Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Internationaler Museumstag

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Der diesjährige Internationale Museumstag findet in Südtirol am Sonntag, dem 21. Mai 2023 statt. Dieser Aktionstag wurde weltweit von ICOM – International Council of Museums – ins Leben gerufen, um die soziale und kulturelle Rolle der Museen einem breiten Publikum näher zu bringen. Dieses Jahr ist die Initiative den Themen Nachhaltigkeit und Wohlergehen („Museums, Sustainability and Wellbeing“) gewidmet.

Das Frauenmuseum ist bei freiem Eintritt von 10.00 bis 15.30 geöffnet und um 15.30 wird als Sonderprogramm zum Thema des Tages der Film Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde (Originaltitel: The Seeds of Vandana Shiva)in deutscher Sprache gezeigt.

Wer Saatgut kontrolliert, kontrolliert das Leben auf der Erde. – Vandana Shiva

Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde erzählt die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin Dr. Vandana Shiva, wie sie sich den Großkonzernen der industriellen Landwirtschaft entgegenstellte und in der Bewegung für Biodiversität und ökologischer Landwirtschaft zur Ikone wurde. Sie inspirierte so weltweit zu einer Agrar- und Ernährungswende und wurde zu einer der wichtigsten Aktivistinnen unserer Zeit, wofür sie unter anderem den alternativen Nobelpreis erhielt.

Vandana Shiva – Ein Leben für die Erde konzentriert sich auf bahnbrechende Ereignisse, die ihr Denken formten, bevor sie den Kampf gegen ein mächtiges Agrarbusiness aufnahm. Seitdem inspiriert sie Men­schen auf der ganzen Welt dazu, für eine gerechte Agrar- und Ernährungswende einzutreten und für das Überleben auf der Erde zu kämpfen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit den Worten der britischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941). Dieses Zitat haben wir ausgewählt, da am Mittwoch der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, kurz IDAHOBIT, stattfindet. Lasst uns Vielfalt in jeglicher Form anerkennen und feiern!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

 

 

Dialog – Kraft der Veränderung

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Stell dir vor, du wirst so gesehen und respektiert, wie du wirklich bist – genau das passiert in einem Dialog.

Das Buch Dialog – Kraft der Veränderung. Vom Gelingen unserer Beziehungen von Jutta Wieser und Benno Kapelari und mit einem Kartenset und Bildern von Katharina Erlacher ist 2023 im Renate Götz Verlag erschienen.

Am Donnerstag, 18. Mai 2023 um 19:00 Uhr findet die Vorstellung des Buches im Frauenmuseum statt. Die beiden Autor:innen stellen im dialogischen Miteinander Beispiele aus ihrem Buch vor und werden interaktiv Interessierte mit einbeziehen.

Im Buch wird eine ursprüngliche menschliche Form der Kommunikation, die durch Forschungen von David Bohm und philosophische Gedanken von Martin Buber weiterentwickelt wurde, mit persönlichen Erfahrungen, Geschichten, Sachtexten, Anregungen und Interviews beleuchtet.

Aufgeschrieben in einer Zeit, wo gesellschaftlich durch die Corona-Pandemie kein Stein auf dem anderen blieb, entstand dieses Dokument einer höchst spannenden Reise in die (mögliche) Welt eines gelingenden Miteinanders.

Der Dialog ist eine Grundhaltung, eine erlernbare Disziplin und auch eine gute Methode, um auf leichte und achtsame Art Veränderung ins eigene Leben zu bringen.

Die Autor:innen:

Jutta Wieser lebt in Oberbozen/Südtirol, Studium der Tanzpädagogik, Gesang und Schauspiel. Arbeitet sei 1998 als Radiomoderatorin, Redakteurin und Sprecherin in Südtirol, ausgebildete Dialogkreisbegleiterin. Sie begleitet Menschen dialogisch, gestaltet Lernräume im Bereich Sprechen, Podcastgestaltung, Rhetorik und Dialogkreisbegleitung.

