kurzvideos zeigen, wie Traditionen sich öffnen und neu definieren können.

Vom Handwerk des Pflanzenfärbens

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Immer schon beschäftigen sich Menschen mit Farbe, nehmen sie in ihrer Umgebung wahr, interpretieren sie und sind fasziniert von ihrer Wirkung. Vermutlich seit dem Neolithikum wurde überall auf der Welt experimentiert und geforscht und die ältesten Spuren von der Beschäftigung mit Farbe stammen von Höhlenmalereien aus der Steinzeit.

Farben kommen in der Natur in unterschiedlichen Formen vor: sie können mineralischen, tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein. Die oben erwähnten Höhlenmalereien wurden mit mineralischen Pigmenten ausgeführt, die ziemlich widerstandsfähig sind und so die Zeit überdauern konnten.

Wann Menschen begannen, sich mit Pflanzenfarben zu beschäftigen, ist hingegen nicht so einfach zu bestimmen: Pflanzenfarben dienten vorwiegend der Verschönerung der Bekleidung und da Textilien vergänglich sind und mit ihnen auch die verwendeten Farben, ist nicht zweifelsfrei feststellbar, wann aus Pflanzen gewonnene Farbstoffe zum ersten Mal zum Einsatz kamen.

Die vermutlich ältesten Zeugnisse dieses Handwerks stammen aus China, sind über 4500 Jahre alt und eigentlich handelt es sich nicht um Textilien, sondern um handschriftliche Aufzeichnungen, die sich mit dem Färben von Textilien beschäftigen.

Die ältesten erhaltenen Textilien, die mit Pflanzenfarben gefärbt wurden, stammen aus Pharaonengräbern in Ägypten und Grabstätten der Maya. Von Griechen und Römern existieren schriftliche Überlieferungen, die von gefärbten Textilien berichten.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Amelia Mary Earhart (* 24 luglio 1897 ad Atchison, Kansas; scomparsa il 2 luglio 1937 nell’Oceano Pacifico, dichiarata morta il 5 gennaio 1939) è stata una pioniera dell’aviazione e attivista per i diritti delle donne statunitense.

Nell’aprile del 1928 il capitano Hilton H. Railey le propone di essere la prima donna ad attraversare l’Atlantico e il 17 giugno, dopo diversi rinvii dovuti alle brutte condizioni del tempo, decollano con Amelia Earhart il pilota Stultz e il co-pilota e meccanico Gordon, a bordo di un Fokker F.VII, chiamato Friendship (amicizia). Sebbene Amelia sia relegata a poche funzioni, quando il team arriva in Galles ventuno ore dopo, gli onori sono quasi tutti per lei. Anche il Presidente Coolidge le invia con un cablogramma le sue personali congratulazioni.

L’8 aprile 1931, pilotando un autogiro Pitcairn PCA-2, stabilisce il record mondiale di altitudine, raggiungendo i 18 415 piedi (5 613 metri).

Hate Speech & Antifeminismus – geschlechtsspezifische digitale Gewalt & Gegenstrategien

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Veranstaltung der urania meran am 08. Mai 2024 – Mit: Katharina Crepaz

Hass im Netz kann alle treffen – Frauen jedoch ganz besonders. Zwar bietet der digitale Raum Potential für feministischen Aktivismus („MeToo“), doch allzu oft tritt das Engagement in der digitalen Sphäre auf einen weit verbreiteten Antifeminismus. Katharina Crepaz vom Center for Autonomy Experience – Eurac Research, spricht in ihrem Vortrag über geschlechtsspezifische digitale Gewalt und die sog. „Manosphere“. Welche Gefahren gehen von diesem Phänomen aus? Wer sind die wichtigsten Akteure?

Nach Gewalterfahrungen im Netz ziehen sich Frauen oft aus demokratischen Diskursen und der (feministischen) Öffentlichkeit zurück. Wir überlegen gemeinsam, wie Kommunikationsräume (zurück-)gewonnen werden können und diskutieren Strategien gegen Hate Speech.

Mittwoch, 8. Mai 2024, 19.00 – 20.30 Uhr
urania meran
Ortweinstraße 6

Eintritt frei.

Anmeldung erforderlich unter Hate Speech & Antifeminismus (urania-meran.it) oder unter der Telefonnummer 0473/ 230219.

L’odio in rete (hate speech) e l’antifemminismo

Docente: Katharina Crepaz, Center for Autonomy Experience – Eurac Research

„Was bleibt sind die Begegnungen, nicht die Lehren“

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Unsere Frau des Monats im Mai ist Irene Vieider, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Ich heiße Irene Vieider, bin 1955 in Tiers geboren und immer noch dort wohnhaft. Ich besuchte in Tiers die Grundschule, in Bozen die Mittelschule und in Meran die Lehrerbildungsanstalt. Nach der Matura begann ich gleich mit dem Unterrichten. Als Werkstudentin studierte ich berufsbegleitend an der Universität Innsbruck Mathematik. Ich bin – wie man so schön sagt – alleinstehend, habe natürlich dennoch Familie. Ich bin den Familien meiner Geschwister, meinen Neffen und meiner Nichte und ihren Kindern sehr verbunden.

Du warst viele Jahre im Lehrberuf und hast auch innerhalb der Schule „Karriere“ gemacht. Konntest du dort einiges bewegen, was dir ein Herzensanliegen war?

Ich habe 16 Jahre lang mit großer Freude unterrichtet: zuerst an der Mittelschule in Dorf Tirol und am Sandplatz in Meran und dann 10 Jahre lang an der Mittelschule Blumau. In Blumau war ich einige Jahre auch Leiterin der Schulstelle, solange diese eine Außenstelle der Mittelschule „Albin Egger Lienz“ in Bozen war. Als 1988 ein Wettbewerb für Schulführungskräfte ausgeschrieben wurde, haben mich einige Kollegen*innen ermuntert, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Ich war dann 17 Jahre lang Schuldirektorin, zuerst jeweils ein Jahr an der Mittelschule Ulten und an der Mittelschule Ritten, dann 15 Jahre lang an der Mittelschule Kastelruth, die 2001 mit den Grundschulen des Schlerngebiets zum Schulsprengel Schlern vereint wurde.