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„Ich bin ein Feminist, der wenn er davon spricht, die Selbstverständlichkeit vermisst!“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Markus Frei unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

„Ich bin ein Feminist, der wenn er davon spricht, die Selbstverständlichkeit vermisst!“. Mit diesem Zitat habe ich mich bei der diesjährigen Impulstagung von Wnet „Mann und Feminist – (k)ein Widerspruch?“ zu der ich als Gast geladen wurde, präsentiert. Es geht um Gleichberechtigung und um Menschenwürde, und das ist bzw. sollte selbstverständlich sein.

 Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender hat in der Politik viel zu suchen, weil es brutal schwierig ist zu finden. Schule, Jugendarbeit und die Gesellschaft im allgemeinen haben sich in Sachen Gender schon auf den Weg gemacht. Es ist an der Zeit, dass sich auch die Politik, und speziell die Politiker sich der Frage stellen müssen: „Welche Geschlechterrollen und -bilder reproduziert die Politik und wie sorgen wir für ein ausgeglichenes Verhältnis von Frau und Mann in allen relevanten Gremien.

„Gleichberechtigung in allen Bereichen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Eva Pixner unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist für mich Gleichberechtigung in allen Bereichen und ein selbstverständlicher Umgang damit.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender hat in der Politik eben so viel zu suchen wie Gender in der Gesellschaft.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Die als ehemaliges Mitglied der Arbeitsgruppe „gender-budgeting“ gesammelten Erfahrungen  einzubringen und mich für eine gleichberechtigte Gesellschaftspolitik einzusetzen.

Eva Pixner, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda

“ „Gender Budgeting“ in der Landesverwaltung einzubringen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Corinna Lorenzi unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Ich bin Feministin und lebe mein Feministin-Sein jeden Tag aufs Neue. Es bedeutet für mich, aufmerksam zu sein für Machtverhältnisse bzw. Machtgefälle, die auf Geschlechterrollen und -zuschreibungen fußen, sie zu reflektieren, aufzudecken und mich aktiv gegen sie einzusetzen, wenn sie Menschen – Frauen wie Männer – schädigen.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender ist eine grundlegende Kategorie – auch – der Politik. Jede politische Entscheidung hat Auswirkungen auf das Leben von Menschen. Die Auswirkungen treffen diese aber auf unterschiedliche Weise. Das muss die Politik berücksichtigen und in die Planung von Prozessen und Entscheidungen immer vor Augen haben.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Ich würde versuchen, das „Gender Budgeting“ in der Landesverwaltung einzubringen,  Projekte zur systematischen Einbeziehung von immer mehr Männern in allen Fragen der Gleichstellung bzw. Chancengleichheit voranzutreiben. Die Förderung von „Diversity Management“ in der öffentlichen Verwaltung und im privaten Sektor wäre mir auch ein großes Anliegen.

„Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Uli Spitaler unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Anlehnend an Johanna Dohnal: Die Vision des Feminismus ist nicht eine „weibliche Zukunft“. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Sehr viel, und in Kürze: Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Aus unserem Programm: Frauenpolitik ist Gesellschaftspolitik: Maßnahmen setzen für Gute Arbeit (Diversity Management, Lebensphasenmodelle, gegen Mobbing) Gendersensible Erziehung, Begünstigungen für Alleinerziehende, Stärkung der Frauenschutzeinrichtungen und Beratungsstellen, , No Tampon-tax, Body&Sex Positivity

Uli Spitaler, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda

„…wie viel bis zur Gleichberechtigung noch fehlt.“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Laura Polonioli unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Für mich bedeutet Feminismus, dass “Frauen” ein wichtiges Gesprächsthema sein soll und dass man sich auch stets vor Augen halten soll, wie viel bis zur Gleichberechtigung noch fehlt.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Es geht dabei um Rechte! Denn dort, wo Diskrminierung und Missachtung der Gesetze stattfinden, muss die Politik ihre Stimme erheben.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Mir liegt besonders eine gendersensible Erziehung am Herzen, nicht nur in Schulen, sondern auch in Jugendzentren, im sozialen Umfeld und im Gesundheitswesen.

