Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Besonders in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, dass wir uns selbst Gutes tun und auf das eigene Wohlbefinden achten. Ob als Pflegekräfte in Krankenhäusern, als Verkäuferinnen, bei der Altenpflege, bei der Versorgung der Kinder zu Hause oder der Fürsorge für Kranke und gefährdete Personen im eigenen Umfeld – Frauen sind in dieser Zeit besonders gefordert und gefährdet. Deshalb: Vergessen wir nicht, auf uns zu schauen und unsere eigene beste Freundin zu sein.

Was tut ihr euch Gutes in diesen Tagen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen, wir sind gespannt 😉

Judith Mittelberger

Heute ist Weltglückstag!

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Den heutigen Weltglückstag könnten Mann* und Frau* doch mal zum Anlass nehmen, um den Fokus der eigenen Gedanken etwas um- und vom Coronavirus wegzulenken.

Was macht mich glücklich?

Tue ich genug für mein Glück/ um glücklich zu sein?

Wie kann ich – trotz der bestehenden Einschränkungen – mein Glück wecken?

 

Rassismus – von Massakern und Straßenkreuzungen

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21. März 1960, Südafrika: ein Offizier der südafrikanischen Polizei lässt im Township Sharpeville das Feuer auf friedliche Demonstranten eröffnen. Die Bilanz: 69 Tote und hunderte Verletzte.

Sie fragen sich, warum diese Informationen gerade heute wichtig sind? Was Sie mit ihnen anfangen sollen?

Die Antworten liegen im Kontext: zum einen dominierte 1960 in Südafrika das Apartheidregime, zum anderen waren die Demonstranten, die massakriert worden sind, Schwarze. Das Thema das wir damit aufgreifen und wozu wir im heutigen Beitrag schreiben ist: Rassismus. Anlass dafür ist der morgige 21. März, der 1966, mit Bezug auf eben dieses Massaker von Sharpville, von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag gegen Rassimsus erklärt worden ist.

Bildquelle: Wikimedia Commons

Doch was genau ist Rassismus und „rassistisch“?

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus erklärt es in ihrer diesjährigen Broschüre folgendermaßen:

Rassismus hat viele Gesichter

–   Rassismus zielt nicht nur auf Herkunft und Hautfarbe … sondern richtet sich auch gegen Religionen, Kulturen, Weltanschauungen […]

–   Rassismus ist kein weit entferntes Phänomen, das nur anderswo stattfindet … sondern ist täglich Realität auch bei uns in […] Europa.

–   Rassismus wird nicht nur von „den anderen“ ausgeübt … sondern auch wir selbst sind nicht frei von Vorurteilen und Ressentiments gegenüber anderen Menschen und Gruppen.

Mansplaining – Und jetzt noch einmal für die Frauen

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Anna ist Psychologin, hat mehrere wissenschaftliche Arbeiten geschrieben und hält einen Vortrag. Tom ist im Publikum und sich seiner psychologischen Kenntnisse sehr sicher, er ist Banker. Nach dem Vortrag spricht Tom Anna an, langsam und deutlich weist er sie auf einen Fehler hin, den er, selbsterklärter Allrounder, bemerkt hat, und nun für das Gemeinwohl unbedingt korrigieren muss. Anna hört ihn an und erklärt ihm, dass es sich nicht um einen Fehler handle, sondern schlicht um mangelndes Verständnis seitens Toms, und bietet an, es ihm noch einmal zu erklär-Tom unterbricht sie, denn er weiß es ja schon.

Tipps einer alten Weisen

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Angesichts der aktuellen Situation gibt’s heute anstatt dem Zitat zum Montag, drei Einsichten einer alten Weisen:

Meine Vinschger Oma war eine weise Frau. Einigen von euch ist sie bekannt durch die Vintschger Typenlehre, die ich in einem Buch 2011 veröffentlicht habe, und seitdem verbreite, aber sie hat mich in einem Weltbild erzogen, das mir angesichts der jetzigen Zeit wichtig erscheint, mit euch zu teilen.

Corona-Virus – what else?

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Wir haben uns diese Woche gefragt: Was soll ein Südtiroler Blog, der sich rund um Frauenthemen dreht, überhaupt noch posten? Interessiert irgendjemanden zurzeit etwas Anderes als den Corona-Virus und seine Auswirkungen, gesundheitlicher, politischer, wirtschaftlicher oder sonstiger Natur? Also, was nun?

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

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Seit gestern hat sich die Facebookkampagne, die ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen möchte, in den sozialen Medien verbreitet. Mehrere engagierte Frauen des Landesbeirates für Chancengleichheit, der Südtirols Sisters SuSIs und die Gleichstellungsrätin haben diese Kampagne gestartet und in vielen Kanälen der sozialen Medien verbreitet, um auf den entsetzlichen Mord an einer jungen Frau und Mutter zu reagieren und Solidarität zu zeigen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Am heutigen Montag, dem 09. März, mit einem Zitat, das auf die Frauenwahlrechtsdiskussionen in der Schweiz Bezug nimmt. Warum aber genau die Schweiz?