RESPECT EVERY/BODY

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Habt ihr schon diese Plakate auf der Straße entdeckt? Seit Kurzem macht die Kampagne RESPECT EVERY/BODY auf ein wichtiges Thema aufmerksam: Jeder Körper verdient Respekt. Kommentare zu Körpern können verletzend sein und negative Auswirkungen haben, auch wenn sie gut gemeint sind. Aus diesem Grund lädt die Kampagne dazu ein, eine Comment-Free-Zone zu schaffen – einen Ort ohne Körper-Kommentare, denn der würde uns allen gut tun.

Die Kampagne wurde vom Forum Prävention und der Fachstelle für Essstörungen INFES organisiert, die grafische Umsetzung stammt von Lungomare und Unterstützung dafür kommt vom Südtiroler Sanitätsbetrieb, vom Amt für Jugendarbeit der Provinz Bozen und vom Amt für Gesundheitsordnung der Provinz Bozen.

„Oh, wow, hast du abgenommen?“ – „Sieh dir mal die schlanken Beine an“ – „Er wäre hübsch, aber er ist wirklich zu klein“ – „Geiler Arsch! Pfiff“ – Solche Kommentare nähren die Überzeugung – es gäbe EINEN erstrebenswerten und für alle erreichbaren Körper. Sie erzeugen Druck und lassen einen glauben: So wie ich aussehe, ist nicht okay.

Die Kampagne „respect every-body“ möchte dem Phänomen Körperkommentare entgegenwirken und Menschen dazu sensibilisieren. Kommentare übers Aussehen bringen niemandem was, sind oberflächliches, nutzloses Gerede, können Nährboden für Essstörungen und Cyber|Mobbing sein.“

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Mit diesem Zitat betont Chikai Mukai, dass wir zuallererst Menschen sind und uns nicht von unserem Geschlecht definieren lassen sollen, sondern das tun sollen, was wir wirklich wollen. Die japanische Ärztin und Austronautin Chikai Mukai (*1952) war 1994 die erste asiatische Frau im Weltraum.

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Judith Mittelberger

La pillola gratuita: sarà finalmente accessibile a tutte!

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Good news! È di poche settimane fa la notizia che a breve la contraccezione orale, per qui la pillola anticoncezionale, anche in Italia sarà gratuita per tutte le donne, dove fino ad ora lo era solo in poche regioni , che già la distribuivano gratuitamente ad alcune fasce di donne.

Attualmente siamo in attesa dell’approvazione formale da parte dell’AiFA e della pubblicazione in Gazzetta Ufficiale. Le ultime informazioni dai media parlano del mese di maggio. Siamo quindi vicine ad un importante traguardo.

La gratuità della pillola anticoncezionale soprattutto per le fasce giovani e più deboli economicamente è una richiesta che da anni viene fatta da molti consultori famigliari, e non solo, che sono in prima linea nella consulenza alle giovani generazioni, all’interno dei programmi di prevenzione e la cura alla salute e all’affettività.

Un’occasione di discussione sulle idee e le credenze sulla cultura e le pratiche della contraccezione da parte delle donne e delle ragazze è stato il tavolo di discussione dedicato al tema della consulenza nel nostro territorio, organizzato in occasione del Convegno “Diritto all’aborto. Dobbiamo parlarne” tenutosi ad ottobre 2022 a Merano.

„Dieses Wilde und Freie wünsche ich allen Frauen in stürmischen Zeiten“

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Unsere Frau des Monats Mai, Jutta Tappeiner Ebner, nimmt uns in diesem Interview mit auf eine Reise zu altem Kräuterwissen, sinnstiftenden Bräuchen und wohltuenden Räucherritualen und gibt einige Tipps über die Heilwirkung bestimmter Kräuter. Sie hat die Selbstständigkeit gewagt und ihre Leidenschaften zum Beruf gemacht: Heute ist sie nicht nur Bäuerin und führt 3 Ferienwohnungen, sondern stellt in ihrer Manufaktur selbst Kräuter-Produkte her und gibt ihr großes Wissen in ihrer Kräuterakademie weiter.