Laura Polonioli, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda

„…damit unsere Töchter selbstsicherer ihre eigenen Wege beschreiten“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Christa Ladurner unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Die derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnisse benachteiligen Frauen immer noch in vielen Lebensbereichen, wenn auch auf viel subtilere Weise als in der Vergangenheit. Gleichberechtigung für Frauen aller Kulturen ist für mich ein Ziel, das es mit Beharrlichkeit zu verfolgen gilt, damit unsere Töchter selbstsicherer ihre eigenen Wege beschreiten und ihre Lebensziele verwirklichen können.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Die vorherrschenden Machtstrukturen in den meisten Südtiroler Parteien machen eine Positionierung von Frauen in der Politik extrem schwierig. Den Frauen traut man weniger zu, man nimmt ihre Aussagen weniger ernst, ihre Themen werden als weniger wichtig betrachtet. Ich sehe hier großen Handlungsbedarf: Politik muss weiblicher werden, denn im Grunde sind die Frauen- und Familienanliegen, jene die die Gesellschaft zusammenhalten.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Für mich ist der Einsatz zugunsten von Frauen besonders in Bezug auf die ungleiche Entlohnung, die ungenügende Absicherung in Bezug auf die Renten, wenn sich Frauen um familiäre Belange kümmern und auf die politische Teilhabe besonders wichtig.

„Feminismus muss Teil der Politik sein“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantworten die Frauen des Team Köllensperger unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus muss Teil der Politik sein, um gleiche Chancen für alle zu gewährleisten. Feminismus ist nämlich Abschaffung aller Diskriminierungen, um Rollenbilder zu bekämpfen und Gleichberechtigung erreichen zu können.

Was hat Gender in der Politik zu tun?

Politik geht uns Alle an, Politik setzt außerdem die Spielregeln der Gesellschaft, daher muss es Ziel sein, dass Frau und Mann im Verhältnis zur Bevölkerung ausgewogen vertreten sind, um den Bedürfnissen Aller gerecht zu werden.

Was möchten Sie konkret in der Sache Gender umsetzen falls Sie gewählt werden?

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Ressourcen unserer Provinz laut „Genderbudgeting“ organisiert werden; für die Anerkennung der Erziehungszeit der Kinder für die Rente neu aufgerollt und weitergebracht wird; Gleiche Löhne für gleiche Arbeit; Am Aufbau zum Schutz von Diskriminierungen, gegen Mobbing in allen Bereichen arbeiten.

Das Frauenteam des Team Köllensperger

„… eine wichtige Bildungs- und Erziehungsarbeit“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Andrea Rossi unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Falls unter Feminismus die Einforderung von wirklicher Gleichheit der Rechte zwischen Männern und Frauen verstanden wird, sowie die gleichen Möglichkeiten Raum und Möglichkeiten einnehmen zu können, gleichwertige Rolle und kulturelle Anerkennung, glaube ich, dass niemand sich nicht als Femministin bezeichnen kann, unabhängig davon ob Mann oder Frau. Die Herausforderung besteht leider immer noch es gibt zu viele Ungleichheiten und Unterschiede.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Politik hat die Aufgabe Visionen und Modelle aufzuzeigen die es allen ermöglicht ihren Platz und ihr Lebensziel innerhalb der Gesellschaft zu finden. Sie darf sich nicht vor der Verteidigung und dem Schutz von denjenigen drücken, die über kulturellen Stereotypen hinaus, die Anerkennung der jeweiligen Existenz und jeweiligen Rechte fordern, sofern diese nicht Sonderbestimmungen oder eigene Regeln einfordern, sondern sich auf die exakt gleichen Rechte welche für Alle gelten beziehen.

„…movimenti LGBT sono una delle più rilevanti forme di attivismo politico della contemporaneità“

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IoDonna ha posto tre domande ai candidati e alle candidate delle elezioni provinciali 2018 in merito alla loro posizione su femminismo, gender e politica. Oggi Matteo Quercia risponde alle nostre domande:

Che cosa pensa del femminismo e che definizione ne dà?

Definirei il femminismo come un movimento culturale e politico che rivendica parità di diritti e di dignità tra i generi, e sostiene politiche atte e realizzare questo proposito.

Penso che il femminismo sia un elemento importante della storia politica moderna, e che sia una delle principali forze di cambiamento della nostra società.

Che cosa ha a che fare il gender con la politica?

