Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Voci contro il razzismo – parte 1

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Quest’anno l‘8 marzo, giornata internazionale dei diritti delle donne, è coincisa con l’apertura delle settimane contro il razzismo promosse ogni anno dall’Associazione OEW di Bressanone.

Il Museo delle Donne di Merano e Caritas Moca per l’occasione hanno organizzato l’esposizione della mostra “Immigrant Sisterhood”, nata da un progetto della ricercatrice Sabine Tiefenthaler, dove tramite le opere fotografiche di donne immigrate accolte in Sardegna viene tematizzata proprio questa intersezionalità tra razzismo e sessismo, e che è ora esposta al museo.

Ci interessava allora sentire anche le voci di donne meranesi, e abbiamo chiesto ad alcune di loro di raccontarci le loro esperienze e le loro opinioni.

Street Art in Teheran, Iran. Photocredits Irene Sanmartino

Ogni persona straniera che vive in Italia ha una storia, ma io ne ho tante, potrei scrivere un libro. Racconto l’ultima. Visto che mi sono trasferita da poco in Alto Adige naturalmente dovevo cercare casa. Ho chiamato una signora, ho parlato a lungo con lei e le ho detto che sono interessata ad affittare la sua casa. Era totalmente disponibile e gentile. Alla fine della chiamata mi ha chiesto da che regione dell’Italia vengo. Io ho risposto che vengo dall’estero, lei mi ha risposto: “non affitto la mia casa a una donna straniera.”

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

In questo giorno 88 anni fa, Joan Ruth Bader nasceva a Brooklyn, New York. Molto prima di diventare la seconda donna nominata alla Corte Suprema degli Stati Uniti nel 1993, era una combattente dedicata ai diritti delle donne. È diventata avvocato in un’epoca in cui le donne non erano benvenute nella professione. Con la sua intelligenza e chiarezza, ha trascorso una vita a difendere l’uguaglianza razziale e la parità dei generi.

Con queste parole di Ruth Bader Ginsburg, vi auguriamo un buon inizio di settimana. Ricordiamoci sempre: insieme siamo forti.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Judith Mittelberger

Birth Cultures – Cultura della nascita

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Il progetto UE Birth Cultures, nell’arco dei suoi 3 anni di attività – dal 2019 fino 2022 – invita a un viaggio attraverso storie e tradizioni attorno ai temi della nascita e dalla maternità.

Sono quattro i musei che espongono delle mostre itinerante dedicate a questo tema, il Museo delle Donne a Hittisau, il Gender Museum Charkiw, il Museo delle Donne di Merano e un centro culturale a Barcellona. A partire da dicembre 2021, la mostra sarà esposta al Museo delle Donne di Merano.

I contesti sociali e culturali che accompagnano gravidanza e parto modellano la nostra vita. La cultura della nascita rispecchia il modo in cui una società si prende cura dell’inizio della vita e le condizioni che per essa crea.

Frauenmuseen weltweit

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Die Leistungen von Frauen beleuchten, die Welt gerechter machen, einen neuen Blick auf die Geschichte werfen, Konzepte für die Zukunft entwickeln und vieles, vieles mehr … All diese Dinge setzen Frauen- und Gendermuseen weltweit Tag für Tag um. Zum Internationalen Frauentag 2021 wollen wir diese Tätigkeiten besonders in der Vordergrund rücken. Mit diesem Video lässt der Internationale Verein der Frauenmuseen (IAWM), mit Sitz hier in Meran, Frauenmuseums-Frauen von Seoul bis Costa Rica und von Neuseeland bis Norwegen zu Wort kommen:

Gedanken, die über den Tag der Frau hinaus gehen

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Weibliches Engagement in Gesellschaft und Politik fördern

Seit Jahrhunderten kämpfen die Frauen für ihre (politische) Gleichberechtigung und verfolgen dabei die unterschiedlichsten Strategien, um ihrem Ziel näherzukommen. Ebenso wie in der ersten Frauenbewegung wählen Frauen auch heute unterschiedliche Wege, doch bei allen Differenzen gibt es immer einen gemeinsamen Nenner, der jedoch insgesamt sehr klein ist: die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft.
Inwieweit es gelungen ist, dies zu erreichen, muss für verschiedene Bereiche sicherlich sehr unterschiedlich beurteilt werden. Die Bilanz ist, wie wir alle wissen, durchwachsen. Vor allem im Bereich der Politik kann das bislang Erreichte nicht zufriedenstellen.

Zitat zum Tag der Frau

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Schon über 100 Jahre liegt es zurück, dass Clara Zetkin in ihren Bestrebungen für das Frauenwahlrecht den Internationalen Frauentag initiiert hat. Clara Zetkin (*5. Juli 1857, † 20. Juni 1933) war eine der bedeutendsten Vertreterinnen der proletarischen Frauen- und Arbeiterbewegung und Kämpferin für das Frauenwahlrecht. Sie kämpfte für die ökonomische Unabhängigkeit der Arbeiterinnen, für das Recht auf gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für gewerkschaftliche Organisierung und gleiche politische Rechte.

Bis heute begehen wir den von Clara Zetkin initiierten Tag der Frau als Tag, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ein Tag, um besonders darauf aufmerksam zu machen, wofür wir uns das ganze Jahr über einsetzen: Chancengleichheit für Frauen. Aber es ist auch ein Tag, an dem Frauen in den Vordergrund gestellt werden und ihre Leistungen gefeiert werden. In diesem Sinne möchten wir auf folgende Aktion des Landesbeirats für Chancengleichheit aufmerksam machen:

Die Periode ist kein Luxus!

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Mit dieser Aussage hat das feministische Infocafé femminista vor wenigen Tagen eine Sammelaktion von Menstruationsartikeln für Menschen in finanzieller Notlage gestartet.

Besonders in der jetzigen Situation fehlt manchen Menschen oft das Geld, um regelmäßig notwendige Menstruationsartikel zu kaufen. Menschen, die in Notunterkünften oder auf der Straße leben, trifft die Periode besonders hart. Die derzeit angewendeten 22% der Mehrwertsteuer auf Menstruationsprodukte machen die Situation nicht leichter.

In Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran, dem Jugenddienst Meran, dem Gruppo Scout AGESCI von Meran, der Zentrale für Lebensmittelunterstützung und dem Katholischen Frauenbewegung werden (vorerst) für den gesamten März in Meran und Bozen folgende Produkte gesammelt:

Die gesammelten Produkte werden anschließend an verschiedene Einrichtungen in Meran und Bozen gespendet, welche Frauen* in Notlagen begleiten und unterstützen.

Abgegeben werden können die Produkte an folgenden Orten:

In MERAN:

  • im Büro des Jugenddienst Meran (Schafferstraße 2) bzw. in der vor Ort bereitgestellten Sammelbox
  • in einem bereitsgestellten Sammelkorb im Frauenmuseum Meran (Meinhardstr. 2)

In BOZEN:

  • im Stadtviertelhaus Pfarrhofstr. 60/A von 9:00 bis 13:00
  • im Stadtviertelhaus Anne-Frank-Platz 17 von 9:00 bis  13:00
  • im Haus Margaret (Kapuzinergasse 24) von 9:00 bis 18:00
  • im Raum 77 (Dalamtienstr. 77) von 17:30 bis 19:00

Rückblick: Die Frauen des Monats 2020

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Hier auf Ichfrau stellen wir an jedem ersten Tag des Monats eine Frau in einem Interview vor, die uns von ihrem Lebensweg, von ihren Ansichten und ihren Entscheidungen erzählt. Das ist unsere Rubrik #ichfraudesmonats. Wir wollen damit Frauen in den Vordergrund rücken, die sich für ungewöhnliche Berufe und Lebenswege entschieden haben, die Bahnbrechendes geleistet haben, besonderes Engagement zeigen oder Wellenbrecherinnen für andere Frauen waren. Es geht darum, wie sie bewusst eine Rolle für sich auswählen. Dabei brechen sie manchmal die traditionellen Geschlechterrollen auf, mal modernisieren sie sie oder gehen auf ihre eigene Art in ihnen auf. Es ist uns einerseits wichtig, diese Frauen zu ehren und ihnen Sichtbarkeit zu geben, andererseits sind sie für uns und für viele andere Inspiration und Ermutigung in unserem täglichen Leben.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Oggi è il 1° marzo, l’inizio di un mese dedicato a temi femministi e alle richieste intorno alla Giornata Internazionale della Donna l’8 marzo. Cominciamo questo mese con una citazione motivante dell’attivista per i diritti delle donne e vincitrice del premio Nobel per la pace – Malala Yousafzai (*1997).