Anlass dafür war eine vom Feministischen Infocafé organisierte Filmvorstellung, die aufgrund des Ministerialdekrets vom 04. März zum Coronavirus nun aber leider abgesagt werden musste.

Nichtsdestotrotz ist das Thema das mit dem Zitat aufgeworfen wird – Frauen & Politik – brandaktuell und Inhalt einer vom Feministischen Infocafé initiierten Aktion. Anlässlich der anstehenden Gemeinderatswahlen im Mai, hat das Feministische Infocafé nämlich, in Zusammenarbeit mit der Klasse 5 K des Kunstgymnasiums Meran mit Fachrichtung Grafik unter der Leitung von Elisabeth Hölzl, Postkarten und Sticker realisiert. Mit diesen möchte das Feministische Infocafé Frauen motivieren, sich zum einen selbst bei den bevorstehenden Wahlen aufstellen zu lassen und zum anderen, alle Menschen motivieren Frauen auch zu wählen.

 

Yvonne Rauter

KEIN Tag der Frau, oder: Pralinen führen nicht zur Revolution

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Wer auf diesen Blogbeitrag stößt, weiß wahrscheinlich, dass am kommenden Sonntag, dem 8. März, der Internationale Frauentag begangen wird. Ganz recht, der Internationale Frauentag, und eben nicht der Tag der Frau. Was wie ein kaum merkbarer grammatikalischer Unterschied wirken mag, birgt die Einsicht, dass es momentan zwei grundsätzliche Interpretationen und Begehens-Weisen dieses Tages gibt – und zwar eine legitime, richtige, und eine falsche, missverständliche, und potentiell gefährliche, wie ich hier behaupten will.

Un brindisi mattutino per annunciare la #iodonna2020

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Update 05-03-2020 ‼️ Die Veranstaltung wird abgesagt.
Der neue Termin wird demnächst mitgeteilt.

Update 05-03-2020 ‼️ L’evento è stato disdetto.
La nuova data verrà communicata a breve.

 

Sabato arriva finalmente il momento: anche quest’anno annunceremo la #iodonna2020. Siete tutti caldamente invitati a partecipare presso il Museo delle Donne sabato 7 marzo a partire dalle 10:00.

Ogni primo giorno del mese, il blog https://www.ichfrau.com/ ha presentato una donna con ruoli e stili di vita insoliti. Attraverso una votazione online, una delle 10 donne del mese è stata eletta #iodonna2020.

Siamo davvero felici che nelle ultime settimane così tanti di voi abbiano partecipato alla votazione online, avete reso questa scelta davvero avvincente!

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

In occasione della Giornata Internazionale contro le discriminazioni al primo Marzo, oggi con una citazione di Elsa Fornero. L’economista e accademica italiana che inoltre è stata la seconda donna nella storia della Reppublica Italiana a ricoprire l’incarico di Ministro del Lavoro e delle Politiche Sociali con delega alle Pari Opportunità (alla fine del 2011), con la sua asserzione appella a tutt* noi di lottare contro ogni forma di discriminazione.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Corona-Virus versus gesunden Hausverstand

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Wir waren im letzten Monat im Ausland und haben mitbekommen, wie international und dann auch in den lokalen Medien in Südtirol der Corona-Virus zum Hauptthema wurde. Von Tag zu Tag häuften sich die Meldungen und wir schüttelten immer mehr den Kopf. Die Wortwahl in den Medien ist bestürzend und wir fordern einen bewussten Umgang damit von den Journalist_innen. Ist es nicht ihre Pflicht, wahrheitsgetreu zu berichten und kritisch zu hinterfragen? Ob nun bei einem Interview vor Ort oder bei hereinschneienden Agenturmeldungen aus aller Welt?

Es wurde schon von „Epidemie“ gesprochen, als in China eine Handvoll Tote waren. Seitdem ist überall eine Hetze und Panikmache zu sehen, zu hören und zu lesen, die nur als unverantwortlich zu bezeichnen ist. Sie steht in keinem Vergleich zu den einzelnen Tönen „keine Panik“ und gibt rassistischen Dynamitstangen Zündung, führt zu kopflosen Hamsterkäufen, weil die Menschen – wenn in Angst – ihren gesunden Hausverstand verlieren.

Wie kann es dazu kommen, fragen wir uns. Vor allem bei dem Hintergrund vergangener Panikmachen, die nicht allzulange her sind.

Rund um den 8. März…

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veranstalten verschiedenste Vereine, Organisationen und Gruppen im ganzen Land Events rund um frauenspezifische Themen.

