Blog vom Frauenmuseum Il Blog del Museo delle Donne
Frauenmuseum | Museo delle donne

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Oggi con un’affermazione della filosofa e romanziera americana Ayn Rand (1905-1982). C’è anche qualcuno o qualcosa che tenta di fermare te? Che cosa potresti fare per liberartene?

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Ausgekocht? Ein Ausstellungsbesuch

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Die derzeitige Sonderausstellung des Frauenmuseums „Ausgekocht? Cosa bolle in pentola“ beschäftigt sich mit dem Thema Ernährung – ein Thema, das auch in meinem Leben eine große Rolle spielt. Als ich die Ausstellung zum ersten Mal zu Gesicht bekam, hat das einige Gedanken in mir hervorgerufen, die ich gerne teilen möchte.

Tschüss Schönheitsbilder

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Wie definieren wir Schönheit? Nach Vorbildern? Nach Idealen? Oder nach unserem eigenen, persönlichen Geschmack? Schönheit ist etwas Individuelles und jeder Mensch sollte selbst entscheiden, was er für schön hält. Man sollte sich nicht von Zeitschriften, dem Fernsehen oder dem Internet beeinflussen lassen. Man sollte sich nicht verbiegen und zerstören, um in eine Körperform zu passen. Diese Meinung wurde in den letzten Jahren immer populärer. Doch woher kommt der plötzliche Umschwung?

#bodypositivity

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Heute erinnern wir mit unserem Montags-Zitat an die vergangene Woche verstorbene amerikanische Schriftstellerin Toni Morrison (1931-2019). Als erste Afroamerikanerin erhielt sie 1993 den Literaturnobelpreis. Mit ihren Romanen machte sie immer wieder Kämpfe von Afro-Amerikaner*innen in einer rassistischen und sexistischen weißen Gesellschaft sichtbar und inspirierte andere dazu dasselbe zu tun. Über die Bedeutung des Nobelpreises für sie als schwarze Schriftstellerin sagte sie 2005: „Es war sehr wichtig für junge Schwarze, eine Schwarze von Erfolg gekrönt zu sehen. Mich da oben zu sehen hat sie vielleicht ermutigt, eins von den Büchern zu schreiben, die ich brennend gern lesen möchte. Und das machte mich glücklich.“

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

 

Bildquelle: Kingkongphoto & www.celebrity-photos.com from Laurel  Maryland, USA [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]

 

Judith Mittelberger

Tamponsteuer im Ländervergleich

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Noch immer werden in vielen Ländern Produkte zur Menstruationshygiene wie Luxusgüter besteuert. Doch rund um die Welt regt sich erfolgreicher Widerstand gegen diese Steuer, die als ungerecht, sexistisch und sogar verfassungswidrig bezeichnet wurde. Wir schauen uns in unserem heutigen Tante Rosa-Artikel einige Länder im Vergleich an.

Frauen menstruieren im Alter zwischen ca. 10 und 50 Jahren durchschnittlich 500-mal meist einmal im Monat und verlieren dabei ungefähr eine kleine Espressotasse Blut. Ein großer Teil der Bevölkerung ist also auf den Kauf von Artikeln für Menstruationshygiene angewiesen. Dennoch werden diese Produkte in vielen Ländern nicht mit einem herabgesetzten Steuersatz für Grundgüter, sondern wie Luxusgüter besteuert. Die so genannte Tamponsteuer sorgt für Widerstand in Ländern in- und außerhalb Europas.

Neu: Feministisches Infocafé in Meran!

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Morgen Abend startet in Meran eine neue Veranstaltungsreihe. Im Ost West Country Club (Marconi Park, Meran) findet ab 19:00 das erste von 3 feministischen Infocafés mit Mara Stirner statt. Thematisch bewegen sich die drei Abende im Spannungsfeld zwischen radikaler Theorie und emanzipatorischer Praxis.

Wir haben im Vorfeld mit Mara Stirner ein Interview geführt, um mehr über diese neue feministische Initiative in Meran zu erfahren.

Mara, wie ist es dazu gekommen, dass du ein feministisches Infocafé im Ost West Country Club organisierst? Wie bist du auf diese Idee gekommen? Was war dein Anstoß?

An meinem derzeitigen Wohnort Berlin versuche ich mich in politische Debatten einzubringen. Dabei ist es mir wichtig (feministische) Begegnungsorte mitzugestalten, um dort uneingeschränkt debattieren und diskutieren zu können. Diese Treffen bleiben aber keineswegs rein theoretisch, denn durch die entstandene Vernetzung entsteht ein solidarisches, vertrauensvolles Kollektivgefühl, welches ungemein wichtig ist für die Durchführung und Planung von politischen Aktionen. Durch diese Erfahrungen hatte ich einfach Lust darauf, so etwas auch in Südtirol auszuprobieren, Menschen sollen sich kennenlernen, die Interesse an feministischer Theorie und Praxis haben, um Erfahrungen auszutauschen und Perspektiven zu teilen. Außerdem bin ich sehr gerne im Ost West und habe da bereits an einigen Veranstaltungen mitgewirkt. Ich schätze diesen Kulturclub sehr und es erschien mir der richtige Ort, um diese Ideen umzusetzen.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Am heutigen Montag mit einem Zitat der bekannten schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren (1907-2002). Ganz in ihrem Sinne: Glaubt an eure Träume, verfolgt eure Ziele, kämpft dafür, jede neue Woche, jeden Tag!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Yvonne Rauter

Ulrike, die Tänzerin

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Unsere Frau des Monats August

Von klein auf ist für die Meranerin Ulrike Nagler der Tanz ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Nun hat sie ihn zu ihrem Beruf gemacht. Dabei geht es ihr nicht darum, vor Publikum eine Aufführung zu geben, sondern vielmehr die Menschen dazu zu bringen, tanzend sich selbst zu erfahren, weiterzuentwickeln und sich wieder eingebunden in die Natur zu fühlen. Sie erzählt uns, wie sie das macht, was der Heiltanz bedeutet und vieles mehr…

Sexualpädagogik an Schulen bald verboten?

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In Österreich haben die FPÖ und ÖVP einen Gesetzesantrag eingereicht, der Sexualpädagogik Unterricht durch externe Fachkräfte an Schulen verbieten soll. Am 3. Juli wurde dem Antrag im Parlament mit der Mehrheit von FPÖ und ÖVP zugestimmt. Ob das Gesetz zum Tragen kommt oder nicht, hängt von der neuen Regierung ab, die im September gewählt werden soll. Gegen das Gesetz rührt sich Widerstand: Nach einer Kundgebung und einer ersten Unterschriftenaktion, gibt es jetzt eine weitere Petition:  #redmadrüber – Für qualitätsvolle Sexualpädagogik an Österreichs Schulen! Da aufgrund der aktuellen italienischen Regierung auch bei uns so ein Wind weht, schauen wir mal über die Grenze hinaus zu unserem Nachbarland.

Aus diesem Anlass haben wir mit der Sexualpädagogin Daniela Schwienbacher aus Innsbruck ein Interview geführt und sie nach ihrer Meinung, ihrer Einschätzung und ihren Erfahrungen gefragt.

 

Frau Schwienbacher, möchten Sie sich uns kurz vorstellen?

Ich bin geboren und aufgewachsen im Vinschgau. Derzeit lebe, arbeite und studiere ich in Innsbruck. Neben meinen beiden Studien „Gender, Kultur und Sozialer Wandel“, sowie „Erziehungswissenschaften“ habe ich die Ausbildung zur Sexualpädagogin absolviert. Seitdem arbeite ich als Sexualpädagogin für die Aids-Hilfe in Tirol. Hauptsächlich bin ich diesbezüglich für die Arbeit mit jungen Frauen* und Mädchen* zuständig. Das ist eine sehr wichtige und schöne Aufgabe.

