Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

„Edle von Hofer“ Anna Ladurner Hofer

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Anna Ladurner wurde am 27. Juli 1765 als viertes von elf Kindern des Bauern Peter Ladurner und seiner Frau Maria Tschölin geboren.

Sie heiratete am 21. Juli 1789 Andreas Nikolaus Hofer, einen Pferde- und Weinwirt. Anna war 24 Jahre alt und Andreas 21 Jahre alt bei ihrer Hochzeit. Ein Jahr später übernahm Andreas das hoch verschuldete Gasthaus am Sandhof in St. Leonhard in Passeier. Anna übernahm alle Aufgaben im Gasthof, bestellte die hauseigenen Äcker und kümmerte sich um die zunehmend größer werdende Schar ihrer Kinder, während ihr Mann als Kämpfer für Tirol unterwegs war. Sie legte großen Wert auf eine gute Ausbildung, auch für ihre Töchter, obwohl sie selbst kaum lesen und schreiben konnte.

Mehrmals besiegte Andreas Hofer 1809 als Tiroler Anführer die Franzosen und Bayern. Nach dem Frieden von Schönbrunn, der den Verzicht auf Tirol beinhaltete, wurde Hofer im Januar 1810 verraten und festgenommen. Er wurde von Napoleon zum Tod durch Erschießen verurteilt und am 20. Februar 1810 hingerichtet. Anna verbrachte die Zeit der Kämpfe 1809 auf dem Sandhof und führte das Gasthaus weiter. Nach der letzten Schlacht begleitete sie ihren Mann auf die Pfandleralm. Ihre vier Töchter wurden bei Bekannten untergebracht, während ihr Sohn mit ihnen auf der Alm war, als sie im Januar 1810 verhaftet und nach Meran gebracht wurden. Anna und ihr Sohn Johann wurden freigelassen und kehrten zum Sandhof zurück.

“Tutti possono scegliere la bontà”

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La pesentazione del libro su Agnes Heller di Francesco Comina il 02.12.2024 presso il Museo delle Donne é stato un successo.
Agnes Heller è stata spesso nostra ospite e ha sempre esposto in modo straordinario le sue convinzioni filosofiche e politiche sulla situazione globale attuale.

Riproponiamo l’intervista con Francesco Comina, condotta da Andrea Dalla Serra.

“Ho ricostruito in forma narrativa la storia di un’amicizia nata nel lontano 2005”. A parlare è Francesco Comina, scrittore, giornalista e insegnante bolzanino, già autore del libro sui cattolici che si opposero ad Adolf Hitler. Proprio questa settimana, con Edizioni San Paolo, Comina ha pubblicato la sua ultima fatica letteraria: In viaggio con Ágnes Heller – L’Italia, l’Europa, il male, il bene, l’amore, la giustizia, Dio…
Al centro del racconto non c’è solo la vita di Heller, ma la nascita di un’amicizia, la bellezza di viaggiare, conoscere, costruire relazioni, visitare città e fermarsi a contemplare i paesaggi naturali. Ágnes Heller ha vissuto durante gli anni del nazismo. Da ebrea quindicenne venne confinata con la madre nel ghetto di Budapest, suo padre invece venne ammazzato in una camera a gas ad Auschwitz. Dopo gli studi filosofici all’Università di Budapest sotto la guida di György Lukács, di cui era divenuta l’assistente, e in seguito alla persecuzione nell’Ungheria sotto l’influenza sovietica, fuggì in Australia prima e poi a New York, dove continuò a insegnare all’Università.

Citazione del lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con
Helen Adams Keller (Tuscumbia, 27 giugno 1880 – Easton, 1º giugno 1968)
è stata una scrittrice, attivista e insegnante statunitense, sordo-cieca dall’età di 19 mesi.
È conosciuta per essere stata la prima persona sordo-cieca a essersi laureata. Alla sua vicenda, e a quella dell’istitutrice che le insegnò a interagire con il mondo esterno così da poter affrontare gli studi fino alla laurea, fu dedicato il romanzo Anna dei miracoli (The Miracle Worker), da cui furono tratti sia un film che una rappresentazione teatrale, entrambi con lo stesso nome del romanzo.