Auch in Meran planen jedes Jahr verschiedene Vereine, Kultur- und Bildungsinstitutionen, Interessengruppen und Clubs unter Koordination des Referats für Chancengleichheit eine Reihe von Veranstaltungen. Dieses Jahr sind es 16 Veranstaltungen, die innerhalb März stattfinden. Nächsten Mittwoch schon die ersten zwei:

Foto: Flyer der Veranstaltungen zum Tag der Frau 2020
  • Mittwoch, 4. März, 15:30 Uhr, Kulturzentrum – Una musicista si racconta – Incontro con la violoncellista Lucia Suchanska;
  • Mittwoch, 4. März, 20:30 Uhr, Kulturzentrum – #Female Pleasure – Fünf Frauen, Fünf Kulturen, Eine Geschichte. Film von Barbara Miller, CH/DE 2018 (97 Minuten). Originalfassung mit deutschen Untertiteln;
  • Donnerstag, 5. März, 18 Uhr, Urania Meran – Vincere – Film von Marco Bellocchio – I/FR 2009 (119 Minuten);
  • Freitag, 6. März, 15 Uhr bis 18 Uhr, Frauemuseum – Tagung „Frauen und Psychiatrie im Nazifaschismus“. Mit: Costantino Di Sante, Annacarla Valeriano, Antonella Tiburzi, Stefan Lechner, Kirsten Maria Düsberg. Anmeldung erwünscht (info@urania-meran.it, 0473 230219);
  • Freitag, 6. März, 18 Uhr, Aula Magna Schulzentrum – Top model alternative – Musik und Theater mit der Sängerin Giada Bucci, der Pianistin Barbara Ferrari, der Theatergruppe Maidiremai und dem Istituto musicale Vivaldi.

Countdown #ichfrau2020 #iodonna2020

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Fino a sabato 29 febbraio 2020, avete la possibilità di votare per #iodonna2020. Per la seconda volta votiamo la #iodonnadellanno, che il 7 marzo alle ore 10, verrà annunciata ufficialmente presso il Museo delle Donne. È benvenuto chiunque voglia venire.

Per votare, troverete qui tutte le #iodonnedelmese del 2019, che sono state presentate ogni primo giorno di ogni mese. Il criterio di selezione è il seguente: queste donne hanno scelto posti di lavoro e stili di vita inusuali, hanno compiuto progressi pionieristici o sono state pioniere per altre donne. Si tratta di come scelgono consapevolmente un ruolo. A volte partono dai tradizionali ruoli di genere, altre volte li modernizzano e altre volte ancora lo fanno a modo loro.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Oggi vi presentiamo una frase della poetessa e scrittrice italiana Alda Merini (1931-2009) che mette in discussione i concetti di normalità: “Che cos’è normale?” „E chi decide cosa è normale?” Lei stessa ha in primo luogo provato sulla propria pelle cosa significa essere giudicata nella sua normalità da altre persone, in quanto è stata rinchiusa in diversi manicomi.

La mostra „I fiori del male“ allestita al Museo delle Donne fino al 27 marzo, é da non perdere: racconta storie di donne nei manicomi italiani. La mostra vuole dare una voce a queste donne, che sono state rinchiuse perché non hanno aderito ai concetti di normalità imposti in quel periodo.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Judith Mittelberger

Donne, equilibrio ormonale e alimentazione

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Una volta il mese la rubrica #ziarosa si dedica a temi attorno al ciclo. Questo mese nel nostro articolo presentiamo un rapporto che sará approfondito tramite un‘evento al Museo delle Donne, organizzato in collaborazione con l’Urania di Merano nell’ambito del mese in rosa per la Festa della donna. Il rapporto del qualo parleremo è quello tra il benessere fisico del nostro corpo femminile, l‘equilibrio ormonale, la nostra alimentazione e il nostro stile di vita. Che rapporto è quello? Che cosa sappiamo di questo rapporto? Come possiamo gestirlo?

La ginecologa Dott.ssa Gelsy Arlene Villanueva ci ha risposto a qualche domanda già in anticipo all’evento.

Dottoressa Villanueva vuole presentarsi brevemente alle nostre lettrici/lettori?

Sono nata a Cuba dove ho vissuto, studiato e lavorato fino 7 anni fa che mi sono trasferita in Italia, a Merano. Dopo aver fatto  la richiesta  per l’abilitazione di miei titoli, superando l’esame  a Roma  ho iniziato a lavorare come libero professionista. Non ho smesso mai di studiare ed eseguire la mia passione, facendo dei corsi sull’alimentazione, medicina anti aging ed altri per imparare cose nuove, essere aggiornata, ed aiutare alle persone ad avere sollievo oppure soluzione a suoi problemi legati alla salute.

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