Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Monthly Archives: Juni, 2024

Christine Nöstlinger

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österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin

Wer kennt sie nicht, die Christine Nöstlinger, österreichische Schriftstellerin, die am besten für ihre Kinderbücher bekannt war.

Zum heutigen 6. Todestag gibt es einen Beitrag von uns über diese talentierte Frau.

Geboren wurde sie 1936 in Wien, Österreich, und hatte eine wilde und lebhafte Kindheit. Nach dem Abschluss der Oberschule verfolgte sie ihre Leidenschaft für Kunst und studierte Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Ihre literarische Karriere konzentrierte sich nicht nur auf Kinderliteratur, sie schrieb auch für Fernsehen, Radio und Zeitungen. Ihre Arbeit beschäftigte sich oft mit den Bedürfnissen von Kindern aus einer antiautoritären Perspektive und thematisierte kontroverse Themen wie Rasse, Geschlecht, Sexualität und Nationalität. Nöstlinger beschönigt die Wirklichkeit in ihren Büchern nicht, sondern schreibt über verzwickte Familienverhältnisse, unsichere Eltern, Scheidungen und Ehekrisen, Frustrationen und Flucht, Frauen- und Männerrollen, Schulprobleme und Umweltschutz. Und immer wieder verteidigt die Mutter zweier Töchter die Selbstbestimmung des Kindes.

Auf die Idee, Kinderbücher zu schreiben, bin ich überhaupt nie gekommen. Ich wollte, weil mir zu Hause mit den zwei Kindern so langweilig war, ein Kinderbuch malen. Dazu habe ich aber eine Geschichte gebraucht. Die habe ich mir erfunden und aufgeschrieben. Und wie dann das Kinderbuch fertig war, hat den Leuten meine Geschichte besser gefallen als meine Bilder. Da habe ich mir gedacht: Na schön! Dann male ich halt nicht! Dann schreibe ich eben!“

Bademode der Nachkriegszeit bis heute

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Der erste Bikini wird von Louis Rèard, einem französischen Ingenieur, 1946 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist eigentlich gar nicht der erste Bikini, gibt es Vorläufer-Modelle schon vorher, vereinzelt sogar zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Vielmehr versteht es sein Erfinder, seine Kreation perfekt zu vermarkten und außerdem patentieren zu lassen. Inspiriert von den skandalösen und provozierenden Atomwaffentests auf dem Bikini-Atoll, will er diesen Gedanken auch auf seinen knappen Zweiteiler übertragen und übernimmt für seine Erfindung den Namen des besagten Atolls. Allerdings will niemand den provokanten Bikini vorführen, erst die Nackttänzerin Micheline Bernardini aus dem Casino de Paris erklärt sich dazu bereit. Von der breiten Masse als obszön und zu freizügig abgelehnt, setzt sich der Bikini nur schleppend durch und ist an vielen Badeorten verboten.

In den 1950er Jahren schließlich, Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, beginnt Badeurlaub für breitere Massen erschwinglich zu werden: Dem Schönheitsideal der damaligen Zeit entsprechend, sind die Badeanzüge sehr figurbetont und folgen der Sanduhr-Silhouette – die nun verwendeten Chemiefasern machen es möglich, ausgefeilte Schnitttechniken anzuwenden und eine ausgesprochene Detailverliebtheit zeichnet die Bademode jener Zeit aus. Wenn die Kosten für Badebekleidung nun auch nicht mehr so hoch sind, ist sie doch nicht für jeden erschwinglich und gar einige Damen fertigen ihre Badeanzüge selbst an aus Stoffen, die sie zu Hause vorrätig haben.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Emily Elizabeth Dickinson (* 10. Dezember 1830 in Amherst, Massachusetts; † 15. Mai 1886 in Amherst, Massachusetts; ) gilt als bedeutende US-amerikanische Dichterin. Ihre Gedichte, erstmals 1890 nach ihrem Tod veröffentlicht, scheinen stilistisch vielfach ins 20. Jahrhundert vorzugreifen.