I am only one,
But still I am one.
I cannot do everything,
But still I can do something;
And because I cannot do everything,
I will not refuse to do the something that I can do.

“Ich bin Lösungs- und nicht Problemorientiert”

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Unsere Frau des Monat Dezember ist Magdalena von Mörl, Mitarbeiterin im Südtiroler Kinderdorf und “Tausendsassa”.

Im Interview mit Sissi Prader erzählt sie über ihre ehrenamtliche Tätigkeiten und Privates.

Können Sie sich kurz vorstellen?

Ich bin in Eppan als Letzte von 4 Kindern aufgewachsen, in einem alten Ansitz…ich liebe alte Mauern! Seit über 30 Jahren lebe ich in Bozen, bin glücklich verheiratet und habe 2 in Deutschland studierende Kinder. Bin ein Tausendsassa, man sagt mit nach, eine „Alleskönnerin“ zu sein, habe mir in vielen unterschiedlichen Bereichen Kompetenzen angeeignet. Ich packe gerne an, habe viel Schwung und finde oft Lösungen wo andere straucheln.

Kinderdorf ist ja eine Institution, die sehr viel Aufmerksamkeit braucht, deshalb ist die Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Arbeit, die sie ausführen. Was sind die Hauptargumente um Sichtbarkeit zu geben?

Das Kinderdorf gibt es schon seit bald 70 Jahren, es hat sich im Laufe dieser Jahrzehnte stark verändert. Die Angebote wurden an die Anforderungen angepasst, wir kümmern uns nicht nur um Kinder und Jugendliche, sondern auch um Eltern, alleinerziehende Frauen und sind präventiv tätig. All dies muss sichtbar gemacht werden und nach wie vor bestreiten wir einen gewissen Teil unserer Ausgaben durch Spenden.  Wir möchten das am Rande von Brixen liegende Kinderdorf mehr ins Zentrum rücken, in die Köpfe und ins Bewusstsein der Menschen bringen. Wir öffnen uns und möchten teilhaben lassen.

Istanbul-Konvention

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Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt von 2011 ist ein völkerrechtlich bindendes Instrument zur umfassenden Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Dazu gehören Opferschutz, Prävention und Strafverfolgung sowie die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter in den Verfassungen und Rechtssystemen.

Die 81 Artikel der Istanbul-Konvention enthalten umfassende Verpflichtungen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, zum Schutz der Opfer und zur Bestrafung der Täter*innen.

Der Grundsatz der Konvention in Art. 1a lautet:

„Zweck dieses Übereinkommens ist es, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen und Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt zu verhüten, zu verfolgen und zu beseitigen.“

Wozu verpflichtet die Istanbul-Konvention?

Die unterzeichnenden Staaten verpflichten sich, offensiv gegen alle Formen von Gewalt vorzugehen (ganzheitliche Gewaltschutzstrategie). Im Fokus steht geschlechtsspezifische Gewalt. Darunter wird jede Form von Gewalt verstanden, die sich entweder gegen Frauen richtet oder Frauen unverhältnismäßig stark trifft.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf häuslicher Gewalt. Deshalb können die Vertragsstaaten Opfer (häuslicher Gewalt) jeglichen Geschlechts in den Schutzbereich der Konvention mit einbeziehen.

Die Vertragsstaaten sind im Rahmen der ganzheitlichen Gewaltschutzstrategie zu verschiedenen Maßnahmen verpflichtet:

  • Gewaltprävention durch Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.

Ankündigung zum Workshop und Vortrag mit Heidi Hintner

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Feminismen: Historischer Überblick und Positionen heute

Grundanliegen, Begriffe, Ambivalentes und Verbindendes

„Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.“ Audre Lorde
Ausgehend von den Metaphern „Mosaik und Konversationen“ öffnet Heidi Hintner in ihrem Impulsreferat einen Raum für die Vielfalt und Vielstimmigkeit feministischer Debatten, die durchaus auch kontrovers sein können. Dabei thematisiert sie Uneinigkeiten, Brüche, Zerwürfnisse und Verletzungen sowie unerwartete Verbindungen und Resonanzen quer durch verschiedene feministische Generationen und Epochen.

