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„Feminismus muss Teil der Politik sein“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantworten die Frauen des Team Köllensperger unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus muss Teil der Politik sein, um gleiche Chancen für alle zu gewährleisten. Feminismus ist nämlich Abschaffung aller Diskriminierungen, um Rollenbilder zu bekämpfen und Gleichberechtigung erreichen zu können.

Was hat Gender in der Politik zu tun?

Politik geht uns Alle an, Politik setzt außerdem die Spielregeln der Gesellschaft, daher muss es Ziel sein, dass Frau und Mann im Verhältnis zur Bevölkerung ausgewogen vertreten sind, um den Bedürfnissen Aller gerecht zu werden.

Was möchten Sie konkret in der Sache Gender umsetzen falls Sie gewählt werden?

Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Ressourcen unserer Provinz laut „Genderbudgeting“ organisiert werden; für die Anerkennung der Erziehungszeit der Kinder für die Rente neu aufgerollt und weitergebracht wird; Gleiche Löhne für gleiche Arbeit; Am Aufbau zum Schutz von Diskriminierungen, gegen Mobbing in allen Bereichen arbeiten.

Das Frauenteam des Team Köllensperger

„… eine wichtige Bildungs- und Erziehungsarbeit“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Andrea Rossi unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Falls unter Feminismus die Einforderung von wirklicher Gleichheit der Rechte zwischen Männern und Frauen verstanden wird, sowie die gleichen Möglichkeiten Raum und Möglichkeiten einnehmen zu können, gleichwertige Rolle und kulturelle Anerkennung, glaube ich, dass niemand sich nicht als Femministin bezeichnen kann, unabhängig davon ob Mann oder Frau. Die Herausforderung besteht leider immer noch es gibt zu viele Ungleichheiten und Unterschiede.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Politik hat die Aufgabe Visionen und Modelle aufzuzeigen die es allen ermöglicht ihren Platz und ihr Lebensziel innerhalb der Gesellschaft zu finden. Sie darf sich nicht vor der Verteidigung und dem Schutz von denjenigen drücken, die über kulturellen Stereotypen hinaus, die Anerkennung der jeweiligen Existenz und jeweiligen Rechte fordern, sofern diese nicht Sonderbestimmungen oder eigene Regeln einfordern, sondern sich auf die exakt gleichen Rechte welche für Alle gelten beziehen.

„Arbeit und Familie dürfen keine Widersprüche sein“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Silvia Rier unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist widerständisches Denken und Handeln mit der Aufgabe und dem Zweck, tradierte und überkommene Machtverhältnisse, die zuungunsten gefühlter und tatsächlicher Minderheiten wirken, aufzubrechen und abzuschaffen.

Ritengo essere il femminismo una delle sfide più importanti della nostra epoca; per me è l’insieme di ideali, idee e azioni rivolte allo scioglimento e alla rimozione di antichi „ordini“ sociali, tramandati da secoli e secoli, e atti a favorire gli uni a sfavore delle altre.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

„Gender“ ist für mich der Ausdruck gerechter Verhältnisse, der zielstrebigen Arbeit in ihrem Sinne, und gehört schon allein deshalb in die Politik – aber auch, weil Politik Vorreiterin ist (sein sollte) und den Boden bereitet, für notwendige und gesellschaftsrelevante Veränderungen.

„Gender“ è per me l’espressione di ambienti relazioni e situazioni corrette, nel senso dei sessi ma non solo, e del lavoro costante verso di esse. Ecco perché „gender“ è importante anche in politica, ma lo è inoltre perché le politica  è – dovrebbe essere – colei che prepara il suolo per evoluzioni e innovazioni tanto importanti quanto necessarie per una società più equa.

„…movimenti LGBT sono una delle più rilevanti forme di attivismo politico della contemporaneità“

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IoDonna ha posto tre domande ai candidati e alle candidate delle elezioni provinciali 2018 in merito alla loro posizione su femminismo, gender e politica. Oggi Matteo Quercia risponde alle nostre domande:

Che cosa pensa del femminismo e che definizione ne dà?

Definirei il femminismo come un movimento culturale e politico che rivendica parità di diritti e di dignità tra i generi, e sostiene politiche atte e realizzare questo proposito.

Penso che il femminismo sia un elemento importante della storia politica moderna, e che sia una delle principali forze di cambiamento della nostra società.

Che cosa ha a che fare il gender con la politica?

Le campagne dei movimenti LGBT sono una delle più rilevanti forme di attivismo politico della contemporaneità. Pertanto, la loro rilevanza politica è elevata. Purtroppo, il termine stesso, “gender”, è incompreso. Basti pensare alla famigerata “teoria gender”, e a come il dibattito su questa presunta teoria finisca per fomentare dibattiti politici feroci su ciò che è, fondamentalmente, un malinteso.

Nel caso venisse eletto/a che cosa attuerebbe concretamente in materia di gender?

Nel caso venissi eletto, ho intenzione di promuovere e sostenere le iniziative di associazioni quali Centaurus e ArciGay. Inoltre, appoggerei l’emanazione di una legge contro le discriminazioni relative all’orientamento sessuale e d’identità di genere.

„Ich will nicht sein wie ein Mann, ich bin stolz, Frau zu sein!“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Erna Marsoner Huber unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Ein sehr komplexes Thema! Streben nach Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Selbstbestimmung, Freiheit, Menschenwürde. Gefordert wird die Chancengleichheit, per Gesetz wird jedoch meistens die Gleichstellung umgesetzt, was nicht immer zum Vorteil der Frau ist. Solange Männer nicht Kinder kriegen können, gibt es keine Gleichstellung. Ich will nicht sein wie ein Mann, ich bin stolz, Frau zu sein!

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in der Politik kommt der Frau bzw. dem Mann nicht immer zu Gute. Gleichberechtigung ja! Gleichstellung nicht unbedingt! Sexuelle Früherziehung hat in den Kindergärten sowie in den ersten Klassen der Grundschule nichts zu suchen. Das ist Angelegenheit der Eltern.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Dass Mütter und Väter, die ihre Kinder zu Hause selber betreuen, wertgeschätzt werden, konkret, dass sie finanziell unterstützt werden. Es ist ein großer Unterschied, wenn eine Mutter sagt, ich will arbeiten gehen, oder ich muss arbeiten gehen. Jede Frau hat das Recht, Mutter sein zu dürfen! Und wenn sie dabei vom Mann unterstützt wird, umso besser!

„Bisognerebbe attuare molteplici misure politiche“

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IoDonna ha posto tre domande ai candidati e alle candidate delle elezioni provinciali 2018 in merito alla loro posizione su femminismo, gender e politica. Oggi risponde Luca Di Biasio alle nostre domande:

Che cosa pensa del femminismo e che definizione ne da’?

Penso che il femminismo, in tutte le sue manifestazioni, sia stato sia e sarà elemento essenziale per promuovere l’emancipazione femminile dalle relazioni di potere e dalle discriminazioni che caratterizzano il sistema patriarcale in cui abbiamo vissuto e in cui ancora oggi viviamo. Un movimento di lotta alle discriminazioni fondate sul genere e alla violenza di genere.

Che cosa ha a che fare il “gender” con la Politica?

Il genere è una determinazione centrale nella costruzione identitaria sia individuale sia intersoggettiva nel momento in cui ci si relaziona all’esterno e quindi non può che essere completamente coinvolto nelle dinamiche di potere (in modo più o meno consapevole) nella politica.

Nel caso venisse eletto/a che cosa attuerebbe concretamente in materia di “gender”?

Bisognerebbe attuare molteplici misure politiche volte a tutelare le diverse identità di genere (lotta all’omofobia e alla transfobia, misure concrete in materia di disoccupazione, maternità-paternità, famiglie omoparentali, accesso paritario alle carriere, alla politica, agli spazi del vivere sociale, educazione alla sessualità e ai sentimenti ).

„Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen.

Das sind unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Und das sind die Antworten von Ursula Schöpf:

Ich bin für Gleichberechtigung: gleiche Arbeit – gleicher Lohn.

Von Natur aus gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Frauen sollten nicht „die besseren Männer“ sein wollen, sondern sich auf ihr Frau-Sein besinnen.

Einige Gedanken/Denkanstöße:

* Kinder bekommen nun mal die Frauen…

* Der Partner soll mir (Frau) im Haushalt HELFEN?! In der heutigen Zeit, wo Mann UND Frau berufstätig sind?! Jeder Mensch soll seinen Teil zu einem funktionierenden Haushalt beitragen.

Vorschlag

Lassen wir Frauen uns doch von der Männerwelt ein wenig hofieren, durch Komplimente und Blumen (wahlweise Pralinen) becircen. Und wir bewundern die starken Kerle dafür, wie flugs sie einen Reifen wechseln können. Und erlauben ihnen, auch Mal Migräne zu haben.

Männer und Frauen sollen sich nicht bekriegen, sondern ergänzen.

Totale Gleichberechtigung

„Leben und Leben lassen“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Ulrike Aichner beantwortet unsere Fragen so:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?
Was hat Gender in der Politik zu suchen?
Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Diese drei Fragen sind sehr komplex und die Meinungen gehen weit auseinander  in alle Richtungen! Um diese korrekt zu beantworten würde ich zwei Tage brauchen!

DESHALB meine Antwort dazu mit einem Zitat: “ Leben und Leben lassen“

Mit der Betonung auf beide Aussagen im selben Verhältnis!

