Fino a sabato 29 febbraio 2020, avete la possibilità di votare per #iodonna2020. Per la seconda volta votiamo la #iodonnadellanno, che il 7 marzo alle ore 10, verrà annunciata ufficialmente presso il Museo delle Donne. È benvenuto chiunque voglia venire.
Per votare, troverete qui tutte le #iodonnedelmese del 2019, che sono state presentate ogni primo giorno di ogni mese. Il criterio di selezione è il seguente: queste donne hanno scelto posti di lavoro e stili di vita inusuali, hanno compiuto progressi pionieristici o sono state pioniere per altre donne. Si tratta di come scelgono consapevolmente un ruolo. A volte partono dai tradizionali ruoli di genere, altre volte li modernizzano e altre volte ancora lo fanno a modo loro.
Per noi è già chiaro: tutte le #donnedelmese del 2019 che parteciperanno alle votazioni, sono per noi 10 eroine. Nelle interviste hanno parlato delle loro entusiasmanti abitudini, dei loro obiettivi e delle loro convinzioni e qui sotto potete rileggerle.
Noch bis Samstag, 29. Februar 2020 habt ihr hier die Gelegenheit eure Stimme für die #ichfrau2020 abzugeben. Zum zweiten Mal wählen wir heuer die #ichfraudesjahres, die am 7. März um 10 Uhr im Frauenmuseum mit einem Umtrunk öffentlich verkündet und gekürt wird. Es sind alle herzlich willkommen.
Zur Wahl stehen alle #ichfrauendesmonats von 2019, die jeweils am ersten Tag des Monats vorgestellt werden. Kriterium für die Auswahl ist, dass diese Frauen sich ungewöhnliche Berufe und Lebenswege ausgesucht, Bahnbrechendes geleistet haben oder Wellenbrecherinnen für andere Frauen waren. Es geht darum, wie sie bewusst eine Rolle für sich auswählen. Dabei brechen sie manchmal die traditionellen Geschlechterrollen auf, mal modernisieren sie sie oder gehen auf ihre eigene Art in ihnen auf.
Für uns jetzt schon klar: Alle #frauendesmonats von 2019, die bei der Wahl mitmachen, sind für uns 10 Heldinnen. In den Interviews haben sie von ihren spannenden Lebenswegen, von ihren Zielen und Überzeugungen erzählt. Hier unten könnt ihr die Interviews nochmal durchlesen.
- Julia Lantschner, die Steineggerin, die seit 10 Jahren in Tansania lebt und dort eine Nähschule aufgebaut hat, um jungen Frauen zu mehr Selbständigkeit zu verhelfen.
- Antonia Egger, die Lehrerin aus Jenesien, die zur vielseitigen Gemüsebäuerin wurde, sich in verschiedensten Gremien und Vereinen einbringt und seit 2019 Landesbäuerin ist.
- Donatella Trevisan, la femminista “di vecchia scuola” che già da giovane aveva un forte senso di giustizia, che ha svolto attività politiche e ha sempre anche lottato per i diritti delle donne.
- Angela Roberts, die gebürtige Engländerin, die die erste English-School in Meran aufgebaut hat und heute ein Drittel ihrer Zeit in Äthiopien verbringt.
- Melanie Kuenrath, die Kickerin aus Burgeis, die Fußball-Karriere macht und letzthin von der zweiten Mannschaft des FC Bayern in die italienische Serie A gewechselt hat.
- Ulrike Nagler, die Frau, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und nun den Tanz als Lebenserfahrung und Heilkunst weitergibt.
- Ingrid Facchinelli, die Historikerin, die das Bozner Frauenarchiv mitbegründet hat und die eine der ersten Biersommeliére in Südtirol ist.
- Valentina Stecchi, la disgenatrice grafica che ama comunicare ed esplorare il mondo tramite il disegno e che ha pubblicato il libro „Non sono una signorina“.
- Vera Comploj, die Grödner Künstlerin, die in New York Karriere macht und sich in ihren Fotografien mit der Drag-Queen-Underground-Szene in amerikanischen Städten, aber auch mit Themen wie Identität und Heimat auseinandergesetzt hat.
- Margareth Gruber, die Kunstlehrerin, die sich über Jahrzehnte mutig für Frauenrechte eingesetzt hat und in ihren Tagebüchern sein den 70er Jahren ein Stück Südtiroler Feminismus-Geschichte dokumentiert.
Judith Mittelberger