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14.02.2025 // 16:30

Am Valentinstag (14. Februar) findet auch dieses Jahr wieder auf der ganzen Welt die Initiative One Billion Rising statt, um ein Zeichen gegen die Gewalt von Männern gegen Frauen zu setzen. In Meran sind an diesem Tag eine laute Parade durch die Straßen der Innenstadt und ein Flashmob auf dem Thermenplatz geplant.

Jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt: das sind weltweit mehr als eine Milliarde Frauen und Mädchen. Am Valentinstag werden im Rahmen der weltweiten Kampagne One Billion Rising eine Milliarde Menschen auf die Straße gehen, um ein Ende der Gewalt von Männern gegen Frauen zu fordern.

Die Stadtgemeinde Meran, die sich seit zehn Jahren an dieser internationalen Kampagne beteiligt, organisiert – in Zusammenarbeit mit dem Frauenhaus und dem Frauenmuseum und mit der Unterstützung des Netzwerks gegen Gewalt an Frauen der Stadt Meran und der Therme Meran – eine Parade durch die Straßen der Innenstadt und einen gemeinsamen Tanz auf dem Thermenplatz.

„Alle Meranerinnen und Meraner sind aufgerufen, sich an dieser Initiative zu beteiligen, um öffentlich für Frauen und Mädchen einzutreten. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme“, sagt Vizebürgermeisterin Katharina Zeller.

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Der **Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung** wird jedes Jahr am **6. Februar** begangen. Dieser Tag wurde 2003 von Stella Obasanjo, der damaligen First Lady von Nigeria, ins Leben gerufen und 2012 von der UN-Menschenrechtskommission zum internationalen Gedenktag erklärt.

Der Tag soll auf das Schicksal von Frauen und Mädchen aufmerksam machen, die Opfer von Genitalverstümmelungen wurden oder davon bedroht sind. Weltweit sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über **200 Millionen** Mädchen und Frauen betroffen. Jedes Jahr sind etwa **3 Millionen Mädchen** gefährdet, Opfer dieser Praxis zu werden.

Die Genitalverstümmelung ist eine schwerwiegende Menschenrechtsverletzung, die in vielen Ländern Afrikas, des Mittleren Ostens und Asiens praktiziert wird. Die Motive für diese Praxis variieren, doch häufige Begründungen sind das Sicherstellen der Jungfräulichkeit, bessere Chancen auf dem Heiratsmarkt oder spirituelle Reinheit.
Die gesundheitlichen Folgen sind verheerend: Neben starken Blutungen und Infektionen können langfristige Schäden wie Unfruchtbarkeit, chronische Unterleibsentzündungen und Schwierigkeiten beim Urinieren und bei der Menstruation auftreten.

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Der Internationale Tag der Bildung wurde 2018 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen und findet jährlich am 24. Januar statt. Zum ersten Mal wurde dieser Aktionstag im Jahr 2019 begangen. Sein Ziel ist es, die bedeutende Rolle der Bildung für Frieden und Entwicklung und als öffentliches Gut zu würdigen.

Die Vereinten Nationen möchten an diesem Tag darauf aufmerksam machen, dass Gleichstellung nur möglich ist, wenn alle Menschen die gleichen Chancen auf lebenslange, qualitativ hochwertige Bildung haben. Der Tag soll helfen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und allen Menschen weltweit gerecht den Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Wir, das Frauenmuseum, nehmen uns das Thema „Mädchenbildung“ sehr zu Herzen.

Die Geschichte der Mädchenbildung ist ein faszinierendes Thema, das sich über Jahrhunderte erstreckt und viele Veränderungen durchgemacht hat.
Hier ist eine Übersicht:

Mittelalter und Frühe Neuzeit

Im Mittelalter hatten Mädchen nur begrenzte Bildungsmöglichkeiten, meist beschränkt auf Lesen, Singen und religiöse Unterweisung in Frauenklöstern. Töchter aus adeligen Familien wurden auf ihre zukünftige Rolle als Ehefrauen und Mütter vorbereitet1. Im 14. Jahrhundert entstanden in einigen Städten Mädchenschulen, die jedoch weiterhin auf traditionelle weibliche Rollen ausgerichtet waren.

 16.bis 18. Jahrhundert

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Heute feiern wir den 61sten Geburtstag von Michelle Obama, eine inspirierende und engagierte Persönlichkeit, die als First Lady der Vereinigten Staaten von 2009 bis 2017 bekannt wurde.