Le campagne dei movimenti LGBT sono una delle più rilevanti forme di attivismo politico della contemporaneità. Pertanto, la loro rilevanza politica è elevata. Purtroppo, il termine stesso, “gender”, è incompreso. Basti pensare alla famigerata “teoria gender”, e a come il dibattito su questa presunta teoria finisca per fomentare dibattiti politici feroci su ciò che è, fondamentalmente, un malinteso.

Nel caso venisse eletto/a che cosa attuerebbe concretamente in materia di gender?

Nel caso venissi eletto, ho intenzione di promuovere e sostenere le iniziative di associazioni quali Centaurus e ArciGay. Inoltre, appoggerei l’emanazione di una legge contro le discriminazioni relative all’orientamento sessuale e d’identità di genere.

„Ich will nicht sein wie ein Mann, ich bin stolz, Frau zu sein!“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Erna Marsoner Huber unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Ein sehr komplexes Thema! Streben nach Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Selbstbestimmung, Freiheit, Menschenwürde. Gefordert wird die Chancengleichheit, per Gesetz wird jedoch meistens die Gleichstellung umgesetzt, was nicht immer zum Vorteil der Frau ist. Solange Männer nicht Kinder kriegen können, gibt es keine Gleichstellung. Ich will nicht sein wie ein Mann, ich bin stolz, Frau zu sein!

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in der Politik kommt der Frau bzw. dem Mann nicht immer zu Gute. Gleichberechtigung ja! Gleichstellung nicht unbedingt! Sexuelle Früherziehung hat in den Kindergärten sowie in den ersten Klassen der Grundschule nichts zu suchen. Das ist Angelegenheit der Eltern.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Dass Mütter und Väter, die ihre Kinder zu Hause selber betreuen, wertgeschätzt werden, konkret, dass sie finanziell unterstützt werden. Es ist ein großer Unterschied, wenn eine Mutter sagt, ich will arbeiten gehen, oder ich muss arbeiten gehen. Jede Frau hat das Recht, Mutter sein zu dürfen! Und wenn sie dabei vom Mann unterstützt wird, umso besser!

„Bisognerebbe attuare molteplici misure politiche“

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IoDonna ha posto tre domande ai candidati e alle candidate delle elezioni provinciali 2018 in merito alla loro posizione su femminismo, gender e politica. Oggi risponde Luca Di Biasio alle nostre domande:

Che cosa pensa del femminismo e che definizione ne da’?

Penso che il femminismo, in tutte le sue manifestazioni, sia stato sia e sarà elemento essenziale per promuovere l’emancipazione femminile dalle relazioni di potere e dalle discriminazioni che caratterizzano il sistema patriarcale in cui abbiamo vissuto e in cui ancora oggi viviamo. Un movimento di lotta alle discriminazioni fondate sul genere e alla violenza di genere.

Che cosa ha a che fare il “gender” con la Politica?

Il genere è una determinazione centrale nella costruzione identitaria sia individuale sia intersoggettiva nel momento in cui ci si relaziona all’esterno e quindi non può che essere completamente coinvolto nelle dinamiche di potere (in modo più o meno consapevole) nella politica.

Nel caso venisse eletto/a che cosa attuerebbe concretamente in materia di “gender”?

Bisognerebbe attuare molteplici misure politiche volte a tutelare le diverse identità di genere (lotta all’omofobia e alla transfobia, misure concrete in materia di disoccupazione, maternità-paternità, famiglie omoparentali, accesso paritario alle carriere, alla politica, agli spazi del vivere sociale, educazione alla sessualità e ai sentimenti ).

„Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen.

Das sind unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Und das sind die Antworten von Ursula Schöpf:

Ich bin für Gleichberechtigung: gleiche Arbeit – gleicher Lohn.

Von Natur aus gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Frauen sollten nicht „die besseren Männer“ sein wollen, sondern sich auf ihr Frau-Sein besinnen.

Einige Gedanken/Denkanstöße:

* Kinder bekommen nun mal die Frauen…

* Der Partner soll mir (Frau) im Haushalt HELFEN?! In der heutigen Zeit, wo Mann UND Frau berufstätig sind?! Jeder Mensch soll seinen Teil zu einem funktionierenden Haushalt beitragen.

