Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Gratulation zum Paul Flora Preis, Maria Walcher!

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Der diesjährige Paul Flora Preis wird an die Künstlerin Maria Walcher verliehen. Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!

Die Verleihung durch die beiden Landesräte für Kultur der Länder Südtirol, Philipp Achammer, und Tirol, Dr. Beate Palfrader findet am Samstag, 15. Mai um 11 Uhr in Form eines Livestreams über den Youtube Kanal des Landes Südtirol statt. Sabine Gamper wird die Laudatio halten.

Maria Walcher greift seit über zehn Jahren in ihrer künstlerischen Arbeit dringende gesellschaftliche Themen rund um soziale Gerechtigkeit, Umgang mit dem Fremden, Arbeits- und Produktionsbedingungen, Caring- und Sharing-Praktiken sowie Erinnerungskultur auf, welche angesichts der fundamentalen kulturellen Umwälzungen durch COVID_19 mehr denn je sichtbar und spürbar in das öffentliche Blickfeld gerückt sind. – Sabine Gamper

Aus diesem Anlass erinnern wir uns gern an das Jahr 2012, als Maria Walcher mit „I PACK MY BAG“ auch vor dem Frauenmuseum Station gemacht hat. Auf einem Lastenfahrrad bepackt mit Koffer und Nähmaschine hat sich Maria Walcher auf ein Reiseprojekt begeben:

An einem neuen Ort angelangt, baue ich je nach lokaler Begebenheit die Wanderschneiderei im öffentlichen Raum (Straßen, Plätze, Gehsteige, Parks …) auf oder lasse mich in Cafés, Geschäften, Bibliotheken, Galerien … für ein paar Tage nieder und begebe mich auf die Suche nach weiteren Kleidern mit spezieller Geschichte. – Maria Walcher

Riot Grrrl: Wie die Bewegung der 90er den Feminismus und Punk neu definierte

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Ich bin Lea Patscheider, bin 17 Jahre alt und bin nun durch mein Schulpraktikum für zwei Wochen im Frauenmuseum in Meran. Eine meiner Lieblingsmusikrichtungen ist Riot Grrrl. Warum mir diese feministische Punk Bewegung der 90er gefällt und wie ich mit meinem Punk-Style oft anecke, erzähle ich euch heute.

Zu meinen Hobbies gehört zeichnen, mich mit Freunden treffen und Musik hören. Später in meinem Leben würde ich gerne Illustratorin werden oder ein Comic Buch schreiben.

Meine Lieblings-Musikrichtungen sind Grunge, Alternative Rock, Hyperpop und am besten gefällt mir Riot Grrrl, eine feministische Punk Bewegung der 90er.

Während des Lockdowns im März 2020 hatte ich viel Zeit und war sowieso ein großer Fan von Nirvana. Ich schaute eine Dokumentation über Nirvana an und bin dadurch auf Bikini Kill gestoßen, eine Band, die von Nirvana unterstützt wurde. Sie waren sogar dafür verantwortlich, dass das Lied Teen Spirit existiert. Die Sängerin Kathleen Hanna schrieb den Satz „Kurt smells like Teen Spirit“ auf die Wand seines Hotelzimmers, weil das Deo seiner Freundin Teen Spirit hieß. Er wusste das aber nicht und dachte es wäre ein revolutionäres Statement.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

È così, vero? Restiamo uniti, perché insieme siamo più forti! Questa bella citazione è di Madeleine Albright (*1937), che è stata ministra degli affari esteri degli Stati Uniti tra il 1997 e il 2001.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Judith Mittelberger

1. Euregio Museumsjahr: „Transport – Transit – Mobilität“

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Für das Jahr 2021 hat die Europaregion ein gemeinsames Museumsjahr zum Thema „Transport –Transit – Mobilität“ ausgerufen und Initiativen mit einer Förderausschreibung unterstützt. Die Projektidee hierfür wurde anlässlich der seit 2010 veranstalteten Euregio-Museumstage entwickelt.

Zu den Zielen des Museumsjahres zählen:

  • Die Vernetzung und Zusammenarbeit im Museumsbereich.
  • Das Angebot eines vielfältigen Ausstellungs-, und Veranstaltungsprogramms für die Bevölkerung der Europaregion.
  • Die Bedeutung des Themas „Transport-Transit-Mobilität“ in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Europaregion zu vertiefen.