Neben dem dreiteiligen Input (1. Begriffe, 2. Historischer Überblick und Positionen heute, 3. Kulturkampf, Gender in verschiedenen Strömungen) gibt es drei kleine Übungen zum Selberdenken und Weiterdenken sowie Austausch in der Gruppe und Gespräch.

Heidi Hintner hat viele Jahre lang unterrichtet und eine Oberschule in Bozen geleitet. Sie ist eine politisch denkende Schreiberin, in vielfältigen feministischen Kontexten unterwegs und Aktivistin.

28.11.2024 // 19:30 bei uns im Frauenmuseum Meran

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;-). Mit einem guten, manchmal aus der Seele sprechenden, manchmal witzigen Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Marie Tharp

Marie Tharp (* 30. Juli 1920 in Ypsilanti, Michigan; † 23. August 2006 in Nyack, New York) war eine US-amerikanische Geologin und Kartographin. Ihre besondere Leistung (zusammen mit Bruce C. Heezen) besteht vor allem in der kartographischen Darstellung des Mittelatlantischen Rückens und ihrer Entdeckung des darin befindlichen Rift Valleys 1952 und der späteren Kartographierung der anderen mittelozeanischen Rücken, was für die weitere Entwicklung und Bestätigung der Theorien der Kontinentaldrift und Plattentektonik von großer Wichtigkeit war.

Das ganze Zitat lautet:

“Ich hatte eine leere Leinwand, die ich mit außergewöhnlichen Möglichkeiten füllen konnte, ein faszinierendes Puzzle, das zusammenzusetzen war. Es war eine einmalige Chance im Leben – eine Chance, die es in der Geschichte der Welt nur einmal gab, und das besonders für eine Frau in den 1940er Jahren.”

25.11.2024 „Südtirol schaut hin“

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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) organisiert der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen zusammen mit dem Frauenbüro des Landes und den Partnerorganisationen gegen Gewalt an Frauen sowie mit Unterstützung der Landesagentur für Presse und Kommunikation eine Kommunikationskampagne zum Thema geschlechterspezifische Gewalt.

Unter dem Motto Südtirol schaut hin“ will die Kampagne die Südtiroler Bevölkerung auf weniger bekannte Formen von Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, die oft nicht als „Gewalt“ erkannt werden, aber nicht weniger folgenreich sind. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, diese versteckten Formen der Gewalt zu erkennen und zu hinterfragen:

  • sexistische Sprache und sexistischer Humor
  • sexuelle Objektivierung in den Medien
  • Erziehung zu stereotypen Geschlechterrollen
  • Victim blaming (Schuldzuweisung an das Opfer)
  • Catcalling (sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum)

Die Kampagne dauert vom 18. November bis zum 10. Dezember 2024 und konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte:

  1. die Bekanntmachung aller Initiativen, die landesweit von Organisationen und Vereinen rund um Montag, den 25. November geplant werden,
  2. eine Analyse und Information über die fünf oben genannten Formen von Gewalt.

Die Kampagne wird über eine eigene Landing Page verfügen, die ausführliche Informationen über die fünf Formen versteckter Gewalt, die landesweit geplanten Initiativen für den 25. November (oder die Tage davor bzw. danach) sowie Kontakte der Anlaufstellen enthält.

südafrikanische Schriftstellerin, Literaturnobelpreis 1991

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Ich habe keine Religion, kein politisches Dogma – nur jede Menge Zweifel über alles, außer meiner Überzeugung, dass die Rassenschranke falsch und völlig unvertretbar ist. (1965)

Geboren in einer jüdischen Familie in Springs bei Johannesburg, fand sie Bildung in der örtlichen Bibliothek, die schwarzen Kindern verboten war. Mit 9 Jahren begann sie zu schreiben, mit 15 veröffentlichte sie ihre erste Kurzgeschichte. 1949 erschien ihre erste Kurzgeschichtensammlung „Face to Face“. Seit den 1950ern war sie in der Antiapartheidsbewegung aktiv und beschrieb in Essays das Leben unter der Apartheid. Mehrere ihrer Bücher wurden in Südafrika verboten.