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

“Vergessene“ Frauen* ins Licht rücken

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Harriet Tubman, Vera Zasulich, Nora Connolly O’Brien, Anna Mae Aquash, Ondina Peteani, Amparo Poch y Gascon, Adibeli Nduka-Agwu, lann hornscheidt, Alyosxa Tudor, Sara Ahmed, Elvira Coda Notari, Nawal El Saadawi, Antonia Masanello, Domitila Barrios de Chungara, Aletta Jacobs, Vera Brittain, Alfonsina Storni…

Wer von euch hat schon mal von diesen Frauen* gehört? Oder kennt ihre Geschichte? Habt ihr schon mal etwas über sie in Zeitschriften, Geschichtsbüchern, Social Media, Podcast oder Fernsehen gelesen oder gehört? Wurden sie euch im Unterricht vorgestellt?

Ich kannte viele dieser Frauen* bis vor wenigen Jahren und einige sogar bis vor wenigen Monaten – bis zur Recherchearbeit für die Sonderausstellung „Frauenfreundschaften“ – jedenfalls noch nicht.

Im ersten Moment kommt dann Wut und blanker Frust in mir auf!

Warum konnte ich diese Frauen*(gruppen), ihre Geschichte_n, Forderungen, Errungenschaften aber auch Fehltritte nicht schon früher kennenlernen? Warum wusste ich nichts von diesen Frauen*(gruppen)? Wie kann das sein? Bewege und arbeite ich doch in einem sehr feministisch geprägten Umfeld.

Wann und warum wurden und werden diese Frauen* vergessen? Von der Geschichtsschreibung, von lehrenden Personen, von Femi_nistinnen, vom kollektiven Gedächtnis…?

Der blinde Fleck

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In dieser Woche ist die traurige Zahl auf elf gestiegen. Elf Frauen sind in Italien in diesem Jahr bereits durch ihren Partner oder andere nahestehende Personen ermordet worden. Ihre Namen sind Sharon, Victoria, Roberta, Teodora, Sonia, Piera, Luljeta, Lidia, Clara, Deborah und Rossella. Jede einzelne ist eine zu viel und es ist an der Zeit anzuerkennen, welche gesellschaftlichen Verkrustungen und Missstände in diesen Taten gipfeln. Denn es wurde oft genug darauf hingewiesen, dass Frauenmorde die schreckliche Spitze eines Berges an Gewalt und Demütigung sind, die zahlreiche Frauen erfahren. Von denen wir leider oft nichts wissen.

Es ist wichtig, dieses Thema immer wieder in den Vordergrund zu stellen und laut zu sagen: Es reicht. Als Frauenmuseum bemühen wir uns, an verschiedenen Stellen unseren Beitrag zu leisten, so auch in der Aktionsgruppe gegen Gewalt an Frauen im Landesbeirat für Chancengleichheit.

