Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Fachratgeber: Gestärkt durch den Alltag

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Anlässlich des heutigen Tages der mentalen Gesundheit wollen wir auf die Verbreitung von mentalen Problemen hinweisen und euch einen E-Reader ans Herz legen, der wertvolle Tipps rund ums Thema Selbstfürsorge bietet.

Die Diplom-Psychologin, Trainerin für Stressmanagement und Expertin für mentale Gesundheit Lena Dihstelhoff hat gemeinsam mit Curvy Model, Stella Sieger und Psychologin Julia Scharnhorst den Fachratgeber „Gestärkt durch den Alltag“ entwickelt, der Betroffenen Hilfestellungen im Alltag bietet.

Der Beitrag liegt uns am Herzen, da das Thema rund um mentale Erschöpfung ein ernstzunehmendes ist, denn es gehört mittlerweile für viele Menschen zum Alltag und kann zu seelischem Ungleichgewicht und körperlichem Unwohlsein führen.

Der Guide „Gestärkt durch den Alltag“ ist kostenlos und ohne Anmeldung o.ä., verfügbar. Hier geht’s zum Download.

 

Die Kunst der Selbstfürsorge: Ein Weg zur mentalen Gesundheit

In der heutigen hektischen Welt, in der wir ständig von Anforderungen und Stresssituationen umgeben sind, wird die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit immer deutlicher. Selbstfürsorge ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein essenzieller Bestandteil, um mit den Herausforderungen des Alltags besser umgehen zu können. Dabei spielen verschiedene Aspekte wie Achtsamkeit, Bewegung, Ernährung und Schlaf eine zentrale Rolle. Denn wenn es eins zu verstehen gilt: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine lebenswichtige Investition in unsere mentale Gesundheit.

Frau. Leben. Freiheit

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Die Revolte im Iran ist vor allem eine Revolte der Frauen.

Die Protestierenden von heute führen den gewaltlosen Kampf ihrer mutigen Mütter und Großmütter weiter. Denn trotz jahrzehntelanger Unterdrückung im frauenfeindlichen Mullahstaat sind die gebildeten, selbstbewussten Generationen iranischer Frauen herangewachsen.

Das Team im Frauenmuseum ist sehr erfreut, dass die Iranerin Narges Mohammadi den Friedensnobelpreis erhält.

Bereits 2009 erhielt sie den Alexander Langer Preis in Bozen, bei dem das Frauenmuseum mit dabei war. Shirin Ebadi, die ebenso den Friedennobelpreis 2003 bekommen hat, hat damals diesen Preis stellvertretend angenommen, da Narges verurteilt war und bis heute noch in Haft lebt.

Narges Mohammadi – Shirin Ebadi, die den Alexander-Langer -Preis in Bozen für sie entgegennimmt

Die Preisträgerin sitzt derzeit im iranischen Gefängnis, weil sie sich seit Jahrzehnten für Frauen- und Menschenrechte in der Islamischen Republik Iran engagiert. Ihr Schicksal und ihr Mut stehen symbolisch für viele Frauen im Iran, die für ihre Menschenrechte aufstehen.

Narges Mohammadi ist stellvertretende Vorsitzende des iranischen Zentrums für die Verteidigung der Menschenrechte (Defenders of Human Rights Center). Die 51-Jährige setze sich seit Jahren selbstlos und mit größtem Mut selbst aus dem Gefängnis heraus für die unter Folter und Willkür leidenden Menschen um sie herum ein.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Morgen ist Welttag für psychische Gesundheit, deshalb beginnen wir diese Woche mit den Worten von Beatrice Frasl (*1987). Die österreichische Kulturwissenschaftlerin hat 2023 das Buch „Patriarchale Belastungsstörung“ im Haymon Verlag veröffentlicht, in dem sie psychische Erkrankungen gesellschaftspolitisch einordnet. Kernaussage ist, Mental Health ist nicht privat, sondern politisch.

Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe ihres Lebens an einer Depression oder Angststörung zu erkranken, kulturübergreifend doppelt so hoch wie bei Männern. Laut Frasl gibt es dafür gute Gründe, denn Frauen sind nach wie vor weltweit in vielen Bereichen des Lebens benachteiligt, von Armut bedroht und nicht selten Gewalterfahrungen ausgesetzt. Trotzdem geht man bei psychisch Erkrankten zu häufig von einem „gestörten Individuum“ aus und spricht viel zu wenig darüber, dass viele psychische Erkrankungen oft eine im Grunde gesunde Antwort auf ein krankmachendes Umfeld oder System sind, das Ungleichheit hinnimmt.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Die Vision der Mary Ward und die Englischen Fräulein in Meran

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Am Dienstag, 10. Oktober 2023 um 19:00 Uhr lädt das Frauenmuseum im Rahmen der Sonderausstellung „FrauenBilden 1723 – 2023. 300 Jahre Englische Fräulein“ zum Vortrag mit Sr. Ursula Dirmeier: Die Vision der Mary Ward und die Englischen Fräulein in Meran.

Eine aufregende erlebte Geschichte der Schultätigkeit und Klostergemeinschaft im Laufe von drei Jahrhunderten. Die Gemeinschaft der Congregatio Jesu, wie die Englischen Fräulein heute heißen, wurde von der Engländerin Mary Ward Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet. Etwa hundert Jahre später bemühten sich ihre Nachfolgerinnen um eine Niederlassung in Tirol. 1723 gelang es ihnen, ein Haus in Meran zu erwerben, in dem sie mit der Bildungsarbeit für Mädchen in der Stadt Meran und Umgebung begannen.

Ursula Dirmeier ist Schwester der Congregatio Jesu in Augsburg, sie ist gelernte Pastoralreferentin und Geistliche Begleiterin, sie arbeitet in der Erforschung der Institutsgeschichte.

Erster Südtiroler Gleichstellungsaktionsplan Æquitas vorgestellt

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Am vergangenen Freitag wurde der erste Südtiroler Gleichstellungsaktionsplan vorgestellt.

Der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen hat diesen Plan, gemeinsam mit rund 200 Interessierten, in einem landesweiten partizipativen Prozess erarbeitet, auch das Frauenmuseum hat sich an der Ausarbeitung beteiligt.

Damit wurde ein Meilenstein in der Gleichstellungsgeschichte unseres Landes gesetzt, gleichzeitig ist es auch der Start für die Umsetzung des Planes in den nächsten vier Jahren.

„Ab heute heißt es aber auch: Noch mehr Gas geben, noch mehr anpacken. Denn der Plan muss bekannt gemacht werden, er muss in alle Landesteile gebracht werden – und dafür braucht es personelle, aber auch finanzielle Ressourcen“, forderte Beiratspräsidentin Oberhammer ein.

Auf 150 Seiten werden im Gleichstellungsaktionsplan Æquitas die acht anzugehenden Handlungsfelder beschrieben, es wird der rechtliche Rahmen aufgezeigt und gelungene Beispiele aus der Praxis benannt. Zentraler Bestandteil eines jeden Kapitels sind eine Reihe von Maßnahmen. Diese werden beschrieben, auf Zielgruppen und Verantwortungstragende hin ausgerichtet und mit einem Zeitplan versehen.

So soll beispielsweise im Bereich des Handlungsfeldes „Arbeit, Beschäftigung und Wirtschaft“ bei der Unterkategorie „Einkommen“ die Lohntransparenz erhöht werden. Dies soll u.a. über Vorzugsschienen bei der Wirtschaftsförderung für Betriebe erfolgen, die ihre Lohn- und Gehaltsabrechnungen transparent machen sowie überdurchschnittlich viele Frauen in Führungspositionen vorweisen können.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Michela Marzano, ordinaria di Filosofia morale all’Università Paris Descarte e parlamentare ha appena pubblicato il suo ultimo libro sulla cultura dello stupro “Sto ancora aspettando che qualcuno mi chieda scusa“ edizioni Rizzoli, in cui esplora il confine grigio tra consenso e sopruso. Un libro su una questione che si può solo definire delicata, e che Marzano affronta invitando a ragionare assieme  a questa dimensione che deve cambiare, che ha bisogno di una cultura un linguaggio nuovo e di significativi cambiamenti sociali.