Über 60 Museen beteiligen sich am ersten Euregio-Museumsjahr. Unter dem Motto „Museum bewegt“ bekommen Besucher*innen eine Vielzahl an Ausstellungen und Veranstaltungen zu sehen – einige davon können bereits besucht werden!

Alle Informationen zu den Projekten, Ausstellungszeiten und teilnehmenden Museen finden Sie auf 2021.euregio.info.

Auch das Frauenmuseum in Meran beteiligt sich am Euregio-Museumsjahr. Über unsere Webseite und Social Media Plattformen erzählen wir Geschichte_n von Frauen in Zusammenhang mit „Transport –Transit – Mobilität“. Ebenso kann in einem eigenen Bereich in unserer Dauerausstellung ein Einblick in die schrittweise Eroberung von Mobilität vonseiten der Frauen nachverfolgt werden.

Das Highlight stellt allerdings unsere Filmproduktion „Eigensinnig – Frauen des Aufbruchs“ in Zusammenarbeit mit Astrid Kofler und Linda Röhl dar:

Mutternacht 2021: Wenn Mami oder Papi krank ist

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In dieser Woche findet die Mutternacht 2021 statt – eine jährliche Aktion, die auf die verschiedensten, oft schwierigen Seiten, der Elternschaft aufmerksam machen möchte. Zum siebten Mal organisiert das Rittner Bildungszentrum Haus der Familie heuer bereits gemeinsam mit 25 Südtiroler Organisationen die Sensibilisierungskampagne MutterNacht. Heuer steht das Thema „Wenn Mami oder Papi krank ist. Auf der Suche nach neuer Sicherheit“ im Mittelpunkt.

Eine schwere Krankheit belastet die gesamte Familie, ist mit Angst und Scham verbunden. Rollen verändern sich, im Familiensystem tun sich Lücken auf. Kinder leiden besonders darunter.

Heuer dreht sich die Aktion Mutternacht um den Umgang Erwachsener mit der eigenen Krankheit, um die Unterstützung der Partnerin oder des Partners, um die Reaktion der Kinder, um Chancen und Möglichkeiten.

Die Aktionswoche in den Tagen vor dem Muttertag besteht aus vier Teilen:

  • Eine Kunstinstallation (begehbarer Irrgarten mit erzählenden Kinderstimmen) wird in fünf Südtiroler Ortschaften aufgestellt und zugänglich gemacht: In Bruneck (Montag, 3. Mai, Rathausplatz, 10 bis 15 Uhr), Sterzing (Mittwoch, 5. Mai, Stadtplatz, 10 bis 15 Uhr), Schlanders (Donnerstag, 6. Mai, Plawennplatz, 10 bis 15 Uhr) und Bozen (Samstag, 8 Mai, Rathausplatz, 10 bis 15 Uhr).

Wir haben wieder geöffnet – Siamo nuovamente aperti – WE ARE OPEN

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Nach wochenlanger Zwangspause dürfen die Museen unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen.
Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, dass es endlich wieder möglich ist, die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung und die Gastvitrine im Frauenmuseum zu besichtigen.
Das Frauenmuseum ist unter Einhaltung der geltenden Vorschriften von Montag – Freitag 10 -17h und Samstag 10 – 12.30h (Änderungen vorbehalten – konsultieren Sie die Homepage) geöffnet.

Die Anzahl der Zutritte wird von den Mitarbeiter*innen kontrolliert und begrenzt. Während des Lockdowns haben wir versucht einen virtuellen Einblick ins Frauenmuseum zu geben. Aktuelle Inhalte haben wir auf dem BLOG ichfrau.com und in den sozialen Medien regelmäßig veröffentlicht.

Nun versuchen wir Tätigkeiten und Veranstaltungen wieder in Präsenz abzuhalten.

Für den Eintritt ins Museum und die Teilnahme an den Veranstaltungen ist ein negativer Test erforderlich. Für Veranstaltungen ist auch eine Anmeldung nötig: info@museia.it oder 0473 231216

Wir freuen uns und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

das Frauenmuseum Team

 

 

Dopo settimane di pausa forzata i musei sono autorizzati a riaprire a certe condizioni di sicurezza.

