Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

#Herstory

Nella nostra rubrica #Herstory diamo uno sguardo al nostro passato. Gerda Lerner ha detto che ogni donna cambia quando scopre di avere una storia. Nel Museo della Donna raccontiamo ogni giorno storie di donne che ispirano, emozionano, fanno triste, emozionano, stimolano, danno coraggio o sono state dimenticate. E questi vorremmo condividere con voi qui. Buon divertimento!

_______________________

In unserer Rubrik #Herstory werfen wir einen Blick zurück in unsere Vergangenheit. Gerda Lerner hat gesagt, jede Frau verändert sich, wenn sie erfährt, dass sie eine Geschichte hat. Im Frauenmuseum geben wir Tag für Tag inspirierende, spannende, traurige, aufrüttelnde, mutige und vergessene Geschichten von Frauen weiter. Und diese möchten wir hier mit euch teilen. Viel Spaß!


Vita è coraggio. Storia di Milena Jesenská

Milena Jesenská, è stata una creatura veramente speciale e non deve essere vista solo la donna amata da Franz Kafka, come riportano le lettere che lui scrisse qui a Merano nella primavera del 1920. Milena era una donna che durante la sua giovinezza aveva disatteso tutti gli schemi conservatori dell’epoca e sebbene abbia avuto una vita molto complessa e in fine anche dolorosa, aveva comunque sviluppato una consapevolezza e una generosità di grande valore. Ebbe come modus vivendi, fino alla fine dei suoi giorni, un grandissimo coraggio nel proteggere la causa della libertà degli individui e della loro umanità.

Weiterlesen →

Hilma af Klint: Die Wiederentdeckung einer besonderen Künstlerin

Heute dürfen wir euch in der Rubrik #herstory die schwedische Künstlerin Hilma af Klint vorstellen, deren Geschichte lange unbekannt war und in den letzten Jahren die Kunstgeschichte – so wie wir sie kennen – in Frage stellt. Hilma af Klint hat 1906 begonnen abstrakte Bilder zu malen, die bis vor wenigen Jahren kaum jemand zu Gesicht bekommen hatte. Somit war sie einige Jahre früher dran, als die Künstler, die meist als Pioniere der abstrakten Malerei genannt werden: Wassily Kandinsky, Piet Mondrian und Kasimir Malewitsch. Die Geschichte dieser Künstlerin erzählt nicht zuletzt ein Stück weit, wie Kunstgeschichte und wie Frauengeschichte geschrieben wird.

Weiterlesen →

Eine Emanzipationsgeschichte

Eine Familiengeschichte in der Schweiz wird zu einem Stück Frauengeschichte. „Hinter dem Ladentisch – Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren“ heißt das Buch von Jolanda Spirig, das 2020 im Chronos Verlag erschienen ist. Es erzählt die Geschichte der Familie von Martha Beéry in den 40er und 50er Jahren. Familiäre Herausforderungen prägen sie ebenso wie die Rolle der Kirche und wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen dieser Zeit. Später wird Martha Beéry die Initiative für ein Frauenmuseum in der Schweiz gründen und 2008 den Gründungsstein im Frauenmuseum Meran hinterlegen – solange, bis ihr Traum wahr wird und auch die Schweiz ein Frauenmuseum hat. In der Zwischenzeit setzt sie sich hartnäckig für die Sichtbarkeit von Frauengeschichten in den verschiedensten Bereichen ein. Dieses Buch bewahrt ein wertvolles Stück Frauengeschichte vor dem Vergessen.

Weiterlesen →

Il pennello e la spada: Le guerriere del Sol Levante

Tanto tempo fa, quando gli uomini erano soliti rivolgere lo sguardo verso la volta celeste e le costellazioni, si era soliti pensare che il mondo circostante vivesse in funzione dell’essere umano in una visione assolutamente antropocentrica, ma con lo scorrere delle epoche e nel corso dell’evoluzione, questa visione fortemente egoistica del mondo e, soprattutto, della donna, inizia a cambiare.

Per migliaia di anni, gli uomini erano soliti pensare al sostentamento tramite la caccia e la pesca, ma con l’avvento della rivoluzione agricola le cose iniziano a diversificarsi; fu, infatti, proprio da quel momento che i gruppi umani iniziarono a definirsi e separarsi, conformandosi secondo criteri gerarchici ben definiti, nei quali l’aspetto culturale ha prodotto l’immagine di una donna sottomessa all’uomo in quanto culturalmente non adatta e fisicamente debole; in tal senso mascolinità e femminilità sono prodotti di società che tentano di legare indissolubilmente la cultura alla biologia, ma che ben presto verranno totalmente ribaltati.