 

„Der Mensch kommt zuerst, die Beeinträchtigung ist nicht so wichtig“

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Seit 13 Jahren ist unsere Frau des Monats Oktober, Karin Pfeifer, bei People First in der Lebenshilfe tätig. People First ist eine Selbstvertretungsgruppe für Menschen mit Lernschwierigkeiten die sich politisch für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten einsetzt. Nach dem Motto:

Nichts über uns, ohne uns.

Im Interview erzählt Karin Pfeifer von ihrer Arbeit, was ihr besonders am Herzen liegt und wieso sie sich u.a. auch am Frauenmarsch beteiligt.

 

Vorab einige Informationen, die auf der Homepage zu People First zu finden sind:

Seit über 20 Jahren setzt sich die Selbstvertretungsgruppe People First für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein. Bei People First arbeiten und entscheiden Menschen mit Lernschwierigkeiten. Für ihre Arbeit stehen ihnen 2 Unterstützungspersonen zur Verfügung.

Was macht People First alles?

  • Wir arbeiten politisch
  • Wir machen Selbstvertretung
  • Wir machen Öffentlichkeitsarbeit
  • Wir organisieren Weiterbildungen.
  • Wir vernetzen uns mit anderen Selbstvertretungsgruppen
  • Wir setzen uns für Leichte Sprache ein. Leichte Sprache ist für viele Menschen wichtig.

Unsere Ziele:

  • Wir wollen für uns selbst sprechen.
  • Wir wollen mit·reden.
  • Und mit·bestimmen bei unseren Themen.
  • Wir wollen eine Inklusive Gesellschaft wo Alle Menschen dazugehören.

Objektgeschichten: Erinnerungen an Ordensleben und Schule der Englischen Fräulein in Meran

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Am Dienstag, 3. Oktober lädt das Frauenmuseum im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „FrauenBilden 1723 – 2023. 300 Jahre Englische Fräulein“ zum Vortrag mit Regina Baar: „Objektgeschichten: Erinnerungen an Ordensleben und Schule der Englischen Fräulein in Meran“.

Es werden Geschichten zu Exponaten der Sonderausstellung erzählt, sie verknüpfen Objekte mit Erinnerungen der Ordensschwestern, individuelle Biografien mit Ordens-, Alltags- und Stadtgeschichte.
Pilgerhut und Schuhe der Ordensgründerin Maria Ward stehen für die Mobilität der SchwesternDie alte Hausglocke vom Sandplatz läutet. Der Abschiedsbrief der todkranken Oberin Michaela Heinzle beschwört den Wert der Gemeinschaft im Faschismus.

Referentin: Regina Baar, Archivarin der Congregatio Jesu

Die Kunst des Brotbackens zwischen Tradition und kultureller Verflechtung – erzählt und weitergegeben von Frauen

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„Brot ist entweder ‚unser‘, geteiltes Brot, oder es hört auf, Brot zu sein.“

Predrag Matvejević

Mehl, Wasser, Salz, Hitze und viel Zeit – aus diesen Zutaten entsteht in den Öfen aller Welt das älteste Grundnahrungsmittel der Menschheit: Brot. Eng verknüpft mit kulturellen und rituellen Inhalten, steht das Teilen des Brotes für Gemeinschaft und Gastfreundschaft.

In vielen Kulturen ist das Brotbacken eine weibliche Kunst. Viele neue Meraner*innen haben ihre traditionellen Rezepte und ihre Symbolik des Brotmachens mitgebracht. Die Treffen sind eine Gelegenheit, dieses vielfältige kulturelle Erbe – das oft verborgen bleibt – kennenzulernen und wertzuschätzen.