Siamo lieti di informarvi che è finalmente possibile visitare di nuovo la mostra permanente così come la mostra temporanea e la vetrina degli ospiti del Museo delle Donne.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Am 9. Mai jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag der deutschen Widerstandskämpferin Sophie Scholl (1921-1943), die mit ihrem Mut und ihrer Standhaftigkeit uns bis heute ein Vorbild ist.

Bereits als junges Mädchen hat sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Als belesene junge Frau darf sie ein Studium aufnehmen zu einer Zeit als es heißt „Mädchen heiraten ja doch!“. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans schließt sie sich der gewaltfreien Widerstandsgruppe Weiße Rose an, die heimlich Flugblätter gegen die Nazis druckt. Für ihren Einsatz für Gerechtigkeit und für ihre Überzeugungen ist sie bereit ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Näheres zur Biografie von dieser beeindruckenden Frau erfährt ihr hier.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

Durch Freundschaft gemeinsam wachsen

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„Freundschaft ist schön, wenn man sich motiviert, unterstützt und gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.“

Franziska Guggenbichler Beck ist erfolgreiche Opernregisseurin. Mirjam Gruber ist eine talentierte Sopranistin. Sie sind in Freundschaft und musikalischer Zusammenarbeit tief verbunden und fördern die gegenseitige Kreativität.

Angelehnt an unsere aktuelle Sonderausstellung „Frauenfreundschaften“ dürfen wir euch heute ein Freundinnenpaar als Frauen des Monats vorstellen.

Franzsiksa, erzählst du uns von einigen wichtigen Stationen deiner Ausbildung?

Neben meinen Studien in Salzburg, Berlin und Bozen habe ich als Regieassistentin an der Staatsoper zum Beispiel gearbeitet und eigene Abende inszeniert. Ob es Discos oder Fabrkigelände kurz vor dem Abriss waren: das alles habe ich mit meinem Team kurzerhand in eine Bühne verwandelt. Zurück in Südtirol lernte ich Mirjam kennen und habe den ersten Opernfilm AMALIA! Un’Opera Western realisiert.

Franziska Guggenbichler Beck. Foto: Andrea Fichtel Photography
Wie entstand Operabooom und worum geht es dabei?

Das Unternehmerische an meiner Arbeit hat mich immer schon fasziniert und mit Operabooom bringe ich das jetzt aufs nächste Level. Hier fange ich nicht wie normalerweise als Künstlerin bei meiner Idee an und versuche dann Gelder aufzutreiben, um sie zu realisieren. Mit Operabooom gehe ich auf Unternehmen zu, und erfinde dann ein kreatives, künstlerisches Projekt maßgeschneidert auf die Bedürfnisse des Unternehmens und dessen Philosophie. Hier geht es von der Live Inszenierung eines Jubiläums beispielsweise bis zur Kommunikationskampagne.

Buona Liberazione!

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Trotz des andauernden Ausnahmezustandes hat man am vergangenen Sonntag italienweit neue, kreative und vielleicht besinnlichere Wege gefunden, den Tag der Befreiung zu zelebrieren und den Akteur*innen der Widerstandsbewegung zu gedenken, und das schon zum zweiten Mal. Seit 1946 wird am 25. April der Befreiung vom Faschismus und der deutschen Besatzung gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht.

Der diesjährige 76. Jahrestag jener Befreiung war zugleich der erste ohne Lidia Menapace, einer Wahlboznerin mit einem so illustren Lebenslauf, dass man sich schwer damit tut, sie in ein, zwei Wörtern vorzustellen. Antifaschistische Widerständlerin, Universitätsprofessorin, eine der ersten Frauen im Südtiroler Landtag und allererste in der Landesregierung, lebenslange Verfechterin von Frieden, Demokratie, Menschen- und Frauenrechten – all das war sie. Letzten Dezember starb sie 96-jährig an COVID-19, zwei Jahre nach ihrer letzten Kandidatur für die Parlamentswahlen.