Michelle LaVaughn Robinson Obama, geboren am 17. Januar 1964 in Chicago, Illinois, ist eine US-amerikanische Rechtsanwältin und Autorin. Sie war von 2009 bis 2017 die First Lady der Vereinigten Staaten als Ehefrau des 44. US-Präsidenten Barack Obama.

Michelle wuchs in der South Side von Chicago auf, ihre Eltern waren Fraser Timothy Robinson und Marian Robinson. Ihre Vorfahren waren größtenteils afroamerikanische Sklaven. Michelles Kindheit war geprägt von den Veränderungen in ihrem Viertel und der Erkrankung ihres Vaters an Multipler Sklerose.

Sie absolvierte die Whitney Young Magnet High School, studierte Soziologie und Afroamerikanische Studien an der Princeton University und erwarb 1985 ihren Bachelor of Arts. Danach wechselte sie zur Harvard University und schloss 1988 mit dem Juris Doctor ab. Anfangs war sie Mitglied der Methodistenkirche, trat später jedoch zusammen mit ihrem Mann der United Church of Christ bei.

Nach ihrem Studium an der Harvard University arbeitete Michelle Robinson in der Anwaltskanzlei Sidley & Austin in Chicago, wo sie ihren späteren Ehemann Barack Obama kennenlernte. Die beiden heirateten 1992 und haben zwei Töchter, Malia und Sasha.

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Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, wird in Südtirol der Fokus auf Gewalt gegen Frauen gelegt, der mit dem 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, begann.

Über 16 Tage hinweg wurde im öffentlichen Raum durch verschiedene Aktionen auf die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht. In Italien und anderen Ländern erfährt alle drei Minuten eine Frau oder ein Mädchen häusliche Gewalt. Gewalt gegen Frauen ist weltweit die häufigste Menschenrechtsverletzung. Kampagnen fordern ein gewaltfreies Leben für alle Frauen, einschließlich derer auf der Flucht und derer, denen das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper verweigert wird.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 besagt, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind, unabhängig vom Geschlecht. Trotzdem erfahren Frauen und Mädchen weltweit täglich Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen, leben häufiger in Armut und haben oft keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung sowie Eigentum oder Land.

Im Frauenmuseum beginnen wir in der Dauerausstellung mit OLYMPE de GOUGES (18Jh, Frankreich), sie schreibt:

„Wir, Mütter, Töchter, Schwestern, Vertreterinnen der Nation, verlangen, in die Nationalversammlung aufgenommen zu werden. In Anbetracht der Tatsache, dass Unwissenheit( … ) oder Missachtung der Rechte der Frauen die alleinige Ursachen des öffentlichen Elends und der Korruptheit der Regierung sind, haben wir uns entschlossen, in einer feierlichen Erklärung die natürlichen, unveräußerlichenden und heiligen Rechte der Frau darzulegen.“

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit:

Harriet Tubman (* ca. 1820 als Araminta Ross im Dorchester County, Maryland; † 10. März 1913 in Auburn, New York) war die bekannteste afroamerikanische Fluchthelferin der Hilfsorganisation Underground Railroad. Sie half von etwa 1849 bis zum Ende des Sezessionskrieges geflüchteten Sklaven, aus den Südstaaten in die Nordstaaten der USA oder nach Kanada zu gelangen.

Nachdem sie im Jahr 1849 selbst erfolgreich der Sklaverei entflohen war, kehrte sie unter dem Codenamen Moses mehrmals in die Südstaaten zurück, um anderen Sklaven auf ihrer Flucht behilflich zu sein. Im Sezessionskrieg arbeitete sie neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester und Köchin als Kundschafterin für die Nordstaaten. In ihren späteren Lebensjahren engagierte sie sich in der Frauenbewegung.

Nach ihrem Tod war Harriet Tubman weitgehend in Vergessenheit geraten, zählt jedoch heute in den USA zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten des Abolitionismus. Dazu haben unter anderem zahlreiche Kinderbücher beigetragen, die seit den 1960er Jahren erschienen sind und ihr Leben teils dramatisch überzeichnen.

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Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt von 2011 ist ein völkerrechtlich bindendes Instrument zur umfassenden Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Dazu gehören Opferschutz, Prävention und Strafverfolgung sowie die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter in den Verfassungen und Rechtssystemen.

Die 81 Artikel der Istanbul-Konvention enthalten umfassende Verpflichtungen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, zum Schutz der Opfer und zur Bestrafung der Täter*innen.

Der Grundsatz der Konvention in Art. 1a lautet:

„Zweck dieses Übereinkommens ist es, Frauen vor allen Formen von Gewalt zu schützen und Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt zu verhüten, zu verfolgen und zu beseitigen.“

Wozu verpflichtet die Istanbul-Konvention?

Die unterzeichnenden Staaten verpflichten sich, offensiv gegen alle Formen von Gewalt vorzugehen (ganzheitliche Gewaltschutzstrategie). Im Fokus steht geschlechtsspezifische Gewalt. Darunter wird jede Form von Gewalt verstanden, die sich entweder gegen Frauen richtet oder Frauen unverhältnismäßig stark trifft.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf häuslicher Gewalt. Deshalb können die Vertragsstaaten Opfer (häuslicher Gewalt) jeglichen Geschlechts in den Schutzbereich der Konvention mit einbeziehen.

Die Vertragsstaaten sind im Rahmen der ganzheitlichen Gewaltschutzstrategie zu verschiedenen Maßnahmen verpflichtet:

  • Gewaltprävention durch Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) organisiert der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen zusammen mit dem Frauenbüro des Landes und den Partnerorganisationen gegen Gewalt an Frauen sowie mit Unterstützung der Landesagentur für Presse und Kommunikation eine Kommunikationskampagne zum Thema geschlechterspezifische Gewalt.

Unter dem Motto Südtirol schaut hin“ will die Kampagne die Südtiroler Bevölkerung auf weniger bekannte Formen von Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, die oft nicht als „Gewalt“ erkannt werden, aber nicht weniger folgenreich sind. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, diese versteckten Formen der Gewalt zu erkennen und zu hinterfragen:

  • sexistische Sprache und sexistischer Humor
  • sexuelle Objektivierung in den Medien
  • Erziehung zu stereotypen Geschlechterrollen
  • Victim blaming (Schuldzuweisung an das Opfer)
  • Catcalling (sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum)

Die Kampagne dauert vom 18. November bis zum 10. Dezember 2024 und konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte:

  1. die Bekanntmachung aller Initiativen, die landesweit von Organisationen und Vereinen rund um Montag, den 25. November geplant werden,
  2. eine Analyse und Information über die fünf oben genannten Formen von Gewalt.

Die Kampagne wird über eine eigene Landing Page verfügen, die ausführliche Informationen über die fünf Formen versteckter Gewalt, die landesweit geplanten Initiativen für den 25. November (oder die Tage davor bzw. danach) sowie Kontakte der Anlaufstellen enthält.

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Domani, 9 novembre 2024, nella Giornata Internazionale contro il Fascismo e l’Antisemitismo, ricordiamo il ruolo fondamentale della resistenza contro l’oppressione, in particolare il contributo delle donne italiane. Figure come Lidia Menapace, partigiana e pacifista, sono onorate nella mostra „Le donne ci sono!“ al Museo delle Donne, inaugurata a giugno e temporaneamente sospesa, ma che riaprirà al pubblico a marzo 2025.

Lidia Menapace, nata a Novara il 3 aprile 1924, è stata una delle figure simbolo della Resistenza. Con il nome di battaglia “Bruna”, fu staffetta partigiana: nascondeva esplosivi sotto i vestiti, trasportava mappe e portava medicine ai feriti tra le montagne, sempre in bicicletta. Fedele alle sue convinzioni pacifiste, Menapace rifiutò di usare le armi, dedicandosi a una resistenza civile e logistica essenziale per il movimento antifascista. Dopo la guerra, continuò il suo impegno nel mondo politico e sociale, diventando la prima donna eletta nel consiglio provinciale di Bolzano nel 1964, aprendo la strada a molte altre donne nella politica italiana.

In occasione della Giornata Internazionale contro il Fascismo e per evidenziare il ruolo delle donne nella Resistenza italiana, consigliamo il libro La Resistenza delle donne della storica e scrittrice Benedetta Tobagi, pubblicato da Einaudi. Nel 2023, l’opera ha vinto il Premio Campiello, uno dei massimi riconoscimenti letterari italiani, che Tobagi ha dedicato alle donne iraniane in lotta contro il regime di Teheran.

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Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist nicht cool und darf nicht verharmlost werden!

Im Jahr 2024 wurden bereits 94 Frauen Opfer von Feminiziden. 81 Mordfälle haben sich im familiären Umfeld ereignet, wobei 51 Frauen durch den aktuellen oder ehemaligen Partner ermordet wurden. Dies erschwert auch den Schutz der Opfer.

Die Zahlen und auch der brutale Übergriff auf ein 14jähriges Mädchen in Bozen zeigen, dass sich dringend etwas ändern muss, denn jede Gewalttat gegen Frauen ist eine zu viel. Dafür setzen sich tagtäglich in Südtirol viele Menschen und Organisationen ein.

Trotzdem bleiben Straftaten verborgen, weil sie sich in den eigenen vier Wänden abspielen, zum anderen aber auch, weil neben den Opfern selbst auch viele Zeugen davor zurückschrecken, anzuzeigen, was sie sehen.

Es ist deshalb wichtig über die Straftaten zu berichten und aufzuzeigen, dass Gewalt nicht toleriert wird und in Präventionsprojekte zu investieren.
Umso mehr muss die Frage aufgeworfen werden, wie es sein kann, dass die Bauernjugend von Vöran, in einem Werbe- und Imagefilm für ihren Ball eine Gerichtsverhandlung nachspielt, in der sexuelle Belästigungen und Alkoholexzesse als cool dargestellt werden und problemlos einen Freispruch erhalten.

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Der Internationale Mädchentag (auch Welt-Mädchentag genannt) ist ein von den Vereinten Nationen (UNO) initiierter Aktionstag. Er soll in jedem Jahr am 11. Oktober einen Anlass geben, um auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen hinzuweisen.

Am 19. Dezember 2011 griff die UNO die Idee „Welt-Mädchentag“ auf.

Die UN-Kinderrechtskonvention besagt, dass Mädchen und Jungen die gleichen Rechte haben, aber in der Praxis werden Mädchen oft diskriminiert und in ihrer freien Entfaltung behindert. Der Welt-Mädchentag hebt diese Probleme hervor und fördert internationale Bemühungen, die Situation von Mädchen zu verbessern.

Mädchen sind stark und können als aktive Bürgerinnen einen großen Beitrag leisten, wenn sie ihre Rechte wahrnehmen. Jedes Jahr am 11. Oktober gibt es weltweite Aktionen um das Bewusstsein für die Situation von Mädchen zu schärfen. Ziel ist es, darauf hinzuweisen, dass Mädchen die gleichen Chancen wie Jungen erhalten sollten. Trotz Fortschritten werden die Probleme von Mädchen oft übersehen. Zum Beispiel gehen etwa 130 Millionen Mädchen weltweit nicht zur Schule. Hindernisse wie Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zu Bildung und ein selbstbestimmtes Leben.

Der Internationale Mädchentag verfolgt das Ziel, auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam zu machen. Durch begleitende Kampagnen sollen Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation gezeigt werden. Forderungen sind unter anderem:

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Erneut auf die Straße, um Südtirol wachzurütteln

Zur Erinnerung:

in Bozen am Samstag, 5. Oktober
Start am Gerichtsplatz um 11 Uhr

Parcours
Der Marsch zieht lärmend und farbenfroh vorbei an verschiedenen Symbolen und Institutionen, an denen Ungleichheit hierzulande (re)produziert wird. Wir starten um 11 Uhr am Gerichtsplatz, ziehen über die Italienallee, die Freiheitsstraße, den Siegesplatz, die Talferbrücke und werden dann die Bozner Altstadt erreichen.

2023 wurden fünf konkrete Forderungen formuliert. Die Liste wäre länger, und sie wächst aufgrund des scharfen Winds von rechts sowohl gesamtstaatlich als europaweit, aber vor allem lokal! Die Bewegung Frauen*marsch hat sich für eben diese 5 entschieden, weil in einem Landtagsmandat realistisch umsetzbar, dringend und quantifizierbar, also messbar.

Keine dieser Forderungen wurde bis zum heutigen Datum wirklich umgesetzt! Nicht einmal die dringendste, jene nach einer adäquaten Immobilie für das nach 23 Jahren (!) immer noch provisorische Frauenhaus in Bozen, das ob der großen Nachfrage aus allen Nähten platzt. Die Verantwortung wird hin- und hergeschoben. In ganz Südtirol stehen derzeit nur 38 der laut Istanbul-Konvention 52 notwendigen Plätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder zur Verfügung.

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno.
Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con Kamala Harris

Kamala Devi Harris è una politica ed ex procuratrice statunitense, 49ª vicepresidente degli Stati Uniti d’America dal 20 gennaio 2021.

