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In politischen Entscheidungsgremien sind Frauen und Männer noch immer nicht ausgewogen vertreten. Dies zeigte sich letzthin in Südtirol bei den Gemeinderatswahlen, aber nicht nur.

Eine vielfältige Vertretung der Gesellschaft in der Politik und in Entscheidungsgremien ist wichtig, da dort die Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Lebens festgelegt werden. Für eine lebendige Demokratie ist es Voraussetzung, dass in politischen Ämtern Pluralität vorhanden ist.

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Morgen, am 1. Oktober wird weltweit der Internationale Tag der älteren Menschen begangen. Es ist ein Tag, der Seniorinnen und Senioren weltweit in den Mittelpunkt stellt: Es geht darum, diese Altersgruppe wahrzunehmen, sie als wertvollen Teil der Gesellschaft sichtbar zu machen auf ihre aktuellen Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Wir nutzen diesen Tag, um auf eine aktuelle Studie und eine Veranstaltung aufmerksam zu machen.

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Am 03.09.2020 zeichnete auf Vorschlag der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) der Deutsche Richterbund (DRB), die politisch Gefangene Nasrin Sotoudeh mit dem Menschenrechtspreis 2020 aus. Sie befindet sich derzeit im Hungerstreik, um gegen die Diktatur der Mullahs zu protestieren. Den Preis nahm stellvertretend die iranische Frauenrechtlerin und Freundin von Nasrin Sotoudeh, Mansoureh Shojaee, entgegen.

Mansoureh Shojaee war immer wieder in Meran und hat gemeinsam mit Nasrin Sotoudeh und anderen engagierten Frauen das Frauenmuseum in Iran gegründet. Die Aktivitäten der Aktivistinnen bestehen im Engagement für die Rechte der Frauen.

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Bei uns in Südtirol ist der 15. August der Hochunserfrauen-Tag, an dem die Kräuterweihe stattfindet. Nur wenige wissen, dass dieses Frauenfest nicht nur ein alter christlicher Brauch, sondern auch ein Überbleibsel keltischen und gemanischen Brauchtums ist, die unser Land auch besiedelten.  Im Buch der Südtiroler Kräuterfrauen ist zu lesen:

Zentral im keltischen Heilwissen war der „richtige Zeitpunkt“, in dem die KräutersammlerInnen die Seelen der Pflanzen für sich gewinnen können. [… ] In all diesen guten Zeitpunkten galt die Kommunikation mit den Wesen der Anderswelt und den Pflanzenwesen leichter.

Der Zusammenhang alter Muttergottheiten mit den Kräutern lässt sich hier erahnen. Und auch, dass die Kirche ihre männliche Dreifaltigkeit „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ nicht ganz durchsetzen konnte. Hier ist zu lesen:

Also holte man Maria, die Himmelsmutter und Gottesgebärerin, nun doch noch in den höheren Himmel und gestand ihr einige Kompetenzen zu. Für die Urchristen und das „gemeine“ Volk aber war Maria von Anfang an nach Jesus selbst die wichtigste Figur, die es zu verehren galt. Sie vermittelt(e) zwischen den Menschen und Gott und war für viele die logische, legitime Nachfolge der weiblichen Gottheiten.

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Seit 30 Jahren führt Frauen helfen Frauen in Meran seine Arbeit als Unterstützungs- und Beratungsstelle für Frauen in verschiedensten Situationen durch. Hier auf ichfrau möchten wir heute die wichtige ehrenamtliche Arbeit dieses Vereins würdigen und näher beleuchten.

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Die Österreichische Künstlerin Bianca Tschaikner hat einen Monat in Meghalaya in Indien verbracht und ein Buch über die Mythen, Traditionen und Alltagsgeschichten dort veröffentlicht. Der Khasi-Stamm hat eine matrilineare Kultur – das heißt es sind die Frauen, denen der ganze Besitz gehört und die ihren Namen an die Kinder weitergeben, während die Ehemänner nach der Hochzeit bei den Frauen einziehen. Wir haben Bianca Tschaikner nach ihren Erfahrungen gefragt.

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Als wir auf den Artikel „Kriegsherren, Erklärbären und Sonnyboys: Männer für die Krise“ im Magazin Übermedien gestoßen sind, wussten wir, auf den müssen wir in unserem Blog verweisen. Überall wo wir hinschauen, ob nun nach Rom oder nach Bozen, aber auch Wien oder Bonn, zurzeit sind ausschließlich Männer an der Führung zu sehen, die entscheiden, wo es in der Corona-Krise langgeht.

Aufgefallen ist das sicherlich einigen von uns, in Frankreich wurde es vom Gleichstellungsministerium thematisiert. Es rief ein Team für die Mission „Emanzipation in Krisenzeiten“ ein, das

in Zahlen fassen, wie viele Expertinnen in den Medien vorkommen, mit welcher Redezeit, zu welchen Sendezeiten. Auch die Redaktionen selbst sollen darauf abgeklopft werden, ob in der Krise Journalistinnen weniger entscheiden als vorher.