Bademode vom 19. Jahrhundert bis 1945

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Das Baden im Meer ist etwas völlig Neues und obwohl Ärzte das Nacktbaden empfehlen, fordern die Moralvorstellungen jener Zeit eine rigorose Trennung der Geschlechter und den Körper verhüllende Badekleidung. Die sogenannten Badekarren, von Pferden ins Wasser gezogen, erfüllen im 19. Jahrhundert den Wunsch nach solch gesittetem Badevergnügen vorzüglich: Abgeschirmt von neugierigen Blicken kann man ungestört baden und sich außerdem im Anschluss umziehen oder sich auch nur zurückziehen bei Bedarf.

Badekarren Anfang 19. Jahrhundert

Die Badekleidung der Damen wiederum ist anfangs, etwa um 1860, aus schweren, dunklen Baumwollstoffen gefertigt und besteht aus einem langen Badekleid, in dessen Saum Gewichte eingenäht sind, um den Auftrieb des Kleidungsstückes zu verhindern, Badestrümpfen und Wollstrümpfen, komplettiert durch eine Badehaube aus gewachster Baumwolle. Man kann sich vielleicht vorstellen wie einschränkend derartige Kleidung gewesen sein muss und nicht wenige Damen müssen vor dem Ertrinken gerettet werden oder bezahlen ihren Wunsch, sich im Meer zu vergnügen, mit dem Leben.

Badekleidung der Damen um etwa 1860

Etwas später, um 1880, kommen Badeanzüge im Matrosenlook auf: Diese knielangen Badeanzüge, nun aus leichteren Wollstoffen oder Seide gefertigt, werden außerhalb des Wassers mit einem Rock komplettiert, außerdem werden Kniestrümpfe und Badeschuhe dazu getragen. In dieser Zeit beginnt auch der Bade-Tourismus: In Italien etwa um 1880, in anderen europäischen Staaten wie Frankreich schon etwas früher.

Eröffnung der Ausstellung „Hildegard, die Visionärin“

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Am 20. Juni 2024 um 19 Uhr wird im Frauenmuseum eine neue Ausstellung eröffnet: „Hildegard, die Visionärin“.

Ein Hommage an die außergewöhnliche Hildegard von Bingen.

„Alles, was Hildegard von Bingen in ihrer Zeit lebte, hatte es vorher noch niemals gegeben! Hildegard trat als mutige, kämpferische und äußerst klug agierende Frau in einer bestimmenden Männerwelt hervor, die dort nicht verloren hat – obwohl ihr Leben zu Beginn auf Messers Schneide stand -, sondern alles gewann und sich in jeder Weise als Seherin, Äbtissin und Visionärin behauptete!

Hildegard von Bingen war eine scharfe Kritikerin der Mächtigen ihrer Zeit und bewahrte furchtlos die Selbstständigkeit ihrer Klöster als Gemeinschaft der Schwestern. Ihre Visionen kündigten die Darstellung der Frau in der biblischen Schöpfungsgeschichte als minderwertiges Wesen auf. Sie erklärte die Frau frei von dem Vorurteil der Erbschuld der ersten Sünde. Hildegard von Bingen war die erste Naturforscherin, die ihre eigene Naturkunde schrieb, und die Kenntnis der antiken Schriften mit den eigenen Beobachtungen und regionalen volkskundlichen Überlieferungen verband.

Mächtige Frauen aus königlicher Herkunft waren im Mittelalter bekannt; aber Hildegards einzigartige Stellung kam ihr durch ihre besonderen Gaben und Fähigkeiten zu.“

Dr.in Marlies Obier 

Die Wanderausstellung „Hildegard, die Visionärin“ wurde von Marlies Obier und Marianne Pitzen konzipiert.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Eleanor Roosevelt (New York, 11 ottobre 1884 – New York, 7 novembre 1962) è stata un’attivista e first lady statunitense.

Dal 1933 al 1945, nel suo ruolo di First lady, sostenne e promosse le scelte e la linea politica del marito, il presidente Franklin Delano Roosevelt, nota come New Deal. S’impegnò attivamente durante tutta la sua vita nella tutela dei diritti civili, e fu tra le prime femministe, nonché un’attivista molto impegnata (si oppose all’emendamento per la parità dei diritti, poiché esso avrebbe impedito al Congresso e agli Stati di promulgare leggi speciali a protezione delle donne lavoratrici).