Nadine Gordimer, von Per Wästberg als „Geigerzähler der Apartheid“ bezeichnet, beschrieb mit politischem Scharfsinn und psychologischer Präzision die Auswirkungen der südafrikanischen Rassentrennungspolitik auf menschliche Beziehungen. Sie war ein Teil dieses Systems und beobachtete, wie Rassismus sowohl Schwarze unterdrückte als auch Weiße emotional verätzte. 1991 erhielt sie für ihr Werk den Literaturnobelpreis.

Viele ihrer Romane schildern die Ängste und Privilegien der weißen, liberalen Mittelschicht, insbesondere in „Julys Leute“, das die Angst vor Rache der Unterdrückten thematisiert. Gordimer erkannte früh, dass für die Schwarzen Gewalt der einzige Weg war. Frauen in ihren Romanen setzen oft ihr privates Glück und Leben aufs Spiel, um politisch aktiv zu werden, wie in „Die Geschichte meines Sohnes“ oder „Burgers Tochter“.

Citazione del Lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Mary Shelley

Mary Shelley, nata Mary Wollstonecraft Godwin (Londra, 30 agosto 1797 – Londra, 1º febbraio 1851), è stata una scrittrice, saggista e filosofa britannica.

Figlia della filosofa Mary Wollstonecraft, antesignana del femminismo, e del filosofo e politico William Godwin, a 16 anni si dichiarò a Percy Bysshe Shelley, all’epoca già sposato, e i due fuggirono in Europa. A 18 anni scrisse quello che viene considerato il primo romanzo gotico di fantascienza, Frankenstein (Frankenstein; or, The Modern Prometheus), pubblicato nel 1818. Fu curatrice di diverse pubblicazioni postume del marito, che contribuì a far conoscere e comprendere.

Studi recenti si sono concentrati su opere meno conosciute dell’autrice, tra cui romanzi storici come Valperga (1823) e The Fortunes of Perkin Warbeck (1830), romanzi apocalittici come L’ultimo uomo (1826), e gli ultimi due romanzi, Lodore (1835) e Falkner (1837).

Altri suoi scritti meno conosciuti, come il libro di viaggi A zonzo per la Germania e per l’Italia (1844) e gli articoli biografici scritti per la Cabinet Cyclopedia di Dionysius Lardner (1829-46), contribuirono ad avvalorare l’opinione che Mary Shelley sia rimasta una politica radicale per tutta la sua vita. Le opere di Mary Shelley sostengono spesso gli ideali di cooperazione e di comprensione, praticati soprattutto dalle donne, come strade per riformare la società civile. Questa idea era una diretta sfida all’etica individualista-romantica promossa da Percy Shelley e alle teorie politiche illuministe portate avanti da William Godwin.

Heutzutage. Zwölf Geschichten

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Neue Minderheiten erweitern in Südtirol die Grenzen eines historisch dreisprachigen Landes.

Südtirol ist ein Gebiet, das schon lange verschiedene sprachliche und kulturelle Minderheiten beheimatet. Diese Minderheiten leben manchmal nebeneinander ohne viel Interaktion. Aufgrund seiner Lage als Durchzugsgebiet war Südtirol schon immer von Fremden geprägt.

Heutzutage durchläuft Südtirol, wie viele Teile Europas, große soziale und demografische Veränderungen, die zu einer neuen multiethnischen Vielfalt führen. Diese Veränderungen wirken sich zunehmend auf das Bild der Städte und teilweise auch der Dörfer aus.
Oftmals wird Migration als vorwiegend männliches Phänomen verstanden, was es in dieser Form aber nicht ist. Frauen und Männer nehmen zu fast gleichen Teilen am weltweiten Migration geschehen teil. In Europa und auch bei uns leben heute etwa gleich viele Frauen und Männer mit Migrationshintergrund. Es ist deshalb wichtig, die Rolle von Frauen in Migrations- und Integrationsprozessen fortwährend zu untersuchen, um Bedarfe und Handlungsoptionen zu identifizieren.
Dabei sind auch Vereine, Institutionen aufgefordert mittels Projekt sich besser kennen zu lernen.

