Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Wie Gleichberechtigung zum Klimaschutz beiträgt

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Der Klimawandel ist gefährlich für uns Menschen weltweit – ob es sich um katastrophale Stürme, Dürreperioden oder die Erhöhung des Meeresspiegels handelt. Besonders gefährdet sind Mädchen und Frauen.

UN Women schreibt

  • Frauen und Mädchen sind oft die letzten, die in Notsituationen zu Essen bekommen oder gerettet werden.
  • Sie sind von einem größeren Gesundheits- und Sicherheitsrisiko betroffen, wenn Wasser und Sanitätssysteme ausfallen.
  • Und, wenn die Ressourcen knapp werden, übernehmen sie einen erhöhten Aufwand zur Versorgung ihrer Gemeinschaft.

Das mag vielen von euch schon bekannt sein. Allerdings gibt es ein großes ABER:

Yannick Glemarec von UN Women, sagt gegenüber VICE Impact:

Was extrem wichtig werden wird, ist die Erkenntnis, dass Frauen nicht nur eine verletzliche Gruppe sind, sondern Akteure der Veränderung sein können. Im Grunde haben wir eine der wirksamsten Lösungen, um den Klimawandel im großen Maßstab anzugehen.

Warum das so wichtig ist, erzählt das Beispiel von Didja.

Didja lebt mit ihrer Gemeinschaft in der Sahelzone im Tschad. Dieses Gebiet leidet schon seit Jahren unter schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels, die sowohl schwerwiegende Dürren, Hungersnöte, als auch starke Überschwemmungen bedeuten.

Auch eure Haut will gut ernährt werden

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Vor den Blogferien habe ich euch im letzten Beitrag über die richtige Hautreinigung informiert, nun wollen wir uns der richtigen Pflege zuwenden! Ich nehme einmal an, ihr habt meinen Rat berücksichtigt und nun alle die passenden Reinigungsmittel, die ihr morgens und abends anwendet. Der nächste Schritt ist jetzt die optimale Versorgung der Haut.

Die ideale Pflege besteht aus Serum, Augenpflege und Hautcreme.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Dieses Zitat haben wir gewählt, im Hinblick auf den Vortrag, der heute Abend im Frauenmuseum stattfinden wird: Lily Settari referiert zum Thema Was ist eine Frau? – Frauenbilder in Marine Le Pens Front National und der Alternative für Deutschland“ ab 20 Uhr.

Die Frau, von der unser heutiges Zitat stammt ist die US-amerikanische Schauspielerin und Buchautorin Roseanne Barr, die immer wieder durch ihre provokanten Aussagen Schlagzeilen gemacht hat. Klare Worte zu einem Thema, das nicht oft zur Sprache kommt: Frauen und Macht.

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Frauen aus rechtspopulistischer Sicht

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Die Lananerin Lily Settari, *1994, hat Politikwissenschaften in Edinburgh (UK) und Grenoble (FRA) studiert. Seit 2011 hielt sie sich immer wieder im Ausland zu Lern- und Arbeitszwecken auf, hat Erfahrungen im Journalismus, in der Öffentlichkeitsarbeit, Übersetzungsarbeit und sozialen Arbeit gesammelt.

Am kommenden Montag, den 17. September, hält sie um 20 Uhr einen Vortrag im Frauenmuseum. Wir haben ihr dazu 3 Fragen gestellt:

Lily, du hältst am Montag im Frauenmuseum einen Vortrag zu „Was ist eine Frau? Frauenbilder in Marine Le Pens Front National und der Alternative für Deutschland“. Warum sollten wir hier in Südtirol zu einer solcher Veranstaltung gehen?

Weil es das interessanteste Thema der Welt ist!
Spaß beiseite, rechtspopulistische Parteien sind in den letzten Jahren präsenter in Medien und im öffentlichen Diskurs geworden, und auch vermehrt in Parlamenten oder Regierungen vertreten.

Während rechtspopulistische Ansichten im Hinblick auf Themen wie die EU oder Einwanderung sehr klar und bekannt sind, bekommen ihre ideologischen Positionen und politische Projekte, die Frauen, deren Rechte und Geschlechtergerechtigkeit betreffen, weniger zur Sprache, sowohl in den Medien als auch in der Forschung.