Wir haben eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, bei denen man mehr über das Brot der Welt und die Frauen, die es nach Meran gebracht haben, erfahren, aber auch die eigene Geschichte des Brotes erzählen kann.

Das Brot verschiedener Regionen steht im Mittelpunkt. Gemeinsam bereiten wir den Teig zu, dann geben wir ihm Zeit und den Geschichten Raum:  die Köch*innen erzählen von der Bedeutung des Brotes in ihrer Kultur, von altem Wissen und dessen Weitergabe. Für persönliche Erinnerungen ist genauso Platz wie für den Austausch über Bräuche und Rezepte. Anschließend wird das Brot in den Ofen geschoben und gemeinsam verkostet.

 

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Le parole di Michela Murgia ci accompagnano con resilienza e determinismo. Rileggere ora i suoi libri, è un modo per comprenderne meglio il pensiero e la portata culturale e sociale che rappresenta il cambiamento storico che stiamo vivendo. Le sue parole ora acquistano una dimensione ancora più forte, arrivano come delle grida, sono attiviste. Non sono più „solo“ in un libro, a disposizione delle poche persone che leggono, ma sono diventate con forza pubbliche e non si possono più ignorare. È come se vivessimo un tempo prima e uno dopo Michela Murgia.

Roberta Ciola

Buchtipp: Sie hat Bock

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Wusstest du, dass laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2011) in 73 % der Fällen die Verantwortung für die Verhütung bei den Frauen liegt? Wusstest du, dass in Deutschland erst 1998 der Kranzgeldparagraf abgeschafften wurde? Dieser besagte, dass eine Frau Schadensersatz fordern kann, wenn ihren Verlobten sie zum vorehelichen Sex verführt hat und es dann doch nicht zur Hochzeit kommt.[1]

Darüber und vieles mehr klärt Katja Lewina in ihrem Buch Sie hat Bock auf, welches 2020 im Dumont Verlag erschienen ist. Es geht, wie es der Titel vermuten lässt, um weibliche Sexualität und damit verbundene Stigmata. Sie erzählt von ihrer Abtreibung und wie sie dafür verurteilt wurde, während ihr Partner, der auch 50 % der Verantwortung trug, fein aus der Sache raus war. Von falschem Wissen, wie dem Ideal des vaginalen Orgasmus. Von der Angst als Schlampe dargestellt zu werden. Von Vergewaltigungen. Von der Macht der Sprache, wenn es zu Geschlechtsorganen kommt (keiner verwechselt Penis und Hoden, aber wie ist das bei Vulva und Vagina? Da muss man schon froh sein, wenn jemand weiß, dass es da überhaupt einen Unterschied gibt!). Von der Scham vor weiblichen Körperflüssigkeiten und wie wichtig sie für unsere Gesundheit sind. Alles in allem ist es ein Buch das empowert, ein Buch bei dem man sich abwechselnd denkt, „Na, eigentlich hat sie recht“ und „Jaaa! So war das auch bei mir.“ Ein Buch voller Aha-Erlebnisse, bei welchen man nach dem Lesen sehr viel mehr Selbstbewusstsein und sehr viel weniger Scham empfindet.

Una breve storia delle donne: : “Stereotipi di genere” e “Donne e spiritualità”

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Eccoci giunt* alle ultime due puntate del podcast di Sandra Passarello a cura di Alessandra Tortosa che ci ha accompagnat* durante questi mesi. Con l’augurio dell’autrice: “Spero che questi podcast vi abbiano nutrite e allietate e che possano essere occasione per tenere vivi dialogo e confronto su quelle che chiamiamo tematiche femminili. A risentirci presto, speriamo, chissà….”

PUNTATA 12

Stereotipi di genere

Donna al volante pericolo costante” si diceva quando ero bambina e quando ho capito cosa si intendeva mi infuriavo dentro di me, perché trovavo che la mia mamma sapesse guidare benissimo e perché anche a me sarebbe piaciuto guidare (e infatti ho preso la patente a 18 anni e ho amato guidare per tanto tempo).