Heute dürfen wir hier auf Ichfrau eine junge Frau zu Wort kommen lassen, die ihre Stimme gegen Femizid erhebt. Hannah Bernardi, Schülerin des Klassischen Gymnasiums Vinzentinum in Brixen, hat uns ihre Gedanken zu diesem Thema geschickt, weil:

ich finde einfach das Thema zeichnet sich gerade dadurch aus, dass JEDE Frau davon betroffen ist: In jeder Bildungsschicht und Altersgruppe kommt es zu Gewalt an Frauen, deshalb wollte ich, auch wenn ich mich nicht als eingefleischte Feministin bezeichnen würde, auf diese erschreckende Problematik aufmerksam machen. – Hannah Bernardi

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Die eigene Meinung vertreten, sich für Anliegen einsetzen, die einem wichtig sind, auf Widerstand stoßen und sich davon nicht unterkriegen lassen – das sind Herausforderungen, denen sich viele Feminist*innen stellen müssen. Das heutige Zitat der deutschen Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943) soll Mut geben, an sich selbst zu glauben und sich für eine gleichberechtigtere Welt für alle einzusetzen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Yvonne Rauter

Seneca Falls – eine Stadt lebt Frauengeschichte – Teil 2

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Nach unserer ersten Bekanntschaft mit den führenden Köpfen der Frauenrechtsbewegung in der National Women’s Hall of Fame, beginnen wir unseren Spaziergang zu den weiteren feministischen Hotspots der Stadt. Seneca Falls wird auch als Geburtsstätte der amerikanischen Frauenbewegung Mitte des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Wir sehen die „Seneca Knitting Mill“, die seit 2020 das Frauenmuseum beherbergen soll. Es handelt sich um eine ehemalige Wollkleiderfabrik aus dem Jahr 1844, schön gelegen am Erie–Kanal. Schon damals Arbeitsplatz vieler Frauen, stellt sie eine würdige neue Heimstatt dar. Zur damaligen Zeit war die Fabrik im Besitz einiger Unterzeichner der „Declaration of Sentiments“, (ja, auch Männer unterstützten die Forderungen der Suffragetten), die auch Abolitionisten (Verfechter der Skav*innenbefreiung) waren. Sie weigerten sich, Baumwolle zu verarbeiten, die ihren Ursprung in der Sklav*innenarbeit hatte. Für damalige Zeiten eine revolutionäre Haltung. Warum passierte das alles hier in Seneca Falls?

An der Geburtsstätte der Frauenrechtsbewegung – Teil 1

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Gleich auf den ersten Metern nach der Ankunft in Seneca Falls spüren wir, dass wir uns auf historischem Terrain befinden. „Women’s Rights National Historic Park“, „Wesleyan Chapel“, „National Women’s Hall of Fame“ und „House of Elisabeth Cady Stanton“ – gut sichtbar angebrachte Hinweisschilder erinnern an den Kampf um die Frauenrechte, der auf amerikanischem Boden hier um die Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Anfang nahm. Sie lotsen die Besucherin zu den Örtlichkeiten entlang des „Pfades der Frauenrechte“ (Women’s Rights Trail), mit dem Seneca Falls, die Geburtsstätte der Frauenrechtsbewegung, eine der größten sozialen Bewegungen der Geschichte feiert. Frauenpower, die an verschiedenen Stätten im Stadtbild sichtbar und lebendig wird.

Als erstes Ziel steuern wir das Frauenmuseum an, das im Herzen des historischen Distrikts liegt. Es wurde 1969 von den Bürger*innen Seneca Falls gegründet, um die bedeutenden Beiträge der Frauen zu würdigen und sichtbar zu machen, die sie für die Entwicklung der USA auf den verschiedensten Gebieten leisteten und leisten. Hier wird deutlich: Frauen schrieben und schreiben Geschichte!

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Viele Dinge können wir erst erkennen, wenn wir lernen, sie zu sehen, darauf aufmerksam gemacht werden oder bewusst unseren Blickpunkt verändern. Frauengeschichten waren lange Zeit unsichtbar und sind es oft noch immer. Doch es lohnt sich, diese sichtbar zu machen und als Teil der Geschichte unserer Welt kennen zu lernen. Die Kanadischen Universitätsprofessorinnen Kathy Sanford und Darlene Clover haben 2020 das Buch „Feminist Critique and the Museum“ veröffentlicht. Darin setzen sie sich mit dem Thema auseinander, wie Frauen in Museen dargestellt werden und zu Wort kommen und regen eine feministische Sichtweise in Museen an. Hier könnt ihr das Interview über das Buch nachlesen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

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