Das war die Eröffnung der Sonderausstellung „Auf der Haut – Sulla Pelle“

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Am vergangenen Freitag hat das Frauenmuseum in Meran die Ausstellung „Auf der Haut – Sulla Pelle“ eröffnet. Die Meraner Fotografin Paola Marcello dokumentiert mit diesem Fotografie-Projekt ihre Annäherungen an die Kunst der Tätowierung in verschiedenen Kulturkreisen.

Fotografin Paola Marcello und Kurator Luca Chistè

Als sie 2015 durch Asien reiste, erfuhr Paola Marcello von der besonderen Tradition der Gesichtstätowierungen der Frauen des Chin Bergvolkes in Myanmar.

Managerin einmal anders

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Wenn Frauen sich zusammen tun, entsteht Power – und wenn sie zusammen bleiben, eine Powergruppe. 12 Frauen in einem ESF-Kurs, der nicht ihren Erwartungen entsprach und gleichzeitige ihre Erwartungen übertraf. Und was daraus entsteht. Hier die Geschichte…

 

Im November 2017 hat er begonnen und im Juli 2018 ging er offiziell zu Ende: Der Esf-Kurs (Europäischer Sozialfond) mit dem klingenden Namen „Managerin sozialer Innovationen“ explizit für Frauen, von hier oder immigriert. Voraussetzungen waren, dass sie ohne bezahlte Arbeit waren und dabei waren, sich neu zu orientieren.

Dieser Lehrgang richtet sich an Frauen welche ihre sozialen Projektmanagement- und Beratungskompetenzen erlernen und im Bereich des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen auf kommunaler Ebene Integrations- und Kulturentwicklungskonzepte entwickeln, begleiten, implementieren und evaluieren.

12 Frauen – unterschiedlich in Herkunft, Charakter, familiäre Situation uvm. – hat diese Ausschreibung angesprochen. Dahinter steht laut Ruth Gschleier und Manfred Andergassen vom Vival Institute, dass „kulturelle Vielfalt und Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund zentrale Herausforderungen sind, vor denen die Gesellschaft in nächster Zeit steht“ und von denen niemand unberührt bleiben wird.

Konflikte, Missverständnisse und negative Fremdbilder bestimmen nicht selten den Umgang zwischen den Kulturen. Erforderlich sind daher systematische Prozesse und Prozessbegleitungen, die den interkulturellen Dialog fördern und verbindliche Vereinbarungen ermöglichen und die der Gemeinschaft dadurch zugutekommen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Unser heutiges Zitat zum Montag stammt von der US-amerikanischen Publizistin Betty Friedan. Ihr Buch „Mythos Alter“ ist heute noch genauso aktuell, wie im Jahr 1993, als es erschienen ist. Darin fordert sie uns auf, Älterwerden nicht als „Verlust“ zu sehen, sondern als neues Stadium mit Möglichkeiten und neuen Dimensionen, seine Person weiterzuentwickeln. Ein guter Gedanke, um in eine neue Woche zu starten, findet ihr nicht?

70 Jahre Frauenwahlrecht in Südtirol

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Anlässlich der kommenden Landtagswahlen möchten wir mal kurz die Geschichte aufrollen. Sooo lange ist es noch nicht her, dass Frauen wählen dürfen und sie  mussten stark um dieses Recht kämpfen.

Nahezu überall auf der Welt wurde alles Mögliche erfunden, um Frauen dieses Recht zu verweigern. An erster Stelle stand „die Natur“ der Frau. Mit allen Mitteln wurde versucht glaubhaft zu machen, dass es sich dabei nicht etwa um eine gesellschaftliche Zuweisung zu Kinder und Herd handle, sondern um ihr „ureigenes Wesen“.

In Skandinavien und Großbritannien befürchete man im 19. Jahrhunder Konflikte in der Familie, sodass nur ledige und verwitwete Frauen ein kommunales Wahlrecht erlaubt wurde, denn die Familie würde ja schon würdig von Ehemännern vertreten.