Ebbe un ruolo importante nel processo di creazione delle Nazioni Unite, della United Nations Association e della Freedom House. Presiedette la commissione che delineò e approvò la Dichiarazione universale dei diritti dell’uomo. Il presidente Harry S. Truman la celebrò con l’appellativo di First Lady of the World, in onore dei suoi sforzi per la difesa dei diritti umani. Fece molto anche per i diritti delle comunità afroamericane e in questo modo suo marito ottenne molti voti da parte di queste ultime.

In memoriam Monika Gamper

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Sie unterstrich die Wichtigkeit der Frau in unserer Gesellschaft.
„Believe in yourself and you can“.


aus „In memoriam Monika Gamper”

Am 14.06.2024 wurde in Frauenmuseum die Gastvitrine „In memoriam Monika Gamper“ eröffnet.

Durch eine Lawine fand sie mit ihrem Mann Michael Grüner im Schnalstal 2021 einen tragischen Tod.

Monika Gamper war sehr engagiert, hatte viele Initiativen für Frauen ins Leben gerufen und war auch Präsidentin einiger Institutionen. Eine Person, die stets hilfsbereit war und viel Gutes unternahm. Monika Gamper war Gründungsmitglied des Meraner SoroptimistClub Merania und hatte als Präsidentin so einige Projekte durchführen können.

Sie war eng mit dem Vaduzer SoroptimistClub verbunden. Monika Studer vom Club Vaduz lancierte die Idee ihrer durch eine Ausstellung zu gedenken.

Die Gastvitrine im Frauenmuseum Meran wurde von Monikas Tochter Johanna Grüner und Laurin Kofler von Formbar gestaltet. Die Tochter, zusammen mit engen Familienmitgliedern, hat diese besondere Ausstellung eröffnet. Es war ein Moment der Reflexion, lebhaft und voller Emotionen, so wie wir Monika in Erinnerung behalten.

Die Gastvitrine ist bis Ende des Jahres zu sehen.

„Monika, deine BeGEISTerung lebt weiter und inspiriert uns in vielerlei Hinsicht. Danke!“

 

Vorsorge ist wichtig und sollte für jedes Alter eine Verpflichtung sein, auf den eigenen Körper zu achten.

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Es ist gut informiert und beraten wichtig, um gute Entscheidungen für die eigene Gesundheit zu treffen. Der Frauengesundheit widmen wir immer wieder Themen.
Wir stellen Institutionen vor, die zur Vorsorge und Behandlung beitragen.

St. Josef Gesundheitszentrum Meran – Bozen

Mit dem Leitbild des „Helfen und Heilen“ folgt das Gesundheitszentrum Meran – Bozen dem Gründungsauftrag des Deutschorden, der seit seinen Anfängen im Jahr 1190 bemüht ist, für andere da zu sein, ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu rücken und sich um sie zu kümmern.Das ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran ist seit 2022 Teil der Gesundheitsversorgung Südtirol. Durch die Eröffnung des ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen, am 1. März 2024, erweiterte der Deutschorden sein Angebot, um auch die Landeshauptstadt sowie die östliche und südliche Landeshälfte besser zu versorgen. Beide Gesundheitszentren arbeiten interdisziplinär und bieten umfassende Leistungen an, um Gesundheit zu erhalten, Krankheiten zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern. Hiervon profitieren jede und jeder, der eine breite Palette medizinischer und therapeutischer Leistungen sucht.

Baden und Badebekleidung von der Antike bis zum 19. Jahrhundert

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Baden, Schwimmen, wie wir es heute kennen ist keine Erfindung neuerer Zeit. Die Freude an der Bewegung im Wasser wird seit jeher kultiviert und dessen gesundheitliche Wirkung genutzt.

Damit einhergehend wurde auch über die passende Bekleidung nachgedacht und schon in der Antike tragen die Damen eine Art Vorläufer des heute bekannten Bikinis, u. A. dokumentiert auf Mosaiken aus dem 4. Jahrhundert in der Villa del Casale auf Sizilien: Die Römer waren nicht nur für ihre Thermen bekannt, sondern auch ziemlich sportbegeistert und so sehen wir auf den Abbildungen junge Frauen, bekleidet mit höschenartigen Unterteilen und bänderartigen Oberteilen, wohl um während der Ausübung sportlicher Tätigkeit maximale Bewegungsfreiheit zu genießen.

Mosaik einer Römerin in „Bikini“
Villa del Casale auf Sizilien

Mit der Völkerwanderung, das Römische Reich war zerfallen, verliert die Badekultur in Westeuropa vorübergehend an Bedeutung und das Niveau der Antike kann lange Zeit nicht erreicht werden. Vielmehr wird das Nicht-Baden in den Rang einer Tugend erhoben und ein Bad pro Monat wird von der Kirche als gerade noch vertretbar erachtet.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Mary Robinson (irisch: Máire Mhic Róibín, * 21. Mai 1944 in Ballina, Irland) ist eine unabhängige Politikerin und war Staatspräsidentin Irlands sowie UN-Hochkommissarin für Menschenrechte. Ihr politisches Wirken konzentriert sich primär auf die Klimagerechtigkeit.

Mary Robinson studierte Rechtswissenschaft. Mit 25 Jahren wurde sie Professorin für konstitutionelles Recht und Strafrecht am Trinity College in Dublin. Von 1969 bis 1989 war sie Abgeordnete des irischen Oberhauses. Nach ihrem Wahlsieg in der Präsidentenwahl vom 7. November 1990 war Mary Robinson, die der Labour Party angehört, von 1990 bis 1997 die erste Staatspräsidentin der Republik Irland sowie die erste Präsidentin, die nicht Mitglied oder unterstützt von Fianna Fáil war. Mit Mary McAleese folgte ihr wiederum eine Frau auf diesem Posten nach.

1997 wurde Robinson Hochkommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen und übte dieses Amt bis September 2002 aus. Seit 2002 ist sie Ehrenpräsidentin der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam. Im 2004 und 2005 eröffnete sie die Gegenveranstaltung Public Eye on Davos während des Weltwirtschaftsforums in Davos. Sie legitimierte dabei Widerstand auf der Straße, schließlich seien die Menschenrechte dort erkämpft worden. Genauso nötig für die UNO-Menschenrechtsnormen seien aber andere Instrumente wie das WEF, das sich jedoch fragen müsste, warum das auf Freiwilligkeit beruhende Global Compact seine Ziele nicht erreiche.

Wera von Württemberg

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Eine kurze Geschichte zu der Entstehung der „Weraheime“ in Stuttgart.

Wera ist mit ihren Geschwistern am Zarenhof aufgewachsen und stammt aus einer Familie des russischen Adels. Sie ist hyperaktiv, verhaltensgestört und wurde durch einen Attentatsversuch auf ihren Vater, den russischen Statthalter im aufständischen Polen, traumatisiert. Ihre Eltern, Großfürst Konstantin und Alexandra, Herzogin von Sachsen-Altenburg, können nicht mehr mit ihr fertig werden und wollen sie unter ärztlicher Aufsicht bringen.

Stattdessen nehmen sich das kinderlose württembergische Thronfolgerpaar, die Kronprinzessin Olga und ihr Ehemann, des schwierigen Mädchens an. Am 2. Dezember 1863 kommt die neunjährige Wera in Stuttgart an. Sie glaubt, man wolle sie für immer von ihrer Familie trennen, und wehrt sich gegen die neuen „Eltern“. Doch Olga gewinnt nach und nach ihr Vertrauen, obwohl es anfangs schwierig ist. 1871 wird Wera von Olga adoptiert und ist nun eine Königstochter. Im Laufe der Zeit entwickelt sich das einst „enfant terrible“ zu einer vorzeigbaren Prinzessin, die sich standesgemäß verheiratet.