Vorschlag

Lassen wir Frauen uns doch von der Männerwelt ein wenig hofieren, durch Komplimente und Blumen (wahlweise Pralinen) becircen. Und wir bewundern die starken Kerle dafür, wie flugs sie einen Reifen wechseln können. Und erlauben ihnen, auch Mal Migräne zu haben.

Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen.

Totale Gleichberechtigung

„Leben und Leben lassen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Ulrike Aichner beantwortet unsere Fragen so:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Diese drei Fragen sind sehr komplex und die Meinungen gehen weit auseinander  in alle Richtungen! Um diese korrekt zu beantworten würde ich zwei Tage brauchen!

DESHALB meine Antwort dazu mit einem Zitat: “ Leben und Leben lassen“

Mit der Betonung auf beide Aussagen im selben Verhältnis!

Ulrike Aichner, BürgerUnion

„Geschlechtergerechtes Einsetzen von Ressourcen…“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Josefa Romy Brugger unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Ich bin grundsätzlich kein Mensch, die das Extreme mag. Allerdings muss manchmal das Maximalste gefordert werden, um das Minimale zu erreichen.

Feminismus ist für mich eine fordernde Frauenbewegung, entstanden von mutigen Frauen, die die Unterdrückung derer aufzeigen und die Frauen in ihrem Selbstbewusstsein, in ihrem Frau-Sein stärken und unterstützen wollten und wollen.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Die Politik ist doch DIE Macht, Frauen gleichzustellen, Unterstützung zu geben und Chancengleichheit durchzubringen, ob es nun um Löhne, Familie, Gesundheit oder Wirtschaft geht.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Als allererstes gehören die Lohndifferenzen in allen Bereichen behoben, sei es bei der Arbeit, im Sport oder wo auch immer.

Die geschlechtergerechte Sprache ist mein großes Anliegen. Das Sichtbarmachen durch die Sprache ist ein wesentlicher Punkt in der Frauenförderung.

Die Frau im Mutter-Sein gehört aufgewertet! Zur Zeit gehen wir zu leichtfertig mit Müttern um.  Die Schwangerschaft und Geburt sind für den Körper einer Frau kein Spaziergang, auch wenn es das Natürlichste auf der Welt ist.

„…dass Frauen bei gleicher Arbeit gleich viel verdienen!“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Ida Lanbacher unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist in den 60 Jahren entstanden, mit einher ist auch die Frau sich ihrer Fraulichkeit bewusst geworden und hat somit zu wichtigen Veränderungen in der Gesetzeslage gebracht. Frau wird ihrer Sexualität bewusster und entscheidet was sie will.

Meine Definition ist: führt zu Gleichberechtigung zwischen Mann u. Frau aber ebenso im Berufsleben als auch Wahl u. es führt auch zu mehr Frauen-Präsenz in der Politik u. öffentlichem Leben.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender in der Politik ist die Grundlage dass dem dass 53% der Weltbevölkerung weiblich ist Rechnung getragen wird und Frauen einen viel sozialeren Zugang zu vielen Entscheidungen haben. In Ländern, die von Frauen regiert werden, kommt es viel weniger zu Kriegen oder Unterdrückungen.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Wenn ich gewählt werde ist es mir das 2. größte Anliegen, dass Frauen bei gleicher Arbeit gleich viel verdienen! Dass Sportliche Leistungen die gleiche Anerkennung, Wertschätzung u. Preisgelder erhalten wie die Männlichen Sportler. (1.Kindergrundsicherung damit alle Kinder die gleichen Chance zu Bildung u. Entwicklung haben).

„Genderpolitik ist die bahnbrechendste und unbeliebteste Politik überhaupt“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Brigitte Foppa unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist für mich Theorie und Praxis der gleichen Rechte und Chancen für Frauen und Männer. Ich bin Feministin.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Es braucht den Genderansatz in jeder politischen Aktion, wenn wir die Welt wirklich nachhaltig und gerecht umbauen wollen. Genderpolitik ist die bahnbrechendste und unbeliebteste Politik überhaupt.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Weitermachen in meiner leider immer noch Pioniersarbeit als feministische weibliche Politikerin in Südtirol, mit vielen Mitdenkerinnen und hoffentlich auch mehreren Mitstreiterinnen.

Brigitte Foppa, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda