Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wĂŒnscht einen guten Start in die Woche!

Dieses Zitat haben wir gewĂ€hlt, im Hinblick auf den Vortrag, der heute Abend im Frauenmuseum stattfinden wird: Lily Settari referiert zum Thema Was ist eine Frau? – Frauenbilder in Marine Le Pens Front National und der Alternative fĂŒr Deutschland“ ab 20 Uhr.

Die Frau, von der unser heutiges Zitat stammt ist die US-amerikanische Schauspielerin und Buchautorin Roseanne Barr, die immer wieder durch ihre provokanten Aussagen Schlagzeilen gemacht hat. Klare Worte zu einem Thema, das nicht oft zur Sprache kommt: Frauen und Macht.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Frauen aus rechtspopulistischer Sicht

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Die Lananerin Lily Settari, *1994, hat Politikwissenschaften in Edinburgh (UK) und Grenoble (FRA) studiert. Seit 2011 hielt sie sich immer wieder im Ausland zu Lern- und Arbeitszwecken auf, hat Erfahrungen im Journalismus, in der Öffentlichkeitsarbeit, Übersetzungsarbeit und sozialen Arbeit gesammelt.

Am kommenden Montag, den 17. September, hÀlt sie um 20 Uhr einen Vortrag im Frauenmuseum. Wir haben ihr dazu 3 Fragen gestellt:

Lily, du hĂ€ltst am Montag im Frauenmuseum einen Vortrag zu „Was ist eine Frau? Frauenbilder in Marine Le Pens Front National und der Alternative fĂŒr Deutschland“. Warum sollten wir hier in SĂŒdtirol zu einer solcher Veranstaltung gehen?

Weil es das interessanteste Thema der Welt ist!
Spaß beiseite, rechtspopulistische Parteien sind in den letzten Jahren prĂ€senter in Medien und im öffentlichen Diskurs geworden, und auch vermehrt in Parlamenten oder Regierungen vertreten.

WĂ€hrend rechtspopulistische Ansichten im Hinblick auf Themen wie die EU oder Einwanderung sehr klar und bekannt sind, bekommen ihre ideologischen Positionen und politische Projekte, die Frauen, deren Rechte und Geschlechtergerechtigkeit betreffen, weniger zur Sprache, sowohl in den Medien als auch in der Forschung.

Das war die Eröffnung der Sonderausstellung „Auf der Haut – Sulla Pelle“

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Am vergangenen Freitag hat das Frauenmuseum in Meran die Ausstellung „Auf der Haut – Sulla Pelle“ eröffnet. Die Meraner Fotografin Paola Marcello dokumentiert mit diesem Fotografie-Projekt ihre AnnĂ€herungen an die Kunst der TĂ€towierung in verschiedenen Kulturkreisen.

Fotografin Paola Marcello und Kurator Luca ChistĂš

Als sie 2015 durch Asien reiste, erfuhr Paola Marcello von der besonderen Tradition der GesichtstÀtowierungen der Frauen des Chin Bergvolkes in Myanmar.

Managerin einmal anders

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Wenn Frauen sich zusammen tun, entsteht Power – und wenn sie zusammen bleiben, eine Powergruppe. 12 Frauen in einem ESF-Kurs, der nicht ihren Erwartungen entsprach und gleichzeitige ihre Erwartungen ĂŒbertraf. Und was daraus entsteht. Hier die Geschichte


 

Im November 2017 hat er begonnen und im Juli 2018 ging er offiziell zu Ende: Der Esf-Kurs (EuropĂ€ischer Sozialfond) mit dem klingenden Namen „Managerin sozialer Innovationen“ explizit fĂŒr Frauen, von hier oder immigriert. Voraussetzungen waren, dass sie ohne bezahlte Arbeit waren und dabei waren, sich neu zu orientieren.

Dieser Lehrgang richtet sich an Frauen welche ihre sozialen Projektmanagement- und Beratungskompetenzen erlernen und im Bereich des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen auf kommunaler Ebene Integrations- und Kulturentwicklungskonzepte entwickeln, begleiten, implementieren und evaluieren.