Herzogin Wera mit ihrer Tante Königin Olga von Württemberg und König Karl I. von Württemberg

Die Ehe von Wera Romanowa mit Herzog Eugen von Württemberg im Jahr 1874 setzt die Tradition dynastischer Verbindungen zwischen den Häusern Romanow und Württemberg fort. Obwohl es eine politische Partie ist, entwickelt sich ihre Ehe glücklich. Sie bekommen einen Sohn, der jedoch nach wenigen Monaten stirbt, und später Zwillingstöchter namens Elsa und Olga.

Welttag gegen Kinderarbeit 2024

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Mit dem Welttag gegen Kinderarbeit findet am 12. Juni 2024 ein internationaler Aktionstag statt. 2002 wurde dieser von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ausgerufen, um ein kritisches Bewusstsein für die weltweite Ausbeutung von Kindern zu schaffen. An diesem Tag wird auch auf den Kinderhandel, also die Versklavung von Kindern hingewiesen.

Laut UNICEF müssen rund 190 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und 14 Jahren arbeiten; die meisten davon in der Landwirtschaft. Sehr viel Kinderarbeit gibt es in Asien, im Pazifikraum und in Afrika. Die ILO geht davon aus, dass weltweit mindestens 10% der Beschäftigten im Tourismus Kinder sind. Nach Schätzungen der UNICEF rund eine Million Kinder sexuell ausgebeutet.

Hauptursache für Kinderarbeit ist die Armut der Eltern. Einer Auswertung zufolge werden Kinder nur dann von den Eltern als Arbeitskräfte genutzt, wenn diese in großer finanzieller Not sind. Im Umkehrschluss führt die Kinderarbeit zu einem erhöhten Angebot an billigen Arbeitskräften und damit zu niedrigen Löhnen.

Kinderarbeit bezeichnet die von Kindern zu Erwerbszwecken verrichtete Arbeit. Ein Kind wird als arbeitend bezeichnet, wenn es wirtschaftlich aktiv ist. Die Ausübung einer Arbeit auf regelmäßiger Basis gegen Entlohnung oder mit für den Markt bestimmten Ergebnissen bedeutet „wirtschaftlich aktiv“. Die UN-Kinderrechtskonvention definiert Kinderarbeit als Tätigkeiten von unter 18-Jährigen, die ihnen schaden oder sie am Schulbesuch hindern.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Emily Jean Stone, detta Emma (Scottsdale, 6 novembre 1988), è un’attrice statunitense.
È vincitrice di due Premi Oscar, tre Golden Globe, due Premi BAFTA, tre Screen Actors Guild Awards, quattro Critics Choice Awards e di una Coppa Volpi alla Mostra del Cinema di Venezia.

 

Was ich jetzt nicht weiß, kann ich noch lernen!

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Unsere Frau des Monats im Juni ist Lisa Settari. Sie ist Feministin, Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und im Vorstand des Frauenarchivs in Bozen, wo sie sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert.

Kannst du dich kurz vorstellen?

Ich bin in Lana aufgewachsen und heiße, wie gefühlt neunzig Prozent der Mädchen, die in den Neunzigern im Burggrafenamt geboren wurden, „Lisa“. Schon seit dem Kindergarten höre ich aber auch auf „Lilli“, wobei ich mit verschiedenen Schreibweisen experimentiert habe. Was allerdings vielleicht interessanter ist: Mein Vater hat viel Zeit im Ausland verbracht und seine Geschichten waren fast eine Art Mythos, mit dem ich groß geworden bin. Meine Schwester ging dann als Jugendliche nach England, um die Sprache zu lernen – ich war damals ein Kleinkind, aber mir war klar: Ich muss da auch hin. Mittlerweile ist ein Vierteljahrhundert vergangen, und ich habe im Rahmen meines Studiums (Politikwissenschaften im Bachelor, Europäische Frauen- und Gendergeschichte im Master), verschiedener Jobs und Freiwilligendienste in Großbritannien, Frankreich, Belgien und Österreich gelebt. Zurzeit bin ich Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und österreichische Landeskunde an der Alexandru Ioan Cuza Universität in Iaşi, Rumänien. Mit einem Bein bin ich allerdings immer gern in Südtirol geblieben.

Was bedeutet für dich Feminismus?