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„Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen.

Das sind unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Und das sind die Antworten von Ursula Schöpf:

Ich bin für Gleichberechtigung: gleiche Arbeit – gleicher Lohn.

Von Natur aus gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Frauen sollten nicht „die besseren Männer“ sein wollen, sondern sich auf ihr Frau-Sein besinnen.

Einige Gedanken/Denkanstöße:

* Kinder bekommen nun mal die Frauen…

* Der Partner soll mir (Frau) im Haushalt HELFEN?! In der heutigen Zeit, wo Mann UND Frau berufstätig sind?! Jeder Mensch soll seinen Teil zu einem funktionierenden Haushalt beitragen.

Vorschlag

Lassen wir Frauen uns doch von der Männerwelt ein wenig hofieren, durch Komplimente und Blumen (wahlweise Pralinen) becircen. Und wir bewundern die starken Kerle dafür, wie flugs sie einen Reifen wechseln können. Und erlauben ihnen, auch Mal Migräne zu haben.

Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen.

Totale Gleichberechtigung

* Militär, Feuerwehr, Polizei: Kurzhaarschnitt für alle!

* Sport: Wettkämpfe nach Männern und Frauen getrennt? Das war gestern! …Alle sind gleich.

* WC’s: Einheitsklo für alle, mit Pissoir für starke Frauen  und Sitztoilette für gut erzogene Männer.

Ursula Schöpf, BürgerUnion

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