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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit einem zum Nachdenken anregenden und möglicherweise auch erleichternden Zitat der amerikanischen Schriftstellerin Anais Nin (1903-1977). Sind die Dinge wirklich so wie wir sie wahrnehmen? Oder kann ein Perspektivenwechsel manchmal die Dinge auch verändern und anders erscheinen lassen?

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Yvonne Rauter

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Anlässlich des „Action Day Frauenmarsch Donne in Marcia„, der morgen stattfindet, haben uns am Montag einige Frauen von People First Südtirol im Frauenmuseum besucht. Bei einer Führung durch die Dauerausstellung sind wir gemeinsam in die Geschichte der Frauenbewegungen und ihrer verschiedenen Kämpfe, Frauenmärsche und Demonstrationen eingetaucht.

Heute möchten wir hier auf unserem Blog People First Südtirol Raum geben sich kurz genauer vorzustellen.

Was ist People First Südtirol?

People First ist eine Selbstvertretungsgruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten.

Wir setzen uns seit 20 Jahren für die Rechte von Menschen mit Lernschwierigkeiten ein.

Bild: Archiv Frauenmuseum, Meran
Mit welcher Botschaft beteiligt ihr euch am Frauenmarsch?

Wir fordern:

-> Mehr leichte Sprache

-> Lohn statt Taschengeld

-> Mitspracherecht bei allen Themen, die uns betreffen

-> Weiterbildungen in leichter Sprache

-> Inklusion

Unser Vorstand und wir von Büro haben alle Lernschwierigkeiten.

Und wir leiten das Büro

Wir haben auch zwei Unterstützungspersonen, die uns unterstützen.

Wenn wir sie brauchen.

Wir wollen nicht diskriminiert werden.

Wir wollen ein Leben ohne Gewalt haben.

Keine Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten.

Keine Gewalt in den Wohneinrichtungen.

Frauen mit Lernschwierigkeiten bestimmen selbst:

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„Meran blüht auf“, dies ist das Motto des heurigen „Merano Flower Festivals“. Drei Tage lang können Blumen, Zierpflanzen, Düfte und Farben auf der Passerpromenade genossen werden.

Auch das Frauenmuseum beteiligt sich am 18. und 19. Juni 2021 mit der aktuellen Sonderausstellung „Frauenfreundschaften“ am Festival welches von der Kurverwaltung Meran organisiert wird. In der Ausstellung könnt ihr die spannenden Geschichten einer Reihe von Frauenfreundschaften entdecken.

(Frauen)Freundschaft und Blumen haben auch etwas gemein: werden sie gepflegt dann blühen sie auf und zeigen sich von ihrer schönsten Seite.

Die Gerbera gilt weithin als Symbol für die Freundschaft.

Auf die Besucher*innen der Ausstellung wartet zudem eine kleine Überraschung :-).

Diese Gelegenheit kann auch dazu genutzt werden um die zweite Sonderausstellung „Frida Pop“ zu besichtigen.

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Nach wochenlanger Zwangspause dürfen die Museen unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen.
Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, dass es endlich wieder möglich ist, die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung und die Gastvitrine im Frauenmuseum zu besichtigen.
Das Frauenmuseum ist unter Einhaltung der geltenden Vorschriften von Montag – Freitag 10 -17h und Samstag 10 – 12.30h (Änderungen vorbehalten – konsultieren Sie die Homepage) geöffnet.

Die Anzahl der Zutritte wird von den Mitarbeiter*innen kontrolliert und begrenzt. Während des Lockdowns haben wir versucht einen virtuellen Einblick ins Frauenmuseum zu geben. Aktuelle Inhalte haben wir auf dem BLOG ichfrau.com und in den sozialen Medien regelmäßig veröffentlicht.

Nun versuchen wir Tätigkeiten und Veranstaltungen wieder in Präsenz abzuhalten.

Für den Eintritt ins Museum und die Teilnahme an den Veranstaltungen ist ein negativer Test erforderlich. Für Veranstaltungen ist auch eine Anmeldung nötig: info@museia.it oder 0473 231216

Wir freuen uns und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

das Frauenmuseum Team

 

 

Dopo settimane di pausa forzata i musei sono autorizzati a riaprire a certe condizioni di sicurezza.

Siamo lieti di informarvi che è finalmente possibile visitare di nuovo la mostra permanente così come la mostra temporanea e la vetrina degli ospiti del Museo delle Donne.

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Trotz des andauernden Ausnahmezustandes hat man am vergangenen Sonntag italienweit neue, kreative und vielleicht besinnlichere Wege gefunden, den Tag der Befreiung zu zelebrieren und den Akteur*innen der Widerstandsbewegung zu gedenken, und das schon zum zweiten Mal. Seit 1946 wird am 25. April der Befreiung vom Faschismus und der deutschen Besatzung gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht.

Der diesjährige 76. Jahrestag jener Befreiung war zugleich der erste ohne Lidia Menapace, einer Wahlboznerin mit einem so illustren Lebenslauf, dass man sich schwer damit tut, sie in ein, zwei Wörtern vorzustellen. Antifaschistische Widerständlerin, Universitätsprofessorin, eine der ersten Frauen im Südtiroler Landtag und allererste in der Landesregierung, lebenslange Verfechterin von Frieden, Demokratie, Menschen- und Frauenrechten – all das war sie. Letzten Dezember starb sie 96-jährig an COVID-19, zwei Jahre nach ihrer letzten Kandidatur für die Parlamentswahlen.

Sie hat in zahlreichen Interviews, Texten und Auftritten immer wieder aus ihrem Leben erzählt und anderen Menschen dabei etwas mitgegeben. Wie auch anhand ihres Buches „Io partigiana – La mia resistenza“, einer persönlichen, leicht zugänglichen und ehrlichen Erzählung ihrer Zeit als Partisanin im italienischen Widerstand gegen Faschismus und Nationalsozialismus, welche 2014 erschienen ist.

Lidia Menapace
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Es ist bereits vieles über Lidia Menapace nach ihrem Ableben am 07.12.2020 (96jährig) geschrieben worden. Mit Recht wird sie als die Grand Dame des italienischen Feminismus bezeichnet. Als Frauenmuseum dieser außerordentlichen Frau gedenken und sie als eine Pionierin ihrer Zeit in unserer Vermittlungsarbeit aufleben lassen.

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Olle è una frazione di circa 700 abitanti del Comune di Borgo Valsugana, in provincia di Trento.
Quest’anno, alcune donne di Olle hanno deciso di utilizzare il tempo della quarantena in attività che le tenessero unite in una comune logica di resilienza, attività e speranza.

Durante il primo lockdown si sono riunite in un progetto „Creative in quarantena“ e i risultati del progetto sono stati fotografati e sono diventati una mostra fotografica, curata da Rosanna all’interno degli spazi del Museo Montagna Donna.

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In politischen Entscheidungsgremien sind Frauen und Männer noch immer nicht ausgewogen vertreten. Dies zeigte sich letzthin in Südtirol bei den Gemeinderatswahlen, aber nicht nur.

Eine vielfältige Vertretung der Gesellschaft in der Politik und in Entscheidungsgremien ist wichtig, da dort die Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Lebens festgelegt werden. Für eine lebendige Demokratie ist es Voraussetzung, dass in politischen Ämtern Pluralität vorhanden ist.

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Morgen, am 1. Oktober wird weltweit der Internationale Tag der älteren Menschen begangen. Es ist ein Tag, der Seniorinnen und Senioren weltweit in den Mittelpunkt stellt: Es geht darum, diese Altersgruppe wahrzunehmen, sie als wertvollen Teil der Gesellschaft sichtbar zu machen auf ihre aktuellen Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Wir nutzen diesen Tag, um auf eine aktuelle Studie und eine Veranstaltung aufmerksam zu machen.

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Am 03.09.2020 zeichnete auf Vorschlag der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) der Deutsche Richterbund (DRB), die politisch Gefangene Nasrin Sotoudeh mit dem Menschenrechtspreis 2020 aus. Sie befindet sich derzeit im Hungerstreik, um gegen die Diktatur der Mullahs zu protestieren. Den Preis nahm stellvertretend die iranische Frauenrechtlerin und Freundin von Nasrin Sotoudeh, Mansoureh Shojaee, entgegen.

Mansoureh Shojaee war immer wieder in Meran und hat gemeinsam mit Nasrin Sotoudeh und anderen engagierten Frauen das Frauenmuseum in Iran gegründet. Die Aktivitäten der Aktivistinnen bestehen im Engagement für die Rechte der Frauen.

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Bei uns in Südtirol ist der 15. August der Hochunserfrauen-Tag, an dem die Kräuterweihe stattfindet. Nur wenige wissen, dass dieses Frauenfest nicht nur ein alter christlicher Brauch, sondern auch ein Überbleibsel keltischen und gemanischen Brauchtums ist, die unser Land auch besiedelten.  Im Buch der Südtiroler Kräuterfrauen ist zu lesen:

Zentral im keltischen Heilwissen war der „richtige Zeitpunkt“, in dem die KräutersammlerInnen die Seelen der Pflanzen für sich gewinnen können. [… ] In all diesen guten Zeitpunkten galt die Kommunikation mit den Wesen der Anderswelt und den Pflanzenwesen leichter.

Der Zusammenhang alter Muttergottheiten mit den Kräutern lässt sich hier erahnen. Und auch, dass die Kirche ihre männliche Dreifaltigkeit „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ nicht ganz durchsetzen konnte. Hier ist zu lesen:

Also holte man Maria, die Himmelsmutter und Gottesgebärerin, nun doch noch in den höheren Himmel und gestand ihr einige Kompetenzen zu. Für die Urchristen und das „gemeine“ Volk aber war Maria von Anfang an nach Jesus selbst die wichtigste Figur, die es zu verehren galt. Sie vermittelt(e) zwischen den Menschen und Gott und war für viele die logische, legitime Nachfolge der weiblichen Gottheiten.

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Seit 30 Jahren führt Frauen helfen Frauen in Meran seine Arbeit als Unterstützungs- und Beratungsstelle für Frauen in verschiedensten Situationen durch. Hier auf ichfrau möchten wir heute die wichtige ehrenamtliche Arbeit dieses Vereins würdigen und näher beleuchten.

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Die Österreichische Künstlerin Bianca Tschaikner hat einen Monat in Meghalaya in Indien verbracht und ein Buch über die Mythen, Traditionen und Alltagsgeschichten dort veröffentlicht. Der Khasi-Stamm hat eine matrilineare Kultur – das heißt es sind die Frauen, denen der ganze Besitz gehört und die ihren Namen an die Kinder weitergeben, während die Ehemänner nach der Hochzeit bei den Frauen einziehen. Wir haben Bianca Tschaikner nach ihren Erfahrungen gefragt.

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Als wir auf den Artikel „Kriegsherren, Erklärbären und Sonnyboys: Männer für die Krise“ im Magazin Übermedien gestoßen sind, wussten wir, auf den müssen wir in unserem Blog verweisen. Überall wo wir hinschauen, ob nun nach Rom oder nach Bozen, aber auch Wien oder Bonn, zurzeit sind ausschließlich Männer an der Führung zu sehen, die entscheiden, wo es in der Corona-Krise langgeht.

Aufgefallen ist das sicherlich einigen von uns, in Frankreich wurde es vom Gleichstellungsministerium thematisiert. Es rief ein Team für die Mission „Emanzipation in Krisenzeiten“ ein, das

in Zahlen fassen, wie viele Expertinnen in den Medien vorkommen, mit welcher Redezeit, zu welchen Sendezeiten. Auch die Redaktionen selbst sollen darauf abgeklopft werden, ob in der Krise Journalistinnen weniger entscheiden als vorher.

Auf die Ergebnisse dieser Untersuchung sind wir gespannt! Dass sonstwo auch noch solche Untersuchungen laufen, ist uns nicht bekannt, aber der Unmut regt sich… Der Untertitel im Artikel bringt es auf einen Punkt:

Frauen halten das System am Laufen, Männer erklären

Céline Calvez, ehemalige Unternehmerin und nun Abgeordnete für Macrons Partei LREM, wird zitiert:

Die Krise verstärkt, was schon vorher gut und was schlecht war. Es ist verrückt, alleine Männer zu befragen. Gerade jetzt, wo die Gesellschaft von Frauen an der Kasse, im Krankenhaus und im Altenheim hoch gehalten wird, ist dies ein Unding.