Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

#iodonnadelmese

#IchFrau des Monats

An jedem ersten Tag des Monats wird in dieser Rubrik eine neue #fraudesmonats vorgestellt. Kriterium für die Auswahl ist, dass diese Frauen sich ungewöhnliche Berufe und Lebenswege ausgesucht, Bahnbrechendes geleistet haben oder Wellenbrecherinnen für andere Frauen waren. Es geht darum, wie sie bewusst eine Rolle für sich auswählen. Dabei brechen sie manchmal die traditionellen Geschlechterrollen auf, mal modernisieren sie sie oder gehen auf ihre eigene Art in ihnen auf…

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#ioDonna del mese

In questa rubrica ogni primo del mese verrà presentata una nuova donna. Cerchiamo donne che abbiano mestieri e storie di vita poco convenzionali, pioniere nel loro fare o apripista per altre donne. Ci interessa raccontare di quanto e in che modo siano consapevoli del loro ruolo. Tra di loro alcune scombinano la tradizionale divisione dei ruoli tra uomini e donne, a volte rinnovandoli, a volte vivendoli in un modo particolare, tutto loro…

 


„Ich bin eine Forscherin der sichtbaren und unsichtbaren Dimensionen im Körper“

Bewegung und Ausdruckstanz sind ihre Berufung. Doris Plankl ist um die Welt gereist, um Tanz, physisches Theater und Körperwahrnehmung zu studieren. Nachdem sie zurück nach Südtirol kam, hat sie Produktionen verwirklicht, mit Erwachsenen und Kindern gearbeitet und das Festival AlpsMove mit begründet, das sich für den Tanz in Südtirol stark macht. Im Interview erzählt sie von ihrem Weg.

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Martha’s gewonnene Jahre

Martha Lechthaler hat mit 54 Jahren – während ihrer Weltreise – beschlossen, in Indien zu leben. Sie gab ihren Posten als Pflegedienstleiterin im Schlanderser Krankenhaus auf und lebt inzwischen schon seit 12 Jahren in Indien, hat dort die Liebe ihres Lebens getroffen und betreibt ein Gästehaus. Im Interview erzählt sie uns von ihrem wechselvollen Leben und von ihrer Ehe zwischen zwei Kulturen.

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Vom Streamen und Gamen leben können

Caroline Forer hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: Als Profi-Streamerin verdient sie mit Computerspielen und mit Kommentieren ihren Lebensunterhalt. Wie sie es geschafft hat, ihren Traum zu verwirklichen und mit welchen Vorurteilen sie als Frau immer wieder zu kämpfen hat, erzählt sie uns im Interview.

Du bist hauptberufliche Streamerin, was bedeutet das?

Ja, als Streamerin übertrage ich quasi eine Live-Show. Das heißt, Leute können mir live zusehen, wie ich (hauptsächlich) Videospiele spiele, koche, durch die Stadt gehe, Fitness mache usw. Sie können sich mit mir unterhalten über einen integrierten Chat und mir Fragen stellen etc.

Wie hat alles angefangen?

Ich habe angefangen zu streamen als ich ungefähr 18 Jahre alt war, weil ich schon lange Videospiele gespielt habe (vor Allem World of Warcraft) und ich gesehen habe, dass andere Leute mit Streamen Geld verdienen. Zuerst hatte ich nur wenige Leute die mir zugeschaut haben, meistens nur Freunde und Bekannte, aber das hat sich dann relativ schnell geändert und es guckten immer mehr und mehr Leute zu, bis ich es dann zu meinem Hauptberuf machen konnte.

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„Die Stimme erheben, es hilft!“

Marlene Rinner ist Ingenieurin und seit kurzem erste technische Expertin an der Landesprüfstelle für Fahrzeuge der Autonomen Provinz Bozen. Was es bedeutet, als Ingenieurin zu arbeiten und warum sie sich als Präsidentin des Südtiroler Frauennetzwerkes Wnet-networking women für Chancengleichheit einsetzt, erzählt sie uns hier.

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„Glück ist nicht nur ein Geschenk, es ist eine Aufgabe.“

Eva Pföstl ist als Minderheitenexpertin in vielen verschiedenen Ländern tätig gewesen und hat immer wieder zu Frauenrechten und zum Leben von Frauen geschrieben. Im Interview erzählt sie uns von ihrer Arbeit, warum die Zusammenarbeit mit dem Dalai Lama für sie prägend war und wie sie ihren Leitsatz „think global – act local“ heute umsetzt.

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„Wir müssen Stärke zeigen und Menschen helfen – dafür sind wir da!“

Stephanie Federer ließ sich von ihrer Hauptamtlichen Tätigkeit beim Jugenddienst in Meran beurlauben, um sich in dieser Krisensituation ganz ihrem Ehrenamt zu widmen: Sie ist Rettungssanitäterin beim Weißen Kreuz in Bozen, ist derzeit in vielen Bereichen gefordert und koordiniert auch den Einkaufsdienst für Bozen. Im Interview erzählt sie, wie ihr derzeitiger Einsatz mit Covid-19 aussieht und was sie motiviert, weiterzumachen, wenn sie an ihre Grenzen kommt.

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„Das Leben nicht verschieben…“

Unsere IchFrau des Monats Februar: Barbara Stocker

Die Volkskundlerin Barbara Stocker erzählt von ihrer Faszination für die Museumsarbeit, vom Weg eines Alltagsdings zum Museumsobjekt, aber auch von den Umwegen und Abzweigungen, die ihr eigenes Leben bereichert haben.

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„Ich möchte zeigen, dass Frauen mehr sind als das“

Die zwanzigjährige Varshitha Serra aus Lana zeigte kürzlich unter dem Titel „Frauenkörper“ ihre aussagekräftigen Bilder. Sie zeigt die Stärke von Frauen und möchte dazu beitragen, dass Frauen weltweit endlich den Respekt erhalten, den sie verdienen. Sie wurde als erste mit dem Michael-Peer-Preis für soziales Engagement ausgezeichnet. Im Interview erzählt uns die junge Künstlerin, wie sie zur Kunst fand, wie sie ihre indischen Wurzeln geprägt haben und wie sie zum Feminismus steht.

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