Zitat zum Montag

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Aller (Wochen-)Anfang ist schwer ;). Mit einem guten Spruch oder Zitat wollen wir euch das erleichtern. ichfrau wünscht einen guten Start in die Woche!

Rupi Kaur (*1992) wurde in unserer Reihe der jungen Vorbilder von Anna Schnitzer vorgestellt. Die indisch-kanadische Schriftstellerin und Dichterin hat mit 18 Jahren ihr erstes Buch, milk and honey veröffentlicht und damit große Erfolge gefeiert. Sie richtet sich in ihren Texten und Bildern häufig an Mädchen und Frauen und greift feministische Themen auf. Unter anderem setzt sie sich für die Enttabuisierung der Menstruation ein. Ein tolles Vorbild!

Hier geht’s zu unserer Zitat-Sammlung.

Judith Mittelberger

Frauen als Flüchtlinge – eine andere Geschichte Teil 3

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In Teil 1 unseres Beitrages ging es um das Problem des Menschenhandels und der Prostitution von nigerianischen Flüchtlingsfrauen, in Teil 2 um die kulturelle und religiöse Einbettung, denen die nigerianischen Flüchtlingsfrauen ausgesetzt sind, heute geht es darum, wie frau als Freiwillige überhaupt helfen kann. Hier meine Gedanken zur Freiwilligenarbeit mit Frauen aus Nigeria.

„I am me“ – Eine Aktion, die Mädchen stärkt

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Tolles Bild auswählen, starken Spruch finden – und los geht’s! Alle sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Sticker mit ihrem Bild und Spruch zu gestalten und bis 25. August einzusenden – es warten tolle Preise auf euch! Die Aktion vom Jugenddienst Meran, von den Jugendeinrichtungen von Meran und dem Frauenmuseum hat das Ziel, Mädchen zu stärken. Warum? Weil Mädchen beim Heranwachsen auf besondere Herausforderungen stoßen, die von Stereotypen, fehlenden Vorbildern bis hin zu falschen Körperbildern reichen. Immer wieder belegen Studien, dass Mädchen schon im Altern von 6 Jahren damit beginnen, zu denken, sie sind nicht schlau genug. Es ist Zeit, dass sich das ändert.

Citazione del lunedì

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Tutti gli inizi (di settimana) sono difficili ;-). Vogliamo renderveli un po’ più spensierati, con qualche buona citazione o battuta di spirito a volte profonde e a volte meno. Iodonna vi augura un buon inizio della settimana.

Questo lunedì con un pensiero della scrittrice cilena Marcela Serrano (nata 1951) nel quale sta esplorando il significato dell’essere donna.

Ecco la nostra collezione di citazioni.

Yvonne Rauter

Frauen als Flüchtlinge – eine andere Geschichte Teil 2

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Im vorigen Beitrag hat Expertin von „La Strada“ Marina Bruccoleri über die Mythen der Prostitution und die Situation der Flüchtlingsfrauen von Nigeria in einem Interview beschrieben, heute erzählt uns Psychologe Fernando Biague, wie mit Juju Frauen erpresst werden und Religion für die Menschen aus Afrika eine gänzlich andere Bedeutung hat als in Europa.

Über mich und meine Vorbilder – Teil 2

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Junge Frauen bewegen die Welt. Ob in Politik, Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit – Mädchen mischen sich ein und reden bei der Gestaltung der Zukunft mit. Zwei junge Frauen, die zurzeit ein Praktikum im Meraner Frauenmuseum absolvieren, stellen ihre Vorbilder vor und zeigen, was an diesen Frauen besonders inspirierend ist. Im ersten Teil hat Lisa Hager bereits über ihre Vorbilder geschrieben.

Heute berichtet Anna Schnitzer von ihren Vorbildern:

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