Jedes Jahr im November reist die iranische Künstlerin Parastou Forouhar nach Teheran. Sie gedenkt dem Tod ihrer Eltern. Die beiden führenden oppositionellen Politiker im Iran waren am 21. November 1998 in ihrem Haus ermordet worden. Parastou Forouhar gedenkt ihrer Eltern, aber sieht diesen stillen Ort der Erinnerung auch als Protest gegen die fehlende Aufklärung dieser Morde.
Gerne veröffentlichen wir ihren Rund-Brief: