Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Die Kunst des Brotbackens zwischen Tradition und kultureller Verflechtung – erzählt und weitergegeben von Frauen

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„Brot ist entweder ‚unser‘, geteiltes Brot, oder es hört auf, Brot zu sein.“

Predrag Matvejević

Mehl, Wasser, Salz, Hitze und viel Zeit – aus diesen Zutaten entsteht in den Öfen aller Welt das älteste Grundnahrungsmittel der Menschheit: Brot. Eng verknüpft mit kulturellen und rituellen Inhalten, steht das Teilen des Brotes für Gemeinschaft und Gastfreundschaft.

In vielen Kulturen ist das Brotbacken eine weibliche Kunst. Viele neue Meraner*innen haben ihre traditionellen Rezepte und ihre Symbolik des Brotmachens mitgebracht. Die Treffen sind eine Gelegenheit, dieses vielfältige kulturelle Erbe – das oft verborgen bleibt – kennenzulernen und wertzuschätzen.

Wir haben eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, bei denen man mehr über das Brot der Welt und die Frauen, die es nach Meran gebracht haben, erfahren, aber auch die eigene Geschichte des Brotes erzählen kann.

Das Brot verschiedener Regionen steht im Mittelpunkt. Gemeinsam bereiten wir den Teig zu, dann geben wir ihm Zeit und den Geschichten Raum:  die Köch*innen erzählen von der Bedeutung des Brotes in ihrer Kultur, von altem Wissen und dessen Weitergabe. Für persönliche Erinnerungen ist genauso Platz wie für den Austausch über Bräuche und Rezepte. Anschließend wird das Brot in den Ofen geschoben und gemeinsam verkostet.

 

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Le parole di Michela Murgia ci accompagnano con resilienza e determinismo. Rileggere ora i suoi libri, è un modo per comprenderne meglio il pensiero e la portata culturale e sociale che rappresenta il cambiamento storico che stiamo vivendo. Le sue parole ora acquistano una dimensione ancora più forte, arrivano come delle grida, sono attiviste. Non sono più „solo“ in un libro, a disposizione delle poche persone che leggono, ma sono diventate con forza pubbliche e non si possono più ignorare. È come se vivessimo un tempo prima e uno dopo Michela Murgia.

Roberta Ciola

Buchtipp: Sie hat Bock

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Wusstest du, dass laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2011) in 73 % der Fällen die Verantwortung für die Verhütung bei den Frauen liegt? Wusstest du, dass in Deutschland erst 1998 der Kranzgeldparagraf abgeschafften wurde? Dieser besagte, dass eine Frau Schadensersatz fordern kann, wenn ihren Verlobten sie zum vorehelichen Sex verführt hat und es dann doch nicht zur Hochzeit kommt.[1]

Darüber und vieles mehr klärt Katja Lewina in ihrem Buch Sie hat Bock auf, welches 2020 im Dumont Verlag erschienen ist. Es geht, wie es der Titel vermuten lässt, um weibliche Sexualität und damit verbundene Stigmata. Sie erzählt von ihrer Abtreibung und wie sie dafür verurteilt wurde, während ihr Partner, der auch 50 % der Verantwortung trug, fein aus der Sache raus war. Von falschem Wissen, wie dem Ideal des vaginalen Orgasmus. Von der Angst als Schlampe dargestellt zu werden. Von Vergewaltigungen. Von der Macht der Sprache, wenn es zu Geschlechtsorganen kommt (keiner verwechselt Penis und Hoden, aber wie ist das bei Vulva und Vagina? Da muss man schon froh sein, wenn jemand weiß, dass es da überhaupt einen Unterschied gibt!). Von der Scham vor weiblichen Körperflüssigkeiten und wie wichtig sie für unsere Gesundheit sind. Alles in allem ist es ein Buch das empowert, ein Buch bei dem man sich abwechselnd denkt, „Na, eigentlich hat sie recht“ und „Jaaa! So war das auch bei mir.“ Ein Buch voller Aha-Erlebnisse, bei welchen man nach dem Lesen sehr viel mehr Selbstbewusstsein und sehr viel weniger Scham empfindet.

Una breve storia delle donne: : “Stereotipi di genere” e “Donne e spiritualità”

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Eccoci giunt* alle ultime due puntate del podcast di Sandra Passarello a cura di Alessandra Tortosa che ci ha accompagnat* durante questi mesi. Con l’augurio dell’autrice: “Spero che questi podcast vi abbiano nutrite e allietate e che possano essere occasione per tenere vivi dialogo e confronto su quelle che chiamiamo tematiche femminili. A risentirci presto, speriamo, chissà….”

PUNTATA 12

Stereotipi di genere

Donna al volante pericolo costante” si diceva quando ero bambina e quando ho capito cosa si intendeva mi infuriavo dentro di me, perché trovavo che la mia mamma sapesse guidare benissimo e perché anche a me sarebbe piaciuto guidare (e infatti ho preso la patente a 18 anni e ho amato guidare per tanto tempo).

Un classico stereotipo di genere.

Lo stereotipo in generale e quello di genere in particolare ci parla per lo più per pregiudizi o visioni superficiali, a volte fa sorridere, a volte dice una parte di verità, ma altre è una vera aberrazione.

Il tema della penultima puntata di “Una breve storia delle donne” parla proprio di stereotipi di genere e lo fa partendo da alcune canzoni, come quella del “Quartetto Radar”, predecessore dei “Cetra”, che cantava “Le donne del Far West. O ancora “La ragazza di famiglia” cantata da Wilma de Angelis, a ricordare quanto le ragazze in società non potessero comportarsi se non secondo i canoni socialmente accettati.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Frage stellten die Guerilla Girls 1985 anlässlich einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York, welche die „weltbeste“ Kunst vereinen sollte, dabei aber hauptsächlich Kunst von weißen Männern zeigte. Seitdem machen die Guerilla Girls auf das Verhältnis von Frauen und Männern in Kunstausstellungen und Sammlungen aufmerksam. Beispielsweise zeigten 1989 sie mit ihrem berühmten Plakat in New York, dass im Metropolitan Museum fast alle Aktbilder Frauen zeigten, aber weniger als 5% der ausgestellten Kunstwerke von Frauen stammten.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?

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Anlässlich der Landtagswahlen 2023 stellt der Landesbeirat für Chancengleichheit die Sensibilisierungskampagne „Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?“ vor.

Der Radiospot „Weiblicher Wind“ lädt alle Wahlberechtigten dazu ein, am 22. Oktober an der Wahlurne die Stimme einer Frau zu geben.

 

Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?

Damit die Interessen und Anliegen von Frauen angemessen in politischen Entscheidungsprozessen vertreten sind, braucht es die Repräsentation von Frauen in der Politik. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wichtige Themen und Perspektiven übersehen werden.

Wenn Frauen in der Politik sichtbar sind, können sie als Vorbilder für andere Frauen und Mädchen dienen. Dies kann dazu beitragen, das Interesse von Frauen an politischer Beteiligung zu wecken und sie zu ermutigen, sich politisch zu engagieren.

Studien zeigen, dass gemischte Geschlechter in politischen Gremien vermehrt unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen einfließen lassen und so zu einer umfassenderen Analyse von Problemen beitragen.

Lasst uns Hindernisse für die politische Beteiligung von Frauen abbauen und die Chancen für ihre Teilhabe in politischen Entscheidungsprozessen erhöhen!

Donne in marcia – vieni anche tu!

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Marciamo insieme, solidali e a gran voce contro la violenza e le disuguaglianze.

Quest’anno, nell’anno delle elezioni, facciamoci sentire ancora più forte!

Ci incontreremo il 23 settembre alle 11.00 a Bolzano in piazza del tribunale per combattere insieme e in solidarietà contro femminicidi, contro tutte le forme di violenza contro le bambine*, ragazze* e donne*.

Marciamo contro le discriminazioni, contro il sessismo, il razzismo, il classismo, contro la xenofobia, l’omolesbotransfobia e l’ableismo. Per i nostri diritti. Per le pari opportunità. Per l’autodeterminazione.

 

Laboratorio per la marcia delle donnǝ

Sabato 16.09. dalle 10:00 alle 17:30 al Museion BZ si terrá il laboratorio per la marcia delle donnǝ!

Prepareremo dei cartelloni fantastici per la manifestazione – colori, slogan, tutto è possibile.

Non importa se sei già un* professionista della street art o se vuoi cimentarti nell’azione, ci divertiremo insieme.

Porta con te il buon umore e scuoteremo le strade per una maggiore giustizia – attiviamoci insieme.

 

Richieste politiche 2023

  1. Realizzazione o messa a disposizione di una struttura a Bolzano adatta a ospitare la Casa delle Donne di Bolzano

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Jede:r kann mit dem Namen Astrid Lindgren etwas anfangen. Ob Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter, Wir Kinder aus Bullerbü oder Michel als Lönneberga, Astrid Lindgren bedeutet für viele Kindheit.  Ihre Werke wurden in 106 Sprachen übersetzt und die meisten wurden auch verfilmt. Nachdem sie mit dem Realexamen die Schule abschloss, folgte sie verschiedenen Tätigkeiten: Journalistin, Stenografin, Sekretärin. Sie begann vor allem für ihre Kinder zu schreiben und arbeitete nebenher auch als Lektorin im Verlag Rabén & Sjögren, der Verlag in dem auch ihre eigenen Werke erschienen. Vor allem mit Pippi Langstrumpf hat sie Genderstereotype hinterfragt und für viele Mädchen ein Vorbild geschaffen. Die schwedische Schriftstellerin ist 2002 im Alter von 94 Jahren gestorben.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Nina Kirchler

Vagina Museum: Frausein – ohne rot zu werden

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Scham, Ekel, Unwissenheit, Unsicherheit – Das war einmal, möchte ich meinen, wenn ich als Kind der späten 1950er-Jahre an mein erstes Mal denke. Nein, nicht an den ersten Kuss oder den ersten Sex. Nein, schlicht und einfach an etwas ebenso Normales und Gesundes, an das erste Mal, als Blut „unten“ zwischen den Beinen herausfloss, unaufhaltsam und unaufhörlich. Jetzt war sie also zu Besuch gekommen, die „rote Tante“, wie ich in meinem Umfeld hörte. Auch „Alarmstufe Rot!“ bezeichnete das Geschehen. Sollte ich Binden verwenden oder doch lieber auf Tampons setzen? Wussten Sie bei Ihrem ersten Mal bereits Bescheid, wie Sie sich Abhilfe verschaffen konnten? Wie stand es mit Ihrer Aufklärung? Kannten Sie Ihre eigenen Geschlechtsteile, wie sie aussahen und funktionierten? Wie tabuisiert das Thema auch heute noch ist, lese ich gleich im Eingangsbereich des Frauenmuseums in einem Text zur Frage: Warum braucht es ein Vagina-Museum? Konsterniert lese ich die Ergebnisse aktueller Studien: 1 von 4 Mädchen lernt nichts über die Periode, bevor es sie bekommt (2019); 52% der Menschen in GB können die Vagina auf einer anatomischen Abbildung nicht kennzeichnen (2019). Begründung genug für die Existenz und Bedeutung des Vagina-Museums in London, das seit 2019 frischen Wind zur geistigen Entstaubung durch seine Räumlichkeiten bläst.

Una breve storia delle donne: „Violenza di genere“ e „Conflitto fra donne e sorellanza“

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Eccoci al nostro appuntamento bisettimanale con le puntate del programma Una breve storia delle donne di Sandra Passarello a cura di Alessandra Tortosa, ora su Rai Alto Adige come Podcast.
In ogni puntata vi sono voci autorevoli di esperte del territorio, accompagnate da brani di letteratura e musica, alcuni come testimonianza della storia del costume italiano, altri più attuali che mai.

Vi auguriamo una buona lettura e un buon ascolto!

PUNTATA 10

Violenza di genere

Puntata delicata questa numero 10, dedicata alla violenza di genere, che comincia proprio con un’intervista sul territorio, ad una delle operatrici del Centro antiviolenza GEA di Bolzano, per parlarci dei servizi che il centro offre a tutte le donne, che abbiano necessità di protezione e assistenza, per uscire dalla paura. “Io non ho paura di te” è anche il brano di Emma Marrone che segue. Non può mancare una lettura dalla raccolta “Ferite a morte” curato da Serena Dandini; la voce di Alessandra Limetti darà voce al brano letterario e quella della cantante messicana Silvana Estrada alla canzone “Si me matan” (se mi uccidono).
La violenza non è solo fisica, ma può essere anche psicologica e non meno violenta di quella sul corpo. Ce ne parla Francesca Pizzuti nel suo “Non capisco”, con un’analisi interessante dei meccanismi psicologici alla base della dipendenza autolesionista di una donna nei confronti di un uomo.
Ad alleggerire il tema un paio di canzoni degli anni sessanta dal Quartetto Cetra con “Però mi vuole bene” e dalla voce di Fred Buscaglione con “Teresa non sparare”. Anche la scrittrice Angeles Mastretta ci parla di questo tema attraverso la ribellione di zia Chila, racconto assai ironico, tratto dalla sua famosa raccolta “Donne dagli occhi grandi”. Sempre restando in tema psicologico la canzone “Gaslighter” del gruppo delle Dixie Chicks, ci racconta in musica il modo di operare una manipolazione psicologica su un’altra persona, definito appunto gaslighter.

„Dadurch, dass ich hier inneren Frieden und Harmonie finde, kann ich meine Arbeit als Psychologin weiterhin ausüben“

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Diesen Monat stellen wir zwei Frauen des Monats vor.
Wir haben sie in den letzten Monaten bei der Vorbereitung eines unserer Projekte zum Thema Brot, Migration und Tradition kennengelernt, das uns im nächsten Herbst begleiten wird.
Es handelt sich um Natalia Gubina und Victoria Smirnova, zwei Ukrainerinnen, die kurz nach dem Ausbruch des Krieges in ihrem Land nach Südtirol gekommen sind und nun in Lana zusammen mit einer Gruppe von Flüchtlingen leben.
Es sind zwei Frauen, die in ihrem Land ein stabiles Leben mit einem soliden Beruf hatten, die ein langjähriges Studium hinter sich haben, und die uns nun in diesen Zeilen ihre Geschichte erzählen, gestern und heute.
Über ihre Zukunft haben wir versucht, nur sehr zurückhaltend zu sprechen, denn Zukunftspläne und Träume sind ungewiss, wenn man, wie in ihrem Fall, der Weltpolitik ausgeliefert ist.
In einer Vision einer inklusiven und sich transformierenden Gesellschaft ist es wertvoll, die Geschichten der Menschen um uns zu sammeln und ihnen Raum zu geben. Es ist nicht selbstverständlich, Menschen zu finden, die bereit sind, ihre Geschichten zu erzählen, vor allem, wenn sie nicht bereits in einer öffentlichen Rolle stehen, aber das ist es, was uns an ihren Geschichten fasziniert, deshalb danken wir Natalia und Viktoria für ihre Bereitschaft.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Florence Given (*1998) è un’autrice britannica di 25 anni che ha fatto parlare di sé con il suo libro „Women don’t owe you pretty“, di cui é uscita anche la versione in italiano „Il grande amore della tua vita sei tu“ ed. Atlante .  Nel libro parla delle sfide dell’essere donna e femminista, degli ideali di bellezza, della sessualità e di come imparare a ignorare un po‘ di più le opinioni degli altri. Quest’anno ha appena pubblicato anche un altro romanzo intitolato Girl Crush (Octopus Publishing Ltd.).

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Nina Kirchler

„Nella vita nulla è impossibile, e a qualsiasi età“

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Questo mese vi presentiamo due donne del mese.

Le abbiamo incontrate nei mesi scorsi durante la preparazione di un nostro progetto sul tema del pane, la migrazione e la tradizione che ci accompagnerà il prossimo autunno.

Si tratta di Natalia Gubina e Victoria Smirnova, due donne ucraine, arrivate in Alto Adige poco dopo lo scoppio della guerra nel loro paese che ora abitano a Lana assieme ad uno gruppo di persone rifugiate come loro.

Sono due donne che nel loro paese avevano una vita stabile con una solida professione qualificata, con tanti anni di studio alle spalle, e che ora in queste loro righe ci raccontano la loro storia, il ieri e l’oggi.

Del loro domani abbiamo cercato di parlare solo con molto tatto, con domande aperte, perché i progetti per il futuro e i sogni sono incerti quando si è in balia, come nel loro caso della politica mondiale.

In una visione di società inclusiva e in continua trasformazione, è prezioso raccogliere e dare spazio alle storie delle persone che vivono con noi il nostro tempo. Non è scontato trovare persone disponibili a raccontarsi, soprattutto se non hanno già un ruolo pubblico, ma è questo che ci affascina delle loro storie, quindi ringraziamo per la disponibilità Natalia e Victoria.

Frauenmarsch – SAVE THE DATE

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23.09.2023 // 11.00 Bozen Gerichtsplatz

Erneut auf die Straße! Südtirol wachrütteln

Am 23. September 2023 findet in Bozen der nächste Frauenmarsch statt!

Wir wollen Südtirol wachrütteln, präsent sein mit unseren Forderungen und Anliegen, immer wieder und auch im Wahljahr 2023.

Wir wollen in Südtirol unbedingt etwas voranbringen. Wir wollen zeigen, dass soziale Probleme zusammenhängen und intersektional sind. Mit dem Frauenmarsch setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus, Homolesbotransphobie. Und auch für konkrete und rasche Maßnahmen gegen die Klimakrise.

Sei dabei, sag es weiter und nimm Freund:innen und Familie mit!

Außerdem bedanken wir uns bei ©Claudia Preziuso für die Graphik! Gern weiterleiten!

Wir sind laut, wir sind viele und wir lassen nicht locker!

Herzliche Grüße,
Das Team von Frauenmarsch-Donne in Marcia

www.facebook.com/frauenmarsch.donneinmarcia

@frauen*marsch_donne*inmarcia | Instagram, Facebook | Linktree

Frauenmarsch. Donne in marcia – YouTube

 

Vortrag mit Elisabeth Malleier

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Am Montag, 4. September um 19:00 Uhr lädt das Frauenmuseum zum Vortrag mit Elisabeth Malleier:

„Die ganze Familie ist auf keinen Fall erbbiologisch gesund und förderungswürdig … „

NS-Erbgesundheitspolitik am Beispiel zweier Umsiedlerfamilien

Die hier vorgestellten Umsiedlerfamilien im Kontext der Südtirol-Option sind ein Beispiel für das menschenverachtende Vorgehen des Nationalsozialismus gegenüber jenen „Volksgenossen“, die als „erbbiologisch minderwertig“ galten. Dabei wurde nicht selten Armut mit „Asozialität“ gleichgesetzt. Der Vortrag veranschaulicht das Ineinandergreifen verschiedener Behörden des nationalsozialistischen Machtapparates und seine Auswirkungen auf die betroffenen Erwachsenen und Kinder.

Vortragende: Elisabeth Malleier, ist Historikerin aus Südtirol, zum Thema Südtiroloption veröffentlichte sie u.a.:

„Agnes, Ida, Max und die anderen – NS-„Euthanasie“ und Südtirol. Vergessen und Erinnern“, hg. mit Marlene Messner, alphabeta Verlag
„Rabenmutterland – Eine familienbiographische Rekonstruktion“, alphabeta Verlag
„Erbgesund und kinderreich – Südtiroler Umsiedlerfamilien im Reichsgau Sudetenland“, hg. mit Günther Pallaver und Margareth Lanzinger, Edition Raetia.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Emma Watson ist eine Schauspielerin aus England, die die meisten wohl aus den Harry-Potter Filmen als Hermine Granger kennen werden. In den letzten Jahren wurde sie aber auch als Feministin bekannt. Dieses Zitat stammt aus ihrer Rede zu der UN-Kampagne HeForShe 2014. Ein wirklich inspirierender Vortrag, der aufzeigt, wie stark auch Männer unter dem Patriachat zu leiden haben. Das Video findet ihr hier.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Nina Kirchler

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