12 Frauen – unterschiedlich in Herkunft, Charakter, familiĂ€re Situation uvm. – hat diese Ausschreibung angesprochen. Dahinter steht laut Ruth Gschleier und Manfred Andergassen vom Vival Institute, dass „kulturelle Vielfalt und Integration von BĂŒrgern mit Migrationshintergrund zentrale Herausforderungen sind, vor denen die Gesellschaft in nĂ€chster Zeit steht“ und von denen niemand unberĂŒhrt bleiben wird.

Konflikte, MissverstÀndnisse und negative Fremdbilder bestimmen nicht selten den Umgang zwischen den Kulturen. Erforderlich sind daher systematische Prozesse und Prozessbegleitungen, die den interkulturellen Dialog fördern und verbindliche Vereinbarungen ermöglichen und die der Gemeinschaft dadurch zugutekommen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wĂŒnscht einen guten Start in die Woche!

Unser heutiges Zitat zum Montag stammt von der US-amerikanischen Publizistin Betty Friedan. Ihr Buch „Mythos Alter“ ist heute noch genauso aktuell, wie im Jahr 1993, als es erschienen ist. Darin fordert sie uns auf, Älterwerden nicht als „Verlust“ zu sehen, sondern als neues Stadium mit Möglichkeiten und neuen Dimensionen, seine Person weiterzuentwickeln. Ein guter Gedanke, um in eine neue Woche zu starten, findet ihr nicht?

70 Jahre Frauenwahlrecht in SĂŒdtirol

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AnlĂ€sslich der kommenden Landtagswahlen möchten wir mal kurz die Geschichte aufrollen. Sooo lange ist es noch nicht her, dass Frauen wĂ€hlen dĂŒrfen und sie  mussten stark um dieses Recht kĂ€mpfen.

Nahezu ĂŒberall auf der Welt wurde alles Mögliche erfunden, um Frauen dieses Recht zu verweigern. An erster Stelle stand „die Natur“ der Frau. Mit allen Mitteln wurde versucht glaubhaft zu machen, dass es sich dabei nicht etwa um eine gesellschaftliche Zuweisung zu Kinder und Herd handle, sondern um ihr „ureigenes Wesen“.

In Skandinavien und Großbritannien befĂŒrchete man im 19. Jahrhunder Konflikte in der Familie, sodass nur ledige und verwitwete Frauen ein kommunales Wahlrecht erlaubt wurde, denn die Familie wĂŒrde ja schon wĂŒrdig von EhemĂ€nnern vertreten.

Bei uns in Italien, wie auch in Belgien oder Bulgarien hingegen war es genau umgekehrt. Verheiratete MĂŒtter wurde das kommunale Wahlrecht zugestanden. Hier war die BegrĂŒndung, dass sie „wertvoller“ waren. Komisch, zwischen MĂ€nnern und VĂ€tern hat man nie unterschieden, um sie zur Urne zu lassen …

AuswĂŒchse dieser Art, um die antifeministische Haltung zu rechtfertigen, gab es noch einige: In Italien – wie auch in Österreich und Spanien – wurde Prostituierten das Walhrecht zunĂ€chst vorenthalten, in Griechenland mussten die Frauen eine bestimmte Schulbildung nachweisen, in England, Ungarn und Island mussten sie ein bestimmtes Alter haben.

28 Göttinnen zu Besuch in Bozen

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Sie gehört zu den kreativsten Frauen im Lande: Thea Unteregger. Die Boznerin ist Kunsthistorikerin, Kulturvermittlerin und MontessoripĂ€dagogin, aber eben nicht nur.  Sie ist auch als KĂŒnstlerin sehr rĂŒhrig, was man zum Teil auch auf ihrer Facebookseite sehen, aber auch ĂŒber ihren Newsletter erfahren kann, der direkt bei ihr zu bestellen möglich ist.

Seit Jahren beschÀftigt sie sich intentiv mit den Göttinnen verschiedenster und vergangener Kulturen und am kommenden Freitag, den 14. September eröffnet sie ihre erste Ausstellung zu den Göttinnen des Alpenraums.