Bei uns in Italien, wie auch in Belgien oder Bulgarien hingegen war es genau umgekehrt. Verheiratete Mütter wurde das kommunale Wahlrecht zugestanden. Hier war die Begründung, dass sie „wertvoller“ waren. Komisch, zwischen Männern und Vätern hat man nie unterschieden, um sie zur Urne zu lassen …

Auswüchse dieser Art, um die antifeministische Haltung zu rechtfertigen, gab es noch einige: In Italien – wie auch in Österreich und Spanien – wurde Prostituierten das Walhrecht zunächst vorenthalten, in Griechenland mussten die Frauen eine bestimmte Schulbildung nachweisen, in England, Ungarn und Island mussten sie ein bestimmtes Alter haben.

28 Göttinnen zu Besuch in Bozen

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Sie gehört zu den kreativsten Frauen im Lande: Thea Unteregger. Die Boznerin ist Kunsthistorikerin, Kulturvermittlerin und Montessoripädagogin, aber eben nicht nur.  Sie ist auch als Künstlerin sehr rührig, was man zum Teil auch auf ihrer Facebookseite sehen, aber auch über ihren Newsletter erfahren kann, der direkt bei ihr zu bestellen möglich ist.

Seit Jahren beschäftigt sie sich intentiv mit den Göttinnen verschiedenster und vergangener Kulturen und am kommenden Freitag, den 14. September eröffnet sie ihre erste Ausstellung zu den Göttinnen des Alpenraums.

Am Freitag um 18 Uhr werden auch die Autorin Irene Hager, die Kulturvermittlerin Margit Schweigkofler und die Archäologin Veronika Tauber einführende Worte zur Ausstellung sprechen – untermalt vom Gesang von Jutta Wieser.

Eine Woche lang stellt Thea Unteregger ihre Göttinnenzeichen vor und wird persönlich die ganze Zeit dort anzutreffen sein. Somit ist es möglich, nicht nur die Ausstellung anzuschauen, sondern auch gleich Fragen an sie zu stellen.

Die Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin in ihr macht sich auch bemerkbar durch das Rahmenprogramm, das sie zur Ausstellung anbieten. An vier Tagen ist sie bereit, mit kleinen Workshops den Teilnehm_erinnen die Göttinnen der Alpen ein wenig näher zu bringen:

La ricerca della bellezza

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La nostra donna del mese di settembre: Anna Quinz

„Non sto salvando il mondo in fondo, sto solo cercando di fare delle cose belle, per me e per gli altri.” Nell’intervista Anna Quinz ci racconta della fondazione di franzmagazine, da dove nascono le sue idee e delle sfide affrontate strada facendo.

Sei una donna delle idee, che metti poi anche in pratica. Quali sono state fino a qui le tappe della tua carriera?

La definizione “donna delle idee” mi piace molto, grazie. Perché appunto le idee sono il mio pane quotidiano. Insieme alle parole. Così inizialmente è nato cool_schrank (2007), un magazine free press di moda, poi franzmagazine (2010) che è stata la grande rivoluzione. Poi ancora, Josef (un libro di viaggi sull’Alto Adige, 2015) e Qollezione (2017), il brand di moda che ho creato con mio marito.

Bald erscheint die Webseite des Frauenmuseums im neuen Kleid

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August ist für uns Umbau-Zeit: Das Frauenmuseum arbeitet an seiner neuen Internetpräsenz.

Bis wir euch auf unserer neuen Webseite willkommen heißen, möchten wir euch hier inzwischen die wichtigsten Informationen zum Museum zukommen lassen:

Das Frauenmuseum am Kornplatz in Meran ist geöffnet:

Montag – Freitag 10:00 – 17:00

Samstag 10:00 – 12:30

 

Email: info@museia.it

Telefon: 0473 23 12 16

 

 

Ferragosto – ichfrau macht Urlaub

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Wir legen dieses Monat auf unserem Blog eine Pause ein.

Gerade in Zeiten wie heute ist es wichtig, dass wir uns immer wieder Zeit nehmen, eine Atempause zu machen, Energie zu tanken und dann mit neuer, frischer Kraft wieder weiterzugehen.

Und noch einmal mehr nötig haben es wir Frauen – aufgrund unserer Mehrfachbelastung von Arbeit, Haushalt, Erziehung und/oder Pflege.

Schuld daran sei auch das irrwitzige Tempo, das unsere Gesellschaft uns vorgibt, sowie diese ständige Erreichbarkeit, meint die australische Biochemikerin und Bestseller-Autorin Dr. Libby Weaver.

Sie nennt es „Rushing Woman Syndrom“ und beschreibt in ihrem gleichnamigen Buch, was der Dauerstress unserer Gesundheit antut.

Die ichfrau-Redaktion reagiert darauf, indem sie mal ne Bremse zieht.

Wir wünschen allen einen schönen August und werden im September wieder mit News aus dem In- und Ausland, Interviews, der Rubrik Tante Rosa und der Frau des Monats weiter machen!

Bis dahin lasst euch von unserem Energietanken und diesem Bild inspirieren 😉

 

 

 

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer 😉 Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Von den vielen, vielen wunderbaren Worten, die uns die US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou hinterlassen hat, ist dieses Zitat wohl eines von den Schönsten. Wir sollten nie verlernen zu Staunen und nach Momenten zu suchen, die uns den Atem rauben.

Hier findet ihr alle unsere Zitate zum Montag auf einen Blick.

Grüß Göttin in Meran

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Wer kann sich erinnern? Jahrelang begrüßte ein Schild mit „Grüß Göttin“ alle diejenige, die von der deutschen Seite über die österreichische Grenze fuhren. Die wenigsten wissen, dass dahinter Ursula Beiler steckt, die femministische Tiroler Künstlerin, die immer wieder mit ihren Installationen Aufsehen erregt und zur Diskussion anregt.

Am Sonntag, 8. Juli 2018, hat sie ein weibliches Gipfelkreuz im kleinen Teich unterhalb der Flaggerschartenhütte aufgestellt – zusammen mit Elisabeth Illmer, der Hüttenwirtin, und der Mithilfe von Anton Ortner und ihrer Schwester Claudia Beiler, ebenfalls Künstlerin.

 

@Ursula Beiler

Sie setzt einen metallenen Kreisring auf das Kreuz und macht daraus ein weibliches Lebenskreuz. Die Künstlerin:

Der richtige Draht zum Himmel auf Erden ist das Lebenskreuz.

 In der Vergangenheit wurden in den Alpen tausende Gipfelkreuze aufgestellt.

Dabei ging es in erster Linie um Eroberung und Besetzung der unberührten Gipfelnatur.

Das weibliche Gipfelkreuz verweist auf aktuelle Fragestellungen und Themen der heutigen Zeit, wo ein Paradigmenwechsel einer einseitig dominant männlichen Kultur und Weltanschauung ansteht.

Dieses Zeichen symbolisiert das Leben und will zur Diskussion anregen. Seit alters her wird es als Lebensschlüssel oder Lebenskreuz beschrieben.

 

@Ursula Beiler

Das Kreuzzeichen der christlichen Kultur erinnert uns an den Tod.

Muss ich meine Haut reinigen?

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Ich bin mir sicher dass alle von euch sich morgens und abends das Gesicht waschen. Warum dann nicht mit dem passenden Reinigungsprodukt? Häufiges Argument: Weil ich mich nicht schminke. Mein Gegenargument: Eine gut gewählte Creme kann ihre Wirkung schlecht oder gar nicht entfalten, wenn keine Hautreinigung stattfindet. Nur Wasser alleine reicht leider nicht aus.

Der Körper hat einen Stoffwechsel, der dafür sorgt, dass „Abfallprodukte ausgeschieden werden. Über die Haut werden sie mittels Schweiß und Talg nach außen getragen. Diese finden sich morgens gemeinsam mit Allergenen, wie z.B. Milbenkot, auf der Haut. Abends müssen Staub und Rußpartikel genauso wie Pollen, Keime, Bakterien und weitere Allergen von der Haut entfernt werden. Und somit ist der Weg frei für unsere Pflegeprodukte. Diese können nur richtig wirken, wenn die Haut vorbereitet ist.

Ein kleiner Vergleich: Es nützt nichts, den schönen Parkettboden mit einem Pflegenden Öl einzulassen, wenn er vorher nicht gereinigt wurde und sich noch Staub und Flecken auf dem Boden befinden, nicht wahr?

Die perfekte Reinigung erreicht man mit einem, auf den Hauttyp angepasstem, Reinigungsprodukt wie Milch oder Gel und einem Tonic. Und nun höre ich schon wieder euren nächsten Einwand 😉

 Vom Tonic bekomme ich trockene Haut

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