Nata a Oakland da madre indiana, immigrata da Chennai, e da padre di origine giamaicana, Kamala Harris studia alla Università Howard e all’Hastings College of the Law di San Francisco. Dopo gli studi, lavora come vice procuratrice distrettuale della Contea di Alameda dal 1990 al 1998. Dopo aver lavorato per due anni presso quell’ufficio, nel 2003 è eletta procuratrice distrettuale di San Francisco, sconfiggendo il procuratore in carica Terence Hallinan. Rieletta nel 2007, resta in carica fino al 2011. Nel 2010 viene eletta procuratrice generale della California e rieletta ancora nel 2014.

Nel 2024 è la candidata del Partito Democratico per le elezioni presidenziali del 2024, avendo vinto le primarie dell’agosto 2024, diventando la prima donna asioamericana, la seconda persona afroamericana (dopo Barack Obama nel 2008) e la seconda donna in assoluto (dopo Hillary Clinton nel 2016) a correre per la presidenza in rappresentanza di uno dei due maggiori partiti politici.

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Der Weltfriedenstag, bekannt als Internationaler Tag des Friedens, ist ein jährlicher Gedenktag, der am 21. September auf der ganzen Welt gefeiert wird.

1981 wurde er von den Vereinten Nationen ausgerufen. Er soll an die Bedeutung des Friedens und der Gewaltlosigkeit erinnern und die Menschen zum Handeln für eine friedlichere Welt anregen.

Es gibt keinen größeren Garanten für den Frieden als die Emanzipation und Gleichberechtigung der Geschlechter. Sie ist der erste Schritt zum Weltfrieden.“
Alice Schwarzer, Emma 2000

Warum der Frieden Frauen braucht:

Im Jahr 2000 haben sich die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen dazu verpflichtet:
Frauen und Mädchen müssen gleichberechtigt und immer in alle Bemühungen um den Frieden einbezogen sein.
Ihre Erfahrungen sollen berücksichtigt werden.
Bei Konflikten müssen Mädchen und Frauen geschützt werden.

Frauen, Frieden, Sicherheit

So heißt das Programm, mit dem diese Ziele umgesetzt werden sollen. Wenn das gelingt, gewinnt die ganze Gesellschaft.

Und wie kann das Programm zu den weltweiten Friedensbemühungen beitragen?

Wie erleben Frauen den Krieg? Kriege treffen Frauen und Mädchen besonders. Sie erleben im Krieg oft sexuelle Gewalt.
Vergewaltigungen werden sogar ganz gezielt im Krieg eingesetzt. Und nach dem Krieg geht es weiter.

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat, aus unser neuen Sonderausstellung „Die Frauen sind da!“, wollen wir euch das erleichtern.

Ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Woche mit Emmeline Pankhurst.

Emmeline Goulden Pankhurst wird am 15. Juli 1858 in Manchester als Tochter politisch aktiver Eltern geboren. Im Alter von 15 Jahren verlässt sie ihre Familie, um die École Normale Supérieure in Paris zu besuchen.
Im Jahr 1903 ist sie eine der Gründerinnen der Women’s Social and Political Union (WSPU), einer ausschließlich weiblichen Organisation mit einem klaren Ziel: dem Kampf um das Wahlrecht.

Neugierig geworden? Komm uns besuchen!

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Sofi Oksanen, 1977 als Tochter einer Estin und eines Finnen in Jyväskylä (Finnland) geboren, studierte Literaturwissenschaft und Dramaturgie. Die Trägerin mehrerer Literaturpreise beschäftigt sich in ihren Romanen, Essays und Kolumnen mit der politischen Geschichte Estlands und Finnlands. Aktiv beteiligt sie sich an aktuellen Debatten und kommentiert politische Themen in verschiedenen Medien.

„Putins Krieg gegen die Frauen“ ist ihr neues Werk, in welchem sie Russlands Frauenfeindlichkeit anprangert und sich aus der weiblichen Perspektive mit der Thematik auseinandersetzt. Besonderes Augenmerk legt sie auf das Ausmaß sexueller Gewalt im Krieg gegen die Ukraine. Sie berichtet nicht nur von den Grausamkeiten, sondern auch vom System, das dahintersteckt. Dabei geht sie weit zurück in die Geschichte Russlands und versucht, auch anhand von persönlichen Bezügen zur eigenen Familiengeschichte, eine Erklärung zu finden für die heutige Gewalt, imperialistisches Gebaren und den Krieg.

Indem er osteuropäische Geschichte und in der Folge das aktuelle Zeitgeschehen im Fokus hat und Zusammenhänge zu erklären versucht, liefert der Essay dem westeuropäischen Leser einen tiefen Einblick in Russlands Mentalität und regt eine kritische Auseinandersetzung mit den Geschehnissen an.