Am Freitag um 18 Uhr werden auch die Autorin Irene Hager, die Kulturvermittlerin Margit Schweigkofler und die ArchĂ€ologin Veronika Tauber einfĂŒhrende Worte zur Ausstellung sprechen – untermalt vom Gesang von Jutta Wieser.

Eine Woche lang stellt Thea Unteregger ihre Göttinnenzeichen vor und wird persönlich die ganze Zeit dort anzutreffen sein. Somit ist es möglich, nicht nur die Ausstellung anzuschauen, sondern auch gleich Fragen an sie zu stellen.

Die Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin in ihr macht sich auch bemerkbar durch das Rahmenprogramm, das sie zur Ausstellung anbieten. An vier Tagen ist sie bereit, mit kleinen Workshops den Teilnehm_erinnen die Göttinnen der Alpen ein wenig nÀher zu bringen:

La ricerca della bellezza

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La nostra donna del mese di settembre: Anna Quinz

„Non sto salvando il mondo in fondo, sto solo cercando di fare delle cose belle, per me e per gli altri.” Nell’intervista Anna Quinz ci racconta della fondazione di franzmagazine, da dove nascono le sue idee e delle sfide affrontate strada facendo.

Sei una donna delle idee, che metti poi anche in pratica. Quali sono state fino a qui le tappe della tua carriera?

La definizione “donna delle idee” mi piace molto, grazie. PerchĂ© appunto le idee sono il mio pane quotidiano. Insieme alle parole. CosĂŹ inizialmente Ăš nato cool_schrank (2007), un magazine free press di moda, poi franzmagazine (2010) che Ăš stata la grande rivoluzione. Poi ancora, Josef (un libro di viaggi sull’Alto Adige, 2015) e Qollezione (2017), il brand di moda che ho creato con mio marito.

Bald erscheint die Webseite des Frauenmuseums im neuen Kleid

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August ist fĂŒr uns Umbau-Zeit: Das Frauenmuseum arbeitet an seiner neuen InternetprĂ€senz.

Bis wir euch auf unserer neuen Webseite willkommen heißen, möchten wir euch hier inzwischen die wichtigsten Informationen zum Museum zukommen lassen:

Das Frauenmuseum am Kornplatz in Meran ist geöffnet:

Montag – Freitag 10:00 – 17:00

Samstag 10:00 – 12:30

 

Email: info@museia.it

Telefon: 0473 23 12 16

 

 

Ferragosto – ichfrau macht Urlaub

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Wir legen dieses Monat auf unserem Blog eine Pause ein.

Gerade in Zeiten wie heute ist es wichtig, dass wir uns immer wieder Zeit nehmen, eine Atempause zu machen, Energie zu tanken und dann mit neuer, frischer Kraft wieder weiterzugehen.

Und noch einmal mehr nötig haben es wir Frauen – aufgrund unserer Mehrfachbelastung von Arbeit, Haushalt, Erziehung und/oder Pflege.

Schuld daran sei auch das irrwitzige Tempo, das unsere Gesellschaft uns vorgibt, sowie diese stÀndige Erreichbarkeit, meint die australische Biochemikerin und Bestseller-Autorin Dr. Libby Weaver.

Sie nennt es „Rushing Woman Syndrom“ und beschreibt in ihrem gleichnamigen Buch, was der Dauerstress unserer Gesundheit antut.

Die ichfrau-Redaktion reagiert darauf, indem sie mal ne Bremse zieht.

Wir wĂŒnschen allen einen schönen August und werden im September wieder mit News aus dem In- und Ausland, Interviews, der Rubrik Tante Rosa und der Frau des Monats weiter machen!

Bis dahin lasst euch von unserem Energietanken und diesem Bild inspirieren 😉

 

 

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wĂŒnscht einen guten Start in die Woche!

Von den vielen, vielen wunderbaren Worten, die uns die US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und BĂŒrgerrechtlerin Maya Angelou hinterlassen hat, ist dieses Zitat wohl eines von den Schönsten. Wir sollten nie verlernen zu Staunen und nach Momenten zu suchen, die uns den Atem rauben.

Hier findet ihr alle unsere Zitate zum Montag auf einen Blick.

GrĂŒĂŸ Göttin in Meran

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Wer kann sich erinnern? Jahrelang begrĂŒĂŸte ein Schild mit „GrĂŒĂŸ Göttin“ alle diejenige, die von der deutschen Seite ĂŒber die österreichische Grenze fuhren. Die wenigsten wissen, dass dahinter Ursula Beiler steckt, die femministische Tiroler KĂŒnstlerin, die immer wieder mit ihren Installationen Aufsehen erregt und zur Diskussion anregt.

Am Sonntag, 8. Juli 2018, hat sie ein weibliches Gipfelkreuz im kleinen Teich unterhalb der FlaggerschartenhĂŒtte aufgestellt – zusammen mit Elisabeth Illmer, der HĂŒttenwirtin, und der Mithilfe von Anton Ortner und ihrer Schwester Claudia Beiler, ebenfalls KĂŒnstlerin.

 

@Ursula Beiler

Sie setzt einen metallenen Kreisring auf das Kreuz und macht daraus ein weibliches Lebenskreuz. Die KĂŒnstlerin:

Der richtige Draht zum Himmel auf Erden ist das Lebenskreuz.

 In der Vergangenheit wurden in den Alpen tausende Gipfelkreuze aufgestellt.

Dabei ging es in erster Linie um Eroberung und Besetzung der unberĂŒhrten Gipfelnatur.

Das weibliche Gipfelkreuz verweist auf aktuelle Fragestellungen und Themen der heutigen Zeit, wo ein Paradigmenwechsel einer einseitig dominant mÀnnlichen Kultur und Weltanschauung ansteht.

Dieses Zeichen symbolisiert das Leben und will zur Diskussion anregen. Seit alters her wird es als LebensschlĂŒssel oder Lebenskreuz beschrieben.

 

@Ursula Beiler

Das Kreuzzeichen der christlichen Kultur erinnert uns an den Tod.

Muss ich meine Haut reinigen?

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Ich bin mir sicher dass alle von euch sich morgens und abends das Gesicht waschen. Warum dann nicht mit dem passenden Reinigungsprodukt? HÀufiges Argument: Weil ich mich nicht schminke. Mein Gegenargument: Eine gut gewÀhlte Creme kann ihre Wirkung schlecht oder gar nicht entfalten, wenn keine Hautreinigung stattfindet. Nur Wasser alleine reicht leider nicht aus.

Der Körper hat einen Stoffwechsel, der dafĂŒr sorgt, dass „Abfallprodukte ausgeschieden werden. Über die Haut werden sie mittels Schweiß und Talg nach außen getragen. Diese finden sich morgens gemeinsam mit Allergenen, wie z.B. Milbenkot, auf der Haut. Abends mĂŒssen Staub und Rußpartikel genauso wie Pollen, Keime, Bakterien und weitere Allergen von der Haut entfernt werden. Und somit ist der Weg frei fĂŒr unsere Pflegeprodukte. Diese können nur richtig wirken, wenn die Haut vorbereitet ist.

Ein kleiner Vergleich: Es nĂŒtzt nichts, den schönen Parkettboden mit einem Pflegenden Öl einzulassen, wenn er vorher nicht gereinigt wurde und sich noch Staub und Flecken auf dem Boden befinden, nicht wahr?

Die perfekte Reinigung erreicht man mit einem, auf den Hauttyp angepasstem, Reinigungsprodukt wie Milch oder Gel und einem Tonic. Und nun höre ich schon wieder euren nĂ€chsten Einwand 😉

 Vom Tonic bekomme ich trockene Haut

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wĂŒnscht einen guten Start in die Woche!

NatĂŒrlich stammt unser heutiges Zitat von Marlene Dietrich (1901-1992), die nicht nur fĂŒr ihre langen Beine – die sie auch gern in Hosen zur Schau stellte – sondern auch fĂŒr ihre unkonventionelle, kecke Art bekannt war.

Hier findet ihr alle unsere Zitate zum Montag auf einen Blick.

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