Auf die Ergebnisse dieser Untersuchung sind wir gespannt! Dass sonstwo auch noch solche Untersuchungen laufen, ist uns nicht bekannt, aber der Unmut regt sich… Der Untertitel im Artikel bringt es auf einen Punkt:

Frauen halten das System am Laufen, Männer erklären

Céline Calvez, ehemalige Unternehmerin und nun Abgeordnete für Macrons Partei LREM, wird zitiert:

Die Krise verstärkt, was schon vorher gut und was schlecht war. Es ist verrückt, alleine Männer zu befragen. Gerade jetzt, wo die Gesellschaft von Frauen an der Kasse, im Krankenhaus und im Altenheim hoch gehalten wird, ist dies ein Unding.

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Mehrmals jährlich heißen wir im Frauenmuseum Praktikant*innen aus Oberschulen oder Universitäten willkommen. Sie bereichern das Frauenmuseum mit ihren jungen Sichtweisen, mit ihrer Kreativität und ihren persönlichen Fähigkeiten.

Eine davon ist Anna Schnitzer, die im vergangenen Jahr für zwei Wochen im Frauenmuseum mitgearbeitet hat. Auch nach Praktikumsende bringt sie sich immer wieder in den Museumsbetrieb ein: Sie schreibt Blogartikel, unterstützt uns bei der Rezeptionsarbeit und letzthin hat sie diese wunderschöne Postkartenreihe für das Museum gestaltet:

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Update 05-03-2020 ‼️ Die Veranstaltung wird abgesagt.
Der neue Termin wird demnächst mitgeteilt.

Update 05-03-2020 ‼️ L’evento è stato disdetto.
La nuova data verrà communicata a breve.

 

Sabato arriva finalmente il momento: anche quest’anno annunceremo la #iodonna2020. Siete tutti caldamente invitati a partecipare presso il Museo delle Donne sabato 7 marzo a partire dalle 10:00.

Ogni primo giorno del mese, il blog https://www.ichfrau.com/ ha presentato una donna con ruoli e stili di vita insoliti. Attraverso una votazione online, una delle 10 donne del mese è stata eletta #iodonna2020.

Siamo davvero felici che nelle ultime settimane così tanti di voi abbiano partecipato alla votazione online, avete reso questa scelta davvero avvincente!

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Fino a sabato 29 febbraio 2020, avete la possibilità di votare per #iodonna2020. Per la seconda volta votiamo la #iodonnadellanno, che il 7 marzo alle ore 10, verrà annunciata ufficialmente presso il Museo delle Donne. È benvenuto chiunque voglia venire.

Per votare, troverete qui tutte le #iodonnedelmese del 2019, che sono state presentate ogni primo giorno di ogni mese. Il criterio di selezione è il seguente: queste donne hanno scelto posti di lavoro e stili di vita inusuali, hanno compiuto progressi pionieristici o sono state pioniere per altre donne. Si tratta di come scelgono consapevolmente un ruolo. A volte partono dai tradizionali ruoli di genere, altre volte li modernizzano e altre volte ancora lo fanno a modo loro.

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Es ist soweit! Bereits zum zweiten Mal starten wir das Voting zur #ichfraudesjahres.

Wieso eine #ichfraudesmonats und eine #ichfraudesjahres?

Vielleicht sollten wir das mit einer Gegenfrage beantworten. Wie viele Miss Irgendwas gibt es? Und das nur in Südtirol? Dabei wird in erster Linie das Aussehen von jungen Frauen bewertet.

Für uns höchste Zeit, zu diesen Wettbewerben noch einen weiteren daneben zu stellen, der andere Kriterien der Auswahl hat.

An jedem ersten Tag des Monats wird im blog ichfrau.iodonna eine neue #ichfraudesmonats vorgestellt. Kriterium für die Auswahl ist, dass diese Frauen sich ungewöhnliche Berufe und Lebenswege ausgesucht, Bahnbrechendes geleistet haben oder Wellenbrecherinnen für andere Frauen waren. Es geht darum, wie sie bewusst eine Rolle für sich auswählen. Dabei brechen sie manchmal die traditionellen Geschlechterrollen auf, mal modernisieren sie sie oder gehen auf ihre eigene Art in ihnen auf…

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„I am me“ ist die Aktion, die 2019 vom Jugenddienst Meran, von den Jugendeinrichtungen von Meran und dem Frauenmuseum gestartet wurde. Alle Interessierten waren dazu eingeladen, einen Sticker mit einem Bild und einem Spruch zu gestalten, der Mädchen und Frauen guttut. Nachdem so viele wunderbare Sticker eingesandt wurden, wird das Projekt nun in einer Abschlussfeier mit Musik und Snacks würdig abgeschlossen. Dabei werden auch die 10 Gewinner-Sticker bekannt gegeben, die vervielfältigt werden und verteilt werden.

Das „I am me“-Team lädt herzlich zur Abschlussfeier am 11.01.2020 von 18.30-19.30 Uhr im Hub37 (Otto-Huber-Straße 37) in Meran.

 

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Jahresbeginn ist Zeit innezuhalten, zu reflektieren und vorauszublicken. Wir IchFrauen nutzen diesen Moment, um unsere Wünsche für das neue Jahr aufzuschreiben. Unsere Wünsche für den Blog IchFrau, für das Frauenmuseum und darüber hinaus. Möge 2020 ein erfolgreiches und inspirierendes Jahr werden!