In dieser Veranstaltungsreihe wird der Film “Heutzutage. Zwölf Geschichten” gezeigt, der persönliche Geschichten von Menschen in Südtirol erzählt. Der Film zeigt Beispiele für Zusammenleben und Integration und bietet verschiedene Perspektiven auf die Realität. Protagonisten unterschiedlicher Herkunft und Kultur sprechen über ihr Identitätsgefühl und ihre Zugehörigkeit. Der Film zeigt unter anderem nordafrikanische Jugendliche, eine pakistanische Mutter, die sich für andere Frauen einsetzt, und den Bürgermeister von Franzensfeste, der versucht, eine Gemeinschaft mit vielen Nationalitäten zusammenzuhalten.

«Un abito non è solo stoffa: un abito è un pensiero»

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Oggi celebriamo Elsa Schiaparelli, nata nel 1890 a Roma, proveniva da una famiglia di aristocratici e intellettuali. Studiò filosofia, ma nel 1911 pubblicò una raccolta di poesie sensuali, il che spinse i suoi genitori a mandarla in un convento svizzero.

Nel 1913 si trasferì a Londra, il che le portò libertà. Si sposò nel 1914 e nel 1916 si trasferì a New York. Lì fece amicizia con artisti d’avanguardia. Sua figlia Yvonne nacque nel 1920, ma contrasse la poliomielite, il che portò Elsa a divorziare e a trasferirsi a Parigi nel 1922.

A Parigi lavorò di giorno in un negozio di antiquariato e di sera frequentava i salotti. L’incontro con lo stilista Paul Poiret la ispirò a diventare una designer di moda. A metà degli anni ’20 iniziò il suo lavoro creativo e ottenne grande successo con un maglione fatto a mano con motivo trompe-l’œil, che Vogue definì un “capolavoro”.

Nel 1927 fondò la sua azienda e l’anno successivo aprì atelier e saloni a Parigi, ottenendo grande successo. Le sue collezioni di moda comprendevano costumi, abiti da bagno e accessori, introducendo materiali e design innovativi. Fu nota per le sue collaborazioni artistiche con Salvador Dalí e Jean Cocteau negli anni ’30, che le portarono fama internazionale.

Citazione del Lunedi

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili. Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Ann Makosinski

Ann Makosinski è nata nel 1997 in Canada da genitori polacchi e filippini. Una delle sue amiche, che viveva nelle Filippine, raccontò ad Ann delle sue difficoltà di apprendimento. Il problema era che non avevano elettricità e quindi non c’era abbastanza luce per studiare nelle ore serali. Per aiutare la sua amica, Ann inventò la torcia termoelettrica. Grazie al calore della mano che tiene la torcia, si può generare elettricità e quindi luce.
Con questo metodo energetico, Ann ha già inventato altre cose, come una tazza da caffè che può caricare i telefoni grazie al calore della propria mano.

09.11.2024 – Giornata Internazionale contro il Fascismo e l’Antisemitismo: Le Donne nella Resistenza Italiana

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Domani, 9 novembre 2024, nella Giornata Internazionale contro il Fascismo e l’Antisemitismo, ricordiamo il ruolo fondamentale della resistenza contro l’oppressione, in particolare il contributo delle donne italiane. Figure come Lidia Menapace, partigiana e pacifista, sono onorate nella mostra “Le donne ci sono!” al Museo delle Donne, inaugurata a giugno e temporaneamente sospesa, ma che riaprirà al pubblico a marzo 2025.