Sie hat in zahlreichen Interviews, Texten und Auftritten immer wieder aus ihrem Leben erzählt und anderen Menschen dabei etwas mitgegeben. Wie auch anhand ihres Buches „Io partigiana – La mia resistenza“, einer persönlichen, leicht zugänglichen und ehrlichen Erzählung ihrer Zeit als Partisanin im italienischen Widerstand gegen Faschismus und Nationalsozialismus, welche 2014 erschienen ist.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Ganz im Sinne der deutschen Schauspielerin Lil Dagover (mit bürgerlichem Namen Martha Seubert; 1887-1980) wünschen wir euch einen guten Start in die Woche und dass euch, auch wenn das eine oder andere vergessen wird oder durchrutscht, der Überblick trotzdem erhalten bleibt.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Yvonne Rauter

Jede Geburt hat eine Geschichte

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Die Erzählcafé Aktion stellt die Erfahrungen verschiedenster Menschen rund um das Thema Geburt in den Mittelpunkt. In Erzählcafés kommen Menschen ins Gespräch, geben Wissen rund um die Geburt weiter, tauschen Erfahrungen aus und erfahren Solidarität. Das erfolgreiche Format hat in Deutschland in den letzten Jahren zahlreiche Menschen ins Gespräch gebracht. Im Herbst kommt es nach Südtirol.

Gegründet wurde die Erzählcafé Aktion von der Gynäkologin Dr. med. Stefanie Schmid-Altringer und von der Hebamme Lisa von Reiche. Der Gedanke dahinter war, das Dilemma der heutigen Geburtshilfe deutlich zu machen und gleichzeitig etwas Positives, Stärkendes dagegenzusetzen:

Theoretisches Wissen aus Büchern und medizinische Empfehlungen zu Schwangerschaft und Geburt sind heute überall  zu bekommen. Aber immer mehr werdenden Eltern fehlt in einer hochtechnisierten Geburtsmedizin eine persönliche Unterstützung, die ihre Situation berücksichtigt. Früher haben Großmütter und Mütter ihre Erfahrungen und ihr Wissen an die nächste Generation weitergegeben und dadurch den Schwangeren geholfen. Diese stärkende Tradition wollen wir durch Erzählcafés wiederbeleben.

Die Erzählcafés verfolgen die Ziele:

  • Elternkompetenz würdigen und einbeziehen – Erzählcafés machen deutlich, dass Frauen, die schwanger waren und Kinder geboren haben, Ihr ‚Fachwissen‘ weitergeben können. Gleiches gilt für Väter. Diese persönlichen Erfahrungen sollen gewürdigt und generationenübergreifend nutzbar gemacht werden.

„Stesso lavoro – stesso stipendio!“ – Equal Pay Day il 23 aprile

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La Commissione provinciale pari opportunità per le donne insieme a 62 organizzazioni invitano a partecipare al decimo Equal Pay Day.

La Commissione provinciale pari opportunità, assieme a 62 organizzazioni femminili e istituzioni altoatesine, il 23 aprile torna a ricordare la differenza salariale esistente fra gli stipendi percepiti dalle lavoratrici rispetto a quelli dei colleghi maschi con la decima giornata d’azione Equal Pay Day. La differenza di retribuzione giornaliera, o Gender Pay Gap, in Alto Adige è in media del 17%. Nei giorni scorsi esperte e politici ne hanno trattato i vari aspetti scientifici e sociali indicando possibili soluzioni in una conferenza online sul canale YouTube della Provincia.

Materiali informativi e chiarimenti sull’azione Equal Pay Day e sul Gender Pay Gap saranno forniti alle persone interessate dalle rappresentanti della Commissione e delle organizzazioni partner in vari punti in 13 differenti località del territorio provinciale. Saranno distribuite anche le borse rosse con lo slogan dell’azione Stesso lavoro – stesso stipendio!, borse che saranno portate dalle stesse organizzatrici come segnale evidente della problematica, esempio che le persone partecipanti sono invitate a seguire per sensibilizzare su questa iniquità.

Cos’è il Gender Pay Gap?

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questa settimana con una citazione di Florynce Kennedy. L’avvocata, femminista, attivista per i diritti civili e docente afro-americana richiama l’attenzione sulle disuguaglianze di genere ancora esistenti nel mercato del lavoro e chiede un ripensamento.
Anche l’Equal Pay Day si batte per un mondo del lavoro più equo in termini di retribuzione. La settimana scorsa ha avuto luogo una webconference in Alto Adige, la cui registrazione potete trovare qui. Questa settimana il venerdì invece troverete uno stand con informazioni sull’Equal Pay Day sotto i Portici di Merano.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Slow Fashion gewinnt!