Erzählst du uns von deiner Arbeit und dem vielfältigen Angebot am Bacherhof? Wie bist du zur Bäuerin geworden? Wie wurde deine Leidenschaft für Kräuter und das Räuchern geweckt?

Kräuter faszinieren mich seit ich zurückdenken kann, schon als Jugendliche habe ich mir meine Hautpflege selbst gemacht. Die Rezepte dazu habe ich aus Aufzeichnungen meiner Mutter übernommen und sie für mich angepasst.

Seitdem habe ich viele Kurse, Ausbildungen und Lehrgänge im In- und Ausland besucht und mich mit Kräuterbüchern aus allen Epochen eingedeckt.

Das Lernen ist für mich eine Bereicherung, Erfüllung finde ich jedoch bei der Umsetzung des Gelernten.

Heute freue ich mich, altes Kräuterwissen mit neuen Erkenntnissen sowie mit meinen praktischen Erfahrungen zu verknüpfen und diesen Schatz interessierten Kräuterfreundinnen und -freunden weiterzugeben.

Magische Walpurgisnacht auf St. Hippolyt

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Auf dem prähistorischen Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun werden Bräuche der „Hexennacht“ zelebriert, um die wiederkehrenden Naturkräfte zu feiern. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang mit Treffpunkt 20.00 Uhr am Parkplatz St. Hippolyt hinauf zur Hügelkuppe, versetzen Sie ein Hexenfeuer, Räucherwerk und stimmungsvolle Melodien in den Zauber der mystischen Walpurgisnacht.
Für Familien mit Kindern wird bereits mit Start um 18.00 Uhr eine Erlebniswanderung zum Hügel von St. Hippolyt angeboten.

Sonntag, 30.04.2023
ab 18.00/20.00 Uhr
Teilnahmegebühr: kostenlos
Treffpunkt: 18.00 Uhr bzw. 20.00 Uhr Parkplatz für St. Hippolyt in Naraun
Anmeldung: nicht erforderlich
Anmerkung: eine eventuelle wetterbedingte Absage wird vorab auf www.tisensprissian.com/tesana und auf www.facebook.com/tisens.prissian bekannt gegeben

Moderation: Sissi Prader
Kräuterpädagogin Renate Seyr Dejori
Irene Mayrl mit Trommlerinnen
Barbara Myriel Wieser mit Klängen
Freie Jodlerinnen Meran
Uli Moritz mit Herzenssängerinnen
Jutta Tappeiner Ebner, Kräuterfrau mit Schwerpunkt Brauchtum, Volksmedizin, Naturkosmetik und abendländische Räucherkunde
Hubert Steiner, Historiker und Archäologe
Karin Raffeiner, Schamanin, Kräuterfrau und Leiterin des Institut Raetia, für europäischem Schamanismus und Naturwissen.

Equal Pay – Was sonst? Che altro? 21.04.2023

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L’Equal Pay Day è un’iniziativa europea nata per sensibilizzare e informare sul permanete divario salariale tra uomini e donne. La Commissione provinciale per le pari opportunità e il Servizio donna della provincia di Bolzano hanno portato questa iniziativa per la prima volta in Alto Adige nel 2010.

Venerdì 21 aprile 2023, dalle 10.00 alle 15.00 a Merano, l’ufficio del comune preposto alle pari opportunità – in collaborazione con numerose associazioni del territorio allestirà davanti al municipio uno stand informativo per sensibilizzare l’opinione pubblica.

La disparità degli stipendi fra uomini e donne fa sì che quest’ultime, pur con la medesima qualifica, guadagnino per lo stesso lavoro meno dei loro colleghi maschi.