Un classico stereotipo di genere.

Lo stereotipo in generale e quello di genere in particolare ci parla per lo più per pregiudizi o visioni superficiali, a volte fa sorridere, a volte dice una parte di verità, ma altre è una vera aberrazione.

Il tema della penultima puntata di “Una breve storia delle donne” parla proprio di stereotipi di genere e lo fa partendo da alcune canzoni, come quella del “Quartetto Radar”, predecessore dei “Cetra”, che cantava “Le donne del Far West. O ancora “La ragazza di famiglia” cantata da Wilma de Angelis, a ricordare quanto le ragazze in società non potessero comportarsi se non secondo i canoni socialmente accettati.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Diese Frage stellten die Guerilla Girls 1985 anlässlich einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York, welche die „weltbeste“ Kunst vereinen sollte, dabei aber hauptsächlich Kunst von weißen Männern zeigte. Seitdem machen die Guerilla Girls auf das Verhältnis von Frauen und Männern in Kunstausstellungen und Sammlungen aufmerksam. Beispielsweise zeigten 1989 sie mit ihrem berühmten Plakat in New York, dass im Metropolitan Museum fast alle Aktbilder Frauen zeigten, aber weniger als 5% der ausgestellten Kunstwerke von Frauen stammten.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?

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Anlässlich der Landtagswahlen 2023 stellt der Landesbeirat für Chancengleichheit die Sensibilisierungskampagne „Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?“ vor.

Der Radiospot „Weiblicher Wind“ lädt alle Wahlberechtigten dazu ein, am 22. Oktober an der Wahlurne die Stimme einer Frau zu geben.

 

Mehr Frauen in die Politik. Warum nicht?

Damit die Interessen und Anliegen von Frauen angemessen in politischen Entscheidungsprozessen vertreten sind, braucht es die Repräsentation von Frauen in der Politik. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wichtige Themen und Perspektiven übersehen werden.

Wenn Frauen in der Politik sichtbar sind, können sie als Vorbilder für andere Frauen und Mädchen dienen. Dies kann dazu beitragen, das Interesse von Frauen an politischer Beteiligung zu wecken und sie zu ermutigen, sich politisch zu engagieren.

Studien zeigen, dass gemischte Geschlechter in politischen Gremien vermehrt unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen einfließen lassen und so zu einer umfassenderen Analyse von Problemen beitragen.

Lasst uns Hindernisse für die politische Beteiligung von Frauen abbauen und die Chancen für ihre Teilhabe in politischen Entscheidungsprozessen erhöhen!

Donne in marcia – vieni anche tu!

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Marciamo insieme, solidali e a gran voce contro la violenza e le disuguaglianze.

Quest’anno, nell’anno delle elezioni, facciamoci sentire ancora più forte!

Ci incontreremo il 23 settembre alle 11.00 a Bolzano in piazza del tribunale per combattere insieme e in solidarietà contro femminicidi, contro tutte le forme di violenza contro le bambine*, ragazze* e donne*.

Marciamo contro le discriminazioni, contro il sessismo, il razzismo, il classismo, contro la xenofobia, l’omolesbotransfobia e l’ableismo. Per i nostri diritti. Per le pari opportunità. Per l’autodeterminazione.

 

Laboratorio per la marcia delle donnǝ

Sabato 16.09. dalle 10:00 alle 17:30 al Museion BZ si terrá il laboratorio per la marcia delle donnǝ!

Prepareremo dei cartelloni fantastici per la manifestazione – colori, slogan, tutto è possibile.

Non importa se sei già un* professionista della street art o se vuoi cimentarti nell’azione, ci divertiremo insieme.

Porta con te il buon umore e scuoteremo le strade per una maggiore giustizia – attiviamoci insieme.

 

Richieste politiche 2023

  1. Realizzazione o messa a disposizione di una struttura a Bolzano adatta a ospitare la Casa delle Donne di Bolzano

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