Der Klimawandel ist gefährlich für uns Menschen weltweit – ob es sich um katastrophale Stürme, Dürreperioden oder die Erhöhung des Meeresspiegels handelt. Besonders gefährdet sind Mädchen und Frauen.
UN Women schreibt
- Frauen und Mädchen sind oft die letzten, die in Notsituationen zu Essen bekommen oder gerettet werden.
- Sie sind von einem größeren Gesundheits- und Sicherheitsrisiko betroffen, wenn Wasser und Sanitätssysteme ausfallen.
- Und, wenn die Ressourcen knapp werden, übernehmen sie einen erhöhten Aufwand zur Versorgung ihrer Gemeinschaft.
Das mag vielen von euch schon bekannt sein. Allerdings gibt es ein großes ABER:
Yannick Glemarec von UN Women, sagt gegenüber VICE Impact:
Was extrem wichtig werden wird, ist die Erkenntnis, dass Frauen nicht nur eine verletzliche Gruppe sind, sondern Akteure der Veränderung sein können. Im Grunde haben wir eine der wirksamsten Lösungen, um den Klimawandel im großen Maßstab anzugehen.
Warum das so wichtig ist, erzählt das Beispiel von Didja.
Didja lebt mit ihrer Gemeinschaft in der Sahelzone im Tschad. Dieses Gebiet leidet schon seit Jahren unter schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels, die sowohl schwerwiegende Dürren, Hungersnöte, als auch starke Überschwemmungen bedeuten.