Weiterlesen →

Una nonna in manicomio. Una storia tra sofferenza e silenzio

Le microstorie relative alla Seconda guerra mondiale e al dopoguerra hanno rappresentato un tessuto storico in grado di espandersi in ogni ambito famigliare e strato sociale, tanto da costituire le voci che sono poi veicolate verso ciò che definiamo memoria privata e collettiva. Entrambe si sono tramandate dai sopravvissuti, di ogni genere e origine, ai loro parenti più prossimi come i figli, anche loro magari esistenti ai tempi dei fatti, e poi ai loro nipoti che invece erano nati dopo il conflitto e che, se fortunati, avevano poi “riletto” quelle storie nei manuali di storia a scuola.

Weiterlesen →

Sklaverei – die Erbsünde Europas? – Teil 2

Das Ende des Sklavenhandels ab 1807 bzw. 1815 ist nicht das Ende der Sklaverei – damit endete der erste Teil dieses zweigeteilten Beitrags anlässlich des UNESCO-Welttages gegen den Sklavenhandel. Direkt mit dieser Geschichte verbunden ist eine Frau, deren Lebensgeschichte mich, seit dem ich das erste Mal von ihr gehört habe, fesselt, beeindruckt, begeistert und motiviert. Die Rede ist von Harriet Tubman, von der auch das Zitat am Montag dieser Woche stammt.

Araminta Harriet Tubman wurde als Sklavin auf einer Plantage in Maryland in den USA geboren. Ihr genaues Geburtsdatum ist aus diesem Grund, wie auch bei vielen anderen Sklav_innen, nicht bekannt. Das Geburtsjahr wird allerdings zwischen 1820-1825 geschätzt.

Als Sklavin musste Tubman verschiedenste Arbeiten verrichten: von Kindermädchen, Köchin und Hausmädchen bis hin zu Holzfällerarbeiten und Feldarbeiterin. Gewalt vonseiten von Aufsehern und/oder Besitz_erinnen gehörte zum Alltag. Als Jugendliche wurde sie „einmal von einem Aufseher so schwer misshandelt, sodass sie lebenslang unter Phasen extremer Müdigkeit zu leiden hatte.

Weiterlesen →

Hoch in die Lüfte…

Sommer ist (für viele) Ferienzeit. Man geht nach draußen, genießt die Sonne, macht die eine oder andere Wanderung, legt sich an einen See oder ans Meer und vieles mehr. Immer mehr Menschen sind in den letzten Jahr(zehnt)en auch mit dem Flugzeug um die Welt gereist – dieses Jahr ist dies allerdings mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Aus diesem Grund nehmen wir Sie heute mit auf eine Reise hoch in die Lüfte.

In unserem heutigen Beitrag der neuen Rubrik #herstory stellen wir euch die Fliegerin Amelia Earhart (1897-1937) vor, die heute ihren 123. Geburtstag feiern würde. Die aufgrund ihrer bahnbrechenden Leistungen und Ähnlichkeit mit Charles „Lindy“ Lindbergh auch als „Lady Lindy“ bezeichnete, Amelia Mary Earhart wurde in Archison, Kansas geboren. Schon als Kind interessierte sie sich mehr für jene Aktivitäten, die für Mädchen ihrer Zeit als nicht angemessen galten – so kletterte sie gerne auf Bäume, rutschte bäuchlings über Schneehänge hinab oder jagte Ratten mit einem Gewehr.

Mit dem Fliegen in Berührung kam „AE“ – so nannte sie sich selbst – 1920 auf einer Flugshow in Long Beach, Kalifornien. Dorft flog AE, die im 1. Weltkrieg als Krankenschwesterhelferin in Toronto (Kanada) freiwillig gedient und viele verletzte Piloten kennengelernt hatte, zum ersten Mal in einem Flugzeug mit und das bei dem berühmten Kriegspiloten Frank Hawks. Ab diesem Moment wusste sie, dass sie selbst fliegen (lernen) musste.

Weiterlesen →

Bikini – ein Kleidungsstück erzählt

Am Sonntag wird in den USA der nationale Tag des Bikinis gefeiert (National Bikini Day), denn am 5. Juli 1946 wurde der Bikini erstmals unter diesem Namen in Paris vorgeführt. Dahinter steckt eine Geschichte von Skandalen und Umbrüchen, die ein Sittenbild einer sich wandelnden Gesellschaft zeichnet – auch in Südtirol. Anlass für uns, genauer hinzuschauen und euch hiermit unsere neue Rubrik vorzustellen: #herstory.

Weiterlesen →