I dati parlano molto chiaro. In Italia (così come in Alto Adige) la disparità di retribuzione tra uomini e donne è ancora attorno al 17% e il 16,5%. Si tratta quindi di un problema che riguarda molto da vicino anche la nostra ricca provincia.

Le differenze salariali si riscontrano con percentuali simili sia nel settore privato che in quello pubblico.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute mit den Worten der Kuratorin und Kunsthistorikerin Katy Hessel (*1994), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, unbekannte Künstlerinnen sichtbar zu machen. Wie viele bahnbrechende, talentierte und innovative Künstlerinnen gab es in der Geschichte, die allerdings entweder wenig Beachtung fanden aufgrund ihres Geschlechts oder die zu Lebzeiten zwar erfolgreich waren, aber nachträglich aus dem Kanon der Kunstgeschichte entfernt wurden.

Katy Hessel bietet eine Korrektur und will nichts Geringeres, als unser Kunstverständnis zu ändern, denn

ohne die Kunstwerke unterschiedlichster Menschen können wir Gesellschaft, Geschichte und Kultur nicht wirklich erfassen und einer Epoche keinen Sinn abgewinnen.

2022 hat sie das Buch „A History of Art Withouth Men“ veröffentlicht, mehr darüber könnt ihr hier nachlesen.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

Eine Geschichte der Kunst – ohne Männer

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Wusstet ihr, dass am morgigen 15. April der Welttag der Kunst begangen wird? Aus diesem Anlass möchten wir heute auf ein Buch hinweisen, welches Kunstgeschichte aus Frauensicht erzählt. Das Buch ist im Oktober 2022 in englischer Sprache erschienen, war von Anfang an sehr erfolgreich, hat Preise gewonnen und ist in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Im Oktober 2015 besuchte ich eine Kunstmesse und stellte fest, dass unter den Tausenden von Werken, die vor mir standen, kein einziges von einer Frau geschaffen worden war. Das löste eine Reihe von Fragen aus: Könnte ich auf Anhieb zwanzig Künstlerinnen nennen? Zehn vor 1950? Und welche vor 1850? Die Antwort war nein. Hatte ich also bei der Betrachtung der Kunstgeschichte eine männliche Perspektive eingenommen? Die Antwort war ja.

So beginnt das Buch „The Story of Art without Men – Große Künstlerinnen und ihre Werke“, welches 2022 in der deutschsprachigen Version im Piper Verlag erschienen ist. Die Kuratorin und Kunsthistorikerin Katy Hessel hat sich schon seit Jahren der Sichtbarmachung von Frauen in der Kunst gewidmet und diese auf ihrer Instagram-Seite @thegreatwomenartists gefeiert.

Tableau vivant, lebendige Kunstgeschichte

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Als Tableau vivant (frz. „lebendes Bild“) bezeichnet man die Darstellung von Werken der Malerei und Plastik durch lebende Personen. Davon inspiriert hat die Klasse 4k/ku des Kunstgymnasiums Meran in den Fächern Kunstgeschichte und  Grafikwerkstatt ein interessantes Fotoprojekt verwirklicht. Berühmte Bilder aus der Kunstgeschichte und Modefotografien aus den 1960er Jahren  wurden ausgesucht und an zwei Vormittagen im Jänner fotografisch nachgestellt. Gründliche Recherchen und eine genaue Planung im Vorfeld gingen dem Projekt voraus.

Das Frauenmuseum Meran stellte uns großzügig Vintage Kleider und Accessoires aus ihrem Fundus zur Verfügung, die Schülerinnen der Berufsschule Luis Zuegg Meran sorgten unter der Anleitung ihrer Lehrperson Evelina Ferrari für das perfekte Makeup, Isabel Nicolussi widmete sich hingegen den Frisuren. Die Aufnahmen im Fotostudio der Schule entstanden unter der Leitung des Fotografen Stephan Fischnaller durch die Schüler*innen selbst. Ziel war es das besondere Licht der alten Werke zu imitieren, wobei verschiedene Lichtformer wie Softbox, Spot, Reflektorschirme eingesetzt wurden. Um die gewisse Atmosphäre und das Malerische der Bilder nachzuempfinden, wurden die Aufnahmen anschließend mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop verfeinert und retuschiert.