Lidia Menapace, nata a Novara il 3 aprile 1924, è stata una delle figure simbolo della Resistenza. Con il nome di battaglia “Bruna”, fu staffetta partigiana: nascondeva esplosivi sotto i vestiti, trasportava mappe e portava medicine ai feriti tra le montagne, sempre in bicicletta. Fedele alle sue convinzioni pacifiste, Menapace rifiutò di usare le armi, dedicandosi a una resistenza civile e logistica essenziale per il movimento antifascista. Dopo la guerra, continuò il suo impegno nel mondo politico e sociale, diventando la prima donna eletta nel consiglio provinciale di Bolzano nel 1964, aprendo la strada a molte altre donne nella politica italiana.

In occasione della Giornata Internazionale contro il Fascismo e per evidenziare il ruolo delle donne nella Resistenza italiana, consigliamo il libro La Resistenza delle donne della storica e scrittrice Benedetta Tobagi, pubblicato da Einaudi. Nel 2023, l’opera ha vinto il Premio Campiello, uno dei massimi riconoscimenti letterari italiani, che Tobagi ha dedicato alle donne iraniane in lotta contro il regime di Teheran.

Women`s, Gender and Queer History – international developments and local perspectives

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Bericht über die Tagung

Im Oktober 2024 fand an der Eurac, Bozen, die Tagung „Women´s, Gender and Queer History – international developments and local perspectives“ statt und ich habe das Glück und die Gelegenheit an diesem einzigartigen Event teilzunehmen.

Schon beim Durchlesen des Programms fällt die Bandbreite der Studien auf: Neben internationalen Beiträgen finden sich auch lokale; ein Blick auf verschiedene Minderheiten, sowie Diversität im Verlauf der Geschichte.

Eingeteilt war die Veranstaltung in drei Abschnitte, sogenannte Panels, die jeweils einen Schwerpunkt behandelten:

  • Panel 1 unter dem Vorsitz von Alexandra Cosima Budabin (Eurac Research, Bozen) befasst sich mit „Women´s, Gender & Queer History International – Geschichte, Bedeutung, Gemeinsamkeiten, Unterschiede“.

Mit den Beiträgen von Lindsey Earner-Byrne (Trinity College, Dublin), Paola Stelliferi (Universität Padua), Benno Gammerl (European University Institute, Florenz) und Maya de Leo (Universität Pisa) beginnt die Tagung.

Lindsey Earner-Byrnes sprach in ihrem Beitrag „Eine Minderheit in einer Minderheit? Sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts“ über die sexuelle Emanzipation im Irland des 20. Jahrhunderts und die Rolle der Katholischen Kirche in diesem Prozess.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Brenda Chapman
Sie ist eine mit einem Oscar ausgezeichnete Regisseurin, Drehbuchautorin, und Storyboardzeichnerin. Mit Der Prinz von Ägypten war Brenda 1998 die erste Frau, die bei einem Zeichentrickfilm eines der großen Animationsstudios, Regie führte.

Chapman wollte ursprünglich in den Bereichen Modedesign oder kommerzieller Kunst tätig sein, entschied sich dann aber für die Animationsbranche, da sie zeichnerisch sehr begabt ist. Sie absolvierte Cal Arts mit einem Bachelor of Fine Arts. Während dieser Zeit produzierte Chapman einen Schülerfilm, durch den sie einen Job bei Walt Disney bekam und begann dort bei ersten Projekten mitzuarbeiten. Den Höhepunkt ihrer Zeit bei Disney markierte der kommerziell sehr erfolgreiche Film Der König der Löwen.

Nach acht Jahren verließ sie Disney in Richtung DreamWorks Animation, wo sie mit Der Prinz von Ägypten (1998) einen weiteren Höhepunkt feiern konnte.
Auf Drängen von Joe Ranft wechselte sie 2003 zu Pixar Animation Studios, wo sie unter anderem an dem Streifen Cars mitwirkte. Ihr bisher größter Erfolg kam 2012 mit dem 3D-Animationsfilm Merida – Legende der Highlands, bei dem sie als Regisseurin und Drehbuchautorin tätig war und 2013 den Oscar in der Kategorie Bester animierter Spielfilm gewann.

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