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Das Frauenmuseum gratuliert der zweiten Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens zu ihrem gelungenen Projekt – Video „Slow Fashion – Weniger ist mehr…“. Die Klasse hat mit dem Video beim Schülerwettbewerbs für politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung in der Kategorie „Slow Fashion“ den Hauptpreis erhalten.

Die 22 Schüler*innen haben sich seit Schulbeginn fächerübergreifend mit nachhaltiger Mode und den Auswirkungen von Mode auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft auseinandergesetzt.

Die Jugendlichen haben dabei ihr Konsumverhalten kritisch überdacht und im Anschluss nach Alternativen zum schnellen Modekonsum gesucht, gefunden und gleich auch ausprobiert. Upcycling – aus Alt mach Neu war dafür eine Option, die der Klasse sichtlich gelungen ist. Die Schüler*innen haben dabei aus alten Pullovern wärmende Arm- und Beinstulpen genäht, die von Alt und Jung gerne in der kalten Jahreszeit getragen werden.

Die Klasse hat eine fünftägige Klassenfahrt nach Berlin mit Besuch im Bundeskanzleramt bei Angela Merkel gewonnen.

Die Preisverleihung am 9. April 2021

Im Rahmen dieses Projekts fand eine Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum statt. Die nachhaltigen Arm- und Beinwärmer der Tisner Fachschülerinnen werden nun im Museumsshop zum Verkauf angeboten.

Eine besondere Freundschaft: Simone de Beauvoir und Elisabeth Lacoin

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Heute jährt sich zum 35. Mal der Todestag Simone de Beauvoir. Aus diesem Anlass möchten wir an die französische Philosophin und Feministin erinnern und einen besonderen Aspekt in ihrem Leben beleuchten: Die Freundschaft.

Neben ihrer langjährigen und tiefgründigen Freundschaft mit Jean-Paul Sartre, war ihr Leben stark geprägt von ihrer Jugendfreundschaft mit Elisabeth Lacoin. Die Philosophin Esther Redolfi erzählt von dieser besonderen Freundschaft und von Beauvoirs Bedeutung.

Wer waren Simone de Beauvoir und Elisabeth Lacoin?

Simone de Beauvoir (1908-1986) und Elisabeth Lacoin (1907-1929) wurden beide in einer gutbürgerlichen katholischen Pariser Familie geboren. Sie lernten sich im Alter von neun Jahren in der Schule kennen und glänzten beide als brillante Schülerinnen. Sie teilten von Anbeginn an dieselben Träume von Rebellion und Unabhängigkeit und hofften dem traditionell für Frauen vorgezeichneten Schicksal zu entgehen. Leider blieb für Elisabeth das Leben, das sie sich erträumt hatte, unerreichbar: sie erlag im Alter von einundzwanzig Jahren einer viralen Enzephalitis. Aus Simone de Beauvoir wurde die erfolgreiche Schriftstellerin, Philosophin (sie gründete gemeinsam mit Jean-Paul Sartre den französischen Existentialismus) und Frauenrechtsverfechterin. In all ihren Romanen (mit Die Mandarins von Paris gewann sie 1954 mit dem Prix Goncourt den renommiertesten Literaturpreis Frankreichs), Erzählungen, Reiseberichten, Autobiographien, Artikeln und Essays (1949 gelang es ihr mit Das andere Geschlecht die «Bibel des Feminismus» zu verfassen) verweist sie immer wieder auf ihre Freundschaft mit Elisabeth und ihre entscheidende Rolle, die sie für ihr Leben und ihre Entwicklung gespielt hat. Denn es war deren Freundschaft die dazu beitrug, dass Simone de Beauvoir zu der Frau wurde, die sie beide sein wollten.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Intorno alla luna nuova, qui su IoDonna parliamo di argomenti femminili che altrimenti sono raramente discussi. Nella rubrica #ZiaRosa parliamo del ciclo, mestruazioni, menopausa, gravidanza e molto altro. Oggi vi auguriamo un buon inizio di settimana con questa bella citazione dell’autrice Diane Mariechild.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Judith Mittelberger

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