Ulrike Aichner, BürgerUnion

„Geschlechtergerechtes Einsetzen von Ressourcen…“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Josefa Romy Brugger unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Ich bin grundsätzlich kein Mensch, die das Extreme mag. Allerdings muss manchmal das Maximalste gefordert werden, um das Minimale zu erreichen.

Feminismus ist für mich eine fordernde Frauenbewegung, entstanden von mutigen Frauen, die die Unterdrückung derer aufzeigen und die Frauen in ihrem Selbstbewusstsein, in ihrem Frau-Sein stärken und unterstützen wollten und wollen.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Die Politik ist doch DIE Macht, Frauen gleichzustellen, Unterstützung zu geben und Chancengleichheit durchzubringen, ob es nun um Löhne, Familie, Gesundheit oder Wirtschaft geht.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Als allererstes gehören die Lohndifferenzen in allen Bereichen behoben, sei es bei der Arbeit, im Sport oder wo auch immer.

Die geschlechtergerechte Sprache ist mein großes Anliegen. Das Sichtbarmachen durch die Sprache ist ein wesentlicher Punkt in der Frauenförderung.

Die Frau im Mutter-Sein gehört aufgewertet! Zur Zeit gehen wir zu leichtfertig mit Müttern um.  Die Schwangerschaft und Geburt sind für den Körper einer Frau kein Spaziergang, auch wenn es das Natürlichste auf der Welt ist.

„…dass Frauen bei gleicher Arbeit gleich viel verdienen!“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Ida Lanbacher unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist in den 60 Jahren entstanden, mit einher ist auch die Frau sich ihrer Fraulichkeit bewusst geworden und hat somit zu wichtigen Veränderungen in der Gesetzeslage gebracht. Frau wird ihrer Sexualität bewusster und entscheidet was sie will.

Meine Definition ist: führt zu Gleichberechtigung zwischen Mann u. Frau aber ebenso im Berufsleben als auch Wahl u. es führt auch zu mehr Frauen-Präsenz in der Politik u. öffentlichem Leben.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender in der Politik ist die Grundlage dass dem dass 53% der Weltbevölkerung weiblich ist Rechnung getragen wird und Frauen einen viel sozialeren Zugang zu vielen Entscheidungen haben. In Ländern, die von Frauen regiert werden, kommt es viel weniger zu Kriegen oder Unterdrückungen.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Wenn ich gewählt werde ist es mir das 2. größte Anliegen, dass Frauen bei gleicher Arbeit gleich viel verdienen! Dass Sportliche Leistungen die gleiche Anerkennung, Wertschätzung u. Preisgelder erhalten wie die Männlichen Sportler. (1.Kindergrundsicherung damit alle Kinder die gleichen Chance zu Bildung u. Entwicklung haben).

„Genderpolitik ist die bahnbrechendste und unbeliebteste Politik überhaupt“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Brigitte Foppa unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist für mich Theorie und Praxis der gleichen Rechte und Chancen für Frauen und Männer. Ich bin Feministin.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Es braucht den Genderansatz in jeder politischen Aktion, wenn wir die Welt wirklich nachhaltig und gerecht umbauen wollen. Genderpolitik ist die bahnbrechendste und unbeliebteste Politik überhaupt.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Weitermachen in meiner leider immer noch Pioniersarbeit als feministische weibliche Politikerin in Südtirol, mit vielen Mitdenkerinnen und hoffentlich auch mehreren Mitstreiterinnen.

Brigitte Foppa, Grüne Fraktion – Gruppo Verde – Grupa Vërda

 

„Der Wert einer Frau sowie ihrer Leistung muss endlich … anerkannt werden“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet Myriam Atz Tammerle unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Gemeinsam mit den Frauen der Süd-Tiroler Freiheit habe ich mich als Frauensprecherin in den letzten Jahren für die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente eingesetzt. Noch immer werden diese Arbeiten vorwiegend von Frauen durchgeführt. Die wahre Entscheidungsfreiheit in der Kleinkinderziehung muss endlich ermöglicht werden.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Der Wert einer Frau sowie ihrer Leistung muss endlich gleichwertig, wie jener der Männer anerkannt werden. Frauen verdienen bei gleicher Arbeit rund 17% weniger als Männer, dies führt später häufiger zu Altersarmut bei Frauen. Deshalb braucht es in der Politik Frauen, die diese Werte und gesetzliche Gleichstellung anstreben.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Mit Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit werde ich mich weiterhin für die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente einsetzen. Der Wert dieser wertvollen Arbeiten muss endlich gesetzlich anerkannt werden.

Myriam Atz Tammerle, Kandidatin für die Liste Süd-Tiroler Freiheit

„…für ein Landesgesetz gegen jede Form von Diskriminierung“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Hier könnt ihr täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Heute beantwortet David Augscheller unsere Fragen:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist ein unverzichtbares Element soziopolitischen Handelns. Feministische Politik will die Gleichstellung von Männer und Frauen, die Selbstbestimmung der Individuen, und darüber hinaus auch die Festigung einer pluralen und solidarischen Gesellschaft.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Gender ist der Schlüssel, das der Politik jene Instrumente liefert, womit sie die Demokratisierung unserer Gesellschaft forcieren kann, in der Männer und Frauen selbstbestimmt ihre Rolle definieren und als vollwertige Mitglieder Anerkennung finden.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

So wie ich bereits als Gemeinderat Beschlüsse gegen sexistische Werbung und gegen Homo- und Transphobie sowie gegen Rassismus, Antisemitismus und Faschismus eingebracht habe, die vom Gemeinderat angenommen wurden, würde ich mich sofort stark machen für ein Landesgesetz gegen jede Form von Diskriminierung.

David Augscheller, Kandidat für die Liste Vereinte Linke/ Sinistra Unita

„Ecco perché ‚gender‘ e politica devono costantemente dialogare“

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IoDonna ha posto tre domande ai candidati e alle candidate delle elezioni provinciali 2018 in merito alla loro posizione su femminismo, gender e politica. Oggi risponde Cavallo Salvatore alle nostre domande:

Cosa pensa del femminismo e che definizione ne dá:

Il femminismo é stato e mi auguro continui ad essere un importante movimento che ha l´obiettivo di conquistare per le donne la paritá dei diritti sia in ambito sociale che nel privato, promuovendo una radicale trasformazione della societá attraverso la cultura e la politica. E´ oggettivo che storicamente, sia la religione che la politica hanno coniugato al maschile le regole sociali, relegando la donna ad un ruolo subalterno in ogni ambito;

Che cosa ha a che fare il „gender“ con la politica?

La politica é governata dai partiti e movimenti politici che propongono scelte e dalle istituzioni, che provvedono succesivamente a trasformarle in leggi e regolamenti, con i relativi effetti nei contesti sociali interessati. Molto raramente o quasi mai, i partiti e le istituzioni si sono interessati di verificare quale possa essere l´impatto di genere che ogni singolo provvedimento potrebbe causare. Ecco perché „gender“ e politica devono costantemente dialogare.

„…die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente“

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IchFrau stellte den Kantidat_innen der Südtiroler Landtagswahlen 2018 drei Fragen zu Feminismus und Gender. Ab heute könnt ihr hier täglich die Antworten der Kandidat_innen lesen. Den Beginn macht Peter Gruber:

Wie stehen Sie zu Feminismus und was ist Ihre Definition davon?

Feminismus ist für mich das Streben der Frauen in unserer Gesellschaft nach Gleichberechtigung. Noch heute sind Frauen in vielen Bereichen des Lebens gegenüber Männern benachteiligt. Diese Ungerechtigkeiten gilt es aus dem Weg zu schaffen.

Was hat Gender in der Politik zu suchen?

Es ist wichtig, dass die Politik die Voraussetzungen schafft, dass Frauen und Männer in allen Bereichen ihres Lebens gleichbehandelt werden.

Was möchten Sie konkret in Sachen Gender umsetzen, falls Sie gewählt werden?

Ein wichtiges Anliegen für mich ist die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente. Damit können wir dafür sorgen, dass Frauen nicht mehr deutlich niedrigere Renten als Männer erhalten.

Peter Gruber, Süd-Tiroler Freiheit

Eröffnung Gastvitrine: QOLLEZIONE – COLLECTING REDESIGNED TRADITIONS

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Qollezione ist ein neues Fashion Label, kreiert von Anna Quinz und Fabio Dalvit, Lebenspartner und auch Partner in diesem neuen kreativen Abenteuer. Beide sind leidenschaftliche Sammler seltener Stücke und haben beschlossen, mit ihrer eigenen Mode den Kollektionismus, das Sammeln, zu reflektieren.

Es sind die Traditionen Südtirols, der Heimat des Labels, die Qollezione sammelt und bewahren möchte. Die antike Handwerkskunst, vom Vater an den Sohn weitergegeben, urtypische Materialien, geschichtsträchtige Einrichtungsgegenstände, volkstümliche Trachten, dekorative und architektonische Elemente, natürliche Formen und Farben… Jedes Detail, das Südtiroler Ästhetik ausdrückt, kann Inspiration einer neuen Qollezione sein.

Die Gastvitrine im Frauenmuseum wird zur Wunderkammer und erzählt von den kreativen und gefühlvollen Schritten in die Welt der Südtiroler Traditionen, die Qollezione ausmachen.