So sind die Werke von Albrecht Dürer, Leonardo Da Vinci, Caravaggio, Friedrich Overbeck, Francisco de Goya, Frida Kahlo, Man Ray, und Madame d’Orà durch die Schüler*innen buchstäblich am eigenen Leib lebendig erfahrbar geworden.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Lidia Menapace, indimenticabile donna politica italiana, saggista e partigiana, in più occasioni pubbliche, parlando alle nuove generazioni di donne, ha ricordato una delle più importanti raccomandazioni ricevute da sua madre. Fa forse sorridere pensare all’autonomia personale delle donne commisurata con un paio di calze, ma è già in queste piccole cose del quotidiano, nel poterle comprare o non comprare liberamente che da secoli si rispecchiano giochi di potere ben più grandi.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

 

 

Weibliche Wunderkammer

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Noch für zwei Wochen ist im Frauenmuseum die „Wunderkammer“ zu sehen, eine kleine Schau, die besondere Objekte aus der Sammlung zeigt. Ob es nun die kuriosen Dinge sind, oder die unscheinbaren Objekte und wertvollen Stücke – allesamt erzählen Geschichten, von denen wir heute hier einige teilen möchten.

Hochzeitsanzug mit Cutaway, erste Hälfte 20. Jahrhundert und Hosenanzug in Seide und Spitze, 1990er Jahre. Foto: Annalena Thanei

Das weiße Brautkleid

In der westlichen Geschichte konnten sich nur wenige Bräute ein spezielles Kleid ausschließlich für die Hochzeit leisten. Bräute der Mittel- und Unterschicht heirateten bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Sonntagsstaat, das heißt in ihrem besten Kleid, das entweder schwarz war oder der jeweiligen Regionaltracht entsprach. Erst ab den 1920er Jahren fasste das weiße Brautkleid allgemein Fuß.

Geizhalsbeutel. Foto: Frauenmuseum

Geizhalsbeutel

In Anlehnung an die mittelalterliche Tradition, Münzen in einer Socke aufzubewahren, hingen Mitte des 19. Jahrhunderts gehäkelte Münzbeutel an den Gürteln fleißiger Hausfrauen. Die Modelle für Männer waren dreimal so lang und wurden in den Manteltaschen getragen. Ihr Name „Miser Bags“ (Geizhalsbeutel) geht auf den kleinen, versteckten Schlitz in der Mitte des Beutels zurück, der seinen Inhalt nur zögerlich hergab.

Schultertasche. Foto: Frauenmuseum

Schultertasche und freie Hände

Promuovere le competenze ed i talenti femminili

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La Consigliera di parità e le studentesse della classe quarta del liceo Maria Hueber, hanno sviluppato un’iniziativa congiunta volta a promuovere le competenze ed i talenti femminili. È con piacere che condividiamo con voi il video frutto di questa iniziativa. Il video, pubblicato sotto gli hashtag #womenempowerment e #breakthebias, ha l’obiettivo di promuovere le competenze che ragazze e donne utilizzano nel contesto di studio e di lavoro e di cui sono orgogliose. Intendiamo cogliere questa giornata, vista spesso come una festa, come un’occasione per riflettere sull’importanza del riconoscimento e della valorizzazione delle competenze femminili, in vista di un’ottica di promozione della parità di genere. Vi invitiamo a condividere il nostro video, non solo durante questa giornata, ma anche in futuro. Ci auspichiamo che il messaggio possa raggiungere un vasto pubblico e possa essere un’occasione di riflessione.

 

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